28. Bautzener Theatersommer 2024 SPUK UNTERM RIESENRAD - JETZT IST BAUTZEN DRAN

Vom 6. Juni (Premiere) bis 14. Juli 2024 sind im historischen Hof der Bautzener Ortenburg 35 Vorstellungen von SPUK UNTERM RIESENRAD - JETZT IST BAUTZEN DRAN, von Lutz Hillmann nach der Erzählung von C.U.Wiesner, zu sehen.

Karten für SPUK UNTERM RIESENRAD - JETZT IST BAUTZEN DRAN an der Theaterkasse (dienstags bis freitags, 11.00 bis 18.00 Uhr)

unter Tel. 03591/584-225

sowie im Ticketwebshop

 
FLYER THEATERSOMMER 2024

 

Handyverbot für Keks, Umbo und Tammi, stattdessen Ferienarbeit bei Oma und Opa in deren Geisterbahn in Bautzen - so wollen es die Eltern der drei. Beim Säubern dreier alter Märchenfiguren - Hexe, Riese und Rumpelstilzchen - in der Spree erwachen diese und hauen ab. Sie verursachen auf ihrer Flucht ordentlich Chaos, doch die Kinder sind ihnen dicht auf den Fersen. Die Hexe fühlt sich besonders zur Ortenburg hingezogen, denn in den Kellern der Burg schlummert ein Geheimnis. Die Präsidentin des OVG hält die drei für ein kürzlich engagiertes Performance-Künstlerkollektiv und die sie verfolgenden Kinder für interessierte Schüler. So gelangen alle ins Innere der Ortenburg. Für die Rückverwandlung in Puppen wird Schnee benötigt, so sagt es eine alte Chronik, doch woher nehmen mitten im Sommer? Warum wollte die Hexe eigentlich unbedingt hierher? Und welche Rolle spielt ein merkwürdiger alter Puppenbauer?

Lutz Hillmann wird seine eigene freie Bühnenbearbeitung der Buchvorlage von C. U. Wiesner inszenieren und natürlich sollte mit vielen lokalen Bezügen gerechnet werden – die Spree und eine Burg sind ja immerhin schon vorhanden. Das Publikum darf beste Familienunterhaltung mit Spaß, Musik und viel Augenzwinkern erwarten.

SPUK UNTERM RIESENRAD - JETZT IST BAUTZEN DRAN
von Lutz Hillmann nach der Erzählung von C. U. Wiesner
Regie: Lutz Hillmann
Ausstattung: Miroslaw Nowotny
Choreographie: Anna Weber-Tcherniak a.G.
Musik: Tasso Schille
Dramaturgie: Eveline Günther
Mit Anna-Maria Brankatschk (Hexe), István Kobjela (Riese), Fiona Piekarek (Rumpelstilzchen), dem Schauspielensemble sowie Komparserie

 

Theaterplus April 2024

Im April 2024 haben wir jede Menge Theater für unser Publikum geplant - Vorstellungen für Junge und Junggebliebene, Premieren und Gastspiele.

Unsere aktuelle Ausgabe der Theaterzeitung "THEATERplus" können Sie nicht nur in Papierform in Ihrem Briefkasten und in unseren Theaterhäusern finden, sondern alle Informationen rund um unseren Spielplan gibt's auch HIER zum Nachlesen.






Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Welle 2.024

Eine Inszenierung des THEATERKLUBS FÜR JUNGE LEUTE

Es wird immer aktuell bleiben. Die Frage, wie konnte der Nationalismus von 1933 bis 1945 solche Massen bewegen, die sich, bewusst oder unbewusst, den unglaublichen Grausamkeiten dieses Faschismus gebeugt haben? 19 junge Menschen des „Theaterklubs für junge Leute“ haben sich mit der Erarbeitung des Theaterstückes dieser Frage gestellt und sich tief in den Mechanismus einer Bewegung begeben, die deutlich macht, dass so etwas auch heute und wahrscheinlich zu jeder Zeit möglich ist. Gerade aufgrund des Spiels Gleichaltriger könnte es besonders für Schulen interessant sein, sich diesem Thema auf theatralischer Ebene zu nähern und bei Schülern das Verständnis, die Nähe zur Geschichte und zur Aktualität auf einer visuellen und im besten Fall sogar emotionalen Ebene erfahrbar zu machen. Der Film, sowie das Theaterstück fordern das Hinterfragen aktueller Ereignisse und die Suche der eigenen Identität in einer durch die Medien noch komplexeren Zeit, als vor rund 90 Jahren. Die 19 jungen Menschen, Paula, Luisa, Dominik, Valerie, Marieke, Max, Salome, Malte, Marie, Mila, Marlene, Lili, Eva, Greta, Elisabeth, Johanna, Caroline, Lena und Helena haben sich gemeinsam auf eine Zeitreise begeben, auf die sie Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und alle interessierten Menschen mitnehmen möchten. Denn eines ist klar: „Ob jung oder alt“ dieser wichtige Teil deutscher Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten.
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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Welle 2.024

Eine Inszenierung des THEATERKLUBS FÜR JUNGE LEUTE

Es wird immer aktuell bleiben. Die Frage, wie konnte der Nationalismus von 1933 bis 1945 solche Massen bewegen, die sich, bewusst oder unbewusst, den unglaublichen Grausamkeiten dieses Faschismus gebeugt haben? 19 junge Menschen des „Theaterklubs für junge Leute“ haben sich mit der Erarbeitung des Theaterstückes dieser Frage gestellt und sich tief in den Mechanismus einer Bewegung begeben, die deutlich macht, dass so etwas auch heute und wahrscheinlich zu jeder Zeit möglich ist. Gerade aufgrund des Spiels Gleichaltriger könnte es besonders für Schulen interessant sein, sich diesem Thema auf theatralischer Ebene zu nähern und bei Schülern das Verständnis, die Nähe zur Geschichte und zur Aktualität auf einer visuellen und im besten Fall sogar emotionalen Ebene erfahrbar zu machen. Der Film, sowie das Theaterstück fordern das Hinterfragen aktueller Ereignisse und die Suche der eigenen Identität in einer durch die Medien noch komplexeren Zeit, als vor rund 90 Jahren. Die 19 jungen Menschen, Paula, Luisa, Dominik, Valerie, Marieke, Max, Salome, Malte, Marie, Mila, Marlene, Lili, Eva, Greta, Elisabeth, Johanna, Caroline, Lena und Helena haben sich gemeinsam auf eine Zeitreise begeben, auf die sie Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und alle interessierten Menschen mitnehmen möchten. Denn eines ist klar: „Ob jung oder alt“ dieser wichtige Teil deutscher Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Männer

Ein szenischer Liederabend von Franz Wittenbrink

mit Live-Musik

Franz Wittenbrink wurde berühmt durch seine szenischen Liederabende. Er setzt ein Thema, dann findet er Figuren, die oft an der Grenze zum Klischee dieses Thema bedienen und er sucht für diese Figuren Songs, Schlager, Arien, Volks- und Kinderlieder aus, die viel über die Figur verraten, die sie singt. So wird in einem Wittenbrink Abend nur gesungen und gespielt, aber nicht gesprochen - und trotzdem hat man am Ende viel zum jeweiligen Thema erfahren und sich auf jeden Fall gut unterhalten. In Bautzen wurden SEKRETÄRINNEN, ELTERN und ALLE LUST WILL EWIGKEIT Riesenerfolge. Wann ist ein Mann ein Mann? In der musikalischen Revue MÄNNER wird die Spezies "Mann" unter die Lupe genommen. Gastregisseur Jan Jochymski: "Wie ist er - der Mann 2022? – Er ist still geworden, er wartet ab. Verunsichert, wie es nun weitergeht. Was darf er noch sagen? Vieles muss er noch lernen, der Mann 2023, aber wir müssen ihm Zeit geben.“ Männer in einer Therapiegruppe wissen zumindest schon mal, dass bei ihnen etwas schiefläuft. Von hart bis zart, vom Muttersöhnchen bis zum Macho. Auch musikalisch ist das Spektrum sehr breit gefächert und die Zuschauer werden immer wieder überrascht sein, wie witzig es sein kann, wenn ein ganz bestimmter Typ Mann einen ganz bestimmten Hit bestimmt ganz anders interpretiert als erwartet. Angeleitet wird die Männergruppe von der strengen Psychotherapeutin Frau Dr. Dorn (Anna-Maria Brankatschk), die auch stimmgewaltig singend eingreift, und ihrem Helfer am Klavier, dem Musiktherapeuten Herrn Strahl (Tasso Schille). Von Oper bis Kinderlied ist alles dabei.

