Ab sofort gibt es Karten für den 29. Bautzener Theatersommer ALICE IM WUNDERLAND

Der traditionelle Startschuss zum Vorverkauf für den Theatersommer ist gefallen. 8.238 Besucherinnen und Besucher haben sich bereits ihr Ticket gesichert (1/4 der Karten ist bereits vergeben).

Ab sofort gibt es Karten für ALICE IM WUNDERLAND auch

HIER

und dienstags bis freitags, 11.00 bis 18.00 Uhr an der Thesterkasse (Seminarstraße)
Tel.: 03591 584 225

HIER können Sie den Flyer zum Theatersommer herunterladen

29. Bautzener Theatersommer
ALICE IM WUNDERLAND

Musical basierend auf der Geschichte von Lewis Carroll

12. Juni bis 20. Juli im Hof der Ortenburg

Freuen Sie sich mit uns auf sechs theaterreiche Wochen
Vorstellungen sind mittwochs bis sonntags; immer dienstags, 21.30 Uhr finden im Hof der Ortenburg die 19. Bautzener Burgfilmnächte statt.

Eine brandneue Musical-Version des zeitlosen Klassikers entführt Sie zusammen mit der stets neugierigen Alice in ein Land voller verrückter Abenteuer, in dem nichts so ist, wie es scheint. Das weiße Kaninchen, Diedeldum und Diedeldei, der verrückte Hutmacher, die Raupe, die Scheinschildkröte, die geheimnisvolle Grinsekatze, die Herzkönigin und viele weitere Lieblinge aus Lewis Carrolls beliebten Büchern machen dieses Musical zu einem magischen, melodiösen und überdrehten Spaß für die ganze Familie!

35 Vorstellungen, 998 Zuschauerplätze/Vorstellung

Theaterplus April 2025

Der Startschuss für den 29. Bautzener Theatersommer "Alice im Wunderland" fällt am 12. April. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten für eine der 35 Vorstellungen. Denn im Vorverkauf können Sie richtig sparen!

Und natürlich haben wir im April auch jede Menge Theater für unser Publikum geplant - Premieren, Vorstellungen für Junge und Junggebliebene und Gastspiele.
Unsere aktuelle Ausgabe der Theaterzeitung "THEATERplus" können Sie nicht nur in Papierform im Briefkasten und in unseren Theaterhäusern finden, sondern alle Informationen rund um unseren Spielplan gibt's auch online


Burgtheater, Rietschelgiebel
Burgtheater, Rietschelgiebel

DIE kleine ORESTIE

Texteinrichtung von Ralph Oehme unter Verwendung der Orestie des Aischylos

Die Figuren des Rietschelgiebels erzählen mittels einer Licht- und Toninstallation ihre Geschichte

Sie möchten im abendlichen Bautzen etwas ganz Besonderes erleben? Dann haben wir etwas für Sie: 16 Meter lang, fast 3 Meter hoch, 15 Tonnen schwer und über 160 Jahre alt: Die Figuren des Rietschelgiebels am Bautzener Burgtheater. Mittels der Licht-, Musik- und Toninstallation „DIE kleine ORESTIE“ erfährt der Zuschauer auf unterhaltsame Weise Wissenswertes über Pallas Athene, Apollon, Orest, Klytaimnestra und die anderen Figuren, in deren Mittelpunkt Melpomene, die Muse der Tragödie prangt. Mit Hilfe von Textpassagen der „Orestie“, Ergänzungen des Leipziger Autors Ralph Oehme, Musik von Bela Bartok und Lichtsequenzen werden diese ausdrucksstarken Plastiken zum Leben erweckt. Text und Musik sind als Hörspiel produziert und eine Lichtanlage zur szenischen Beleuchtung fokussiert die Aufmerksamkeit auf die jeweils sprechenden und handelnden Personen. Gruppen können die zirka 25-minütige, selbstablaufende Installation buchen. Das Publikum verfolgt die Handlung vom Ortenburg- hof aus. Geschichte: Ursprünglich wurde die Figurengruppe zum Thema „Die dramatische Dichtkunst“ vom Bildhauer Ernst Rietschel (1804—1861) für das 1841 von Gottfried Semper fertiggestellte Dresdner Hoftheater geschaffen. Nach einem Brand 1869 konnten die Figuren gerettet werden, wurden jedoch nicht mehr für die neue Semperoper gebraucht. 1897 kamen sie nach Bautzen und zierten seit 1905 das hiesige Stadttheater, bis dieses 1969, als ein Opfer des damaligen Modernisierungswahnes, kurzerhand gesprengt wurde. Die Figuren wurden heimatlos. Nach langer Odyssee und einer sechsjährigen Restaurierungszeit kamen sie schließlich im Herbst 2003 im Burgtheater Bautzen an, wo sie eine würdige Heimstatt fanden und von den Bautzenern und ihren Gästen rund um die Uhr bestaunt werden können.
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Burgtheater, Rietschelgiebel
Burgtheater, Rietschelgiebel

