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Wir sehen uns im Theater!
WIR SUCHEN SIE!

Sie haben Spaß am Theater? Dann haben wir die richtige Stelle. Denn: gute Inszenierungen brauchen ein gutes Team.
Wir haben jede Menge offene Stellen, die momentan immer noch unbesetzt sind:
Theaterzeitung April 2023

Im April 2023 haben wir jede Menge Theater für unser Publikum geplant - Vorstellungen für Junge und Junggebliebene, Premieren und Gastspiele. Unsere aktuelle Ausgabe der THEATERplus können Sie nicht nur in Papierform in Ihrem Briefkasten finden, sondern alle Informationen rund um unseren Spielplan gibt's auch HIER zum Nachlesen.
Spielplan
Schneewittchen
Oper von Marius Felix Lange
Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau
Es ist eines der bekanntesten und beliebtesten Grimm-Märchen überhaupt: Eine Königin erfährt durch ihren Spiegel, dass nicht sie, sondern ihre Stieftochter Schneewittchen die Schönste im Land ist. Die darüber Erzürnte beauftragt den Jäger, die Prinzessin umzubringen, doch dieser lässt sie entfliehen. Hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen findet Schneewittchen ein neues Zuhause. Als der Spiegel der Königin erneut kündet, dass noch immer nicht sie, sondern Schneewittchen die Schönste im ganzen Land sei, beschließt die Königin, Schneewittchen selbst zu töten. Beim dritten Versuch scheint der Mord zu gelingen, denn Schneewittchen isst eine vergiftete Apfelhälfte und sinkt ohnmächtig zu Boden. Die Zwerge, die ihr dieses Mal nicht mehr helfen können, bauen ihr einen gläsernen Sarg. Da erscheint eines Tages ein Prinz, der sich in Schneewittchen verliebt und den Sarg für sich fordert. Im Streit darüber fällt der Sarg und Schneewittchen erwacht plötzlich. Prinz und Prinzessin heiraten, die böse Stiefmutter jedoch hat für immer das Nachsehen.
Die 2011 in Köln uraufgeführte Kinderoper "Schneewittchen" von Marius Felix Lange ist eine der erfolgreichsten überhaupt. Sie bietet nicht nur Kindern, sondern auch den ein Stück weit Kind gebliebenen Erwachsenen, also der ganzen Familie, ein unvergessliches Theatererlebnis.
Premiere
Der Reichsbürger
von Annalena und Konstantin Küspert
Er ist bekennender Selbstverwalter, bedankt sich höflich bei der Theaterleitung dafür, dass er die Gelegenheit erhielt, im Theater vor Publikum sprechen zu dürfen. Sein Hauptanliegen besteht darin, die Zuschauer von seiner ureigenen Wahrheit zu überzeugen. Dafür zieht er alle Register – er argumentiert, zitiert, wirbt, schmeichelt, droht... Annalena und Konstantin Küspert entwickelten und recherchierten erstmals gemeinsam. Als Ergebnis entstand ein viel beachtetes Theaterstück – „Der Reichsbürger“ (Uraufführung 2018 am Theater Münster). Das Stück widmet sich nach Aussage des Autorenduos unter anderem der Verbindung rechter Positionen und linker Lebensweise. „Das ist ja keine homogene Gruppe, diese Reichsbürger. Das ist eigentlich ein generalisierter Begriff, der ganz viele verschiedene Formen von im weiteren Sinne Selbstverwaltern umschließt. Da sind welche dabei, die Uniformen wie aus dem Operettenfundus tragen. Dann gibt´s Leute, die glauben, dass die Bundesrepublik Deutschland nicht existiert. (…) Und dann gibt´s Leute, die eigentlich nur keine Steuern zahlen und auf Polizisten schießen wollen“, sagte Konstantin Küspert in einem Gespräch mit Deutschlandradio Kultur. Annalena Küspert wiederum findet es besonders interessant, wie widersprüchlich die Positionen der Reichsbürger sind: „Dass zum Beispiel gesagt wird, dass bestimmte Gesetze nicht zu beachten sind, weil es noch Gesetze aus der Nazizeit sind. Und was wir auch ziemlich erstaunlich fanden ist, dass es auch immer wieder eine große Nähe zu linkspolitischen Tendenzen gibt. Auch in diesem Bestreben, souverän zu sein: der Trend zur Selbstversorgung, dass man aufs Land zieht und unabhängig ist, sich den eigenen Brunnen baut...“
Die Autoren wollen mit ihrem Stück auch der Frage nachspüren: Wieviel „Reichsbürger“ steckt eigentlich in uns? Sind wir verführbar? Wie weit sind wir davon entfernt, eine gelbe Linie um unser Grundstück zu ziehen?
