Spielplan

Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Won do swěta (Auf in die Welt)

Eine musikalisch-szenische Collage über die sorbischen Auswanderer oder Das Fernweh der Sorben und Wenden von Esther Undisz

übersetzt von Měrana Cušcyna

In obersorbischer Sprache mit Simultanübersetzung ins Deutsche

Vor mehr als 175 Jahren, im November 1848, landeten die ersten Gruppen sorbischer Auswanderer aus der Niederlausitz nach fünf Monaten auf See in Adelaide, im Süden Australiens, an. Sie suchten Glaubensfreiheit und Wohlstand, eine bessere Zukunft für ihre Kinder. Sie hatten in ihrer Lausitzer Heimat alles verkauft, was sie besaßen, und waren den zum Teil sagenhaften Berichten über das verheißene Land in Übersee gefolgt. Aber nicht nur Australien lockte und versprach Reichtum und Glück, auch Nordamerika warb um Kolonisten. Dort gründeten die ausgewanderten Obersorben im Jahr 1855 ihr bis heute bekanntes Serbin in Texas. Auswanderungsagenten, Kapitäne und neu gegründete Schiffahrtsgesellschaften entdeckten ein Geschäftsmodell, organisierten die Überfahrten und brachten die Mutigen oder auch die Verzweifelten in die Neue Welt. Man fuhr mit dem Segelschiff, beengt auf wenig Raum, oft fuhr nicht nur die Seekrankheit als Begleiter mit. Briefe und Lieder gingen mit den Schiffen hin und her. Sie erzählen uns noch heute von den Hoffnungen und Wünschen, von den Erfolgen und Enttäuschungen, von dem Mut und der Kraft und dem Schicksal der Pioniere. Kommen Sie an Bord und tauchen Sie mit uns nach den verborgenen Schätzen der sorbischen Abenteurer. Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk

z předstajenjom za dźěći

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Burgtheater, kleiner Saal
Puppentheater
Burgtheater, kleiner Saal

Kralowna barbow (Die Königin der Farben)

Puppentheater in obersorbischer und deutscher Sprache nach dem Bilderbuch von Jutta Bauer

ab 3 J.

Malwida herrscht als Königin über die Farben. Morgens ruft sie nach ihren Untertanen: Zuerst hat sie Lust auf das sanfte Blau und lässt sich von ihm umschmeicheln. So leise wie es gekommen ist, verschwindet es auch wieder, und Malwida ruft nach dem unbändigen feurigen Rot, mit dem sie wunderbar durchs Königreich reiten und Abenteuer erleben kann. Doch irgendwann wird es der Königin zu wild und sie entspannt sich lieber im wärmenden Schein des Gelbs. Aber was ist das? Das Gelb beginnt Malwida zu sticheln und zu ärgern. Das lässt sich die Königin der Farben nicht gefallen und stänkert zurück. Ein Streit entbrennt und die anderen Farben eilen zu Hilfe. Doch das macht es nicht besser. Am Ende sind alle Farben verschwunden und ein trübes Grau macht sich breit. Gegen dieses Grau ist Malwida machtlos, es lässt sich nichts befehligen. Die Königin der Farben ist keine Königin mehr, sondern sitzt traurig da und muss sogar weinen. Da geschieht ein kleines Wunder! Die Inszenierung „Die Königin der Farben“ nach Jutta Bauers gleichnamigem Bilderbuch stellt spielerisch die Farben mit ihren Eigenschaften und Stimmungen vor und lässt eine einfache Geschichte entstehen, in der es um Gefühle, die reinigende Kraft des Weinens und das Glück des farbenfrohen, bejahenden Miteinanders geht.

Dźiwadłowa pěstowarnja / Theaterkindergarten

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Burgtheater, kleiner Saal
Puppentheater
Burgtheater, kleiner Saal

Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.
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Burgtheater, kleiner Saal
Puppentheater
Burgtheater, kleiner Saal

Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.
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Burgtheater, kleiner Saal
Puppentheater


Burgtheater, kleiner Saal
Puppentheater

großes Haus, ganzes Haus
großes Haus, ganzes Haus

Bautzener Bühnenball 2025 - Die Wunderlandrevue

Erdacht und in Szene gesetzt von Wolf-Dieter Gööck

In Zusammenarbeit mit dem Sorbischen National-Ensemble

Treten Sie ein – durch den Spiegel, durch das Kaninchenloch, direkt in eine Nacht voller Fantasie und Überraschungen! Der Bühnenball 2025 steht ganz im Zeichen unserer Sommerproduktion „Alice im Wunderland“ – und lädt Sie ein zu einer rauschenden Revue mit schrägen Charakteren, verrückten Ideen und jeder Menge Tanz, Musik und Theaterzauber. Freuen Sie sich auf ein Fest, bei dem die Zeit keine Rolle spielt – außer vielleicht rückwärts. Feiern Sie mit uns in den Abend hinein, vorbei an Teetischen, durch schimmernde Lichtwelten und mit einem Augenzwinkern mitten hinein ins Wunderland. Nach dem kulinarischen Hauptgang erwartet Sie ein festliches Galaprogramm „Die Wunderlandrevue“, gemeinsam mit dem Orchester des Sorbischen National-Ensembles – das anschließend auch zum Walzer lädt. Elegant, charmant und mit einem Augenzwinkern. Doch damit nicht genug: Später bringt eine Live-Band mit Tanzmusik von Schlager bis Rock den Saal zum Beben – bis weit nach Mitternacht! Und wer es etwas verrückter mag, sollte dem Westfoyer unbedingt einen nächtlichen Besuch abstatten: Dort servieren unsere Schau- und Puppenspieler traditionsgemäß ein ganz besonderes Barprogramm, das Sie garantiert nicht vergessen werden... Die Wunderlandrevue – der Bühnenball 2025. Magisch. Schräg. Unvergesslich. Wir freuen uns auf Ihre Neugier, Ihre Tanzfreude – und auf eine unvergessliche Nacht!

Premiere

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großes Haus, ganzes Haus
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Bautzener Bühnenball 2025 - Die Wunderlandrevue

Erdacht und in Szene gesetzt von Wolf-Dieter Gööck

In Zusammenarbeit mit dem Sorbischen National-Ensemble

Treten Sie ein – durch den Spiegel, durch das Kaninchenloch, direkt in eine Nacht voller Fantasie und Überraschungen! Der Bühnenball 2025 steht ganz im Zeichen unserer Sommerproduktion „Alice im Wunderland“ – und lädt Sie ein zu einer rauschenden Revue mit schrägen Charakteren, verrückten Ideen und jeder Menge Tanz, Musik und Theaterzauber. Freuen Sie sich auf ein Fest, bei dem die Zeit keine Rolle spielt – außer vielleicht rückwärts. Feiern Sie mit uns in den Abend hinein, vorbei an Teetischen, durch schimmernde Lichtwelten und mit einem Augenzwinkern mitten hinein ins Wunderland. Nach dem kulinarischen Hauptgang erwartet Sie ein festliches Galaprogramm „Die Wunderlandrevue“, gemeinsam mit dem Orchester des Sorbischen National-Ensembles – das anschließend auch zum Walzer lädt. Elegant, charmant und mit einem Augenzwinkern. Doch damit nicht genug: Später bringt eine Live-Band mit Tanzmusik von Schlager bis Rock den Saal zum Beben – bis weit nach Mitternacht! Und wer es etwas verrückter mag, sollte dem Westfoyer unbedingt einen nächtlichen Besuch abstatten: Dort servieren unsere Schau- und Puppenspieler traditionsgemäß ein ganz besonderes Barprogramm, das Sie garantiert nicht vergessen werden... Die Wunderlandrevue – der Bühnenball 2025. Magisch. Schräg. Unvergesslich. Wir freuen uns auf Ihre Neugier, Ihre Tanzfreude – und auf eine unvergessliche Nacht!
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Seidewinkel "Alte Schule"
Puppentheater

Wittichenau Bahnhofsaal
Puppentheater

Crostwitz "Jednota"
Puppentheater

Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Welle 2.025

von ReinholdTritt

nach dem Roman von Morton Rhue und der Kurzgeschichte von Ron Jones, Deutsch von Hans-Georg Noack

Eine Inszenierung des Theaterklubs für junge Leute

Es wird immer aktuell bleiben. Die Frage, wie konnte der Nationalismus von 1933 bis 1945 solche Massen bewegen, die sich, bewusst oder unbewusst, den unglaublichen Grausamkeiten dieses Faschismus gebeugt haben? 19 junge Menschen des Theaterklubs für junge Leute haben sich sich mit der Erarbeitung des Theaterstückes dieser Frage gestellt und sich tief in den Mechanismus einer Bewegung begeben, die deutlich macht, dass so etwas auch heute und wahrscheinlich zu jeder Zeit möglich ist. Gerade aufgrund des Spiels Gleichaltriger könnte es besonders für Schulen interessant sein, sich diesem Thema auf theatralischer Ebene zu nähern und bei Schülern das Verständnis, die Nähe zur Geschichte und zur Aktualität auf einer visuellen und im besten Fall sogar emotionalen Ebene erfahrbar zu machen. Der Film, sowie das Theaterstück fordern das Hinterfragen aktueller Ereignisse und die Suche der eigenen Identität in einer durch die Medien noch komplexeren Zeit, als vor rund 90 Jahren. Die 19 jungen Menschen, Paula, Luisa, Dominik, Valerie, Marieke, Max, Tamika, Malte, Khira, Elias, Marlene, Ksuscha, Eva, Greta, Elisabeth, Johanna, Caroline, und Helena haben sich gemeinsam auf eine Zeitreise begeben, auf die sie Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und alle interessierten Menschen mitnehmen möchten. Denn eines ist klar: „Ob jung oder alt“ dieser wichtige Teil deutscher Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten. In diesem Sinne: Wir freuen uns riesig auf Euch! Rollen:: Betty Ross (Lehrerin der Kl.10): Paula Kittel Christy Ross (Lehrerin der Kl. 6c): Luisa Thomas Direktor Owen (Trainer Schiller) : Dominik Grieshaar Klasse 10 Laurie Sanders: Marieke Reimann Robert Billings: Valerie Ebert David Collins: Max Robert Kersten Brad Marlowe: Tamika Jahnke Brian Ammons: Malte Janus Schönherr Amy Smith: Khira Simon Alex Cooper: Valerie Ebert Milan Baker: Elias Hoffmann Charlie & Mutter von Jerome: Marlene Burkhardt Klasse 6c Elisabeth Elisabeth Klewin Greta Greta Brückner Johanna Johanna Schmidt Eva Eva Schwer Caroline Caroline Petzold Ksuscha Oksana Kobzar Helena Helena Wagner


Vorstellung für Schulklassen, Reservierungen theaterpaedagogik@theater-bautzen.de



Schleife SKC
Puppentheater





großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

El Sol Caliente - Konzert mit Saxophonist di Bacco, Dresdner Bläserphilharmonie mit dem Jugendblasorchester Bautzen

Sommerliche Leidenschaft im BläserKulturHerbst 2025

Das Konzert "El sol caliente" lädt am 22.11.25 im Theater Bautzen das Publikum zu einer musikalischen Reise durch heiße Klänge, lebendige Rhythmen und intensive Farben ein, die die Wärme und Leidenschaft exotischer Länder heraufbeschwören. Die Dresdner Bläserphilharmonie und das Jugendblasorchester Bautzen, unter der Leitung von Andrea Barizza, präsentieren Werke, die von der klassischen bis zur modernen Musik reichen und den Schwerpunkt auf die Musikkulturen Lateinamerikas und des Mittelmeerraums legen. Das Programm beginnt mit der Caribbean Symphonette von Cesarini, die karibische Rhythmen und festliche Atmosphäre auf die Bühne bringt. Es folgen Werke wie Mexican Pictures und El Camino Real, die die Lebendigkeit und das Herz der mexikanischen Kultur einfangen. Ein Auszug aus Bizets Carmen bringt die leidenschaftliche und feurige Atmosphäre Spaniens auf die Bühne. Der Abend gipfelt im Saxophon-Konzert op. 26 von Paul Creston, mit dem herausragenden Saxophonisten Gaetano Di Bacco als Solist, der international für seine Virtuosität und seine Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern bekannt ist. Di Bacco, der mehr als 1600 Konzerte gegeben hat, ist einer der renommiertesten italienischen Saxophonisten. Er trat auf den Bühnen bedeutender Institutionen wie dem Mozarteum in Salzburg und dem Palau de la Música in Valencia auf und arbeitete mit internationalen Spitzenorchestern zusammen. Als Professor am Konservatorium in Pescara ist er für seine außergewöhnliche Technik und seine Vielseitigkeit in der Interpretation bekannt. Dieses Programm verspricht ein mitreißendes Erlebnis zu werden, das klassische und zeitgenössische Musikstile miteinander verbindet und verschiedene Kulturen und musikalische Traditionen in ihrer vollen Energie und Leidenschaft präsentiert. Der BläserKulturHerbst wird heiß! Mitwirkende: Sinfonisches Bläserorchester der Dresdner Bläserphilharmonie Jugendblasorchester Bautzen Gaetano di Bacco, Saxophon Andrea Barizza, Dirigent Programm: Alfred Reed - El camino Real Paul Creston – Saxophon-Konzert op. 26 Mathias Wehr - Earthen Echoes Unveiled (3. Preisträgerstück des Winds Composition Contest Saxony 2024) Franco Cesarini - Caribbean Symphonette op. 51 Franco Cesarini – Mexican Pictures Georges Bizet – Carmen Suite (Ausschn.)