DIE kleine ORESTIE

Texteinrichtung von Ralph Oehme unter Verwendung der Orestie des Aischylos

Die Figuren des Rietschelgiebels erzählen mittels einer Licht- und Toninstallation ihre Geschichte

Sie möchten im abendlichen Bautzen etwas ganz Besonderes erleben? Dann haben wir etwas für Sie: 16 Meter lang, fast 3 Meter hoch, 15 Tonnen schwer und über 160 Jahre alt: Die Figuren des Rietschelgiebels am Bautzener Burgtheater. Mittels der Licht-, Musik- und Toninstallation „DIE kleine ORESTIE“ erfährt der Zuschauer auf unterhaltsame Weise Wissenswertes über Pallas Athene, Apollon, Orest, Klytaimnestra und die anderen Figuren, in deren Mittelpunkt Melpomene, die Muse der Tragödie prangt. Mit Hilfe von Textpassagen der „Orestie“, Ergänzungen des Leipziger Autors Ralph Oehme, Musik von Bela Bartok und Lichtsequenzen werden diese ausdrucksstarken Plastiken zum Leben erweckt. Text und Musik sind als Hörspiel produziert und eine Lichtanlage zur szenischen Beleuchtung fokussiert die Aufmerksamkeit auf die jeweils sprechenden und handelnden Personen. Gruppen können die zirka 25-minütige, selbstablaufende Installation buchen. Das Publikum verfolgt die Handlung vom Ortenburg- hof aus. Geschichte: Ursprünglich wurde die Figurengruppe zum Thema „Die dramatische Dichtkunst“ vom Bildhauer Ernst Rietschel (1804—1861) für das 1841 von Gottfried Semper fertiggestellte Dresdner Hoftheater geschaffen. Nach einem Brand 1869 konnten die Figuren gerettet werden, wurden jedoch nicht mehr für die neue Semperoper gebraucht. 1897 kamen sie nach Bautzen und zierten seit 1905 das hiesige Stadttheater, bis dieses 1969, als ein Opfer des damaligen Modernisierungswahnes, kurzerhand gesprengt wurde. Die Figuren wurden heimatlos. Nach langer Odyssee und einer sechsjährigen Restaurierungszeit kamen sie schließlich im Herbst 2003 im Burgtheater Bautzen an, wo sie eine würdige Heimstatt fanden und von den Bautzenern und ihren Gästen rund um die Uhr bestaunt werden können.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

La Bohème

Musik von Giacomo Puccini,Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, nach Henri Murgers Scènes de la vie de bohème

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH

Frech, fröhlich und frei – so stellen sich die vier jungen Künstler Rodolfo, Marcello, Schaunard und Colline ihren Alltag vor. Um Miete zu sparen, haben sie kurzerhand eine Wohngemeinschaft gegründet. Gekonnt setzen sie sich von der sie umgebenen bürgerlichen Welt ab und zelebrieren ihr Künstlertum. Diesen vier Bohemiens schließen sich für einen Winter die Näherin Mimì, in die sich Rodolfo verliebt, und Musetta an, die nach einer kurzen Affäre mit einem reichen Dandy zu ihrem früheren Liebhaber Marcello zurückkehrt. Doch während Musetta Marcello durch ihr ständiges Bedürfnis nach Amüsement überfordert, will Rodolfo die Verantwortung für die an Tuberkulose erkrankte Mimì nicht übernehmen. Kurz vor ihrem Tod taucht sie ein letztes Mal in der engen Wohnung der vier Freunde auf und beschwört noch einmal gemeinsam mit Rodolfo die Idylle vergangener Tage, bevor sie in seinen Armen stirbt. Zurück bleiben vier ratlose Traumtänzer ... Für seine vierte Oper hat sich Giacomo Puccini von seinen beiden Textdichtern Giuseppe Giacosa und Luigi Illcia einzelne Ausschnitte aus Henri Murgers Fortsetzungsroman Scènes de la vie de bohème zusammenstellen lassen. Puccinis kontrastreiche Musik, die dem überbordenden Temperament der Bohemiens ebenso Rechnung trägt wie den melancholischen Momenten der Handlung, verhilft dem Werk zu seiner großen Wirkung. Geschickt stimmte der Komponist das musikalische Material ganz auf das szenische Geschehen der Oper ab und sicherte ihr so den bis heute anhaltenden Erfolg.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Mein Kampf