Schneewittchen
Oper von Marius Felix Lange
Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau
Es ist eines der bekanntesten und beliebtesten Grimm-Märchen überhaupt: Eine Königin erfährt durch ihren Spiegel, dass nicht sie, sondern ihre Stieftochter Schneewittchen die Schönste im Land ist. Die darüber Erzürnte beauftragt den Jäger, die Prinzessin umzubringen, doch dieser lässt sie entfliehen. Hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen findet Schneewittchen ein neues Zuhause. Als der Spiegel der Königin erneut kündet, dass noch immer nicht sie, sondern Schneewittchen die Schönste im ganzen Land sei, beschließt die Königin, Schneewittchen selbst zu töten. Beim dritten Versuch scheint der Mord zu gelingen, denn Schneewittchen isst eine vergiftete Apfelhälfte und sinkt ohnmächtig zu Boden. Die Zwerge, die ihr dieses Mal nicht mehr helfen können, bauen ihr einen gläsernen Sarg. Da erscheint eines Tages ein Prinz, der sich in Schneewittchen verliebt und den Sarg für sich fordert. Im Streit darüber fällt der Sarg und Schneewittchen erwacht plötzlich. Prinz und Prinzessin heiraten, die böse Stiefmutter jedoch hat für immer das Nachsehen.
Die 2011 in Köln uraufgeführte Kinderoper "Schneewittchen" von Marius Felix Lange ist eine der erfolgreichsten überhaupt. Sie bietet nicht nur Kindern, sondern auch den ein Stück weit Kind gebliebenen Erwachsenen, also der ganzen Familie, ein unvergessliches Theatererlebnis.
Premiere
Der Reichsbürger
von Annalena und Konstantin Küspert
Er ist bekennender Selbstverwalter, bedankt sich höflich bei der Theaterleitung dafür, dass er die Gelegenheit erhielt, im Theater vor Publikum sprechen zu dürfen. Sein Hauptanliegen besteht darin, die Zuschauer von seiner ureigenen Wahrheit zu überzeugen. Dafür zieht er alle Register – er argumentiert, zitiert, wirbt, schmeichelt, droht... Annalena und Konstantin Küspert entwickelten und recherchierten erstmals gemeinsam. Als Ergebnis entstand ein viel beachtetes Theaterstück – „Der Reichsbürger“ (Uraufführung 2018 am Theater Münster). Das Stück widmet sich nach Aussage des Autorenduos unter anderem der Verbindung rechter Positionen und linker Lebensweise. „Das ist ja keine homogene Gruppe, diese Reichsbürger. Das ist eigentlich ein generalisierter Begriff, der ganz viele verschiedene Formen von im weiteren Sinne Selbstverwaltern umschließt. Da sind welche dabei, die Uniformen wie aus dem Operettenfundus tragen. Dann gibt´s Leute, die glauben, dass die Bundesrepublik Deutschland nicht existiert. (…) Und dann gibt´s Leute, die eigentlich nur keine Steuern zahlen und auf Polizisten schießen wollen“, sagte Konstantin Küspert in einem Gespräch mit Deutschlandradio Kultur. Annalena Küspert wiederum findet es besonders interessant, wie widersprüchlich die Positionen der Reichsbürger sind: „Dass zum Beispiel gesagt wird, dass bestimmte Gesetze nicht zu beachten sind, weil es noch Gesetze aus der Nazizeit sind. Und was wir auch ziemlich erstaunlich fanden ist, dass es auch immer wieder eine große Nähe zu linkspolitischen Tendenzen gibt. Auch in diesem Bestreben, souverän zu sein: der Trend zur Selbstversorgung, dass man aufs Land zieht und unabhängig ist, sich den eigenen Brunnen baut...“
Die Autoren wollen mit ihrem Stück auch der Frage nachspüren: Wieviel „Reichsbürger“ steckt eigentlich in uns? Sind wir verführbar? Wie weit sind wir davon entfernt, eine gelbe Linie um unser Grundstück zu ziehen?