Gastspiel

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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Vom Fischer und seiner Frau

nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

Puppentheater ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.
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Nebelschütz Pfarrhof
Nebelschütz Pfarrhof

Won do swěta (Auf in die Welt)

Eine musikalisch-szenische Collage über die sorbischen Auswanderer oder Das Fernweh der Sorben und Wenden von Esther Undisz

übersetzt von Měrana Cušcyna

In obersorbischer Sprache mit Simultanübersetzung ins Deutsche

Vor mehr als 175 Jahren, im November 1848, landeten die ersten Gruppen sorbischer Auswanderer aus der Niederlausitz nach fünf Monaten auf See in Adelaide, im Süden Australiens, an. Sie suchten Glaubensfreiheit und Wohlstand, eine bessere Zukunft für ihre Kinder. Sie hatten in ihrer Lausitzer Heimat alles verkauft, was sie besaßen, und waren den zum Teil sagenhaften Berichten über das verheißene Land in Übersee gefolgt. Aber nicht nur Australien lockte und versprach Reichtum und Glück, auch Nordamerika warb um Kolonisten. Dort gründeten die ausgewanderten Obersorben im Jahr 1855 ihr bis heute bekanntes Serbin in Texas. Auswanderungsagenten, Kapitäne und neu gegründete Schiffahrtsgesellschaften entdeckten ein Geschäftsmodell, organisierten die Überfahrten und brachten die Mutigen oder auch die Verzweifelten in die Neue Welt. Man fuhr mit dem Segelschiff, beengt auf wenig Raum, oft fuhr nicht nur die Seekrankheit als Begleiter mit. Briefe und Lieder gingen mit den Schiffen hin und her. Sie erzählen uns noch heute von den Hoffnungen und Wünschen, von den Erfolgen und Enttäuschungen, von dem Mut und der Kraft und dem Schicksal der Pioniere. Kommen Sie an Bord und tauchen Sie mit uns nach den verborgenen Schätzen der sorbischen Abenteurer. Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk
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großes Haus, Hauptbühne
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Kafka "... und dass du mir das Liebste bist"

Biographical von Stefan Wolfram

Franz Kafka (1883–1924) blieb sein Leben lang Junggeselle. Dabei galt ihm die Heirat und Kinder zu haben als das Höchste, das einem Menschen gelingen kann: "Heiraten, eine Familie gründen, alle Kinder, welche kommen, hinnehmen, in dieser unsicheren Welt erhalten und gar noch ein wenig führen, ist meiner Überzeugung nach das Äußerste, das einem Menschen überhaupt gelingen kann." (Brief an den Vater) Dennoch war es ihm, trotz dreier Verlobungen, nicht möglich, dauerhaft eine Beziehung zu einer Frau einzugehen. Ein gewichtiger Grund für dieses Scheitern war sicherlich das Verhältnis zu seinen Eltern. Der Mangel an Zuwendung und Aufmerksamkeit in der Kindheit und Jugend führte im Laufe seines Lebens zu einer Angst vor (körperlicher) Nähe: "Der Coitus als Bestrafung des Glücks des Beisammenseins." (Tagebuch vom 14. August 1913). Kafka, den immer das Gefühl bedrückte, nicht seinen Wünschen entsprechend zu leben, hatte eine panische Angst davor, den letzten Rest an Freiheit, den er sich vor allem im Schreiben bewahrte, durch eine dauerhafte Beziehung zu verlieren. Nähe konnte er über Briefe herstellen. So entstanden die schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur. Die Beziehungen zu Felice Bauer und Milena Jesenská wurden überwiegend per Brief geführt. Erst kurz vor seinem Tod versuchte er den Ausbruch aus diesem Teufelskreis: wenige Monate lebte er mit Dora Diamant, die den Schwerkranken auch aufopferungsvoll pflegte, gemeinsam in Berlin. Autor und Regisseur Stefan Wolfram erarbeitete nach gründlicher Recherche biografischer Dokumente und unter Einbindung der literarischen Werke Franz Kafkas einen Theaterabend über den unvermindert faszinierenden Dichter und Menschen, auf dessen Spuren man in seinem geliebten Prag noch heute an jeder Ecke stößt.

Theaterschnäppchen des Monats - jede Karte kostet nur 9,00 €

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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
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Vom Fischer und seiner Frau

nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

Puppentheater ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.
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Radibor Meja
Puppentheater


Burgtheater, großer Saal
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Vom Fischer und seiner Frau

nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

Puppentheater ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.
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Vom Fischer und seiner Frau

nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

Puppentheater ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.
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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Antigone

von Jean Anouilh

Deutsch von Franz Geiger

Gemeinschaftsprojekt mit dem Schillergymnasium Bautzen

ANTIGONE - gegen ein Gesetz, das ihrem Gewissen widerspricht. Gegen eine Welt, in der Macht mehr zählt als Menschlichkeit. Ihr leiser Widerstand wird zum lauten Aufschrei – und kostet sie das Leben. Nick Schwarz bringt Jean Anouilhs „Antigone“ in einer modernen Fassung auf die Bühne – packend, bildstark und erschreckend aktuell. Was ist gerecht? Wie weit darf der Staat gehen? Und wann muss der Einzelne Haltung zeigen? Die Inszenierung ist ein atmosphärisch modernes Theatererlebnis, das durch eigens komponierte Musik von Christopher Zorn und Nick Schwarz seine emotionale Tiefe entfaltet. Klang, Licht und Spiel verbinden sich zu einem intensiven Gesamtbild, das die Widersprüche zwischen Gesetz und Gewissen spürbar macht. „ANTIGONE“ ist eine Kooperation mit dem Schiller-Gymnasium Bautzen und Teil der theaterpädagogischen Arbeit des Hauses. Für Schulklassen und Jugendgruppen gibt es ergänzendes Material zur Vorbereitung und Nachbesprechung. Mit: Helene Heinke: Antigone Kiara Schönbach: Ismene Laura Morgenegg: Amme Till Buchholz: Kreon Linus Nowak: Hämon Klara Kleicke: Wächter Katharina Wachner: Sprecher 1 Vanessa Dorn: Sprecher 2 Lena Albuja: Sprecher 3 Die im Spielplan aufgeführten Vorstellungen am 3. und 27.11. sind Schulvorstellungen. Reservierungen für diese Termine richten Sie bitte an: theaterpaedagogik@theater-bautzen.de


Vorstellung für Schulklassen, Reservierungen theaterpaedagogik@theater-bautzen.de


Burgtheater, großer Saal
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Antigone

von Jean Anouilh

Deutsch von Franz Geiger

Gemeinschaftsprojekt mit dem Schillergymnasium Bautzen

ANTIGONE - gegen ein Gesetz, das ihrem Gewissen widerspricht. Gegen eine Welt, in der Macht mehr zählt als Menschlichkeit. Ihr leiser Widerstand wird zum lauten Aufschrei – und kostet sie das Leben. Nick Schwarz bringt Jean Anouilhs „Antigone“ in einer modernen Fassung auf die Bühne – packend, bildstark und erschreckend aktuell. Was ist gerecht? Wie weit darf der Staat gehen? Und wann muss der Einzelne Haltung zeigen? Die Inszenierung ist ein atmosphärisch modernes Theatererlebnis, das durch eigens komponierte Musik von Christopher Zorn und Nick Schwarz seine emotionale Tiefe entfaltet. Klang, Licht und Spiel verbinden sich zu einem intensiven Gesamtbild, das die Widersprüche zwischen Gesetz und Gewissen spürbar macht. „ANTIGONE“ ist eine Kooperation mit dem Schiller-Gymnasium Bautzen und Teil der theaterpädagogischen Arbeit des Hauses. Für Schulklassen und Jugendgruppen gibt es ergänzendes Material zur Vorbereitung und Nachbesprechung. Mit: Helene Heinke: Antigone Kiara Schönbach: Ismene Laura Morgenegg: Amme Till Buchholz: Kreon Linus Nowak: Hämon Klara Kleicke: Wächter Katharina Wachner: Sprecher 1 Vanessa Dorn: Sprecher 2 Lena Albuja: Sprecher 3 Die im Spielplan aufgeführten Vorstellungen am 3. und 27.11. sind Schulvorstellungen. Reservierungen für diese Termine richten Sie bitte an: theaterpaedagogik@theater-bautzen.de


Vorstellung für Schulklassen, Reservierungen theaterpaedagogik@theater-bautzen.de


großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die Weihnachtsgans Auguste

Frei nach Friedrich Wolf von Eveline Günther und Wolfgang Dehler

Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte

Für Jugendliche und Erwachsene!

Tieren, die man essen will, sollte man niemals Namen geben. Vor allem, wenn es sich um eine so reizende Gans wie Auguste handelt. Die darf einfach nicht neben Klößen und Rotkraut auf dem Teller landen. Friedrich Wolf schrieb seine herzerwärmende Geschichte „Die Weihnachtsgans Auguste“ im Jahr 1946, in einer Zeit, als man so knapp nach dem 2. Weltkrieg von einem Gänsebraten eigentlich nur träumen konnte. Die Bautzener Theaterfassung von Eveline Günther und Wolfgang Dehler aus dem Jahr 2003 entstand für den Abendspielplan, zielt also eher auf ein erwachsenes Publikum und soll, wie es der Untertitel verspricht, „Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte“ werden. Luitpold Löwenhaupt, Tenor am Stadttheater, Vater einer pubertierenden Tochter aus erster Ehe hat die aus den Altbundesländern stammende Juristin Lea geheiratet. Beide haben einen gemeinsamen elfjährigen Sohn. Den Haushalt führt Therese, ehemalige Tänzerin am städtischen Theater. Just am Martinstag wird Lea zur Direktorin des Amtsgerichts ernannt und möchte dies mit einem exotischen Gänsegericht feiern – doch ihre Tandoori-Gans trifft auf Widerstand beim Kammersänger, der zornig aus dem Theater kommt, weil er mit der Hexe in Humperdincks Märchenoper besetzt wurde, was er für eine Beleidigung hält. Sein Trost: es wartet bei der Heimkehr eine knusprige Weihnachtsgans, zubereitet von Therese. Der Krach ist also vorprogrammiert. Plötzlich steht die ganze Familie auf der Kippe. Wie eine Pommersche Landgans alles wieder ins Lot bringt und damit sich und den Familienfrieden bis zum Weihnachtsfest rettet, das erzählt Ihnen diese Inszenierung auf unterhaltsame und humorvolle Art und Weise. – „Etwas muss man doch fürs Herze tun!

Premiere

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Bautzen Taucherkirche
Puppentheater
Bautzen Taucherkirche

Schlafes Bruder

Figurentheater mit Musik nach dem Roman von Robert Schneider

Koproduktion mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin, Abteilung Zeitgenössische Puppenspielkunst

für Jugendliche und Erwachsene

Anfang des 19. Jahrhunderts in einem vorarlbergischen Dorf aufzuwachsen ist keine leichte Aufgabe. Dann noch mit ungewöhnlichen Talenten begabt zu sein, macht das Leben ungleich schwerer. Denn die einen erkennen ein musikalisches Genie nicht, die anderen versuchen es klein zu halten. Der junge Johannes Elias Alder versucht sich den Widrigkeiten des Lebens entgegen zu stemmen, denn seine ganze Liebe gilt – neben der Musik – seiner Cousine. Und so fasst der junge Musiker einen ungewöhnlichen und lebensverändernden Entschluss. WER SCHLÄFT, LIEBT NICHT … und weil wir alle schlafen müssen, können wir nicht lieben, und weil wir lieben müssen, können wir nicht schlafen. Ein Entkommen ist nur möglich: im Tod. Tizian Steffen entwickelt sein Freies Diplom in Zeitgenössischer Puppenspielkunst als Gast am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen. Unterstützt wird er dabei von Regisseur Kerem Hillel und Dramaturgin Mona Schlatter. Die drei jungen Künstler:innen sind Teil des freien Kollektivs Ensemble ßahar, das sich seit einigen Jahren in ihren Produktionen mit der Verbindung von Puppen- und Musiktheater beschäftigt. Nach lyrisch-dramatischen Musikwerken bekannter Komponisten, wie etwa Arnold Schönbergs „Pierrot Lunaire“ und Claude Debussys „L´enfant prodigue“, widmet sich das Kollektiv erstmals einem rein schriftstellerischen Werk, dessen Herzstück aber die Musik und das aufwühlende Schicksal eines hochbegabten Orgelspielers und Liebenden ist. Zusammen mit Ensemble-Spielerin Marharyta Pshenitsyna wird Tizian Steffen, der selbst Organist ist, den international gefeierten Roman des österreichischen Schriftstellers Robert Schneider als Spiel mit Menschen, Objekten und einer Orgel auf die Bühne bringen.
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großes Haus, Hauptbühne
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Die Weihnachtsgans Auguste

Frei nach Friedrich Wolf von Eveline Günther und Wolfgang Dehler

Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte

Für Jugendliche und Erwachsene!

Tieren, die man essen will, sollte man niemals Namen geben. Vor allem, wenn es sich um eine so reizende Gans wie Auguste handelt. Die darf einfach nicht neben Klößen und Rotkraut auf dem Teller landen. Friedrich Wolf schrieb seine herzerwärmende Geschichte „Die Weihnachtsgans Auguste“ im Jahr 1946, in einer Zeit, als man so knapp nach dem 2. Weltkrieg von einem Gänsebraten eigentlich nur träumen konnte. Die Bautzener Theaterfassung von Eveline Günther und Wolfgang Dehler aus dem Jahr 2003 entstand für den Abendspielplan, zielt also eher auf ein erwachsenes Publikum und soll, wie es der Untertitel verspricht, „Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte“ werden. Luitpold Löwenhaupt, Tenor am Stadttheater, Vater einer pubertierenden Tochter aus erster Ehe hat die aus den Altbundesländern stammende Juristin Lea geheiratet. Beide haben einen gemeinsamen elfjährigen Sohn. Den Haushalt führt Therese, ehemalige Tänzerin am städtischen Theater. Just am Martinstag wird Lea zur Direktorin des Amtsgerichts ernannt und möchte dies mit einem exotischen Gänsegericht feiern – doch ihre Tandoori-Gans trifft auf Widerstand beim Kammersänger, der zornig aus dem Theater kommt, weil er mit der Hexe in Humperdincks Märchenoper besetzt wurde, was er für eine Beleidigung hält. Sein Trost: es wartet bei der Heimkehr eine knusprige Weihnachtsgans, zubereitet von Therese. Der Krach ist also vorprogrammiert. Plötzlich steht die ganze Familie auf der Kippe. Wie eine Pommersche Landgans alles wieder ins Lot bringt und damit sich und den Familienfrieden bis zum Weihnachtsfest rettet, das erzählt Ihnen diese Inszenierung auf unterhaltsame und humorvolle Art und Weise. – „Etwas muss man doch fürs Herze tun!
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Burgtheater, kleiner Saal
Burgtheater, kleiner Saal

Lausitzer Literatur vorMittag

Die Wahrheit bleibt inkognito –Garstige Lieder

Lausitzer Literatur vorMittag anlässlich 35 Jahre Deutsche Einheit

Aus Anlass des 35.Jahrestages der Deutschen Einheit werden am 30.11.2025, 11 Uhr bei Lausitzer Literatur vorMittag im Burgtheater garstige Lieder unter dem Titel „Die Wahrheit bleibt inkognito“ präsentiert. Das gleichnamige Liederbuch erschien 2023 beim Mitteldeutschen Verlag und stammt aus der Feder von Reinhard Kuhnert, der sich einerseits als Theaterautor, aber auch als Schauspieler, Regisseur, Dozent, Synchron- und Hörspielsprecher einen Namen gemacht hat. (2017 z.B. erhielt er eine Goldene Schallplatte als Erzähler der Hörbuchserie „Game of Thrones“). 1985 hatte Kuhnert Probleme mit den Kunstwächtern der DDR, flog aus dem Schriftstellerverband und reiste daraufhin nach Westberlin aus. Er lebte längere Zeit in Irland und Australien. Seine Stücke wurden u.a. an Theatern in Berlin, Magdeburg, Meiningen, Schwerin, Luxemburg und Melbourne inszeniert. Die erfolgreiche Buchpremiere von „Die Wahrheit bleibt inkognito“ fand im November 2023 an der Volksbühne Berlin statt und seitdem gastieren Kuhnert und sein Musiker Erik Cross deutschlandweit auf vielen Bühnen. Reinhard Kuhnert steht in der Tradition des literarischen Kabaretts. Er beherrscht sein Handwerk als Autor und Schauspieler. Seine Texte bieten neben Witz, dem Spaß an Wortspielen und Reimen auch jede Menge Hintersinn und unerwartete Wendungen. Seine garstigen Lieder zu diesem uneinig vereinigten Land klingen wie literarisch-satirische Wortmeldungen zur immer noch andauernden Ost-West-Debatte. Bereits ab 10 Uhr darf im kleinen Saal des Burgtheaters wieder „aussichtsreich“ gefrühstückt werden. Freuen Sie sich auf diese besondere literarisch-musikalische Stunde und sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Tickets unter www.theater-bautzen.de oder an direkt an der Theaterkasse (Tel.: 03591 584 225)

mit Frühstücksangebot ab 10 Uhr

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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Vom Fischer und seiner Frau

nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

Puppentheater ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Vom Fischer und seiner Frau

nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

Puppentheater ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Vom Fischer und seiner Frau

nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

Puppentheater ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die Weihnachtsgans Auguste

Frei nach Friedrich Wolf von Eveline Günther und Wolfgang Dehler

Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte

Für Jugendliche und Erwachsene!

