Wir haben das perfekte Ostergeschenk!

Lust auf Theater? Dann haben wir das perfekte Geschenk zu Ostern. Mit unseren Gutscheinen liegt immer das Richtige im Osternest!

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Wir sehen uns im Theater!

WIR SUCHEN SIE!

Sie haben Spaß am Theater? Dann haben wir die richtige Stelle. Denn: gute Inszenierungen brauchen ein gutes Team.

Wir haben jede Menge offene Stellen, die momentan immer noch unbesetzt sind:

www.theater-bautzen.de/service/stellenangebote

Theaterzeitung April 2023

Im April 2023 haben wir jede Menge Theater für unser Publikum geplant - Vorstellungen für Junge und Junggebliebene, Premieren und Gastspiele. Unsere aktuelle Ausgabe der THEATERplus können Sie nicht nur in Papierform in Ihrem Briefkasten finden, sondern alle Informationen rund um unseren Spielplan gibt's auch HIER zum Nachlesen.

Spielplan




großes Haus, Hauptbühne

Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Der Reichsbürger

von Annalena und Konstantin Küspert

Er ist bekennender Selbstverwalter, bedankt sich höflich bei der Theaterleitung dafür, dass er die Gelegenheit erhielt, im Theater vor Publikum sprechen zu dürfen. Sein Hauptanliegen besteht darin, die Zuschauer von seiner ureigenen Wahrheit zu überzeugen. Dafür zieht er alle Register – er argumentiert, zitiert, wirbt, schmeichelt, droht... Annalena und Konstantin Küspert entwickelten und recherchierten erstmals gemeinsam. Als Ergebnis entstand ein viel beachtetes Theaterstück – „Der Reichsbürger“ (Uraufführung 2018 am Theater Münster). Das Stück widmet sich nach Aussage des Autorenduos unter anderem der Verbindung rechter Positionen und linker Lebensweise. „Das ist ja keine homogene Gruppe, diese Reichsbürger. Das ist eigentlich ein generalisierter Begriff, der ganz viele verschiedene Formen von im weiteren Sinne Selbstverwaltern umschließt. Da sind welche dabei, die Uniformen wie aus dem Operettenfundus tragen. Dann gibt´s Leute, die glauben, dass die Bundesrepublik Deutschland nicht existiert. (…) Und dann gibt´s Leute, die eigentlich nur keine Steuern zahlen und auf Polizisten schießen wollen“, sagte Konstantin Küspert in einem Gespräch mit Deutschlandradio Kultur. Annalena Küspert wiederum findet es besonders interessant, wie widersprüchlich die Positionen der Reichsbürger sind: „Dass zum Beispiel gesagt wird, dass bestimmte Gesetze nicht zu beachten sind, weil es noch Gesetze aus der Nazizeit sind. Und was wir auch ziemlich erstaunlich fanden ist, dass es auch immer wieder eine große Nähe zu linkspolitischen Tendenzen gibt. Auch in diesem Bestreben, souverän zu sein: der Trend zur Selbstversorgung, dass man aufs Land zieht und unabhängig ist, sich den eigenen Brunnen baut...“

Die Autoren wollen mit ihrem Stück auch der Frage nachspüren: Wieviel „Reichsbürger“ steckt eigentlich in uns? Sind wir verführbar? Wie weit sind wir davon entfernt, eine gelbe Linie um unser Grundstück zu ziehen?

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großes Haus, Hauptbühne

Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Der Reichsbürger

von Annalena und Konstantin Küspert

Er ist bekennender Selbstverwalter, bedankt sich höflich bei der Theaterleitung dafür, dass er die Gelegenheit erhielt, im Theater vor Publikum sprechen zu dürfen. Sein Hauptanliegen besteht darin, die Zuschauer von seiner ureigenen Wahrheit zu überzeugen. Dafür zieht er alle Register – er argumentiert, zitiert, wirbt, schmeichelt, droht... Annalena und Konstantin Küspert entwickelten und recherchierten erstmals gemeinsam. Als Ergebnis entstand ein viel beachtetes Theaterstück – „Der Reichsbürger“ (Uraufführung 2018 am Theater Münster). Das Stück widmet sich nach Aussage des Autorenduos unter anderem der Verbindung rechter Positionen und linker Lebensweise. „Das ist ja keine homogene Gruppe, diese Reichsbürger. Das ist eigentlich ein generalisierter Begriff, der ganz viele verschiedene Formen von im weiteren Sinne Selbstverwaltern umschließt. Da sind welche dabei, die Uniformen wie aus dem Operettenfundus tragen. Dann gibt´s Leute, die glauben, dass die Bundesrepublik Deutschland nicht existiert. (…) Und dann gibt´s Leute, die eigentlich nur keine Steuern zahlen und auf Polizisten schießen wollen“, sagte Konstantin Küspert in einem Gespräch mit Deutschlandradio Kultur. Annalena Küspert wiederum findet es besonders interessant, wie widersprüchlich die Positionen der Reichsbürger sind: „Dass zum Beispiel gesagt wird, dass bestimmte Gesetze nicht zu beachten sind, weil es noch Gesetze aus der Nazizeit sind. Und was wir auch ziemlich erstaunlich fanden ist, dass es auch immer wieder eine große Nähe zu linkspolitischen Tendenzen gibt. Auch in diesem Bestreben, souverän zu sein: der Trend zur Selbstversorgung, dass man aufs Land zieht und unabhängig ist, sich den eigenen Brunnen baut...“

Die Autoren wollen mit ihrem Stück auch der Frage nachspüren: Wieviel „Reichsbürger“ steckt eigentlich in uns? Sind wir verführbar? Wie weit sind wir davon entfernt, eine gelbe Linie um unser Grundstück zu ziehen?