Frauensache
Schauspiel von Lutz Hübner und Sarah Nemitz
Die Frauenärztin Beate praktiziert seit vielen Jahren in einer Kleinstadt, nun möchte sie in den Ruhestand gehen und deshalb sucht sie eine Nachfolgerin für ihre Praxis.
Ein schwieriges Unterfangen, denn das Interesse an einem arbeits- und betreuungsintensiven Arztjob im ländlichen Raum ist gering. Doch dann meldet sich die junge Ärztin Hanna. Auf den ersten Blick scheint sie genau dem zu entsprechen, was Beate sucht: eine engagierte, selbstbewusste und selbstbestimmte Frau - freundlich, offen und voller Idealismus.
Doch als Hanna sich während ihrer Hospitation bei einem Beratungsgespräch über einen Schwangerschaftsabbruch ungefragt einmischt und dabei offenbart, dass sie rigoros gegen Abtreibung ist, kommt es zum Bruch zwischen den Frauen. Während Beate den Vorfall erstmal sacken lassen will, tritt Hanna unter Mithilfe rechter Lebensschützer-Initiativen am nächsten Tag einen Shitstorm und eine öffentliche Schmutzkampagne gegen Beate und ihre Praxis los, die schon bald das ganze Gemeindeleben erschüttert...
In FRAUENSACHE werden die aktuellen Diskussionen über Schwangerschaftsabbrüche mit dem gesellschaftlichen Vormarsch der Ideen und Standpunkte der Neuen Rechten verknüpft. Es geht um neokonservative Frauenbilder - aber auch um Familie und Heimat. Frauen werden in der rechten "Bewegung" immer präsenter: ob als junge attraktive Hipster, als sorgende Mütter, als starke Frauen im sozialen Bereich - so wird versucht, für die verschiedenen gesellschaftlichen Schichten Identifikationsfiguren zu schaffen, um auch die Menschen zu erreichen, die rechtspopulistischen Ideologien eher skeptisch gegenüberstehen.
Erstmals haben Lutz Hübner und Sarah Nemitz ein Stück für eine ausschließlich weibliche Besetzung geschrieben und zeichnen mit den sechs Frauenfiguren eine kluge Analyse gegenwärtiger Stimmungen in unserer Gesellschaft.
mit anschließendem Zuschauergespräch
Judas
von Lot Vekemans
Spielplanänderung! Aus organisatorischen Gründen kann SONNY 2032 nicht gespielt werden.
Das Stück der bekannten niederländischen Autorin handelt von einem Mann, dessen Name für Verrat steht. Ein Mann, der jahrhundertelang von jedem geschmäht wurde. Doch wäre ohne diesen Menschen und ohne seinen Judaskuss das Christentum nie zu einer der großen Weltreligionen geworden...
Es gibt in jedem Zeitalter Spekulationen über Judas und seine Motive. Nach zweitausend Jahren ist es an der Zeit, dass Judas selber spricht: In einer selbst inszenierten Show begeht er einen letzten Versuch, seine Tat wieder auf ein menschliches Maß zurück zu bringen und sein Publikum dahin zu führen, wo es lieber nicht sein möchte: zu dem Judas in sich selbst.