Tieren, die man essen will, sollte man niemals Namen geben. Vor allem, wenn es sich um eine so reizende Gans wie Auguste handelt. Die darf einfach nicht neben Klößen und Rotkraut auf dem Teller landen. Friedrich Wolf schrieb seine herzerwärmende Geschichte „Die Weihnachtsgans Auguste“ im Jahr 1946, in einer Zeit, als man so knapp nach dem 2. Weltkrieg von einem Gänsebraten eigentlich nur träumen konnte. Die Bautzener Theaterfassung von Eveline Günther und Wolfgang Dehler aus dem Jahr 2003 entstand für den Abendspielplan, zielt also eher auf ein erwachsenes Publikum und soll, wie es der Untertitel verspricht, „Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte“ werden. Luitpold Löwenhaupt, Tenor am Stadttheater, Vater einer pubertierenden Tochter aus erster Ehe hat die aus den Altbundesländern stammende Juristin Lea geheiratet. Beide haben einen gemeinsamen elfjährigen Sohn. Den Haushalt führt Therese, ehemalige Tänzerin am städtischen Theater. Just am Martinstag wird Lea zur Direktorin des Amtsgerichts ernannt und möchte dies mit einem exotischen Gänsegericht feiern – doch ihre Tandoori-Gans trifft auf Widerstand beim Kammersänger, der zornig aus dem Theater kommt, weil er mit der Hexe in Humperdincks Märchenoper besetzt wurde, was er für eine Beleidigung hält. Sein Trost: es wartet bei der Heimkehr eine knusprige Weihnachtsgans, zubereitet von Therese. Der Krach ist also vorprogrammiert. Plötzlich steht die ganze Familie auf der Kippe. Wie eine Pommersche Landgans alles wieder ins Lot bringt und damit sich und den Familienfrieden bis zum Weihnachtsfest rettet, das erzählt Ihnen diese Inszenierung auf unterhaltsame und humorvolle Art und Weise. – „Etwas muss man doch fürs Herze tun!
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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Welle 2.025

von ReinholdTritt

nach dem Roman von Morton Rhue und der Kurzgeschichte von Ron Jones, Deutsch von Hans-Georg Noack

Eine Inszenierung des Theaterklubs für junge Leute

Es wird immer aktuell bleiben. Die Frage, wie konnte der Nationalismus von 1933 bis 1945 solche Massen bewegen, die sich, bewusst oder unbewusst, den unglaublichen Grausamkeiten dieses Faschismus gebeugt haben? 19 junge Menschen des Theaterklubs für junge Leute haben sich sich mit der Erarbeitung des Theaterstückes dieser Frage gestellt und sich tief in den Mechanismus einer Bewegung begeben, die deutlich macht, dass so etwas auch heute und wahrscheinlich zu jeder Zeit möglich ist. Gerade aufgrund des Spiels Gleichaltriger könnte es besonders für Schulen interessant sein, sich diesem Thema auf theatralischer Ebene zu nähern und bei Schülern das Verständnis, die Nähe zur Geschichte und zur Aktualität auf einer visuellen und im besten Fall sogar emotionalen Ebene erfahrbar zu machen. Der Film, sowie das Theaterstück fordern das Hinterfragen aktueller Ereignisse und die Suche der eigenen Identität in einer durch die Medien noch komplexeren Zeit, als vor rund 90 Jahren. Die 19 jungen Menschen, Paula, Luisa, Dominik, Valerie, Marieke, Max, Tamika, Malte, Khira, Elias, Marlene, Ksuscha, Eva, Greta, Elisabeth, Johanna, Caroline, und Helena haben sich gemeinsam auf eine Zeitreise begeben, auf die sie Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und alle interessierten Menschen mitnehmen möchten. Denn eines ist klar: „Ob jung oder alt“ dieser wichtige Teil deutscher Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten. In diesem Sinne: Wir freuen uns riesig auf Euch! Rollen:: Betty Ross (Lehrerin der Kl.10): Paula Kittel Christy Ross (Lehrerin der Kl. 6c): Luisa Thomas Direktor Owen (Trainer Schiller) : Dominik Grieshaar Klasse 10 Laurie Sanders: Marieke Reimann Robert Billings: Valerie Ebert David Collins: Max Robert Kersten Brad Marlowe: Tamika Jahnke Brian Ammons: Malte Janus Schönherr Amy Smith: Khira Simon Alex Cooper: Valerie Ebert Milan Baker: Elias Hoffmann Charlie & Mutter von Jerome: Marlene Burkhardt Klasse 6c Elisabeth Elisabeth Klewin Greta Greta Brückner Johanna Johanna Schmidt Eva Eva Schwer Caroline Caroline Petzold Ksuscha Oksana Kobzar Helena Helena Wagner
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Kurz & Nackig

Komödie von Jan Neumann

Welch ein Wunder ist die Geburt neuen Lebens! In Jan Neumanns Komödie konfrontiert drei Paare unterschiedlicher Generationen mit den Glücksmomenten und den Augenblicken absoluter Überforderung, die sich mit diesem Ereignis verknüpfen. Eine Familienkomödie vom Kinderkriegen - Schwangerschaft, Geburt, Elternschaft. Drei Generationen einer Familie durchlaufen in starken, pointierten Dialogen und witzigen Situationen in dieser temporeichen, wunderbaren Komödie alle Tiefen und Untiefen, die das Wunder der Menschwerdung bereit hält. Auch den oft tabuisierten Bereichen wird dabei nicht ausgewichen. Wo viel Konfliktpotenzial ist, steckt auch viel Komik drin – das zeigt Autor-Regisseur Jan Neumann in seiner Stückentwicklung aus dem Jahr 2023 für die Theater Mainz und Weimar. „So echt wie das Leben“ schrieb eine Kritikerin über die Uraufführung in Mainz und „Unterm Strich: ein Weihnachtsmärchen für Erwachsene, das Spaß macht und Hoffnung gibt.“ lautete das Fazit von Stefan Petraschewsky von MDR-Kultur. Lia, die gerade an einem Drehbuch über die Geschichte der Hebamme arbeitet, eröffnet ihrem Freund Tom vor der ganzen Familie, dass sie schwanger ist. Tom der eigentlich noch gar nicht Vater werden wollte, sieht sich plötzlich mit der Expertise der ganzen Familie konfrontiert. Sein Schwager Arne, vierfacher Vater und Lias Schwager, weiht Tom in die Daseinshärten ein, die auf ihn nun lauern werden und hat viele gute Tipps parat. Und Lias Schwester Anne, die ziemlich häufig als Not-Babysitterin bei Arne und Jule herhalten muss, glänzt als Erziehungsexpertin. Die Großeltern Bernd und Kerstin staunen darüber, woran sich ihre drei Töchter und Schwiegersohn Arne so vehement abarbeiten und fragen sich vorsichtig, ob die ‚Sache mit dem Kinderkriegen‘ früher irgendwie unkomplizierter war ...  Noch ein Satz der Bautzener Dramaturgin in eigener Sache: „Ich habe selten eine so witzige und warmherzige Komödie gelesen. Die muss einfach auf die hiesige Bühne!“ Für die Regie wurde der Leipziger Jan Jochymski engagiert, der sich am DSVTh bereits mit seinen Inszenierungen „Männer“ und „Widerstand“ einen Namen gemacht hat.
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Burgtheater, kleiner Saal
Puppentheater

Sollschwitz Kulturhaus
Sollschwitz Kulturhaus

Won do swěta (Auf in die Welt)

Eine musikalisch-szenische Collage über die sorbischen Auswanderer oder Das Fernweh der Sorben und Wenden von Esther Undisz

übersetzt von Měrana Cušcyna

In obersorbischer Sprache mit Simultanübersetzung ins Deutsche

Vor mehr als 175 Jahren, im November 1848, landeten die ersten Gruppen sorbischer Auswanderer aus der Niederlausitz nach fünf Monaten auf See in Adelaide, im Süden Australiens, an. Sie suchten Glaubensfreiheit und Wohlstand, eine bessere Zukunft für ihre Kinder. Sie hatten in ihrer Lausitzer Heimat alles verkauft, was sie besaßen, und waren den zum Teil sagenhaften Berichten über das verheißene Land in Übersee gefolgt. Aber nicht nur Australien lockte und versprach Reichtum und Glück, auch Nordamerika warb um Kolonisten. Dort gründeten die ausgewanderten Obersorben im Jahr 1855 ihr bis heute bekanntes Serbin in Texas. Auswanderungsagenten, Kapitäne und neu gegründete Schiffahrtsgesellschaften entdeckten ein Geschäftsmodell, organisierten die Überfahrten und brachten die Mutigen oder auch die Verzweifelten in die Neue Welt. Man fuhr mit dem Segelschiff, beengt auf wenig Raum, oft fuhr nicht nur die Seekrankheit als Begleiter mit. Briefe und Lieder gingen mit den Schiffen hin und her. Sie erzählen uns noch heute von den Hoffnungen und Wünschen, von den Erfolgen und Enttäuschungen, von dem Mut und der Kraft und dem Schicksal der Pioniere. Kommen Sie an Bord und tauchen Sie mit uns nach den verborgenen Schätzen der sorbischen Abenteurer. Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk

Poskićimy Wam do předstjenja móžnosć za adwentny kofej a tykanc. Prošu zdźělće nam, hač chceće swačić, telefonisce pod 03591/584 225 abo z mjelku na service@theater-bautzen.de. Prosymy wo skazanku najpozdźišo 2 dny do předstajenja. Skazanka je zawjazowaca.


z móžnosću swačić wot 15 hodź.: Adventskaffee auf dem Schiffsdeck 4.95 € (Tasse Kaffee/ Stück Kuchen)


Wir bieten Ihnen vor der Vorstellung die Möglichkeit für Adventskaffee und Kuchen. Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie vespern wollen, Tel. 03591 / 584 225 oder service@theater-bautzen.de. Wir bitten um Bestellung spätestens 2 Tage vor der Vorstellung. Die Bestellung ist verbindlich.

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Burgtheater, kleiner Saal
Puppentheater


Niesky Diakonie "St.Martin"
Puppentheater
Niesky Diakonie "St.Martin"

Der fabelhafte Garten

des Fusselkopf Senfkorn

Ein träumerisch-bunter Jahresreigen mit Puppen, Musik und Tanz von Gabriele Hänel

Puppentheater ab 4 J.

Der lebenslustige, kleine Faun Fusselkopf Senfkorn lebt zwischen Blumen, Gräsern und Bäumen und kennt die Freuden und Sorgen der Pflanzen und Tiere viel besser als jeder Förster oder Gärtner, denn er ist mit seinen spitzen Waldgeist-Ohren ein begabter Zuhörer. So weiß er, dass Hummelkönigin Bombulina im Frühling nicht genügend Futter findet und Frosch Oggeldog wütend darüber ist, dass seine geliebten Seerosen immer weniger werden. Auch der Hirschkäfer und die arbeitssüchtige Ameise tragen ihr Kummersäckchen mit sich herum. Oftmals helfen sich die Tiere gegenseitig. Doch klappt das nicht, können sie auf Fusselkopf zählen, denn er ist ein Naturtalent und großer Erfinder in kleinen Dingen. Darüber hinaus liebt er die Tänze und Gesänge der Insekten. Im Sommer musiziert Maestro Grille so wundervoll, die Libelle Maraya fliegt mit ihren schimmernden Flügeln durch die Luft und alle feiern die Schönheit der Natur. Doch irgendwann wird es kälter, auf den Herbst folgt der Winter und Schnee und Eis bedecken plötzlich die Pflanzen. Die Tiere haben ihre Unterschlüpfe bezogen, nur Maestro Grille und Libelle Maraya sind zurück geblieben und suchen nach einem warmen Ort zum Überwintern. Die beiden Künstlerfreunde haben vergessen vorzusorgen und Hirschkäfer, Hummel und Frosch versagen ihnen die Gastfreundschaft. Nur Faun Fusselkopf hat noch ein offenes Ohr für ihre Not. Kann er Grille und Libelle retten? Mit den Mitteln von Musik, Tanz und Figurentheater erzählt Autorin und Regisseurin Gabriele Hänel – angeregt von der Äsop-Fabel „Die Grille und die Ameise“ – eine unterhaltsame und zugleich anrührende Geschichte über die zerbrechliche und schützenswerte Welt der Tiere und Pflanzen. Die kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer lauschen im „FABELHAFTEN GARTEN des Fusselkopf Senfkorn“ der Stimme von Kunst und Natur, begegnen verschiedenen Tieren und erleben mit ihnen eine Reise durch das Jahr.

Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Welle 2.025

von ReinholdTritt

nach dem Roman von Morton Rhue und der Kurzgeschichte von Ron Jones, Deutsch von Hans-Georg Noack

Eine Inszenierung des Theaterklubs für junge Leute

Es wird immer aktuell bleiben. Die Frage, wie konnte der Nationalismus von 1933 bis 1945 solche Massen bewegen, die sich, bewusst oder unbewusst, den unglaublichen Grausamkeiten dieses Faschismus gebeugt haben? 19 junge Menschen des Theaterklubs für junge Leute haben sich sich mit der Erarbeitung des Theaterstückes dieser Frage gestellt und sich tief in den Mechanismus einer Bewegung begeben, die deutlich macht, dass so etwas auch heute und wahrscheinlich zu jeder Zeit möglich ist. Gerade aufgrund des Spiels Gleichaltriger könnte es besonders für Schulen interessant sein, sich diesem Thema auf theatralischer Ebene zu nähern und bei Schülern das Verständnis, die Nähe zur Geschichte und zur Aktualität auf einer visuellen und im besten Fall sogar emotionalen Ebene erfahrbar zu machen. Der Film, sowie das Theaterstück fordern das Hinterfragen aktueller Ereignisse und die Suche der eigenen Identität in einer durch die Medien noch komplexeren Zeit, als vor rund 90 Jahren. Die 19 jungen Menschen, Paula, Luisa, Dominik, Valerie, Marieke, Max, Tamika, Malte, Khira, Elias, Marlene, Ksuscha, Eva, Greta, Elisabeth, Johanna, Caroline, und Helena haben sich gemeinsam auf eine Zeitreise begeben, auf die sie Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und alle interessierten Menschen mitnehmen möchten. Denn eines ist klar: „Ob jung oder alt“ dieser wichtige Teil deutscher Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten. In diesem Sinne: Wir freuen uns riesig auf Euch! Rollen:: Betty Ross (Lehrerin der Kl.10): Paula Kittel Christy Ross (Lehrerin der Kl. 6c): Luisa Thomas Direktor Owen (Trainer Schiller) : Dominik Grieshaar Klasse 10 Laurie Sanders: Marieke Reimann Robert Billings: Valerie Ebert David Collins: Max Robert Kersten Brad Marlowe: Tamika Jahnke Brian Ammons: Malte Janus Schönherr Amy Smith: Khira Simon Alex Cooper: Valerie Ebert Milan Baker: Elias Hoffmann Charlie & Mutter von Jerome: Marlene Burkhardt Klasse 6c Elisabeth Elisabeth Klewin Greta Greta Brückner Johanna Johanna Schmidt Eva Eva Schwer Caroline Caroline Petzold Ksuscha Oksana Kobzar Helena Helena Wagner


Vorstellung für Schulklassen, Reservierungen theaterpaedagogik@theater-bautzen.de



Burgtheater, kleiner Saal
Puppentheater

großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

47. Weihnachtskonzert des Musiktheaters Görlitz

Knusper, Knusper, Knäuschen ...

Neue Lausitzer Philharmonie

„… wer knuspert an meinem Häuschen?“ – Kaum jemand, der diese Zeilen nicht fortsetzen könnte, haben die meisten von uns sie ja schon als Kinder – wohl von den Eltern oder Großeltern – im heimeligen Zuhause oftmals vorgesagt bekommen. Und Weihnachten ist nun mal die beste Zeit, sich Geschichten und Märchen zu erzählen – vorzugsweise solche, in denen am Ende das Gute siegt, und die, gerade wenn es draußen kalt ist, die Herzen erwärmen, die Augen erhellen und die Wangen röten. Kein Wunder, dass derlei Überlieferungen auch immer wieder zauberhafte Musik hervorgebracht haben, fantastische, besinnliche, spannende und auch fröhliche. Eine weihnachtliche Auswahl davon soll dieses Jahr erklingen – wie immer zum Leben erweckt von unseren Solistinnen und Solisten, dem Opernchor und dem Extrachor des Gerhart-Hauptmann-Theaters Görlitz-Zittau sowie von der Neuen Lausitzer Philharmonie – schön, wie im Märchen. Heute wird ja oft damit geworben, etwas „mit allen Sinnen“ zu erleben – denken Sie gerne daran, wenn wir wieder gemeinsam singen: „Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum …“ Fühlen Sie den einen oder anderen feierlichen Schauer, oder wie sich bei mitunter gar schwungvollen Rhythmen der Pulsschlag leicht erhöht – und vergessen Sie nicht, zur Einstimmung auf Ihren Konzertbesuch oder davon auf den Geschmack gebracht, bei Gelegenheit genussvoll an einem (Pulsnitzer?) Pfefferkuchen zu knuspern.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

47. Weihnachtskonzert des Musiktheaters Görlitz

Knusper, Knusper, Knäuschen ...

Neue Lausitzer Philharmonie

„… wer knuspert an meinem Häuschen?“ – Kaum jemand, der diese Zeilen nicht fortsetzen könnte, haben die meisten von uns sie ja schon als Kinder – wohl von den Eltern oder Großeltern – im heimeligen Zuhause oftmals vorgesagt bekommen. Und Weihnachten ist nun mal die beste Zeit, sich Geschichten und Märchen zu erzählen – vorzugsweise solche, in denen am Ende das Gute siegt, und die, gerade wenn es draußen kalt ist, die Herzen erwärmen, die Augen erhellen und die Wangen röten. Kein Wunder, dass derlei Überlieferungen auch immer wieder zauberhafte Musik hervorgebracht haben, fantastische, besinnliche, spannende und auch fröhliche. Eine weihnachtliche Auswahl davon soll dieses Jahr erklingen – wie immer zum Leben erweckt von unseren Solistinnen und Solisten, dem Opernchor und dem Extrachor des Gerhart-Hauptmann-Theaters Görlitz-Zittau sowie von der Neuen Lausitzer Philharmonie – schön, wie im Märchen. Heute wird ja oft damit geworben, etwas „mit allen Sinnen“ zu erleben – denken Sie gerne daran, wenn wir wieder gemeinsam singen: „Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum …“ Fühlen Sie den einen oder anderen feierlichen Schauer, oder wie sich bei mitunter gar schwungvollen Rhythmen der Pulsschlag leicht erhöht – und vergessen Sie nicht, zur Einstimmung auf Ihren Konzertbesuch oder davon auf den Geschmack gebracht, bei Gelegenheit genussvoll an einem (Pulsnitzer?) Pfefferkuchen zu knuspern.
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großes Haus, Hauptbühne
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47. Weihnachtskonzert des Musiktheaters Görlitz

Knusper, Knusper, Knäuschen ...

Neue Lausitzer Philharmonie

„… wer knuspert an meinem Häuschen?“ – Kaum jemand, der diese Zeilen nicht fortsetzen könnte, haben die meisten von uns sie ja schon als Kinder – wohl von den Eltern oder Großeltern – im heimeligen Zuhause oftmals vorgesagt bekommen. Und Weihnachten ist nun mal die beste Zeit, sich Geschichten und Märchen zu erzählen – vorzugsweise solche, in denen am Ende das Gute siegt, und die, gerade wenn es draußen kalt ist, die Herzen erwärmen, die Augen erhellen und die Wangen röten. Kein Wunder, dass derlei Überlieferungen auch immer wieder zauberhafte Musik hervorgebracht haben, fantastische, besinnliche, spannende und auch fröhliche. Eine weihnachtliche Auswahl davon soll dieses Jahr erklingen – wie immer zum Leben erweckt von unseren Solistinnen und Solisten, dem Opernchor und dem Extrachor des Gerhart-Hauptmann-Theaters Görlitz-Zittau sowie von der Neuen Lausitzer Philharmonie – schön, wie im Märchen. Heute wird ja oft damit geworben, etwas „mit allen Sinnen“ zu erleben – denken Sie gerne daran, wenn wir wieder gemeinsam singen: „Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum …“ Fühlen Sie den einen oder anderen feierlichen Schauer, oder wie sich bei mitunter gar schwungvollen Rhythmen der Pulsschlag leicht erhöht – und vergessen Sie nicht, zur Einstimmung auf Ihren Konzertbesuch oder davon auf den Geschmack gebracht, bei Gelegenheit genussvoll an einem (Pulsnitzer?) Pfefferkuchen zu knuspern.
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47. Weihnachtskonzert des Musiktheaters Görlitz

Knusper, Knusper, Knäuschen ...

Neue Lausitzer Philharmonie

„… wer knuspert an meinem Häuschen?“ – Kaum jemand, der diese Zeilen nicht fortsetzen könnte, haben die meisten von uns sie ja schon als Kinder – wohl von den Eltern oder Großeltern – im heimeligen Zuhause oftmals vorgesagt bekommen. Und Weihnachten ist nun mal die beste Zeit, sich Geschichten und Märchen zu erzählen – vorzugsweise solche, in denen am Ende das Gute siegt, und die, gerade wenn es draußen kalt ist, die Herzen erwärmen, die Augen erhellen und die Wangen röten. Kein Wunder, dass derlei Überlieferungen auch immer wieder zauberhafte Musik hervorgebracht haben, fantastische, besinnliche, spannende und auch fröhliche. Eine weihnachtliche Auswahl davon soll dieses Jahr erklingen – wie immer zum Leben erweckt von unseren Solistinnen und Solisten, dem Opernchor und dem Extrachor des Gerhart-Hauptmann-Theaters Görlitz-Zittau sowie von der Neuen Lausitzer Philharmonie – schön, wie im Märchen. Heute wird ja oft damit geworben, etwas „mit allen Sinnen“ zu erleben – denken Sie gerne daran, wenn wir wieder gemeinsam singen: „Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum …“ Fühlen Sie den einen oder anderen feierlichen Schauer, oder wie sich bei mitunter gar schwungvollen Rhythmen der Pulsschlag leicht erhöht – und vergessen Sie nicht, zur Einstimmung auf Ihren Konzertbesuch oder davon auf den Geschmack gebracht, bei Gelegenheit genussvoll an einem (Pulsnitzer?) Pfefferkuchen zu knuspern.
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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Antigone

von Jean Anouilh

Deutsch von Franz Geiger

Gemeinschaftsprojekt mit dem Schillergymnasium Bautzen

ANTIGONE - gegen ein Gesetz, das ihrem Gewissen widerspricht. Gegen eine Welt, in der Macht mehr zählt als Menschlichkeit. Ihr leiser Widerstand wird zum lauten Aufschrei – und kostet sie das Leben. Nick Schwarz bringt Jean Anouilhs „Antigone“ in einer modernen Fassung auf die Bühne – packend, bildstark und erschreckend aktuell. Was ist gerecht? Wie weit darf der Staat gehen? Und wann muss der Einzelne Haltung zeigen? Die Inszenierung ist ein atmosphärisch modernes Theatererlebnis, das durch eigens komponierte Musik von Christopher Zorn und Nick Schwarz seine emotionale Tiefe entfaltet. Klang, Licht und Spiel verbinden sich zu einem intensiven Gesamtbild, das die Widersprüche zwischen Gesetz und Gewissen spürbar macht. „ANTIGONE“ ist eine Kooperation mit dem Schiller-Gymnasium Bautzen und Teil der theaterpädagogischen Arbeit des Hauses. Für Schulklassen und Jugendgruppen gibt es ergänzendes Material zur Vorbereitung und Nachbesprechung. Mit: Helene Heinke: Antigone Kiara Schönbach: Ismene Laura Morgenegg: Amme Till Buchholz: Kreon Linus Nowak: Hämon Klara Kleicke: Wächter Katharina Wachner: Sprecher 1 Vanessa Dorn: Sprecher 2 Lena Albuja: Sprecher 3 Die im Spielplan aufgeführten Vorstellungen am 3. und 27.11. sind Schulvorstellungen. Reservierungen für diese Termine richten Sie bitte an: theaterpaedagogik@theater-bautzen.de


Vorstellung für Schulklassen, Reservierungen theaterpaedagogik@theater-bautzen.de

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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Mein Kampf

Farce mit Puppen von George Tabori

Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori

für Jugendliche und Erwachsene

„Inhalt eines jeden Witzes ist die Katastrophe oder etwas ganz Schönes… Der Witz ist sozusagen ein Rettungsring, nicht Flucht vor der Realität, sondern Realität.“ George Tabori Wien um 1910. Der jüdische Buchverkäufer Schlomo Herzl und sein Freund Lobkowitz - ein entlassener Koscher-Koch, der sich für Gott hält und mit Herzl ein merkwürdiges Herr-und-Knechtspiel spielt - wohnen mit anderen gescheiterten Existenzen, Dieben, Studenten und Tagespennernin einem Männerwohnheim in der Blutgasse. Eines Tages schneit ein junger Mann herein: Adolf Hitler aus Braunau-am-Inn, der sich mit seinen Aquarellen von fragwürdiger Qualität an der Wiener Akademie der Schönen Künste bewerben will. Nach dem Gebot der Nächstenliebe nimmt sich Herzl des unbeholfenen, flegelhaften Provinzlers und emotionslosen Cholerikers an, versucht ihn zu erziehen und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die mütterliche Liebe und Zuwendung bleibt nicht ohne Wirkung, doch anders als erhofft: Hitler gefällt sich in der Rolle des Täters und Welteroberers, verführt Schlomos junge Freundin, stiehlt ihm den Titel seines unvollendeten Buches „Mein Kampf“, verbündet sich mit Frau Tod und lässt Schlomos Huhn Mizzi schlachten und zubereiten… ein Vorgeschmack auf die zukünftigenSchrecken. Mit George Taboris „Mein Kampf“ bringt das Puppentheater eine ungeheuerliche Liebesgeschichte auf die Bühne – eine surreale Geisterstunde und verzweifelte Clowneske im Geiste Samuel Becketts, die voll überbordendem Intellekt und bösem Witz gegen Normen verstößt, Sinn und Werte auflöst und die Weltordnung angegriffen zurücklässt. In der unheilvollen Liaison zwischen Jude und Hitler werden Täter- und Opferstatus vermischt und die wechselseitige Abhängigkeit offenbar. Dies findet im inszenatorischen Konzept der ersten Erwachseneninszenierung von Tim Heilmann für seine Sparte eine gespenstische Entsprechung: Hitler wird als Puppe von den Bewohnern des Asylheims geführt. Kein Hitler ohne „Mitspieler“ also. Damit macht die Inszenierung aufmerksam auf die Verantwortung jedes einzelnen im „Kampf“ gegen das Erstarken demokratie- und menschenfeindlicher Kräfte.

Theaterschnäppchen des Monats - jede Karte kostet nur 9,00 €

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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die Weihnachtsgans Auguste

Frei nach Friedrich Wolf von Eveline Günther und Wolfgang Dehler

Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte

Für Jugendliche und Erwachsene!