Spielplanänderung! Die Premiere KAFKA wird aus organisatorischen Gründen in die neue Spielzeit verschoben.

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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

An der Arche um Acht

Stück über Gott und die Welt von Ulrich Hub

ab 6 J.

Die drei Pinguine streiten sich permanent und mit großer Leidenschaft. Andauernd gängeln und prügeln sie sich. Sie diskutieren, wer am meisten nach Fisch riecht oder ob dieser Gott, der alles hören und sehen können soll, wirklich existiert. Als sich einer von ihnen aus Versehen auf einen Schmetterling setzt, ist das Geschrei groß. Sie befürchten sogar, dass Gott wegen der Sache ganz wütend auf sie ist. Der hat nämlich beschlossen, noch einmal neu anzufangen und schickt die Sintflut, um alles sündhafte Leben auf der Erde zu zerstören. Das berichtet die Taube, die jeder Tierart zwei Tickets für die rettende Arche Noah überbringt. Auch die Pinguine bekommen zwei. Doch die sind sich schnell einig: „Uns gibt es nur im Dreierpack“, und wollen ihren Freund nicht im Stich lassen. So müssen also die beiden Pinguine den Dritten heimlich an Bord der Arche schmuggeln – vorbei an den wachsamen Augen der Taube. Doch schon bald droht das Versteckspiel aufzufliegen. „An der Arche um Acht“ stellt in einem turbulenten, humorvollen Puppenspiel mit Musik die großen Fragen des (Über)Lebens und Glaubens, und zelebriert die Kraft der Nächstenliebe. Pointiert, philosophisch und herrlich unverkrampft diskutieren drei Pinguine über die Existenz überirdischer Mächte, moralischer Ge- und Verbote sowie die Angemessenheit von Strafen. Am Ende trotzen sie mit ihrer Freundschaft allen Widrigkeiten und Ungeklärtheiten des Seins.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Schierzens Hanka

Aus dem Leben der katholischen Sorbin jüdischer Herkunft

Schauspiel von Esther Undisz nach Motiven von Jurij Koch - Deutsche Erstaufführung

Inszenierung zum Jubiläum 75 Jahre Sorbisches Volkstheater / 60 Jahre Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen

Das Stück erzählt die Geschichte der 1918 als Jüdin geborenen und als katholische Sorbin in Horka aufgewachsenen Annemarie Schierz. Ihr Schicksal ist durch die sorbischsprachige Novelle „Židowka Hana“ von Jurij Koch aus den 60er Jahren in Erinnerung geblieben und ist 2020 in deutscher Bearbeitung („Hana“) erschienen. Annemarie wurde als uneheliches Kind der noch nicht volljährigen Dresdner Kaufmannstochter Gertrud Kreidl in Horka geboren. Der Vormund und Großvater Carl Kreidl ließ das Kind in der Obhut der Geschwister Georg und Maria Schierz. Bei ihnen in Horka wuchs Annemarie, genannt Hana, sorbisch-katholisch auf. Zu ihrem Schulanfang 1925, bemühte sich Maria um die Adoption und Taufe des Mädchens und setzte sie schließlich auch gegen Widerstände aus der Gemeinde Horka durch. Als Hana 1934 die Firmung empfing, gab sie sich den Firmnamen „Esther“. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten begann die systematische Verfolgung und Ermordung der Juden. Auch Hana galt nach den Rassegesetzen der Nazis nun als Jüdin und wurde, obwohl getauft, von den antijüdischen Gesetzen und Verboten betroffen und verfolgt. Das Stück versucht, die Lebensgeschichte Hanas anhand der bekannten Fakten zu rekonstruieren. Horkaer Dorfkapelle: Tasso Schille, Benno Hoyer, Alexander Herrmann u. Dawid Schäfer Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Nachtland

Eine Komödie von Marius von Mayenburg

Nicolas und Philipps Vater ist nach schwerer Krankheit gestorben. Nun treffen sich die Geschwister mitsamt ihren Ehepartner*innen, um die Besitztümer des Vaters aufzuteilen und den Haushalt aufzulösen. In der Wohnung gibt es wenig, was von Wert ist, aber auf dem Dachboden findet sich ein Bild. Das Aquarell in Sepia und Braun zeigt eine gedrungen wirkende Kirche; über der Kirche scheint die Sonne aus einem blassen Himmel mit Wolken. An der Wand neben dem Kirchentor ist ein dunkler Strich, der möglicherweise eine Gestalt darstellen soll. Wer könnte das Bild gemalt haben? Hat der Vater auf seine alten Tage das Malen als Hobby für sich entdeckt? Philipp findet das Bild hübsch, und Nicola gefällt der Rahmen, also löst Nicolas Mann Fabian das Gemälde aus dem Rahmen und Philipps Frau Judith nimmt das Bild genauer unter die Lupe. Jetzt sieht man auf einmal eine Signatur am unteren Rand des Bildes: A. Hiller. Oder ist da ein Strich, der durch das erste "I" geht? Steht da wirklich A. Hitler? Ist Adolf Hitler der Maler des Bildes? Wie kann das sein? Die Familie hat keine Nazivergangenheit und war laut eigenem Bekunden immer gegen die Nazis, angeblich "aus ästhetischen Gründen", wieso also hatte der Vater ein Bild, das von Hitler gemalt wurde? Was macht man mit so einem Bild? Verbrennt man es? Oder sollte man es verkaufen? Ein Gedanke, der Philipps Frau, die aus einer jüdischen Familie stammt, unerträglich ist. Wer will so ein Bild überhaupt haben? Lässt sich der Wert des Bildes durch eine passende Geschichte steigern, die eine Verflechtung mit der Naziprominenz um Adolf Hitler nachweist? Und was macht man mit dem Geld, das man für den Verkauf bekommt – ist es okay, es für den Kauf eines neuen Hauses zu verwenden, oder sollte man die Einnahmen für wohltätige Zwecke spenden? Während der Streit in der Familie hochkocht, Gutachterin und mögliche Käufer sich die Klinke in die Hand geben, tut sich zwischen Philipp und Judith ein Graben auf, der immer tiefer wird... Spannend, witzig und brisant!

mit kostenloser Kinderbetreuung ab 3 J.


Spielplanänderung! Die Inszenierung KAFKA wird aus organisatorischen Gründen in die neue Spielzeit verschoben.

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Löbau CVJM
Puppentheater
Löbau CVJM

Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.