Die Autorin Lot Vekemans zu ihrem Text: „Ich denke, es gibt bei uns eine einseitige Richtung des Blicks auf die Helden, auf das, was wir als größer und höher und besser erachten, als wir es selbst sind. Wir lieben es, zu verehren, so wie wir es lieben, verehrt zu werden. Aber in beiden Fällen gibt man seine Macht an jemand anderen ab. Judas wird von Menschen verhöhnt, damit sie ihre eigenen Seelen rein waschen. Es ist auffällig, dass in Porträts, die über die Jahrhunderte entstanden sind,
Judas immer hässlicher und böser dargestellt wurde.“
Lausitzer Literatur vorMittag
Sechs Sonderlinge aus der tiefsten Provinz erobern mit einem Einfall die größten Städte. In seinem neuen Roman entführt Andreas Hillger in ein Absurdistan, das überall liegen kann und uns gerade deshalb nur allzu bekannt vorkommt. Was im längst geschlossenen Dorfgasthaus am Rande des Kohleabgrunds entstand, war anfangs nur eine Schnapsidee. Hier im äußersten Osten stehen die Leben auf der Kippe, deswegen sind die meisten schon gegangen. Da aber verirrt sich ein Fremder in die Dorfkneipe, in der allnächtlich nach Sonnenuntergang die seltsamen Kerle beieinanderhocken: Liebig, der Major und die anderen. Der Fremde hat eine Idee, die alles verändern wird. Die Soleier, die in Berliner Kneipen im sogenannten Hungerturm auf dem Tresen standen, werden als Soul-Eye zum Hype der Hipster. Wie aber erreicht man das mit einem simplen Rezept aus Großmutters Küche? Indem man eine Geschichte zur Legende verklärt und die einfache Zubereitung zum komplizierten Ritual überhöht – multikulturelle und absurd aufwendige Varianten inklusive.
Der Roman spielt einen sagenhaften Erfolgszug durch, lässt Neider, Nachahmer und Nachtgestalten aufmarschieren, setzt seine Männerrunde vom Rande immer neuen Stresstests aus, bis sie in ihrer unverhofften Zukunft auch noch von der eigenen Vergangenheit eingeholt werden. "Eiland" ist ein funkensprühender Roman, der mit hintersinnigem Humor vom Fluch des Fortschritts und vom Segen des Stillstands erzählt.
mit Frühstücksangebot ab 10 Uhr
So war das! Nein, so! Nein, so!
nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Kathrin Schärer
Puppentheater ab 3 J.
„So war das!“ – „Nein so!“ – „Nein so!“ Bär und Dachs bauen einen Turm aus Steinen und Fuchs macht ihn kaputt. Dann beißt Fuchs auch noch. Fuchs sieht das aber ganz anders. Er wollte doch nur helfen. Er weiß, wie man Türme baut. Er weiß das viel besser als Dachs und Bär! Und dass der wackelige Turm von Dachs und Bär umfällt, hat er doch gleich gewusst! Eichhörnchen hat alles von oben gesehen, ganz genau. Aber keiner hört auf Eichhörnchen. Eichhörnchen ist ja noch klein!Wenn drei sich streiten, fällt es manchmal schwer, zu wissen, wer Recht hat. Und wie kann man sich wieder vertragen? Vielleicht ist Eichhörnchens Idee doch kein "Babykram"... Ein Stück über die Kunst, sich auf gute Art zu streiten und auch wieder zu versöhnen.
Feindliche Übernahme
Komödie von Thomas Steinke
Alles ist prima. Alles läuft nach Plan.
Aber sie haben den Falschen entführt. Also müssen die arbeitslose Krankenschwester Uschi Kowalke, ihr ebenfalls arbeitsloser Mann Harry Kowalke und ihr Bruder Leo Zippel den verschleppten Konzernchef so schnell wie möglich wieder loswerden. Doch den wollen weder seine Frau noch seine Kollegen zurück. Im Gegenteil: man bietet den Entführern drei Millionen, wenn sie ihn beiseite schaffen.