Farce mit Puppen von George Tabori

Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori

für Jugendliche und Erwachsene

„Inhalt eines jeden Witzes ist die Katastrophe oder etwas ganz Schönes… Der Witz ist sozusagen ein Rettungsring, nicht Flucht vor der Realität, sondern Realität.“ George Tabori Wien um 1910. Der jüdische Buchverkäufer Schlomo Herzl und sein Freund Lobkowitz - ein entlassener Koscher-Koch, der sich für Gott hält und mit Herzl ein merkwürdiges Herr-und-Knechtspiel spielt - wohnen mit anderen gescheiterten Existenzen, Dieben, Studenten und Tagespennernin einem Männerwohnheim in der Blutgasse. Eines Tages schneit ein junger Mann herein: Adolf Hitler aus Braunau-am-Inn, der sich mit seinen Aquarellen von fragwürdiger Qualität an der Wiener Akademie der Schönen Künste bewerben will. Nach dem Gebot der Nächstenliebe nimmt sich Herzl des unbeholfenen, flegelhaften Provinzlers und emotionslosen Cholerikers an, versucht ihn zu erziehen und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die mütterliche Liebe und Zuwendung bleibt nicht ohne Wirkung, doch anders als erhofft: Hitler gefällt sich in der Rolle des Täters und Welteroberers, verführt Schlomos junge Freundin, stiehlt ihm den Titel seines unvollendeten Buches „Mein Kampf“, verbündet sich mit Frau Tod und lässt Schlomos Huhn Mizzi schlachten und zubereiten… ein Vorgeschmack auf die zukünftigenSchrecken. Mit George Taboris „Mein Kampf“ bringt das Puppentheater eine ungeheuerliche Liebesgeschichte auf die Bühne – eine surreale Geisterstunde und verzweifelte Clowneske im Geiste Samuel Becketts, die voll überbordendem Intellekt und bösem Witz gegen Normen verstößt, Sinn und Werte auflöst und die Weltordnung angegriffen zurücklässt. In der unheilvollen Liaison zwischen Jude und Hitler werden Täter- und Opferstatus vermischt und die wechselseitige Abhängigkeit offenbar. Dies findet im inszenatorischen Konzept der ersten Erwachseneninszenierung von Tim Heilmann für seine Sparte eine gespenstische Entsprechung: Hitler wird als Puppe von den Bewohnern des Asylheims geführt. Kein Hitler ohne „Mitspieler“ also. Damit macht die Inszenierung aufmerksam auf die Verantwortung jedes einzelnen im „Kampf“ gegen das Erstarken demokratie- und menschenfeindlicher Kräfte.
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Burgtheater, kleiner Saal
Puppentheater
Burgtheater, kleiner Saal

Der fabelhafte Garten

des Fusselkopf Senfkorn

Ein träumerisch-bunter Jahresreigen mit Puppen, Musik und Tanz von Gabriele Hänel

Puppentheater ab 4 J.

