Deutschlands größtes Schüler-Theatertreffen am 31. März in Bautzen

24. Schüler-Welt-Theatertag

11 Bühnen
30 Vorstellungen
500 Spielerinnen und Spieler
2000 Zuschauerinnen und Zuschauer

Zum 24. Mal treffen sich am Montag, 31. März Schüler-Theater-Gruppen aus ganz Ostsachsen im Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen um sich und dem Publikum ihre Aufführungen vorzustellen. Initiiert und organisiert vom Bautzener Theater, in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, des Sächsischen Staatsministers für Kultus Conrad Clemens und der Beigeordneten des Landkreises Bautzen.Dr. Romy Reinisch, sind in diesem Jahr 30 Theatergruppen zu Gast. Erwartet werden rund 500 Spieler, Grund- und Mittelschüler, Gymnasiasten sowie Berufsschüler, die auf elf Bühnen in ganz Bautzen ihr Können präsentieren.
Der Theatertag zeigt auf eindrückliche Weise, wie Lehrer und Schüler sich künstlerisch mit aktuellen Fragen unserer Zeit auseinandersetzen. Damit ist das Theaterspiel nicht nur eine wertvolle Freizeitbeschäftigung. Es dient dem Austausch von Wissen und Erfahrungen, schafft soziale Kontakte und ein Gefühl für gegenseitige Verantwortung. Es gibt kaum einen Ort, an dem man sich so ausprobieren, wachsen und gemeinsam etwas erschaffen kann wie auf der Bühne. Theater bedeutet, das Verhalten anderer Figuren nachzuempfinden, Geschichten lebendig werden zu lassen und die eigene Stimme zu finden. Es ist ein Spiel – aber eines, das lehrt, mit Mut, Fantasie und Leidenschaft die Welt zu entdecken.
Einige Theatergruppen bündeln Schüler verschiedener Schularten in Gemeinschaftsprojekten. Andere bringen Tanz, Gesang und Sprechtheater gemeinsam auf die Bühne. Vorstellungen werden in deutscher und sorbischer Sprache zu erleben sein, ebenso wie in Polnisch und Tschechisch. Puppentheater, Märchen, Internationales, Humorvolles, Zauberhaftes, Klassisches, Spannendes, Modernes, Musikalisches und Tänzerisches - die Bandbreite der Vorstellungen, Ideen und Inhalte ist groß.
Natürlich dürfen auch das Kinder- und das Jugendtheater, sowie der "Theaterklub für junge Leute" des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters Bautzen mit ihren Inszenierungen nicht fehlen.
Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei!

Das Programm und Informationen zu den Spielgruppen finden Sie HIER

 

Theaterplus März 2025

Im März haben wir jede Menge Theater für unser Publikum geplant - Premieren, Vorstellungen für Junge und Junggebliebene und Gastspiele.
Unsere aktuelle Ausgabe der Theaterzeitung "THEATERplus" können Sie nicht nur in Papierform im Briefkasten und in unseren Theaterhäusern finden, sondern alle Informationen rund um unseren Spielplan gibt's auch online

Noch mehr Tänzerinnen und Tänzer für den diesjährigen Bautzener Theatersommer gesucht

3. Casting am 26. März, 17.00 Uhr
im großen Haus

für den 29. Bautzener Theatersommer
 „Alice im Wunderland“ (vom 12. Juni bis zum 20. Juli 2025 im Hof der Ortenburg)

Tanzstil:
Showdance
Jazz- & Modern Dance
sowie Neo-Klassik Technik

Für die Inszenierung des Musicals „Alice im Wunderland“ zum diesjährigen Bautzener Theatersommer sucht das Deutsch-Sorbische Volkstheater noch einmal Tänzerinnen und Tänzer.
Interessierte, spielfreudige junge Erwachsene (Mindestalter 18 Jahre), die über entsprechende Erfahrung und Technik verfügen, lädt das Theater Bautzen für den 26. März 2025, 17.00 Uhr zu einem 3. Casting / Vortanzen ins große Haus auf der Seminarstr. 12 ein. Mitzubringen ist Schuhwerk, das zum Tanzen geeignet ist. Weiterhin ist nichts vorzubereiten.

Um eine Voranmeldung zum Casting per Email an intendanz@theater-bautzen.de wird gebeten.
Bitte in der Betreffzeile das Kennwort THEATERSOMMER angeben und in der Bewerbung Name, Alter sowie Art der tänzerischen Vorkenntnisse aufschreiben.
Der Bautzener Theatersommer findet vom 12. Juni bis zum 20. Juli 2025 im Hof der Ortenburg statt.
Der Probenprozess für die unter Vertrag genommenen Tänzerinnen und Tänzer beginnt am 28. April, in der Regel finden die Proben werktags an den Abenden statt sowie vormittags an Samstagen.







Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Mein Kampf

Farce mit Puppen von George Tabori

Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori

für Jugendliche und Erwachsene

„Inhalt eines jeden Witzes ist die Katastrophe oder etwas ganz Schönes… Der Witz ist sozusagen ein Rettungsring, nicht Flucht vor der Realität, sondern Realität.“ George Tabori Wien um 1910. Der jüdische Buchverkäufer Schlomo Herzl und sein Freund Lobkowitz - ein entlassener Koscher-Koch, der sich für Gott hält und mit Herzl ein merkwürdiges Herr-und-Knechtspiel spielt - wohnen mit anderen gescheiterten Existenzen, Dieben, Studenten und Tagespennernin einem Männerwohnheim in der Blutgasse. Eines Tages schneit ein junger Mann herein: Adolf Hitler aus Braunau-am-Inn, der sich mit seinen Aquarellen von fragwürdiger Qualität an der Wiener Akademie der Schönen Künste bewerben will. Nach dem Gebot der Nächstenliebe nimmt sich Herzl des unbeholfenen, flegelhaften Provinzlers und emotionslosen Cholerikers an, versucht ihn zu erziehen und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die mütterliche Liebe und Zuwendung bleibt nicht ohne Wirkung, doch anders als erhofft: Hitler gefällt sich in der Rolle des Täters und Welteroberers, verführt Schlomos junge Freundin, stiehlt ihm den Titel seines unvollendeten Buches „Mein Kampf“, verbündet sich mit Frau Tod und lässt Schlomos Huhn Mizzi schlachten und zubereiten… ein Vorgeschmack auf die zukünftigenSchrecken. Mit George Taboris „Mein Kampf“ bringt das Puppentheater eine ungeheuerliche Liebesgeschichte auf die Bühne – eine surreale Geisterstunde und verzweifelte Clowneske im Geiste Samuel Becketts, die voll überbordendem Intellekt und bösem Witz gegen Normen verstößt, Sinn und Werte auflöst und die Weltordnung angegriffen zurücklässt. In der unheilvollen Liaison zwischen Jude und Hitler werden Täter- und Opferstatus vermischt und die wechselseitige Abhängigkeit offenbar. Dies findet im inszenatorischen Konzept der ersten Erwachseneninszenierung von Tim Heilmann für seine Sparte eine gespenstische Entsprechung: Hitler wird als Puppe von den Bewohnern des Asylheims geführt. Kein Hitler ohne „Mitspieler“ also. Damit macht die Inszenierung aufmerksam auf die Verantwortung jedes einzelnen im „Kampf“ gegen das Erstarken demokratie- und menschenfeindlicher Kräfte.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Mein Kampf

Farce mit Puppen von George Tabori

Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori

für Jugendliche und Erwachsene

„Inhalt eines jeden Witzes ist die Katastrophe oder etwas ganz Schönes… Der Witz ist sozusagen ein Rettungsring, nicht Flucht vor der Realität, sondern Realität.“ George Tabori Wien um 1910. Der jüdische Buchverkäufer Schlomo Herzl und sein Freund Lobkowitz - ein entlassener Koscher-Koch, der sich für Gott hält und mit Herzl ein merkwürdiges Herr-und-Knechtspiel spielt - wohnen mit anderen gescheiterten Existenzen, Dieben, Studenten und Tagespennernin einem Männerwohnheim in der Blutgasse. Eines Tages schneit ein junger Mann herein: Adolf Hitler aus Braunau-am-Inn, der sich mit seinen Aquarellen von fragwürdiger Qualität an der Wiener Akademie der Schönen Künste bewerben will. Nach dem Gebot der Nächstenliebe nimmt sich Herzl des unbeholfenen, flegelhaften Provinzlers und emotionslosen Cholerikers an, versucht ihn zu erziehen und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die mütterliche Liebe und Zuwendung bleibt nicht ohne Wirkung, doch anders als erhofft: Hitler gefällt sich in der Rolle des Täters und Welteroberers, verführt Schlomos junge Freundin, stiehlt ihm den Titel seines unvollendeten Buches „Mein Kampf“, verbündet sich mit Frau Tod und lässt Schlomos Huhn Mizzi schlachten und zubereiten… ein Vorgeschmack auf die zukünftigenSchrecken. Mit George Taboris „Mein Kampf“ bringt das Puppentheater eine ungeheuerliche Liebesgeschichte auf die Bühne – eine surreale Geisterstunde und verzweifelte Clowneske im Geiste Samuel Becketts, die voll überbordendem Intellekt und bösem Witz gegen Normen verstößt, Sinn und Werte auflöst und die Weltordnung angegriffen zurücklässt. In der unheilvollen Liaison zwischen Jude und Hitler werden Täter- und Opferstatus vermischt und die wechselseitige Abhängigkeit offenbar. Dies findet im inszenatorischen Konzept der ersten Erwachseneninszenierung von Tim Heilmann für seine Sparte eine gespenstische Entsprechung: Hitler wird als Puppe von den Bewohnern des Asylheims geführt. Kein Hitler ohne „Mitspieler“ also. Damit macht die Inszenierung aufmerksam auf die Verantwortung jedes einzelnen im „Kampf“ gegen das Erstarken demokratie- und menschenfeindlicher Kräfte.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Das Wintermärchen

