Bautzener Theater lädt zum Bühnenball 2024 ein - In Bills Ballhaus


Der Bautzener Bühnenball am 25. und 26. Oktober im großen Haus bietet in diesem Jahr wieder ein ganz besonderes Theatererlebnis. Nach dem kulinarischen Hauptgang erwartet das Publikum ein Galaprogramm des Schauspiels „In Bills Ballhaus“. Eingeladen wird in das legendäre 100jährige Ballhaus, das eigentlich ja längst abgerissen werden sollte. Dies zumindest wird in der Inszenierung „Bills Ballhaus Band“ behauptet (seit der Premiere 2023 ein Publikumsmagnet im Bautzener Theater) und deshalb kamen zu jeder Vorstellung all die Stars und Sternchen aus dem Rock-, Pop-, Chanson- und Schlageruniversum, um Bill und dem historischen Ort noch einmal die letzte Ehre zu erweisen.
Doch die Abrissbirne muss immer noch warten, denn zum Bühnenball kommen sie alle wieder zusammen, um mit einem neuen Programm gemeinsam mit dem Publikum zu feiern. Auch der neue Moderator (Wetten, dass... er sich dem Publikum nicht vorstellen muss) ist mit von der Partie. Das Programm wird gemeinsam mit dem Orchester des Sorbischen National-Ensembles gestaltet, das danach auch zum Walzer einlädt. Später bietet die „Steffen Peschel Band“ bis weit nach Mitternacht Tanzmusik von Schlager bis Rock. Und traditionell erwarten die Besucherinnen und Besucher im Westfoyer zu später Stunde die Schau- und Puppenspieler mit einem besonderen Barprogramm.
Der Theatersaal ist an diesen zwei Tagen extra verwandelt - runde, festlich gedeckte Tische, die auf speziell eingebauten Podesten stehen, lassen die Schräge im Saal fast verschwinden. Die Bühne ist von allen Seiten einsehbar und die Foyers erstrahlen in einem besonderen Glanz – es ist Ballzeit!

Karten: 03591/584-225

www.theater-bautzen.de

Theaterplus Oktober 2024

Im Oktober haben wir jede Menge Theater für unser Publikum geplant - Premieren, Vorstellungen für Junge und Junggebliebene und Gastspiele.
Unsere aktuelle Ausgabe der Theaterzeitung "THEATERplus" können Sie nicht nur in Papierform im Briefkasten und in unseren Theaterhäusern finden, sondern alle Informationen rund um unseren Spielplan gibt's auch online HIER ZUM NACHLESEN.

Burgtheater, kleiner Saal
Burgtheater, kleiner Saal

War das jetzt schon Sex?

von Stefan Schwarz - Bearbeitung Peter Kube - P18!

Ein Abend mit Frank Schilcher

"Es musste schon ein Mann mit meinen Nerven kommen, um das Schweigen endlich zu brechen. Gott schütze mich." - Es geht um das letzte Abenteuer unserer Zeit: die Familie. Woher kommen die kleinen Anflüge des Wahnsinns, die uns in anscheinend jeder auch noch so harmonischen Beziehung begegnen? Familie im Rundumschlag - ob es die Einkaufsmanie des Opas, die Orangenhaut der Mama, der Haarausfall des Familienoberhaupts oder der übliche Erklärungsnotstand gegenüber dem Nachwuchs ist. All den großen und kleinen Problemchen des starken und des schwachen Geschlechts wird auf den Grund gegangen. Patentrezepte gibt es auch hier keine. Aber immerhin Empfehlungen zur Schadensbegrenzung, wenn mal wieder alles aus dem Ruder läuft. Die Kolumnen von Stefan Schwarz in der Monatszeitschrift "Das Magazin" haben mittlerweile Kultstatus - als Buch, als CD und nun auf der Bühne. Mutig und mit unwiderstehlichem Charme stellt sich Schwarz den alltäglichen Tücken von der Kleingärtnerei bis zur Garderobe. Comedy oder Kabarett - Schwarz ist irgendwie anders. Freilich überspitzt, oft liebevoll, immer elegant und treffsicher, so fabuliert Schwarz über seine Lieblingsprobleme. - Süßfrühstücker, traumsymbolische Spritzsammler, intersexuelle Missverständnisliteratur und cellulitäre Ehefehden sind nur einige Haltestellen seines Kuriositätenkabinetts, in dem sich mancher doch reichlich zu Hause fühlen dürfte. Nichts ist vor seinem gewitzten Blick sicher, bis in die Grauzonen der Ypsilon-Namen wagt er sich vor. Für die adäquate Bühnenfassung sorgte Peter Kube, bekannt als Partner von Tom Pauls und Jürgen Haase im legendären „Zwingertrio“ und in Bautzen als Regisseur erfolgreicher Komödien („Oskar“, „Dinner für Spinner“, „Endlich allein“, „Ein Mann sieht rosa“ u.a.) Da bleibt garantiert kein Auge trocken.
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Burgtheater, kleiner Saal
Burgtheater, kleiner Saal