Der lebenslustige, kleine Faun Fusselkopf Senfkorn lebt zwischen Blumen, Gräsern und Bäumen und kennt die Freuden und Sorgen der Pflanzen und Tiere viel besser als jeder Förster oder Gärtner, denn er ist mit seinen spitzen Waldgeist-Ohren ein begabter Zuhörer. So weiß er, dass Hummelkönigin Bombulina im Frühling nicht genügend Futter findet und Frosch Oggeldog wütend darüber ist, dass seine geliebten Seerosen immer weniger werden. Auch der Hirschkäfer und die arbeitssüchtige Ameise tragen ihr Kummersäckchen mit sich herum. Oftmals helfen sich die Tiere gegenseitig. Doch klappt das nicht, können sie auf Fusselkopf zählen, denn er ist ein Naturtalent und großer Erfinder in kleinen Dingen. Darüber hinaus liebt er die Tänze und Gesänge der Insekten. Im Sommer musiziert Maestro Grille so wundervoll, die Libelle Maraya fliegt mit ihren schimmernden Flügeln durch die Luft und alle feiern die Schönheit der Natur. Doch irgendwann wird es kälter, auf den Herbst folgt der Winter und Schnee und Eis bedecken plötzlich die Pflanzen. Die Tiere haben ihre Unterschlüpfe bezogen, nur Maestro Grille und Libelle Maraya sind zurück geblieben und suchen nach einem warmen Ort zum Überwintern. Die beiden Künstlerfreunde haben vergessen vorzusorgen und Hirschkäfer, Hummel und Frosch versagen ihnen die Gastfreundschaft. Nur Faun Fusselkopf hat noch ein offenes Ohr für ihre Not. Kann er Grille und Libelle retten? Mit den Mitteln von Musik, Tanz und Figurentheater erzählt Autorin und Regisseurin Gabriele Hänel – angeregt von der Äsop-Fabel „Die Grille und die Ameise“ – eine unterhaltsame und zugleich anrührende Geschichte über die zerbrechliche und schützenswerte Welt der Tiere und Pflanzen. Die kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer lauschen im „FABELHAFTEN GARTEN des Fusselkopf Senfkorn“ der Stimme von Kunst und Natur, begegnen verschiedenen Tieren und erleben mit ihnen eine Reise durch das Jahr.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die kleine Hexe

von Otfried Preußler

für die Bühne bearbeitet von John von Düffel

Lieder von Tasso Schille

ab 6 J.

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt: viel zu jung, sagen die großen Hexen, um am jährlichen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen! Aber nichts wünscht sich die kleine Hexe sehnlicher. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, um eine gute Hexe zu werden. Denn wenn sie in der nächsten Walpurgisnacht die Hexenprüfung besteht, dann soll sie beim großen Tanz endlich dabei sein dürfen! In ihrem Raben Abraxas hat die kleine Hexe einen klugen Berater – und Anlässe, die Hexenkünste zu erproben, gibt es genug: Sie straft den Förster, der die Holzweiblein verjagen will, sie schenkt dem Blumenmädchen duftende Papierblumen, sie rettet den Ochsen Korbinian und erteilt den bösen Buben eine Lektion. Zur Freude der Nachbarskinder hext sie sogar an einem Freitag. Das ist allerdings strengstens verboten! Und so notiert die Muhme Rumpumpel, die jeden Schritt der kleinen Hexe verfolgt, im Jahreslauf so einiges in ihr dickes Buch. Denn am Ende scheint es so, als hätten Abraxas und die kleine Hexe gründlich missverstanden, was eine „gute” Hexe zu tun habe. Otfried Preußlers weltberühmtes Kinderbuch „Die kleine Hexe“ ist weit mehr als eine zeitlose Märchengeschichte. Der Autor zeigt uns hier ein Kind, ein kleines Mädchen, das seine Welt erkundet, das versucht, sich im Wertegefüge einer Gesellschaft zurechtzufinden. Am Ende bestimmt sie auf der Grundlage aller Erfahrungen, aus ihrer Herzens- und Verstandesbildung heraus, was gut und was schlecht ist.

zum letzten Mal!

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Schleife SKC
Puppentheater
Schleife SKC

Der fabelhafte Garten

des Fusselkopf Senfkorn

Ein träumerisch-bunter Jahresreigen mit Puppen, Musik und Tanz von Gabriele Hänel

Puppentheater ab 4 J.