Der entführte Ludwig Strompp ist Großunternehmer, ein Rationalisierer und Fusionierer großen Stils und steckt sie alle an. Er ist der Prototyp des kalten, berechnenden Gewinners, gezwungen in die Welt einfacher Leute. Uschi, Harry und Leo stehen nicht nur gesellschaftlich auf der anderen Seite. Sie sind arbeitslos, und zwar durch Strompps Management. Dieser soll nun kurzerhand Harrys Arbeitsplatz und 6000 andere Stellen wiederbeschaffen. Die Ausgangssituation ist skurril, die Pointen treffsicher.
Thomas Steinke erzählt die Geschichte einer Entführung, in der so ziemlich alles schief geht, außer: es gibt noch Menschen, die für Geld nicht alles tun. Eine handfeste Komödie voller Slapstick in Zeiten des Strukturwandels.
Schneewittchen
Oper von Marius Felix Lange
Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau
Es ist eines der bekanntesten und beliebtesten Grimm-Märchen überhaupt: Eine Königin erfährt durch ihren Spiegel, dass nicht sie, sondern ihre Stieftochter Schneewittchen die Schönste im Land ist. Die darüber Erzürnte beauftragt den Jäger, die Prinzessin umzubringen, doch dieser lässt sie entfliehen. Hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen findet Schneewittchen ein neues Zuhause. Als der Spiegel der Königin erneut kündet, dass noch immer nicht sie, sondern Schneewittchen die Schönste im ganzen Land sei, beschließt die Königin, Schneewittchen selbst zu töten. Beim dritten Versuch scheint der Mord zu gelingen, denn Schneewittchen isst eine vergiftete Apfelhälfte und sinkt ohnmächtig zu Boden. Die Zwerge, die ihr dieses Mal nicht mehr helfen können, bauen ihr einen gläsernen Sarg. Da erscheint eines Tages ein Prinz, der sich in Schneewittchen verliebt und den Sarg für sich fordert. Im Streit darüber fällt der Sarg und Schneewittchen erwacht plötzlich. Prinz und Prinzessin heiraten, die böse Stiefmutter jedoch hat für immer das Nachsehen.
Die 2011 in Köln uraufgeführte Kinderoper "Schneewittchen" von Marius Felix Lange ist eine der erfolgreichsten überhaupt. Sie bietet nicht nur Kindern, sondern auch den ein Stück weit Kind gebliebenen Erwachsenen, also der ganzen Familie, ein unvergessliches Theatererlebnis.
Judas
von Lot Vekemans
Das Stück der bekannten niederländischen Autorin handelt von einem Mann, dessen Name für Verrat steht. Ein Mann, der jahrhundertelang von jedem geschmäht wurde. Doch wäre ohne diesen Menschen und ohne seinen Judaskuss das Christentum nie zu einer der großen Weltreligionen geworden...
Es gibt in jedem Zeitalter Spekulationen über Judas und seine Motive. Nach zweitausend Jahren ist es an der Zeit, dass Judas selber spricht: In einer selbst inszenierten Show begeht er einen letzten Versuch, seine Tat wieder auf ein menschliches Maß zurück zu bringen und sein Publikum dahin zu führen, wo es lieber nicht sein möchte: zu dem Judas in sich selbst.
Die Autorin Lot Vekemans zu ihrem Text: „Ich denke, es gibt bei uns eine einseitige Richtung des Blicks auf die Helden, auf das, was wir als größer und höher und besser erachten, als wir es selbst sind. Wir lieben es, zu verehren, so wie wir es lieben, verehrt zu werden. Aber in beiden Fällen gibt man seine Macht an jemand anderen ab. Judas wird von Menschen verhöhnt, damit sie ihre eigenen Seelen rein waschen. Es ist auffällig, dass in Porträts, die über die Jahrhunderte entstanden sind,
Judas immer hässlicher und böser dargestellt wurde.“
Aktuelle Theaterzeitung

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600 Jahre Theater
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