War das jetzt schon Sex?

von Stefan Schwarz - Bearbeitung Peter Kube - P18!

Ein Abend mit Frank Schilcher

"Es musste schon ein Mann mit meinen Nerven kommen, um das Schweigen endlich zu brechen. Gott schütze mich." - Es geht um das letzte Abenteuer unserer Zeit: die Familie. Woher kommen die kleinen Anflüge des Wahnsinns, die uns in anscheinend jeder auch noch so harmonischen Beziehung begegnen? Familie im Rundumschlag - ob es die Einkaufsmanie des Opas, die Orangenhaut der Mama, der Haarausfall des Familienoberhaupts oder der übliche Erklärungsnotstand gegenüber dem Nachwuchs ist. All den großen und kleinen Problemchen des starken und des schwachen Geschlechts wird auf den Grund gegangen. Patentrezepte gibt es auch hier keine. Aber immerhin Empfehlungen zur Schadensbegrenzung, wenn mal wieder alles aus dem Ruder läuft. Die Kolumnen von Stefan Schwarz in der Monatszeitschrift "Das Magazin" haben mittlerweile Kultstatus - als Buch, als CD und nun auf der Bühne. Mutig und mit unwiderstehlichem Charme stellt sich Schwarz den alltäglichen Tücken von der Kleingärtnerei bis zur Garderobe. Comedy oder Kabarett - Schwarz ist irgendwie anders. Freilich überspitzt, oft liebevoll, immer elegant und treffsicher, so fabuliert Schwarz über seine Lieblingsprobleme. - Süßfrühstücker, traumsymbolische Spritzsammler, intersexuelle Missverständnisliteratur und cellulitäre Ehefehden sind nur einige Haltestellen seines Kuriositätenkabinetts, in dem sich mancher doch reichlich zu Hause fühlen dürfte. Nichts ist vor seinem gewitzten Blick sicher, bis in die Grauzonen der Ypsilon-Namen wagt er sich vor. Für die adäquate Bühnenfassung sorgte Peter Kube, bekannt als Partner von Tom Pauls und Jürgen Haase im legendären „Zwingertrio“ und in Bautzen als Regisseur erfolgreicher Komödien („Oskar“, „Dinner für Spinner“, „Endlich allein“, „Ein Mann sieht rosa“ u.a.) Da bleibt garantiert kein Auge trocken.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Pinocchio

von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.
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Dörgenhausen Witaj-Kindertagesstätte Pumpot




großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Pinocchio

von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die Wunderübung

Komödie von Daniel Glattauer

"Es war Liebe auf den ersten Blick, damals, als sie gemeinsam abgetaucht sind, im warmen, klaren Wasser des Roten Meeres. Perfekte Harmonie und vollstes Vertrauen in den anderen, allerdings nur unter Wasser. Vielleicht hätten sie nie auftauchen dürfen? ...“ - Aber sie sind aufgetaucht und sitzen nun nach 17 Jahren Ehe beim Paartherapeuten, um ihre Beziehung zu retten. Der sieht sofort: das ist ein Paar im fortgeschrittenen Kampfstadium, alles läuft gegeneinander. Nur in der Polemik sind sie ein perfekt eingespieltes Team und bleiben einander nichts schuldig. Der Therapeut entschließt sich sofort eine ganz spezielle Maßnahme zu testen: DIE WUNDERÜBUNG: ER und SIE mögen sich das Wunder vorstellen, sie wachten auf, und die Welt sei wieder in Ordnung. Was löst das aus?... Auf jeden Fall die Lachmuskulatur des Publikums… Diese wunderbare Komödie des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind) hat nicht nur die Theaterbühnen erobert, sondern es auch auf die Kinoleinwand geschafft (u.a. mit Devid Striesow). Schauspieler und Regisseur Peter Kube, ein Urgestein sächsischen Humors, Mitglied des Zwingertrios, langjähriger Schauspieldirektor der Landesbühnen Sachsen, hat in Bautzen als Gast schon öfter seine komödiantische Duftmarke gesetzt (u.a. Die Fruchtfliege, Oscar, Dinner für Spinner, Endlich allein, Ein Mann sieht rosa). Und nicht vergessen: Die beste Therapie gegen die Widrigkeiten des Lebens ist ein herzerfrischendes und kollektives LACHEN!
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Mein Kampf

Puppentheater von George Tabori

Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori

ab 14 J.

„Inhalt eines jeden Witzes ist die Katastrophe oder etwas ganz Schönes… Der Witz ist sozusagen ein Rettungsring, nicht Flucht vor der Realität, sondern Realität.“ George Tabori Wien um 1910. Der jüdische Buchverkäufer Schlomo Herzl und sein Freund Lobkowitz - ein entlassener Koscher-Koch, der sich für Gott hält und mit Herzl ein merkwürdiges Herr-und-Knechtspiel spielt - wohnen mit anderen gescheiterten Existenzen, Dieben, Studenten und Tagespennernin einem Männerwohnheim in der Blutgasse. Eines Tages schneit ein junger Mann herein: Adolf Hitler aus Braunau-am-Inn, der sich mit seinen Aquarellen von fragwürdiger Qualität an der Wiener Akademie der Schönen Künste bewerben will. Nach dem Gebot der Nächstenliebe nimmt sich Herzl des unbeholfenen, flegelhaften Provinzlers und emotionslosen Cholerikers an, versucht ihn zu erziehen und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die mütterliche Liebe und Zuwendung bleibt nicht ohne Wirkung, doch anders als erhofft: Hitler gefällt sich in der Rolle des Täters und Welteroberers, verführt Schlomos junge Freundin, stiehlt ihm den Titel seines unvollendeten Buches „Mein Kampf“, verbündet sich mit Frau Tod und lässt Schlomos Huhn Mizzi schlachten und zubereiten… ein Vorgeschmack auf die zukünftigenSchrecken. Mit George Taboris „Mein Kampf“ bringt das Puppentheater eine ungeheuerliche Liebesgeschichte auf die Bühne – eine surreale Geisterstunde und verzweifelte Clowneske im Geiste Samuel Becketts, die voll überbordendem Intellekt und bösem Witz gegen Normen verstößt, Sinn und Werte auflöst und die Weltordnung angegriffen zurücklässt. In der unheilvollen Liaison zwischen Jude und Hitler werden Täter- und Opferstatus vermischt und die wechselseitige Abhängigkeit offenbar. Dies findet im inszenatorischen Konzept der ersten Erwachseneninszenierung von Tim Heilmann für seine Sparte eine gespenstische Entsprechung: Hitler wird als Puppe von den Bewohnern des Asylheims geführt. Kein Hitler ohne „Mitspieler“ also. Damit macht die Inszenierung aufmerksam auf die Verantwortung jedes einzelnen im „Kampf“ gegen das Erstarken demokratie- und menschenfeindlicher Kräfte.
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Aktuell

Folgende Stellen sind am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen neu zu besetzen:

 

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IN EINEM BOOT

25. - 29. September 2024 im Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen

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600 Jahre Theater

Das Buch „Bautzener Theater Geschichten“ ist für 15,00 Euro beim Theaterförderverein oder an der Theaterkasse zu erwerben. 

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