Der lebenslustige, kleine Faun Fusselkopf Senfkorn lebt zwischen Blumen, Gräsern und Bäumen und kennt die Freuden und Sorgen der Pflanzen und Tiere viel besser als jeder Förster oder Gärtner, denn er ist mit seinen spitzen Waldgeist-Ohren ein begabter Zuhörer. So weiß er, dass Hummelkönigin Bombulina im Frühling nicht genügend Futter findet und Frosch Oggeldog wütend darüber ist, dass seine geliebten Seerosen immer weniger werden. Auch der Hirschkäfer und die arbeitssüchtige Ameise tragen ihr Kummersäckchen mit sich herum. Oftmals helfen sich die Tiere gegenseitig. Doch klappt das nicht, können sie auf Fusselkopf zählen, denn er ist ein Naturtalent und großer Erfinder in kleinen Dingen. Darüber hinaus liebt er die Tänze und Gesänge der Insekten. Im Sommer musiziert Maestro Grille so wundervoll, die Libelle Maraya fliegt mit ihren schimmernden Flügeln durch die Luft und alle feiern die Schönheit der Natur. Doch irgendwann wird es kälter, auf den Herbst folgt der Winter und Schnee und Eis bedecken plötzlich die Pflanzen. Die Tiere haben ihre Unterschlüpfe bezogen, nur Maestro Grille und Libelle Maraya sind zurück geblieben und suchen nach einem warmen Ort zum Überwintern. Die beiden Künstlerfreunde haben vergessen vorzusorgen und Hirschkäfer, Hummel und Frosch versagen ihnen die Gastfreundschaft. Nur Faun Fusselkopf hat noch ein offenes Ohr für ihre Not. Kann er Grille und Libelle retten? Mit den Mitteln von Musik, Tanz und Figurentheater erzählt Autorin und Regisseurin Gabriele Hänel – angeregt von der Äsop-Fabel „Die Grille und die Ameise“ – eine unterhaltsame und zugleich anrührende Geschichte über die zerbrechliche und schützenswerte Welt der Tiere und Pflanzen. Die kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer lauschen im „FABELHAFTEN GARTEN des Fusselkopf Senfkorn“ der Stimme von Kunst und Natur, begegnen verschiedenen Tieren und erleben mit ihnen eine Reise durch das Jahr.

großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Kurz & Nackig

Komödie von Jan Neumann

Welch ein Wunder ist die Geburt neuen Lebens! In Jan Neumanns Komödie konfrontiert drei Paare unterschiedlicher Generationen mit den Glücksmomenten und den Augenblicken absoluter Überforderung, die sich mit diesem Ereignis verknüpfen. Eine Familienkomödie vom Kinderkriegen - Schwangerschaft, Geburt, Elternschaft. Drei Generationen einer Familie durchlaufen in starken, pointierten Dialogen und witzigen Situationen in dieser temporeichen, wunderbaren Komödie alle Tiefen und Untiefen, die das Wunder der Menschwerdung bereit hält. Auch den oft tabuisierten Bereichen wird dabei nicht ausgewichen. Wo viel Konfliktpotenzial ist, steckt auch viel Komik drin – das zeigt Autor-Regisseur Jan Neumann in seiner Stückentwicklung aus dem Jahr 2023 für die Theater Mainz und Weimar. „So echt wie das Leben“ schrieb eine Kritikerin über die Uraufführung in Mainz und „Unterm Strich: ein Weihnachtsmärchen für Erwachsene, das Spaß macht und Hoffnung gibt.“ lautete das Fazit von Stefan Petraschewsky von MDR-Kultur. Lia, die gerade an einem Drehbuch über die Geschichte der Hebamme arbeitet, eröffnet ihrem Freund Tom vor der ganzen Familie, dass sie schwanger ist. Tom der eigentlich noch gar nicht Vater werden wollte, sieht sich plötzlich mit der Expertise der ganzen Familie konfrontiert. Sein Schwager Arne, vierfacher Vater und Lias Schwager, weiht Tom in die Daseinshärten ein, die auf ihn nun lauern werden und hat viele gute Tipps parat. Und Lias Schwester Anne, die ziemlich häufig als Not-Babysitterin bei Arne und Jule herhalten muss, glänzt als Erziehungsexpertin. Die Großeltern Bernd und Kerstin staunen darüber, woran sich ihre drei Töchter und Schwiegersohn Arne so vehement abarbeiten und fragen sich vorsichtig, ob die ‚Sache mit dem Kinderkriegen‘ früher irgendwie unkomplizierter war ...  Noch ein Satz der Bautzener Dramaturgin in eigener Sache: „Ich habe selten eine so witzige und warmherzige Komödie gelesen. Die muss einfach auf die hiesige Bühne!“ Für die Regie wurde der Leipziger Jan Jochymski engagiert, der sich am DSVTh bereits mit seinen Inszenierungen „Männer“ und „Widerstand“ einen Namen gemacht hat.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Kafka "... und dass du mir das Liebste bist"