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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Frauensache

Schauspiel von Lutz Hübner und Sarah Nemitz

Die Frauenärztin Beate praktiziert seit vielen Jahren in einer Kleinstadt, nun möchte sie in den Ruhestand gehen und deshalb sucht sie eine Nachfolgerin für ihre Praxis.
Ein schwieriges Unterfangen, denn das Interesse an einem arbeits- und betreuungsintensiven Arztjob im ländlichen Raum ist gering. Doch dann meldet sich die junge Ärztin Hanna. Auf den ersten Blick scheint sie genau dem zu entsprechen, was Beate sucht: eine engagierte, selbstbewusste und selbstbestimmte Frau - freundlich, offen und voller Idealismus.
Doch als Hanna sich während ihrer Hospitation bei einem Beratungsgespräch über einen Schwangerschaftsabbruch ungefragt einmischt und dabei offenbart, dass sie rigoros gegen Abtreibung ist, kommt es zum Bruch zwischen den Frauen. Während Beate den Vorfall erstmal sacken lassen will, tritt Hanna unter Mithilfe rechter Lebensschützer-Initiativen am nächsten Tag einen Shitstorm und eine öffentliche Schmutzkampagne gegen Beate und ihre Praxis los, die schon bald das ganze Gemeindeleben erschüttert...

In FRAUENSACHE werden die aktuellen Diskussionen über Schwangerschaftsabbrüche mit dem gesellschaftlichen Vormarsch der Ideen und Standpunkte der Neuen Rechten verknüpft. Es geht um neokonservative Frauenbilder - aber auch um Familie und Heimat. Frauen werden in der rechten "Bewegung" immer präsenter: ob als junge attraktive Hipster, als sorgende Mütter, als starke Frauen im sozialen Bereich - so wird versucht, für die verschiedenen gesellschaftlichen Schichten Identifikationsfiguren zu schaffen, um auch die Menschen zu erreichen, die rechtspopulistischen Ideologien eher skeptisch gegenüberstehen.
Erstmals haben Lutz Hübner und Sarah Nemitz ein Stück für eine ausschließlich weibliche Besetzung geschrieben und zeichnen mit den sechs Frauenfiguren eine kluge Analyse gegenwärtiger Stimmungen in unserer Gesellschaft.

mit anschließendem Zuschauergespräch

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Burgtheater, kleiner Saal
Burgtheater, kleiner Saal

Lausitzer Literatur vorMittag

Sechs Sonderlinge aus der tiefsten Provinz erobern mit einem Einfall die größten Städte. In seinem neuen Roman entführt Andreas Hillger in ein Absurdistan, das überall liegen kann und uns gerade deshalb nur allzu bekannt vorkommt. Was im längst geschlossenen Dorfgasthaus am Rande des Kohleabgrunds entstand, war anfangs nur eine Schnapsidee. Hier im äußersten Osten stehen die Leben auf der Kippe, deswegen sind die meisten schon gegangen. Da aber verirrt sich ein Fremder in die Dorfkneipe, in der allnächtlich nach Sonnenuntergang die seltsamen Kerle beieinanderhocken: Liebig, der Major und die anderen. Der Fremde hat eine Idee, die alles verändern wird. Die Soleier, die in Berliner Kneipen im sogenannten Hungerturm auf dem Tresen standen, werden als Soul-Eye zum Hype der Hipster. Wie aber erreicht man das mit einem simplen Rezept aus Großmutters Küche? Indem man eine Geschichte zur Legende verklärt und die einfache Zubereitung zum komplizierten Ritual überhöht – multikulturelle und absurd aufwendige Varianten inklusive.
Der Roman spielt einen sagenhaften Erfolgszug durch, lässt Neider, Nachahmer und Nachtgestalten aufmarschieren, setzt seine Männerrunde vom Rande immer neuen Stresstests aus, bis sie in ihrer unverhofften Zukunft auch noch von der eigenen Vergangenheit eingeholt werden. "Eiland" ist ein funkensprühender Roman, der mit hintersinnigem Humor vom Fluch des Fortschritts und vom Segen des Stillstands erzählt.

mit Frühstücksangebot ab 10 Uhr

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großes Haus, Hauptbühne


Aktuell

Folgende Stellen sind am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen neu zu besetzen:

 

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Verschaffen Sie sich einen Überblick über unseren April-Spielplan!

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THEATERSCHNÄPPCHEN DES MONATS

Selfies einer Utopie

Die Theaterserie von Nicola Bremer hat es in Bautzen zu Kultstatus gebracht. Seit im Januar 2020…

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