Das Märchen von der Salzprinzessin
Ein altes Motiv neu erzählt




Puppentheater ab 5 J.
Salz ist doch nichts Besonderes, oder?
Es kommt in Mengen vor und kostet nicht viel. Ganz anders als Gold oder Silber. Trotzdem bleibt Prinzessin Henriette bei ihrer Liebeserklärung gegenüber ihrem Vater und König: „Du bist mir so wertvoll wie Salz!“ König Matthias, der sich sehr viel schmeichelhaftere Liebesbeweise von seiner Tochter wünscht, ist erschüttert und verweist diese enttäuscht des Reiches. Doch Prinzessin Henriette weiß um die Bedeutung des Salzes und gibt die Hoffnung auf eine Versöhnung nicht auf. Der eigensinnige König kann sich nur schwer eingestehen, dass er mit seiner radikalen Entscheidung gar nicht glücklich ist. Nichts will ihm mehr schmecken. Alles ist fad und langweilig, als hätte er mit seiner Tochter auch – naja, das Salz seines Lebens verloren. Vielleicht hat es mit dem Salz doch eine besondere Bewandtnis. Aber wie kommen König Matthias und Tochter Henriette nun wieder zusammen?
Darf man Liebe messen und vergleichen? Sollte man sie nicht dankbar und uneigennützig annehmen, statt sie zu prüfen und zu wiegen, immer mehr von ihr zu fordern und sie schließlich allzu leichtfertig aus Überheblichkeit und Trotz aufs Spiel zu setzen? Um diese Fragen dreht sich das Salzmärchen von Annekatrin Weber, das Elemente aus Grimms „Prinzessin Mäusehaut“, dem slowakischen Volksmärchen „Salz ist wertvoller als Gold“ und Shakespeares „König Lear“ aufgreift und neu „verdichtet“.
Es kommt in Mengen vor und kostet nicht viel. Ganz anders als Gold oder Silber. Trotzdem bleibt Prinzessin Henriette bei ihrer Liebeserklärung gegenüber ihrem Vater und König: „Du bist mir so wertvoll wie Salz!“ König Matthias, der sich sehr viel schmeichelhaftere Liebesbeweise von seiner Tochter wünscht, ist erschüttert und verweist diese enttäuscht des Reiches. Doch Prinzessin Henriette weiß um die Bedeutung des Salzes und gibt die Hoffnung auf eine Versöhnung nicht auf. Der eigensinnige König kann sich nur schwer eingestehen, dass er mit seiner radikalen Entscheidung gar nicht glücklich ist. Nichts will ihm mehr schmecken. Alles ist fad und langweilig, als hätte er mit seiner Tochter auch – naja, das Salz seines Lebens verloren. Vielleicht hat es mit dem Salz doch eine besondere Bewandtnis. Aber wie kommen König Matthias und Tochter Henriette nun wieder zusammen?
Darf man Liebe messen und vergleichen? Sollte man sie nicht dankbar und uneigennützig annehmen, statt sie zu prüfen und zu wiegen, immer mehr von ihr zu fordern und sie schließlich allzu leichtfertig aus Überheblichkeit und Trotz aufs Spiel zu setzen? Um diese Fragen dreht sich das Salzmärchen von Annekatrin Weber, das Elemente aus Grimms „Prinzessin Mäusehaut“, dem slowakischen Volksmärchen „Salz ist wertvoller als Gold“ und Shakespeares „König Lear“ aufgreift und neu „verdichtet“.
Inszenierung
Regie:
Annekatrin
Weber
Ausstattung: Beatrice Baumann
Dramaturgie und Theaterpädagogik: Karoline Wernicke
Premiere: 6. Februar 2022, Burgtheater, kleiner Saal
Ausstattung: Beatrice Baumann
Dramaturgie und Theaterpädagogik: Karoline Wernicke
Premiere: 6. Februar 2022, Burgtheater, kleiner Saal
Termine
Rollen
König Matthias: Andreas LarraßPrinzessin Constanze, Erster Diener Maximilian: Moritz Trauzettel
Prinzessin Henriette: Marie-Luise Müller
Theaterpädagogisches Material
Weiterführendes theaterpädagogisches Material finden Sie hier!
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