Biographical von Stefan Wolfram

Franz Kafka (1883–1924) blieb sein Leben lang Junggeselle. Dabei galt ihm die Heirat und Kinder zu haben als das Höchste, das einem Menschen gelingen kann: "Heiraten, eine Familie gründen, alle Kinder, welche kommen, hinnehmen, in dieser unsicheren Welt erhalten und gar noch ein wenig führen, ist meiner Überzeugung nach das Äußerste, das einem Menschen überhaupt gelingen kann." (Brief an den Vater) Dennoch war es ihm, trotz dreier Verlobungen, nicht möglich, dauerhaft eine Beziehung zu einer Frau einzugehen. Ein gewichtiger Grund für dieses Scheitern war sicherlich das Verhältnis zu seinen Eltern. Der Mangel an Zuwendung und Aufmerksamkeit in der Kindheit und Jugend führte im Laufe seines Lebens zu einer Angst vor (körperlicher) Nähe: "Der Coitus als Bestrafung des Glücks des Beisammenseins." (Tagebuch vom 14. August 1913). Kafka, den immer das Gefühl bedrückte, nicht seinen Wünschen entsprechend zu leben, hatte eine panische Angst davor, den letzten Rest an Freiheit, den er sich vor allem im Schreiben bewahrte, durch eine dauerhafte Beziehung zu verlieren. Nähe konnte er über Briefe herstellen. So entstanden die schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur. Die Beziehungen zu Felice Bauer und Milena Jesenská wurden überwiegend per Brief geführt. Erst kurz vor seinem Tod versuchte er den Ausbruch aus diesem Teufelskreis: wenige Monate lebte er mit Dora Diamant, die den Schwerkranken auch aufopferungsvoll pflegte, gemeinsam in Berlin. Autor und Regisseur Stefan Wolfram erarbeitete nach gründlicher Recherche biografischer Dokumente und unter Einbindung der literarischen Werke Franz Kafkas einen Theaterabend über den unvermindert faszinierenden Dichter und Menschen, auf dessen Spuren man in seinem geliebten Prag noch heute an jeder Ecke stößt.
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Bautzen Taucherkirche
Puppentheater
Bautzen Taucherkirche

Schlafes Bruder

Figurentheater mit Musik nach dem Roman von Robert Schneider

Koproduktion mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin, Abteilung Zeitgenössische Puppenspielkunst

für Jugendliche und Erwachsene

Anfang des 19. Jahrhunderts in einem vorarlbergischen Dorf aufzuwachsen ist keine leichte Aufgabe. Dann noch mit ungewöhnlichen Talenten begabt zu sein, macht das Leben ungleich schwerer. Denn die einen erkennen ein musikalisches Genie nicht, die anderen versuchen es klein zu halten. Der junge Johannes Elias Alder versucht sich den Widrigkeiten des Lebens entgegen zu stemmen, denn seine ganze Liebe gilt – neben der Musik – seiner Cousine. Und so fasst der junge Musiker einen ungewöhnlichen und lebensverändernden Entschluss. WER SCHLÄFT, LIEBT NICHT … und weil wir alle schlafen müssen, können wir nicht lieben, und weil wir lieben müssen, können wir nicht schlafen. Ein Entkommen ist nur möglich: im Tod. Tizian Steffen entwickelt sein Freies Diplom in Zeitgenössischer Puppenspielkunst als Gast am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen. Unterstützt wird er dabei von Regisseur Kerem Hillel und Dramaturgin Mona Schlatter. Die drei jungen Künstler:innen sind Teil des freien Kollektivs Ensemble ßahar, das sich seit einigen Jahren in ihren Produktionen mit der Verbindung von Puppen- und Musiktheater beschäftigt. Nach lyrisch-dramatischen Musikwerken bekannter Komponisten, wie etwa Arnold Schönbergs „Pierrot Lunaire“ und Claude Debussys „L´enfant prodigue“, widmet sich das Kollektiv erstmals einem rein schriftstellerischen Werk, dessen Herzstück aber die Musik und das aufwühlende Schicksal eines hochbegabten Orgelspielers und Liebenden ist. Zusammen mit Ensemble-Spielerin Marharyta Pshenitsyna wird Tizian Steffen, der selbst Organist ist, den international gefeierten Roman des österreichischen Schriftstellers Robert Schneider als Spiel mit Menschen, Objekten und einer Orgel auf die Bühne bringen.
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Aktuell

Folgende Stellen sind am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen neu zu besetzen:

 

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600 Jahre Theater

Das Buch „Bautzener Theater Geschichten“ ist für 15,00 Euro beim Theaterförderverein oder an der Theaterkasse zu erwerben. 

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