Tieren, die man essen will, sollte man niemals Namen geben. Vor allem, wenn es sich um eine so reizende Gans wie Auguste handelt. Die darf einfach nicht neben Klößen und Rotkraut auf dem Teller landen. Friedrich Wolf schrieb seine herzerwärmende Geschichte „Die Weihnachtsgans Auguste“ im Jahr 1946, in einer Zeit, als man so knapp nach dem 2. Weltkrieg von einem Gänsebraten eigentlich nur träumen konnte. Die Bautzener Theaterfassung von Eveline Günther und Wolfgang Dehler aus dem Jahr 2003 entstand für den Abendspielplan, zielt also eher auf ein erwachsenes Publikum und soll, wie es der Untertitel verspricht, „Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte“ werden. Luitpold Löwenhaupt, Tenor am Stadttheater, Vater einer pubertierenden Tochter aus erster Ehe hat die aus den Altbundesländern stammende Juristin Lea geheiratet. Beide haben einen gemeinsamen elfjährigen Sohn. Den Haushalt führt Therese, ehemalige Tänzerin am städtischen Theater. Just am Martinstag wird Lea zur Direktorin des Amtsgerichts ernannt und möchte dies mit einem exotischen Gänsegericht feiern – doch ihre Tandoori-Gans trifft auf Widerstand beim Kammersänger, der zornig aus dem Theater kommt, weil er mit der Hexe in Humperdincks Märchenoper besetzt wurde, was er für eine Beleidigung hält. Sein Trost: es wartet bei der Heimkehr eine knusprige Weihnachtsgans, zubereitet von Therese. Der Krach ist also vorprogrammiert. Plötzlich steht die ganze Familie auf der Kippe. Wie eine Pommersche Landgans alles wieder ins Lot bringt und damit sich und den Familienfrieden bis zum Weihnachtsfest rettet, das erzählt Ihnen diese Inszenierung auf unterhaltsame und humorvolle Art und Weise. – „Etwas muss man doch fürs Herze tun!
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Burgtheater, Turmhauskeller
Burgtheater, Turmhauskeller

Die Ritter des wiedergefundenen Lichts

Ritter- Rap-Oper

Es wird ein Zusammenspiel aus autobiografischen Monologen, Dialogen und Rap-Songs auf der Bühne zu erleben sein. Die Theaterinszenierung basiert auf dem Workshop "Das wiedergefunde Licht". Mit Jugendlichen aus Bautzen wurden Songs entwickelt, in denen sie ihre Gedanken und Gefühle zum Thema Mobbing und Diskriminierung ausdrücken können. Das Burgtheater des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters spielt dabei eine besondere Rolle. Die Tatsache, dass das Theaterstück in einer realen Burg spielt, wird aufgegriffen. In dem Theaterstück verwandeln sich die Teilnehmer*Innen zu Ritter*Innen, die ihre Würde verteidigen müssen. Sagen des Parzival werden und in das Theaterstück aufgenommen. Durch diesen „Ritterweg“ bekommen besonders die Teilnehmer*Innen mit Migrationshintergrund einen besonderen Zugang zu einem der kostbarsten Teile der deutschen Kultur, Philosophie und Geschichte, über welche sie sich bei den Treffen auch mit den deutschen teilnehmenden Jugendlichen austauschen können. Gleichzeitig findet auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff des Rittertums statt, besonders was dessen Rolle im Bereich Gewalt, Frauenbild und gesellschaftlicher Gerechtigkeit angeht. Regie: Georg Genoux und Olga Bakukha Bühnenbild, Kostüme und Design: Anastasia Tarkhanova Musikalische Leitung: Yuriy Gurzhy Ein Projekt des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters, Thespis Zentrums, Steinhaus Bautzen, Willkommen in Bautzen e.V. und Agency for Safe Space Gefördert durch den Deutschen Bühnenverein im Programm "Zur Bühne"

Premiere

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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die Weihnachtsgans Auguste

Frei nach Friedrich Wolf von Eveline Günther und Wolfgang Dehler

Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte

Für Jugendliche und Erwachsene!

Tieren, die man essen will, sollte man niemals Namen geben. Vor allem, wenn es sich um eine so reizende Gans wie Auguste handelt. Die darf einfach nicht neben Klößen und Rotkraut auf dem Teller landen. Friedrich Wolf schrieb seine herzerwärmende Geschichte „Die Weihnachtsgans Auguste“ im Jahr 1946, in einer Zeit, als man so knapp nach dem 2. Weltkrieg von einem Gänsebraten eigentlich nur träumen konnte. Die Bautzener Theaterfassung von Eveline Günther und Wolfgang Dehler aus dem Jahr 2003 entstand für den Abendspielplan, zielt also eher auf ein erwachsenes Publikum und soll, wie es der Untertitel verspricht, „Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte“ werden. Luitpold Löwenhaupt, Tenor am Stadttheater, Vater einer pubertierenden Tochter aus erster Ehe hat die aus den Altbundesländern stammende Juristin Lea geheiratet. Beide haben einen gemeinsamen elfjährigen Sohn. Den Haushalt führt Therese, ehemalige Tänzerin am städtischen Theater. Just am Martinstag wird Lea zur Direktorin des Amtsgerichts ernannt und möchte dies mit einem exotischen Gänsegericht feiern – doch ihre Tandoori-Gans trifft auf Widerstand beim Kammersänger, der zornig aus dem Theater kommt, weil er mit der Hexe in Humperdincks Märchenoper besetzt wurde, was er für eine Beleidigung hält. Sein Trost: es wartet bei der Heimkehr eine knusprige Weihnachtsgans, zubereitet von Therese. Der Krach ist also vorprogrammiert. Plötzlich steht die ganze Familie auf der Kippe. Wie eine Pommersche Landgans alles wieder ins Lot bringt und damit sich und den Familienfrieden bis zum Weihnachtsfest rettet, das erzählt Ihnen diese Inszenierung auf unterhaltsame und humorvolle Art und Weise. – „Etwas muss man doch fürs Herze tun!

mit kostenloser Kinderbetreuung ab 3 J.

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Burgtheater, kleiner Saal
Puppentheater
Burgtheater, kleiner Saal

Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.

Theaterkindergarten

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Burgtheater, Turmhauskeller
Burgtheater, Turmhauskeller

Die Ritter des wiedergefundenen Lichts

Ritter- Rap-Oper

Es wird ein Zusammenspiel aus autobiografischen Monologen, Dialogen und Rap-Songs auf der Bühne zu erleben sein. Die Theaterinszenierung basiert auf dem Workshop "Das wiedergefunde Licht". Mit Jugendlichen aus Bautzen wurden Songs entwickelt, in denen sie ihre Gedanken und Gefühle zum Thema Mobbing und Diskriminierung ausdrücken können. Das Burgtheater des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters spielt dabei eine besondere Rolle. Die Tatsache, dass das Theaterstück in einer realen Burg spielt, wird aufgegriffen. In dem Theaterstück verwandeln sich die Teilnehmer*Innen zu Ritter*Innen, die ihre Würde verteidigen müssen. Sagen des Parzival werden und in das Theaterstück aufgenommen. Durch diesen „Ritterweg“ bekommen besonders die Teilnehmer*Innen mit Migrationshintergrund einen besonderen Zugang zu einem der kostbarsten Teile der deutschen Kultur, Philosophie und Geschichte, über welche sie sich bei den Treffen auch mit den deutschen teilnehmenden Jugendlichen austauschen können. Gleichzeitig findet auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff des Rittertums statt, besonders was dessen Rolle im Bereich Gewalt, Frauenbild und gesellschaftlicher Gerechtigkeit angeht. Regie: Georg Genoux und Olga Bakukha Bühnenbild, Kostüme und Design: Anastasia Tarkhanova Musikalische Leitung: Yuriy Gurzhy Ein Projekt des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters, Thespis Zentrums, Steinhaus Bautzen, Willkommen in Bautzen e.V. und Agency for Safe Space Gefördert durch den Deutschen Bühnenverein im Programm "Zur Bühne"
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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Welle 2.025

von ReinholdTritt

nach dem Roman von Morton Rhue und der Kurzgeschichte von Ron Jones, Deutsch von Hans-Georg Noack

Eine Inszenierung des Theaterklubs für junge Leute

Es wird immer aktuell bleiben. Die Frage, wie konnte der Nationalismus von 1933 bis 1945 solche Massen bewegen, die sich, bewusst oder unbewusst, den unglaublichen Grausamkeiten dieses Faschismus gebeugt haben? 19 junge Menschen des Theaterklubs für junge Leute haben sich sich mit der Erarbeitung des Theaterstückes dieser Frage gestellt und sich tief in den Mechanismus einer Bewegung begeben, die deutlich macht, dass so etwas auch heute und wahrscheinlich zu jeder Zeit möglich ist. Gerade aufgrund des Spiels Gleichaltriger könnte es besonders für Schulen interessant sein, sich diesem Thema auf theatralischer Ebene zu nähern und bei Schülern das Verständnis, die Nähe zur Geschichte und zur Aktualität auf einer visuellen und im besten Fall sogar emotionalen Ebene erfahrbar zu machen. Der Film, sowie das Theaterstück fordern das Hinterfragen aktueller Ereignisse und die Suche der eigenen Identität in einer durch die Medien noch komplexeren Zeit, als vor rund 90 Jahren. Die 19 jungen Menschen, Paula, Luisa, Dominik, Valerie, Marieke, Max, Tamika, Malte, Khira, Elias, Marlene, Ksuscha, Eva, Greta, Elisabeth, Johanna, Caroline, und Helena haben sich gemeinsam auf eine Zeitreise begeben, auf die sie Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und alle interessierten Menschen mitnehmen möchten. Denn eines ist klar: „Ob jung oder alt“ dieser wichtige Teil deutscher Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten. In diesem Sinne: Wir freuen uns riesig auf Euch! Rollen:: Betty Ross (Lehrerin der Kl.10): Paula Kittel Christy Ross (Lehrerin der Kl. 6c): Luisa Thomas Direktor Owen (Trainer Schiller) : Dominik Grieshaar Klasse 10 Laurie Sanders: Marieke Reimann Robert Billings: Valerie Ebert David Collins: Max Robert Kersten Brad Marlowe: Tamika Jahnke Brian Ammons: Malte Janus Schönherr Amy Smith: Khira Simon Alex Cooper: Valerie Ebert Milan Baker: Elias Hoffmann Charlie & Mutter von Jerome: Marlene Burkhardt Klasse 6c Elisabeth Elisabeth Klewin Greta Greta Brückner Johanna Johanna Schmidt Eva Eva Schwer Caroline Caroline Petzold Ksuscha Oksana Kobzar Helena Helena Wagner

zum letzten Mal


Vorstellung für Schulklassen, Reservierungen theaterpaedagogik@theater-bautzen.de


Burgtheater, kleiner Saal
Puppentheater
Burgtheater, kleiner Saal

Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.
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Medingen Grundschule "Sonnenblumenschule"
Puppentheater
Medingen Grundschule "Sonnenblumenschule"

Der fabelhafte Garten

des Fusselkopf Senfkorn

Ein träumerisch-bunter Jahresreigen mit Puppen, Musik und Tanz von Gabriele Hänel

Puppentheater ab 4 J.

Der lebenslustige, kleine Faun Fusselkopf Senfkorn lebt zwischen Blumen, Gräsern und Bäumen und kennt die Freuden und Sorgen der Pflanzen und Tiere viel besser als jeder Förster oder Gärtner, denn er ist mit seinen spitzen Waldgeist-Ohren ein begabter Zuhörer. So weiß er, dass Hummelkönigin Bombulina im Frühling nicht genügend Futter findet und Frosch Oggeldog wütend darüber ist, dass seine geliebten Seerosen immer weniger werden. Auch der Hirschkäfer und die arbeitssüchtige Ameise tragen ihr Kummersäckchen mit sich herum. Oftmals helfen sich die Tiere gegenseitig. Doch klappt das nicht, können sie auf Fusselkopf zählen, denn er ist ein Naturtalent und großer Erfinder in kleinen Dingen. Darüber hinaus liebt er die Tänze und Gesänge der Insekten. Im Sommer musiziert Maestro Grille so wundervoll, die Libelle Maraya fliegt mit ihren schimmernden Flügeln durch die Luft und alle feiern die Schönheit der Natur. Doch irgendwann wird es kälter, auf den Herbst folgt der Winter und Schnee und Eis bedecken plötzlich die Pflanzen. Die Tiere haben ihre Unterschlüpfe bezogen, nur Maestro Grille und Libelle Maraya sind zurück geblieben und suchen nach einem warmen Ort zum Überwintern. Die beiden Künstlerfreunde haben vergessen vorzusorgen und Hirschkäfer, Hummel und Frosch versagen ihnen die Gastfreundschaft. Nur Faun Fusselkopf hat noch ein offenes Ohr für ihre Not. Kann er Grille und Libelle retten? Mit den Mitteln von Musik, Tanz und Figurentheater erzählt Autorin und Regisseurin Gabriele Hänel – angeregt von der Äsop-Fabel „Die Grille und die Ameise“ – eine unterhaltsame und zugleich anrührende Geschichte über die zerbrechliche und schützenswerte Welt der Tiere und Pflanzen. Die kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer lauschen im „FABELHAFTEN GARTEN des Fusselkopf Senfkorn“ der Stimme von Kunst und Natur, begegnen verschiedenen Tieren und erleben mit ihnen eine Reise durch das Jahr.


