Du bist der Hausmann, Schätzchen!
von Gunter Antrak
(Arbeits-Los)
Deutsche Erstaufführung
Deutsche Erstaufführung



2 h, inkl. Pause
Beim Ehepaar Werner und Konstanze Schmidt ist die Welt verkehrt. Konstanze klettert in ihrer Firma unaufhaltsam die Karriereleiter nach oben, während Werner arbeitslos zu Hause hockt, die Wäsche bügelt, putzt und beim Einkaufen versucht, Schnäppchen zu machen. Sein Selbstwertgefühl ist im Keller, bis plötzlich ein an Werner adressierter Brief ins Haus flattert. Der unbekannte Absender verspricht ihm Geld, wenn die Person XY, die sie beide natürlich nicht kennen, stirbt. Während die Schmidts Todesanzeigen durchforsten und die ihnen unbekannte Person per Nachruf tatsächlich finden, trifft der erste Geldregen ein.
Nun geht es Schlag auf Schlag, immer wieder treffen neue Briefe ein, die Summen steigern sich bis es um 150.000 geht. Ab da verlangt der Absender aber den tatkräftigen Einsatz der beiden, die bislang quasi nur unbeteiligte Nutznießer vom Ableben der Unbekannten waren. Die Ehe gleicht einer Achterbahn. Plötzlich kommt auch noch der heimliche Liebhaber und Konkurrent um Konstanzes Aufstieg zum Personalvorstand ins Spiel. Auch er soll sterben. Werner scheint voller Tatendrang.
Autor Gunter Antrak hat eine spannende Krimi-Komödie geschrieben über Ehe, Geld und dunkle Geheimnisse. Eine wahrlich emotionale Achterbahnfahrt.
Nun geht es Schlag auf Schlag, immer wieder treffen neue Briefe ein, die Summen steigern sich bis es um 150.000 geht. Ab da verlangt der Absender aber den tatkräftigen Einsatz der beiden, die bislang quasi nur unbeteiligte Nutznießer vom Ableben der Unbekannten waren. Die Ehe gleicht einer Achterbahn. Plötzlich kommt auch noch der heimliche Liebhaber und Konkurrent um Konstanzes Aufstieg zum Personalvorstand ins Spiel. Auch er soll sterben. Werner scheint voller Tatendrang.
Autor Gunter Antrak hat eine spannende Krimi-Komödie geschrieben über Ehe, Geld und dunkle Geheimnisse. Eine wahrlich emotionale Achterbahnfahrt.
Inszenierung
Regie:
Renat
Safiullin
Ausstattung: Stefan Wiel
Dramaturgie: Madlenka Scholze
Premiere: 15. Dezember 2017, Burgtheater, großes Saal
Ausstattung: Stefan Wiel
Dramaturgie: Madlenka Scholze
Premiere: 15. Dezember 2017, Burgtheater, großes Saal
Presse:
Zwei Stunden Komödiantisches rund ums Thema Hausmann. Wer sich dieses Zwei-Personen-Stück anschaut, kann nachvollziehen, warum einsame Hausmänner zwischen Bügelwäsche und Schnäppchenjagd schon mal auf abstruse Ideen kommen, um ihr ramponiertes Selbstwertgefühl wieder auf Vordermann zu bringen.... Safiullins Inszenierung nimmt das Publikum schnell mit. Nette Pointen, Situationskomik ... über weite Strecken eine knackige Frische, die auch Überraschungsmomente bereithält. Rainer Könen, Sächsische Zeitung« zurück