Löbau CVJM
Puppentheater
Löbau CVJM

Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.

großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Ein Sommernachtstraum

Komödie von William Shakespeare in der Übersetzung von Rebecca Kricheldorf

Bühnenfassung von Mario Holetzeck

mit der Schauspielmusik von Felix Mendelssohn-Bartholdy, neu arrangiert von Tasso Schille

in Kooperation mit dem Sorbischen National-Ensemble

In Athen steht die royale Hochzeit des Theseus mit der Amazonenkönigin Hippolyta unmittelbar bevor, als ein verärgerter Vater den Herrscher auffordert, seine Tochter Hermia nach geltendem Recht zur Ehe mit dem ungeliebten Demetrius zu zwingen. Doch Hermia liebt Lysander, während ihre Freundin Helena in Demetrius verliebt ist. In der Nacht vor der Hochzeit sorgt Puck in doppelter Gestalt dafür, dass die ganze Bühne sich in einen Traumzauberwald verwandelt. Die vier jungen Leute fliehen in diesen Traumwald und irren darin genauso herum, wie das Athener Herrscherpaar, dass sich als Elfenkönig Oberon und Gattin Titania eifersüchtig in die Haare kriegt. Oberon beauftragt die Pucks, ihm eine Zauberblume zu beschaffen, um sich an Titania zu rächen. Wer den Blumensaft ins Auge bekommt, verliebt sich in das erste Wesen, das er erblickt. Da im Wald auch eine herrlich komische Handwerkertruppe ein Theaterstück für die Hochzeitsfeier probt, erblickt die erwachende Titania, den von den Pucks in einen Esel verwandelten Hauptdarsteller Zettl und verliebt sich sofort zur Freude Oberons unsterblich in ihn. Doch am Ende findet jeder Topf seinen Deckel. Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ dürfte die beliebteste Komödie aller Zeiten sein. Die berühmte Schauspielmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy bildet in der Bearbeitung von Tasso Schille, der auch den Dirigentenstab führt, live dazu den Soundteppich.
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Puppentheater
Löbau CVJM

Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.

Burgtheater, kleiner Saal
Burgtheater, kleiner Saal

Zhub so baby, zhub so

von Carine Lacroix

ins Obersorbische übersetzt von Aquina Sauer und Bernadette Schneider

Studiospielerei - Sorbisches Schauspielstudio am DSVTh

Eine verlassene Tankstelle zwischen weit dahingestreckten Feldern. Es ist Hochsommer, die Hitze flirrt zwischen den rostigen Zapfsäulen, aus denen längst kein Tropfen Benzin mehr kommt. Violettes Mofa hätte sich keinen schlechteren Ort aussuchen können, um seinen Geist aufzugeben. Als sie es auf den Hof schiebt, rechnet sie nicht ernsthaft damit, hier noch irgendjemandem zu begegnen. Schon gar nicht Erla, ungefähr so alt wie sie, irgendwas um die 17. Erla scheint hier zu wohnen, aber glaubt man ihren Geschichten, kennt sie die Welt von New York bis Neapel. Zunächst genervt, dann immer faszinierter hört die toughe Violette ihr zu und lässt sich fast gegen ihren Willen hineinziehen in Erlas Phantastereien von Freiheit, Flucht und großem Geld. Schließlich ist ihr eigenes Leben als Friseurpraktikantin und Gelegenheitsdrogenkurierin nicht gerade der Stoff, aus dem die Träume sind. Etwas wie Freundschaft beginnt zwischen den beiden, die Hoffnung, den drückenden Stillstand zu verlassen. Aber dann ist plötzlich der Pizzabote Issa zur falschen Zeit am falschen Ort, eine Waffe kommt ins Spiel, und Erla gerät in Panik ... Die Eleven des Sorbischen Schauspielstudios am DSVTh - Aquina Sauer, Bernadette Schneider und Ole Schmidt - erproben sich mit diesem Stück und präsentieren ihre Abschlussarbeit am DSVTh in der Regie von Torsten Schlosser. Vor 30 Jahren wurde 1994 das Sorbische Schauspielstudio am DSVTh auf Initiative von Michael Lorenz neugegründet.

premjera / Premiere

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Aktuell

Folgende Stellen sind am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen neu zu besetzen:

 

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