Burgtheater, Turmhauskeller
Burgtheater, Turmhauskeller

Die Ritter des wiedergefundenen Lichts

Ritter- Rap-Oper

Es wird ein Zusammenspiel aus autobiografischen Monologen, Dialogen und Rap-Songs auf der Bühne zu erleben sein. Die Theaterinszenierung basiert auf dem Workshop "Das wiedergefunde Licht". Mit Jugendlichen aus Bautzen wurden Songs entwickelt, in denen sie ihre Gedanken und Gefühle zum Thema Mobbing und Diskriminierung ausdrücken können. Das Burgtheater des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters spielt dabei eine besondere Rolle. Die Tatsache, dass das Theaterstück in einer realen Burg spielt, wird aufgegriffen. In dem Theaterstück verwandeln sich die Teilnehmer*Innen zu Ritter*Innen, die ihre Würde verteidigen müssen. Sagen des Parzival werden und in das Theaterstück aufgenommen. Durch diesen „Ritterweg“ bekommen besonders die Teilnehmer*Innen mit Migrationshintergrund einen besonderen Zugang zu einem der kostbarsten Teile der deutschen Kultur, Philosophie und Geschichte, über welche sie sich bei den Treffen auch mit den deutschen teilnehmenden Jugendlichen austauschen können. Gleichzeitig findet auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff des Rittertums statt, besonders was dessen Rolle im Bereich Gewalt, Frauenbild und gesellschaftlicher Gerechtigkeit angeht. Regie: Georg Genoux und Olga Bakukha Bühnenbild, Kostüme und Design: Anastasia Tarkhanova Musikalische Leitung: Yuriy Gurzhy Ein Projekt des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters, Thespis Zentrums, Steinhaus Bautzen, Willkommen in Bautzen e.V. und Agency for Safe Space Gefördert durch den Deutschen Bühnenverein im Programm "Zur Bühne"
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater


Burgtheater, Turmhauskeller
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Die Ritter des wiedergefundenen Lichts

Ritter- Rap-Oper

Es wird ein Zusammenspiel aus autobiografischen Monologen, Dialogen und Rap-Songs auf der Bühne zu erleben sein. Die Theaterinszenierung basiert auf dem Workshop "Das wiedergefunde Licht". Mit Jugendlichen aus Bautzen wurden Songs entwickelt, in denen sie ihre Gedanken und Gefühle zum Thema Mobbing und Diskriminierung ausdrücken können. Das Burgtheater des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters spielt dabei eine besondere Rolle. Die Tatsache, dass das Theaterstück in einer realen Burg spielt, wird aufgegriffen. In dem Theaterstück verwandeln sich die Teilnehmer*Innen zu Ritter*Innen, die ihre Würde verteidigen müssen. Sagen des Parzival werden und in das Theaterstück aufgenommen. Durch diesen „Ritterweg“ bekommen besonders die Teilnehmer*Innen mit Migrationshintergrund einen besonderen Zugang zu einem der kostbarsten Teile der deutschen Kultur, Philosophie und Geschichte, über welche sie sich bei den Treffen auch mit den deutschen teilnehmenden Jugendlichen austauschen können. Gleichzeitig findet auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff des Rittertums statt, besonders was dessen Rolle im Bereich Gewalt, Frauenbild und gesellschaftlicher Gerechtigkeit angeht. Regie: Georg Genoux und Olga Bakukha Bühnenbild, Kostüme und Design: Anastasia Tarkhanova Musikalische Leitung: Yuriy Gurzhy Ein Projekt des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters, Thespis Zentrums, Steinhaus Bautzen, Willkommen in Bautzen e.V. und Agency for Safe Space Gefördert durch den Deutschen Bühnenverein im Programm "Zur Bühne"
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater



Burgtheater, großer Saal
Puppentheater


großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die Weihnachtsgans Auguste

Frei nach Friedrich Wolf von Eveline Günther und Wolfgang Dehler

Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte

Für Jugendliche und Erwachsene!

Tieren, die man essen will, sollte man niemals Namen geben. Vor allem, wenn es sich um eine so reizende Gans wie Auguste handelt. Die darf einfach nicht neben Klößen und Rotkraut auf dem Teller landen. Friedrich Wolf schrieb seine herzerwärmende Geschichte „Die Weihnachtsgans Auguste“ im Jahr 1946, in einer Zeit, als man so knapp nach dem 2. Weltkrieg von einem Gänsebraten eigentlich nur träumen konnte. Die Bautzener Theaterfassung von Eveline Günther und Wolfgang Dehler aus dem Jahr 2003 entstand für den Abendspielplan, zielt also eher auf ein erwachsenes Publikum und soll, wie es der Untertitel verspricht, „Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte“ werden. Luitpold Löwenhaupt, Tenor am Stadttheater, Vater einer pubertierenden Tochter aus erster Ehe hat die aus den Altbundesländern stammende Juristin Lea geheiratet. Beide haben einen gemeinsamen elfjährigen Sohn. Den Haushalt führt Therese, ehemalige Tänzerin am städtischen Theater. Just am Martinstag wird Lea zur Direktorin des Amtsgerichts ernannt und möchte dies mit einem exotischen Gänsegericht feiern – doch ihre Tandoori-Gans trifft auf Widerstand beim Kammersänger, der zornig aus dem Theater kommt, weil er mit der Hexe in Humperdincks Märchenoper besetzt wurde, was er für eine Beleidigung hält. Sein Trost: es wartet bei der Heimkehr eine knusprige Weihnachtsgans, zubereitet von Therese. Der Krach ist also vorprogrammiert. Plötzlich steht die ganze Familie auf der Kippe. Wie eine Pommersche Landgans alles wieder ins Lot bringt und damit sich und den Familienfrieden bis zum Weihnachtsfest rettet, das erzählt Ihnen diese Inszenierung auf unterhaltsame und humorvolle Art und Weise. – „Etwas muss man doch fürs Herze tun!
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater


großes Haus, Hauptbühne
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Männer

Ein szenischer Liederabend von Franz Wittenbrink

mit Live-Musik

Franz Wittenbrink wurde berühmt durch seine szenischen Liederabende. Er setzt ein Thema, dann findet er Figuren, die oft an der Grenze zum Klischee dieses Thema bedienen und er sucht für diese Figuren Songs, Schlager, Arien, Volks- und Kinderlieder aus, die viel über die Figur verraten, die sie singt. So wird in einem Wittenbrink Abend nur gesungen und gespielt, aber nicht gesprochen - und trotzdem hat man am Ende viel zum jeweiligen Thema erfahren und sich auf jeden Fall gut unterhalten. In Bautzen wurden SEKRETÄRINNEN, ELTERN und ALLE LUST WILL EWIGKEIT Riesenerfolge. Wann ist ein Mann ein Mann? In der musikalischen Revue MÄNNER wird die Spezies "Mann" unter die Lupe genommen. Gastregisseur Jan Jochymski: "Wie ist er - der Mann 2022? – Er ist still geworden, er wartet ab. Verunsichert, wie es nun weitergeht. Was darf er noch sagen? Vieles muss er noch lernen, der Mann 2023, aber wir müssen ihm Zeit geben.“ Männer in einer Therapiegruppe wissen zumindest schon mal, dass bei ihnen etwas schiefläuft. Von hart bis zart, vom Muttersöhnchen bis zum Macho. Auch musikalisch ist das Spektrum sehr breit gefächert und die Zuschauer werden immer wieder überrascht sein, wie witzig es sein kann, wenn ein ganz bestimmter Typ Mann einen ganz bestimmten Hit bestimmt ganz anders interpretiert als erwartet. Angeleitet wird die Männergruppe von der strengen Psychotherapeutin Frau Dr. Dorn (Anna-Maria Brankatschk), die auch stimmgewaltig singend eingreift, und ihrem Helfer am Klavier, dem Musiktherapeuten Herrn Strahl (Tasso Schille). Von Oper bis Kinderlied ist alles dabei.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater








Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Arsen und Spitzenhäubchen

Kriminalkomödie mit Puppen von Joseph Kesselring

Deutsch von Uwe B. Carstensen

ab 14 J.

12 Leichen im Keller! Das ist die stolze Bilanz der Schwestern Abby und Martha Brewster. Die beiden reizenden älteren Damen sind in ihrem Dorf überaus beliebt bei Nachbarn und Mitmenschen, sind sie doch die gelebte Nächstenliebe in Person! Was jedoch niemand ahnt: Die beiden gehen einem überaus mörderischem Hobby nach, bringen sie doch nur zu gerne ältere, alleinstehende Herren mittels vergiftetem Holunderwein unter die Erde - um sie "Gott näher zu bringen". Bei der Beseitigung der Leichen hilft ihnen ihr zurückgebliebener Neffe Otto, der sich für Otto von Bismarck hält und den sie davon überzeugen, er müsste im Keller des Hauses den Nord-Ostseekanal graben. Bei einem Besuch findet ihr Neffe Mortimer zufällig eine Leiche in der Wohnung und kommt den beiden Damen so auf die Schliche. Entsetzt versucht er, seinen Bruder Otto in eine Nervenheilanstalt einweisen zu lassen, um das mörderische Treiben zu beenden. Doch noch während er sich um die Formalitäten kümmert, taucht sein verschollen geglaubter Bruder Jona than auf, der seinerseits als Serienkiller auf der Flucht vor der Polizei ist. Die Verstrickungen und absurden Verwicklungen nehmen ihren Lauf, in dessen Folge zudem eine Pfarrerstochter (Mortimers Verlobte), zwei Polizisten (nicht von der hellsten Sorte) und der Handlanger von Massenmörder Jonathan (ein gescheiterter Chirurg) die bizarre Versammlung in der alten Villa komplettieren. „Arsen und Spitzenhäubchen“ zählt zu Recht zu den berühmtesten Kriminalkomödien aller Zeiten. Den Status eines (Film)Klassikers verdankt das Stück nicht zuletzt der berühmten Verfilmung von 1941 mit Cary Grant in der Hauptrolle des Mortimer. Nach dem letztjährigen großen Erfolg der Abendspielplanproduktion „Mein Kampf“ von George Tabori widmet sich Spartenleiter Tim Heilmann diesmal diesem Klassiker des schwarzen Humors. Der besondere Reiz liegt bei dieser InszeSchauspielernierung im rasanten Zusammenspiel von neun Hand-und Klappmaulpuppen, die in irr witzigem Tempo einen Menschen (nämlich die Hauptrolle des Mortimer) sprichwörtlich „zum Schwitzen bringen“.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater



großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die Weihnachtsgans Auguste

Frei nach Friedrich Wolf von Eveline Günther und Wolfgang Dehler

Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte

Für Jugendliche und Erwachsene!

Tieren, die man essen will, sollte man niemals Namen geben. Vor allem, wenn es sich um eine so reizende Gans wie Auguste handelt. Die darf einfach nicht neben Klößen und Rotkraut auf dem Teller landen. Friedrich Wolf schrieb seine herzerwärmende Geschichte „Die Weihnachtsgans Auguste“ im Jahr 1946, in einer Zeit, als man so knapp nach dem 2. Weltkrieg von einem Gänsebraten eigentlich nur träumen konnte. Die Bautzener Theaterfassung von Eveline Günther und Wolfgang Dehler aus dem Jahr 2003 entstand für den Abendspielplan, zielt also eher auf ein erwachsenes Publikum und soll, wie es der Untertitel verspricht, „Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte“ werden. Luitpold Löwenhaupt, Tenor am Stadttheater, Vater einer pubertierenden Tochter aus erster Ehe hat die aus den Altbundesländern stammende Juristin Lea geheiratet. Beide haben einen gemeinsamen elfjährigen Sohn. Den Haushalt führt Therese, ehemalige Tänzerin am städtischen Theater. Just am Martinstag wird Lea zur Direktorin des Amtsgerichts ernannt und möchte dies mit einem exotischen Gänsegericht feiern – doch ihre Tandoori-Gans trifft auf Widerstand beim Kammersänger, der zornig aus dem Theater kommt, weil er mit der Hexe in Humperdincks Märchenoper besetzt wurde, was er für eine Beleidigung hält. Sein Trost: es wartet bei der Heimkehr eine knusprige Weihnachtsgans, zubereitet von Therese. Der Krach ist also vorprogrammiert. Plötzlich steht die ganze Familie auf der Kippe. Wie eine Pommersche Landgans alles wieder ins Lot bringt und damit sich und den Familienfrieden bis zum Weihnachtsfest rettet, das erzählt Ihnen diese Inszenierung auf unterhaltsame und humorvolle Art und Weise. – „Etwas muss man doch fürs Herze tun!
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die Weihnachtsgans Auguste

Frei nach Friedrich Wolf von Eveline Günther und Wolfgang Dehler

Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte

Für Jugendliche und Erwachsene!

Tieren, die man essen will, sollte man niemals Namen geben. Vor allem, wenn es sich um eine so reizende Gans wie Auguste handelt. Die darf einfach nicht neben Klößen und Rotkraut auf dem Teller landen. Friedrich Wolf schrieb seine herzerwärmende Geschichte „Die Weihnachtsgans Auguste“ im Jahr 1946, in einer Zeit, als man so knapp nach dem 2. Weltkrieg von einem Gänsebraten eigentlich nur träumen konnte. Die Bautzener Theaterfassung von Eveline Günther und Wolfgang Dehler aus dem Jahr 2003 entstand für den Abendspielplan, zielt also eher auf ein erwachsenes Publikum und soll, wie es der Untertitel verspricht, „Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte“ werden. Luitpold Löwenhaupt, Tenor am Stadttheater, Vater einer pubertierenden Tochter aus erster Ehe hat die aus den Altbundesländern stammende Juristin Lea geheiratet. Beide haben einen gemeinsamen elfjährigen Sohn. Den Haushalt führt Therese, ehemalige Tänzerin am städtischen Theater. Just am Martinstag wird Lea zur Direktorin des Amtsgerichts ernannt und möchte dies mit einem exotischen Gänsegericht feiern – doch ihre Tandoori-Gans trifft auf Widerstand beim Kammersänger, der zornig aus dem Theater kommt, weil er mit der Hexe in Humperdincks Märchenoper besetzt wurde, was er für eine Beleidigung hält. Sein Trost: es wartet bei der Heimkehr eine knusprige Weihnachtsgans, zubereitet von Therese. Der Krach ist also vorprogrammiert. Plötzlich steht die ganze Familie auf der Kippe. Wie eine Pommersche Landgans alles wieder ins Lot bringt und damit sich und den Familienfrieden bis zum Weihnachtsfest rettet, das erzählt Ihnen diese Inszenierung auf unterhaltsame und humorvolle Art und Weise. – „Etwas muss man doch fürs Herze tun!
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Kurz & Nackig