nach William Shakespeare und Franz Fühmann

Marionettenspiel für Jugendliche ab 10 J. und Erwachsene

Die Zeit, sie „richtet und heilt, schleicht und eilt, vergeht und verrinnt, für den Alten, für das Kind.“ Sie lässt den Sommer wieder auf den Winter folgen, verwandelt Verzweiflung in Freude, schenkt Totgeglaubten neues Leben. „Das Wintermärchen“ ist reich an Irrungen und Wirrungen, an Herzeleid und Liebesglück: Es zeigt zwei Könige, ín tiefer Freundschaft verbunden. Eifersucht und blinde Raserei entzweien sie jedoch und bringen großes Leid. Das warme Südland, das Reich des einen, erstarrt in kalter Trauer, während im sonst rauen Nordland ein herrlicher Sommer ausbricht. Hier blühen nun die Liebe und das Leben. Gelingt es, die alten Wunden zu heilen und die einstigen Freude zu versöhnen? „Das Wintermärchen“ - eines der letzten Theaterstücke William Shakespeares, für junge Menschen von Franz Fühmann nacherzählt - beginnt als grausames Schauermärchen und verwandelt sich schließlich in ein romantisches heiteres Schäferspiel mit märchenhaften Wendungen, Maskerade und kleinen Wundern. Mit der schillernden Geschichte bringt das Puppentheater erstmals ein Weihnachtsmärchen für Menschen ab 10 Jahren auf die Bühne – als poetisches Marionettentheater, inszeniert von dem international renommierten und preisgekrönten Marionettenspieler, Puppenbauer und Regisseur Frank Soehnle.

Theaterschnäppchen des Monats - jede Karte kostet nur 9,00 €

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Görlitz Apollo
Puppentheater
Görlitz Apollo

Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.


Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die große Erzählung

von Bruno Stori

Die Odyssee in einer Stunde

Rico ist völlig aus dem Häuschen. Er hat eher zufällig eine unglaubliche Geschichte mitbekommen: da sind Leute wegen einer Frau in einen Krieg gezogen und dann hat dieser Krieg auch noch zehn Jahre gedauert. Jedenfalls haben die einen gewonnen und dann wollten sie wieder nach Hause. Aber einer hatte Schwierigkeiten auf der Heimfahrt, und deshalb brauchte er noch einmal zehn Jahre, bis er wieder zurück war. Unterwegs hat er die verrücktesten Abenteuer erlebt, mit einäugigen Riesen, verzauberten Schweinen und singenden Sirenen. Rico ist so aufgewühlt, dass er die Geschichte gleich wieder loswerden möchte. Und so fängt er mit Begeisterung an zu erzählen. Durch den Kunstgriff, einen einfachen Jungen den antiken Mythos der Odyssee nacherzählen zu lassen, wird einer der größten Gesänge der Menschheit für junge Zuschauer nachvollziehbar und verständlich. Und ganz nebenbei schafft Bruno Stori mit dem bewegten und bewegendem Rico eine wunderbare Parabel über die Kraft der Dichtung – was auch für sogenannte Erwachsene das Zuschauen spannend macht. Bruno Stori gehört in Italien zu den wichtigsten Vertretern des Kinder- und Jugendtheaters. Dabei ist er nicht nur Autor, sondern auch Regisseur und Schauspieler. Seinen Stücken merkt man an, dass sie nicht im Dichterstübchen, sondern auf der Probe entstanden sind – Lust am Spiel mit dem Schauspieler zeichnen sie aus. "Die große Erzählung" machte Bruno Stori seit ihrer deutschsprachigen Erstaufführung 1992 auch in Deutschland bekannt. Der Bautzener Schauspieler Mirko Brankatschk spielte den Rico am Theater der Jungen Welt in Leipzig. Die Kritik schrieb über seine Darstellung: "Man erlebt 1200 Verse leicht gekürzt und ein tolles Solo von Mirko Brankatschk, der alle Register seines Könnens zieht – stimmlich, tänzerisch, spielerisch."
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Görlitz Apollo
Puppentheater
Görlitz Apollo

Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.

Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

An der Arche um Acht

Stück über Gott und die Welt von Ulrich Hub

ab 6 J.

Die drei Pinguine streiten sich permanent und mit großer Leidenschaft. Andauernd gängeln und prügeln sie sich. Sie diskutieren, wer am meisten nach Fisch riecht oder ob dieser Gott, der alles hören und sehen können soll, wirklich existiert. Als sich einer von ihnen aus Versehen auf einen Schmetterling setzt, ist das Geschrei groß. Sie befürchten sogar, dass Gott wegen der Sache ganz wütend auf sie ist. Der hat nämlich beschlossen, noch einmal neu anzufangen und schickt die Sintflut, um alles sündhafte Leben auf der Erde zu zerstören. Das berichtet die Taube, die jeder Tierart zwei Tickets für die rettende Arche Noah überbringt. Auch die Pinguine bekommen zwei. Doch die sind sich schnell einig: „Uns gibt es nur im Dreierpack“, und wollen ihren Freund nicht im Stich lassen. So müssen also die beiden Pinguine den Dritten heimlich an Bord der Arche schmuggeln – vorbei an den wachsamen Augen der Taube. Doch schon bald droht das Versteckspiel aufzufliegen. „An der Arche um Acht“ stellt in einem turbulenten, humorvollen Puppenspiel mit Musik die großen Fragen des (Über)Lebens und Glaubens, und zelebriert die Kraft der Nächstenliebe. Pointiert, philosophisch und herrlich unverkrampft diskutieren drei Pinguine über die Existenz überirdischer Mächte, moralischer Ge- und Verbote sowie die Angemessenheit von Strafen. Am Ende trotzen sie mit ihrer Freundschaft allen Widrigkeiten und Ungeklärtheiten des Seins.
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Görlitz Apollo
Puppentheater
Görlitz Apollo

Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.

Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

An der Arche um Acht

Stück über Gott und die Welt von Ulrich Hub

ab 6 J.

Die drei Pinguine streiten sich permanent und mit großer Leidenschaft. Andauernd gängeln und prügeln sie sich. Sie diskutieren, wer am meisten nach Fisch riecht oder ob dieser Gott, der alles hören und sehen können soll, wirklich existiert. Als sich einer von ihnen aus Versehen auf einen Schmetterling setzt, ist das Geschrei groß. Sie befürchten sogar, dass Gott wegen der Sache ganz wütend auf sie ist. Der hat nämlich beschlossen, noch einmal neu anzufangen und schickt die Sintflut, um alles sündhafte Leben auf der Erde zu zerstören. Das berichtet die Taube, die jeder Tierart zwei Tickets für die rettende Arche Noah überbringt. Auch die Pinguine bekommen zwei. Doch die sind sich schnell einig: „Uns gibt es nur im Dreierpack“, und wollen ihren Freund nicht im Stich lassen. So müssen also die beiden Pinguine den Dritten heimlich an Bord der Arche schmuggeln – vorbei an den wachsamen Augen der Taube. Doch schon bald droht das Versteckspiel aufzufliegen. „An der Arche um Acht“ stellt in einem turbulenten, humorvollen Puppenspiel mit Musik die großen Fragen des (Über)Lebens und Glaubens, und zelebriert die Kraft der Nächstenliebe. Pointiert, philosophisch und herrlich unverkrampft diskutieren drei Pinguine über die Existenz überirdischer Mächte, moralischer Ge- und Verbote sowie die Angemessenheit von Strafen. Am Ende trotzen sie mit ihrer Freundschaft allen Widrigkeiten und Ungeklärtheiten des Seins.
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Aktuell

Folgende Stellen sind am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen neu zu besetzen:

 

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Das Buch „Bautzener Theater Geschichten“ ist für 15,00 Euro beim Theaterförderverein oder an der Theaterkasse zu erwerben. 

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