Komödie von Jan Neumann

Welch ein Wunder ist die Geburt neuen Lebens! In Jan Neumanns Komödie konfrontiert drei Paare unterschiedlicher Generationen mit den Glücksmomenten und den Augenblicken absoluter Überforderung, die sich mit diesem Ereignis verknüpfen. Eine Familienkomödie vom Kinderkriegen - Schwangerschaft, Geburt, Elternschaft. Drei Generationen einer Familie durchlaufen in starken, pointierten Dialogen und witzigen Situationen in dieser temporeichen, wunderbaren Komödie alle Tiefen und Untiefen, die das Wunder der Menschwerdung bereit hält. Auch den oft tabuisierten Bereichen wird dabei nicht ausgewichen. Wo viel Konfliktpotenzial ist, steckt auch viel Komik drin – das zeigt Autor-Regisseur Jan Neumann in seiner Stückentwicklung aus dem Jahr 2023 für die Theater Mainz und Weimar. „So echt wie das Leben“ schrieb eine Kritikerin über die Uraufführung in Mainz und „Unterm Strich: ein Weihnachtsmärchen für Erwachsene, das Spaß macht und Hoffnung gibt.“ lautete das Fazit von Stefan Petraschewsky von MDR-Kultur. Lia, die gerade an einem Drehbuch über die Geschichte der Hebamme arbeitet, eröffnet ihrem Freund Tom vor der ganzen Familie, dass sie schwanger ist. Tom der eigentlich noch gar nicht Vater werden wollte, sieht sich plötzlich mit der Expertise der ganzen Familie konfrontiert. Sein Schwager Arne, vierfacher Vater und Lias Schwager, weiht Tom in die Daseinshärten ein, die auf ihn nun lauern werden und hat viele gute Tipps parat. Und Lias Schwester Anne, die ziemlich häufig als Not-Babysitterin bei Arne und Jule herhalten muss, glänzt als Erziehungsexpertin. Die Großeltern Bernd und Kerstin staunen darüber, woran sich ihre drei Töchter und Schwiegersohn Arne so vehement abarbeiten und fragen sich vorsichtig, ob die ‚Sache mit dem Kinderkriegen‘ früher irgendwie unkomplizierter war ...  Noch ein Satz der Bautzener Dramaturgin in eigener Sache: „Ich habe selten eine so witzige und warmherzige Komödie gelesen. Die muss einfach auf die hiesige Bühne!“ Für die Regie wurde der Leipziger Jan Jochymski engagiert, der sich am DSVTh bereits mit seinen Inszenierungen „Männer“ und „Widerstand“ einen Namen gemacht hat.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Mein Kampf

Farce mit Puppen von George Tabori

Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori

für Jugendliche und Erwachsene

„Inhalt eines jeden Witzes ist die Katastrophe oder etwas ganz Schönes… Der Witz ist sozusagen ein Rettungsring, nicht Flucht vor der Realität, sondern Realität.“ George Tabori Wien um 1910. Der jüdische Buchverkäufer Schlomo Herzl und sein Freund Lobkowitz - ein entlassener Koscher-Koch, der sich für Gott hält und mit Herzl ein merkwürdiges Herr-und-Knechtspiel spielt - wohnen mit anderen gescheiterten Existenzen, Dieben, Studenten und Tagespennernin einem Männerwohnheim in der Blutgasse. Eines Tages schneit ein junger Mann herein: Adolf Hitler aus Braunau-am-Inn, der sich mit seinen Aquarellen von fragwürdiger Qualität an der Wiener Akademie der Schönen Künste bewerben will. Nach dem Gebot der Nächstenliebe nimmt sich Herzl des unbeholfenen, flegelhaften Provinzlers und emotionslosen Cholerikers an, versucht ihn zu erziehen und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die mütterliche Liebe und Zuwendung bleibt nicht ohne Wirkung, doch anders als erhofft: Hitler gefällt sich in der Rolle des Täters und Welteroberers, verführt Schlomos junge Freundin, stiehlt ihm den Titel seines unvollendeten Buches „Mein Kampf“, verbündet sich mit Frau Tod und lässt Schlomos Huhn Mizzi schlachten und zubereiten… ein Vorgeschmack auf die zukünftigenSchrecken. Mit George Taboris „Mein Kampf“ bringt das Puppentheater eine ungeheuerliche Liebesgeschichte auf die Bühne – eine surreale Geisterstunde und verzweifelte Clowneske im Geiste Samuel Becketts, die voll überbordendem Intellekt und bösem Witz gegen Normen verstößt, Sinn und Werte auflöst und die Weltordnung angegriffen zurücklässt. In der unheilvollen Liaison zwischen Jude und Hitler werden Täter- und Opferstatus vermischt und die wechselseitige Abhängigkeit offenbar. Dies findet im inszenatorischen Konzept der ersten Erwachseneninszenierung von Tim Heilmann für seine Sparte eine gespenstische Entsprechung: Hitler wird als Puppe von den Bewohnern des Asylheims geführt. Kein Hitler ohne „Mitspieler“ also. Damit macht die Inszenierung aufmerksam auf die Verantwortung jedes einzelnen im „Kampf“ gegen das Erstarken demokratie- und menschenfeindlicher Kräfte.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Der fabelhafte Garten

des Fusselkopf Senfkorn

Ein träumerisch-bunter Jahresreigen mit Puppen, Musik und Tanz von Gabriele Hänel

Puppentheater ab 4 J.

Der lebenslustige, kleine Faun Fusselkopf Senfkorn lebt zwischen Blumen, Gräsern und Bäumen und kennt die Freuden und Sorgen der Pflanzen und Tiere viel besser als jeder Förster oder Gärtner, denn er ist mit seinen spitzen Waldgeist-Ohren ein begabter Zuhörer. So weiß er, dass Hummelkönigin Bombulina im Frühling nicht genügend Futter findet und Frosch Oggeldog wütend darüber ist, dass seine geliebten Seerosen immer weniger werden. Auch der Hirschkäfer und die arbeitssüchtige Ameise tragen ihr Kummersäckchen mit sich herum. Oftmals helfen sich die Tiere gegenseitig. Doch klappt das nicht, können sie auf Fusselkopf zählen, denn er ist ein Naturtalent und großer Erfinder in kleinen Dingen. Darüber hinaus liebt er die Tänze und Gesänge der Insekten. Im Sommer musiziert Maestro Grille so wundervoll, die Libelle Maraya fliegt mit ihren schimmernden Flügeln durch die Luft und alle feiern die Schönheit der Natur. Doch irgendwann wird es kälter, auf den Herbst folgt der Winter und Schnee und Eis bedecken plötzlich die Pflanzen. Die Tiere haben ihre Unterschlüpfe bezogen, nur Maestro Grille und Libelle Maraya sind zurück geblieben und suchen nach einem warmen Ort zum Überwintern. Die beiden Künstlerfreunde haben vergessen vorzusorgen und Hirschkäfer, Hummel und Frosch versagen ihnen die Gastfreundschaft. Nur Faun Fusselkopf hat noch ein offenes Ohr für ihre Not. Kann er Grille und Libelle retten? Mit den Mitteln von Musik, Tanz und Figurentheater erzählt Autorin und Regisseurin Gabriele Hänel – angeregt von der Äsop-Fabel „Die Grille und die Ameise“ – eine unterhaltsame und zugleich anrührende Geschichte über die zerbrechliche und schützenswerte Welt der Tiere und Pflanzen. Die kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer lauschen im „FABELHAFTEN GARTEN des Fusselkopf Senfkorn“ der Stimme von Kunst und Natur, begegnen verschiedenen Tieren und erleben mit ihnen eine Reise durch das Jahr.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die Weihnachtsgans Auguste

Frei nach Friedrich Wolf von Eveline Günther und Wolfgang Dehler

Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte

Für Jugendliche und Erwachsene!

Tieren, die man essen will, sollte man niemals Namen geben. Vor allem, wenn es sich um eine so reizende Gans wie Auguste handelt. Die darf einfach nicht neben Klößen und Rotkraut auf dem Teller landen. Friedrich Wolf schrieb seine herzerwärmende Geschichte „Die Weihnachtsgans Auguste“ im Jahr 1946, in einer Zeit, als man so knapp nach dem 2. Weltkrieg von einem Gänsebraten eigentlich nur träumen konnte. Die Bautzener Theaterfassung von Eveline Günther und Wolfgang Dehler aus dem Jahr 2003 entstand für den Abendspielplan, zielt also eher auf ein erwachsenes Publikum und soll, wie es der Untertitel verspricht, „Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte“ werden. Luitpold Löwenhaupt, Tenor am Stadttheater, Vater einer pubertierenden Tochter aus erster Ehe hat die aus den Altbundesländern stammende Juristin Lea geheiratet. Beide haben einen gemeinsamen elfjährigen Sohn. Den Haushalt führt Therese, ehemalige Tänzerin am städtischen Theater. Just am Martinstag wird Lea zur Direktorin des Amtsgerichts ernannt und möchte dies mit einem exotischen Gänsegericht feiern – doch ihre Tandoori-Gans trifft auf Widerstand beim Kammersänger, der zornig aus dem Theater kommt, weil er mit der Hexe in Humperdincks Märchenoper besetzt wurde, was er für eine Beleidigung hält. Sein Trost: es wartet bei der Heimkehr eine knusprige Weihnachtsgans, zubereitet von Therese. Der Krach ist also vorprogrammiert. Plötzlich steht die ganze Familie auf der Kippe. Wie eine Pommersche Landgans alles wieder ins Lot bringt und damit sich und den Familienfrieden bis zum Weihnachtsfest rettet, das erzählt Ihnen diese Inszenierung auf unterhaltsame und humorvolle Art und Weise. – „Etwas muss man doch fürs Herze tun!
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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Antigone

von Jean Anouilh

Deutsch von Franz Geiger

Gemeinschaftsprojekt mit dem Schillergymnasium Bautzen

ANTIGONE - gegen ein Gesetz, das ihrem Gewissen widerspricht. Gegen eine Welt, in der Macht mehr zählt als Menschlichkeit. Ihr leiser Widerstand wird zum lauten Aufschrei – und kostet sie das Leben. Nick Schwarz bringt Jean Anouilhs „Antigone“ in einer modernen Fassung auf die Bühne – packend, bildstark und erschreckend aktuell. Was ist gerecht? Wie weit darf der Staat gehen? Und wann muss der Einzelne Haltung zeigen? Die Inszenierung ist ein atmosphärisch modernes Theatererlebnis, das durch eigens komponierte Musik von Christopher Zorn und Nick Schwarz seine emotionale Tiefe entfaltet. Klang, Licht und Spiel verbinden sich zu einem intensiven Gesamtbild, das die Widersprüche zwischen Gesetz und Gewissen spürbar macht. „ANTIGONE“ ist eine Kooperation mit dem Schiller-Gymnasium Bautzen und Teil der theaterpädagogischen Arbeit des Hauses. Für Schulklassen und Jugendgruppen gibt es ergänzendes Material zur Vorbereitung und Nachbesprechung. Mit: Helene Heinke: Antigone Kiara Schönbach: Ismene Laura Morgenegg: Amme Till Buchholz: Kreon Linus Nowak: Hämon Klara Kleicke: Wächter Katharina Wachner: Sprecher 1 Vanessa Dorn: Sprecher 2 Lena Albuja: Sprecher 3 Die im Spielplan aufgeführten Vorstellungen am 3. und 27.11. sind Schulvorstellungen. Reservierungen für diese Termine richten Sie bitte an: theaterpaedagogik@theater-bautzen.de


Vorstellung für Schulklassen, Reservierungen theaterpaedagogik@theater-bautzen.de


Burgtheater, kleiner Saal
Burgtheater, kleiner Saal

Die große Erzählung

von Bruno Stori

Die Odyssee in einer Stunde

Rico ist völlig aus dem Häuschen. Er hat eher zufällig eine unglaubliche Geschichte mitbekommen: da sind Leute wegen einer Frau in einen Krieg gezogen und dann hat dieser Krieg auch noch zehn Jahre gedauert. Jedenfalls haben die einen gewonnen und dann wollten sie wieder nach Hause. Aber einer hatte Schwierigkeiten auf der Heimfahrt, und deshalb brauchte er noch einmal zehn Jahre, bis er wieder zurück war. Unterwegs hat er die verrücktesten Abenteuer erlebt, mit einäugigen Riesen, verzauberten Schweinen und singenden Sirenen. Rico ist so aufgewühlt, dass er die Geschichte gleich wieder loswerden möchte. Und so fängt er mit Begeisterung an zu erzählen. Durch den Kunstgriff, einen einfachen Jungen den antiken Mythos der Odyssee nacherzählen zu lassen, wird einer der größten Gesänge der Menschheit für junge Zuschauer nachvollziehbar und verständlich. Und ganz nebenbei schafft Bruno Stori mit dem bewegten und bewegendem Rico eine wunderbare Parabel über die Kraft der Dichtung – was auch für sogenannte Erwachsene das Zuschauen spannend macht. Bruno Stori gehört in Italien zu den wichtigsten Vertretern des Kinder- und Jugendtheaters. Dabei ist er nicht nur Autor, sondern auch Regisseur und Schauspieler. Seinen Stücken merkt man an, dass sie nicht im Dichterstübchen, sondern auf der Probe entstanden sind – Lust am Spiel mit dem Schauspieler zeichnen sie aus. "Die große Erzählung" machte Bruno Stori seit ihrer deutschsprachigen Erstaufführung 1992 auch in Deutschland bekannt. Der Bautzener Schauspieler Mirko Brankatschk spielte den Rico am Theater der Jungen Welt in Leipzig. Die Kritik schrieb über seine Darstellung: "Man erlebt 1200 Verse leicht gekürzt und ein tolles Solo von Mirko Brankatschk, der alle Register seines Könnens zieht – stimmlich, tänzerisch, spielerisch."

Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Antigone

von Jean Anouilh

Deutsch von Franz Geiger

Gemeinschaftsprojekt mit dem Schillergymnasium Bautzen

ANTIGONE - gegen ein Gesetz, das ihrem Gewissen widerspricht. Gegen eine Welt, in der Macht mehr zählt als Menschlichkeit. Ihr leiser Widerstand wird zum lauten Aufschrei – und kostet sie das Leben. Nick Schwarz bringt Jean Anouilhs „Antigone“ in einer modernen Fassung auf die Bühne – packend, bildstark und erschreckend aktuell. Was ist gerecht? Wie weit darf der Staat gehen? Und wann muss der Einzelne Haltung zeigen? Die Inszenierung ist ein atmosphärisch modernes Theatererlebnis, das durch eigens komponierte Musik von Christopher Zorn und Nick Schwarz seine emotionale Tiefe entfaltet. Klang, Licht und Spiel verbinden sich zu einem intensiven Gesamtbild, das die Widersprüche zwischen Gesetz und Gewissen spürbar macht. „ANTIGONE“ ist eine Kooperation mit dem Schiller-Gymnasium Bautzen und Teil der theaterpädagogischen Arbeit des Hauses. Für Schulklassen und Jugendgruppen gibt es ergänzendes Material zur Vorbereitung und Nachbesprechung. Mit: Helene Heinke: Antigone Kiara Schönbach: Ismene Laura Morgenegg: Amme Till Buchholz: Kreon Linus Nowak: Hämon Klara Kleicke: Wächter Katharina Wachner: Sprecher 1 Vanessa Dorn: Sprecher 2 Lena Albuja: Sprecher 3 Die im Spielplan aufgeführten Vorstellungen am 3. und 27.11. sind Schulvorstellungen. Reservierungen für diese Termine richten Sie bitte an: theaterpaedagogik@theater-bautzen.de


Vorstellung für Schulklassen, Reservierungen theaterpaedagogik@theater-bautzen.de



Burgtheater, kleiner Saal
Burgtheater, kleiner Saal

Die große Erzählung

von Bruno Stori

Die Odyssee in einer Stunde

Rico ist völlig aus dem Häuschen. Er hat eher zufällig eine unglaubliche Geschichte mitbekommen: da sind Leute wegen einer Frau in einen Krieg gezogen und dann hat dieser Krieg auch noch zehn Jahre gedauert. Jedenfalls haben die einen gewonnen und dann wollten sie wieder nach Hause. Aber einer hatte Schwierigkeiten auf der Heimfahrt, und deshalb brauchte er noch einmal zehn Jahre, bis er wieder zurück war. Unterwegs hat er die verrücktesten Abenteuer erlebt, mit einäugigen Riesen, verzauberten Schweinen und singenden Sirenen. Rico ist so aufgewühlt, dass er die Geschichte gleich wieder loswerden möchte. Und so fängt er mit Begeisterung an zu erzählen. Durch den Kunstgriff, einen einfachen Jungen den antiken Mythos der Odyssee nacherzählen zu lassen, wird einer der größten Gesänge der Menschheit für junge Zuschauer nachvollziehbar und verständlich. Und ganz nebenbei schafft Bruno Stori mit dem bewegten und bewegendem Rico eine wunderbare Parabel über die Kraft der Dichtung – was auch für sogenannte Erwachsene das Zuschauen spannend macht. Bruno Stori gehört in Italien zu den wichtigsten Vertretern des Kinder- und Jugendtheaters. Dabei ist er nicht nur Autor, sondern auch Regisseur und Schauspieler. Seinen Stücken merkt man an, dass sie nicht im Dichterstübchen, sondern auf der Probe entstanden sind – Lust am Spiel mit dem Schauspieler zeichnen sie aus. "Die große Erzählung" machte Bruno Stori seit ihrer deutschsprachigen Erstaufführung 1992 auch in Deutschland bekannt. Der Bautzener Schauspieler Mirko Brankatschk spielte den Rico am Theater der Jungen Welt in Leipzig. Die Kritik schrieb über seine Darstellung: "Man erlebt 1200 Verse leicht gekürzt und ein tolles Solo von Mirko Brankatschk, der alle Register seines Könnens zieht – stimmlich, tänzerisch, spielerisch."










Burgtheater, kleiner Saal
Puppentheater
Burgtheater, kleiner Saal

Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.
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Burgtheater, großer Saal
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Antigone

von Jean Anouilh

Deutsch von Franz Geiger

Gemeinschaftsprojekt mit dem Schillergymnasium Bautzen

ANTIGONE - gegen ein Gesetz, das ihrem Gewissen widerspricht. Gegen eine Welt, in der Macht mehr zählt als Menschlichkeit. Ihr leiser Widerstand wird zum lauten Aufschrei – und kostet sie das Leben. Nick Schwarz bringt Jean Anouilhs „Antigone“ in einer modernen Fassung auf die Bühne – packend, bildstark und erschreckend aktuell. Was ist gerecht? Wie weit darf der Staat gehen? Und wann muss der Einzelne Haltung zeigen? Die Inszenierung ist ein atmosphärisch modernes Theatererlebnis, das durch eigens komponierte Musik von Christopher Zorn und Nick Schwarz seine emotionale Tiefe entfaltet. Klang, Licht und Spiel verbinden sich zu einem intensiven Gesamtbild, das die Widersprüche zwischen Gesetz und Gewissen spürbar macht. „ANTIGONE“ ist eine Kooperation mit dem Schiller-Gymnasium Bautzen und Teil der theaterpädagogischen Arbeit des Hauses. Für Schulklassen und Jugendgruppen gibt es ergänzendes Material zur Vorbereitung und Nachbesprechung. Mit: Helene Heinke: Antigone Kiara Schönbach: Ismene Laura Morgenegg: Amme Till Buchholz: Kreon Linus Nowak: Hämon Klara Kleicke: Wächter Katharina Wachner: Sprecher 1 Vanessa Dorn: Sprecher 2 Lena Albuja: Sprecher 3 Die im Spielplan aufgeführten Vorstellungen am 3. und 27.11. sind Schulvorstellungen. Reservierungen für diese Termine richten Sie bitte an: theaterpaedagogik@theater-bautzen.de
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Weißwasser Telux
Puppentheater
Weißwasser Telux

Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.

Weißwasser Telux
Puppentheater
Weißwasser Telux

Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.

großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

ALFONS - jetzt noch deutscherer

Theater, Tiefgang, Trainingsjacke

Am 14. Januar gastiert Alfons um 18:00 Uhr im Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen mit seinem Programm "Alfons - Jetzt noch deutscherer" - Theater, Tiefgang, Trainingsjacke. Wer hätte gedacht, dass ein einzelner Brief so viel Chaos anrichten könnte…?! „Sie leben schon sehr lange in Deutschland - möchten Sie deutscher Staatsbürger werden?“ Was für eine Frage - völliger Unsinn! „Ich hatte mir diese Frage noch nie gestellt. Ich habe mir den Brief erstmal genau angeguckt, denn ich habe gelernt: Man muss in Deutschland aufpassen, seitdem Gutenberg im 15. Jahrhundert das Kleingedruckte erfunden hat. Vielleicht steht da ja, Deutschsein ist im ersten Jahr kostenlos, aber dann…..“ Aber nichts, kein Kleingedrucktes, keine Werbung, stattdessen offizielle Amtspost. „Ich dachte mir: Deutscher werden - warum eigentlich nicht? Aber gleichzeitig auch: Warum eigentlich? Sie müssen wissen, Franzose UND Deutscher, das ist ein Widerspruch in sich: Deutsche sind diszipliniert, pünktlich und effizient - Franzosen sind… normal!“ Bei Alfons aber ist auf einmal nichts mehr normal: Gerade noch war man erfolgreicher rasender Reporter mit Trainingsjacke und Puschelmikro, und plötzlich gerät alles aus dem Gleichgewicht… In seinem neuen Programm erzählt ALFONS die Geschichte seiner Deutschwerdung, von den zauberhaften, sonnigen Kindheitstagen in Frankreich bis hin zum betörend samtigen Grau deutscher Amtsstuben. Und ALFONS kommt nicht allein, sondern in musikalischer Begleitung: Von Flügelklängen umspielt wird seine Geschichte immer wieder zum musikalischen Pas de deux, mal humoristisch, mal nachdenklich, oft völlig überraschend. „Alfons - Jetzt noch deutscherer“ ist eine wunderbare Mélange aus Theater und Kabarett - und zugleich noch viel mehr als die Summe dieser Zutaten. Ein Abend mit anhaltenden Nachwirkungen: Wärme im Herzen - und Kater in den Lachmuskeln.

Gastspiel

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Weißwasser Telux
Puppentheater
Weißwasser Telux

Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.


großes Haus, Hauptbühne
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Kafka "... und dass du mir das Liebste bist"

Biographical von Stefan Wolfram

Franz Kafka (1883–1924) blieb sein Leben lang Junggeselle. Dabei galt ihm die Heirat und Kinder zu haben als das Höchste, das einem Menschen gelingen kann: "Heiraten, eine Familie gründen, alle Kinder, welche kommen, hinnehmen, in dieser unsicheren Welt erhalten und gar noch ein wenig führen, ist meiner Überzeugung nach das Äußerste, das einem Menschen überhaupt gelingen kann." (Brief an den Vater) Dennoch war es ihm, trotz dreier Verlobungen, nicht möglich, dauerhaft eine Beziehung zu einer Frau einzugehen. Ein gewichtiger Grund für dieses Scheitern war sicherlich das Verhältnis zu seinen Eltern. Der Mangel an Zuwendung und Aufmerksamkeit in der Kindheit und Jugend führte im Laufe seines Lebens zu einer Angst vor (körperlicher) Nähe: "Der Coitus als Bestrafung des Glücks des Beisammenseins." (Tagebuch vom 14. August 1913). Kafka, den immer das Gefühl bedrückte, nicht seinen Wünschen entsprechend zu leben, hatte eine panische Angst davor, den letzten Rest an Freiheit, den er sich vor allem im Schreiben bewahrte, durch eine dauerhafte Beziehung zu verlieren. Nähe konnte er über Briefe herstellen. So entstanden die schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur. Die Beziehungen zu Felice Bauer und Milena Jesenská wurden überwiegend per Brief geführt. Erst kurz vor seinem Tod versuchte er den Ausbruch aus diesem Teufelskreis: wenige Monate lebte er mit Dora Diamant, die den Schwerkranken auch aufopferungsvoll pflegte, gemeinsam in Berlin. Autor und Regisseur Stefan Wolfram erarbeitete nach gründlicher Recherche biografischer Dokumente und unter Einbindung der literarischen Werke Franz Kafkas einen Theaterabend über den unvermindert faszinierenden Dichter und Menschen, auf dessen Spuren man in seinem geliebten Prag noch heute an jeder Ecke stößt.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Mein Kampf

Farce mit Puppen von George Tabori

Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori

für Jugendliche und Erwachsene

„Inhalt eines jeden Witzes ist die Katastrophe oder etwas ganz Schönes… Der Witz ist sozusagen ein Rettungsring, nicht Flucht vor der Realität, sondern Realität.“ George Tabori Wien um 1910. Der jüdische Buchverkäufer Schlomo Herzl und sein Freund Lobkowitz - ein entlassener Koscher-Koch, der sich für Gott hält und mit Herzl ein merkwürdiges Herr-und-Knechtspiel spielt - wohnen mit anderen gescheiterten Existenzen, Dieben, Studenten und Tagespennernin einem Männerwohnheim in der Blutgasse. Eines Tages schneit ein junger Mann herein: Adolf Hitler aus Braunau-am-Inn, der sich mit seinen Aquarellen von fragwürdiger Qualität an der Wiener Akademie der Schönen Künste bewerben will. Nach dem Gebot der Nächstenliebe nimmt sich Herzl des unbeholfenen, flegelhaften Provinzlers und emotionslosen Cholerikers an, versucht ihn zu erziehen und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die mütterliche Liebe und Zuwendung bleibt nicht ohne Wirkung, doch anders als erhofft: Hitler gefällt sich in der Rolle des Täters und Welteroberers, verführt Schlomos junge Freundin, stiehlt ihm den Titel seines unvollendeten Buches „Mein Kampf“, verbündet sich mit Frau Tod und lässt Schlomos Huhn Mizzi schlachten und zubereiten… ein Vorgeschmack auf die zukünftigenSchrecken. Mit George Taboris „Mein Kampf“ bringt das Puppentheater eine ungeheuerliche Liebesgeschichte auf die Bühne – eine surreale Geisterstunde und verzweifelte Clowneske im Geiste Samuel Becketts, die voll überbordendem Intellekt und bösem Witz gegen Normen verstößt, Sinn und Werte auflöst und die Weltordnung angegriffen zurücklässt. In der unheilvollen Liaison zwischen Jude und Hitler werden Täter- und Opferstatus vermischt und die wechselseitige Abhängigkeit offenbar. Dies findet im inszenatorischen Konzept der ersten Erwachseneninszenierung von Tim Heilmann für seine Sparte eine gespenstische Entsprechung: Hitler wird als Puppe von den Bewohnern des Asylheims geführt. Kein Hitler ohne „Mitspieler“ also. Damit macht die Inszenierung aufmerksam auf die Verantwortung jedes einzelnen im „Kampf“ gegen das Erstarken demokratie- und menschenfeindlicher Kräfte.

großes Haus, Hauptbühne
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Die Weihnachtsgans Auguste

Frei nach Friedrich Wolf von Eveline Günther und Wolfgang Dehler

Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte

Für Jugendliche und Erwachsene!

Tieren, die man essen will, sollte man niemals Namen geben. Vor allem, wenn es sich um eine so reizende Gans wie Auguste handelt. Die darf einfach nicht neben Klößen und Rotkraut auf dem Teller landen. Friedrich Wolf schrieb seine herzerwärmende Geschichte „Die Weihnachtsgans Auguste“ im Jahr 1946, in einer Zeit, als man so knapp nach dem 2. Weltkrieg von einem Gänsebraten eigentlich nur träumen konnte. Die Bautzener Theaterfassung von Eveline Günther und Wolfgang Dehler aus dem Jahr 2003 entstand für den Abendspielplan, zielt also eher auf ein erwachsenes Publikum und soll, wie es der Untertitel verspricht, „Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte“ werden. Luitpold Löwenhaupt, Tenor am Stadttheater, Vater einer pubertierenden Tochter aus erster Ehe hat die aus den Altbundesländern stammende Juristin Lea geheiratet. Beide haben einen gemeinsamen elfjährigen Sohn. Den Haushalt führt Therese, ehemalige Tänzerin am städtischen Theater. Just am Martinstag wird Lea zur Direktorin des Amtsgerichts ernannt und möchte dies mit einem exotischen Gänsegericht feiern – doch ihre Tandoori-Gans trifft auf Widerstand beim Kammersänger, der zornig aus dem Theater kommt, weil er mit der Hexe in Humperdincks Märchenoper besetzt wurde, was er für eine Beleidigung hält. Sein Trost: es wartet bei der Heimkehr eine knusprige Weihnachtsgans, zubereitet von Therese. Der Krach ist also vorprogrammiert. Plötzlich steht die ganze Familie auf der Kippe. Wie eine Pommersche Landgans alles wieder ins Lot bringt und damit sich und den Familienfrieden bis zum Weihnachtsfest rettet, das erzählt Ihnen diese Inszenierung auf unterhaltsame und humorvolle Art und Weise. – „Etwas muss man doch fürs Herze tun!
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Mein Kampf

Farce mit Puppen von George Tabori

Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori

für Jugendliche und Erwachsene

„Inhalt eines jeden Witzes ist die Katastrophe oder etwas ganz Schönes… Der Witz ist sozusagen ein Rettungsring, nicht Flucht vor der Realität, sondern Realität.“ George Tabori Wien um 1910. Der jüdische Buchverkäufer Schlomo Herzl und sein Freund Lobkowitz - ein entlassener Koscher-Koch, der sich für Gott hält und mit Herzl ein merkwürdiges Herr-und-Knechtspiel spielt - wohnen mit anderen gescheiterten Existenzen, Dieben, Studenten und Tagespennernin einem Männerwohnheim in der Blutgasse. Eines Tages schneit ein junger Mann herein: Adolf Hitler aus Braunau-am-Inn, der sich mit seinen Aquarellen von fragwürdiger Qualität an der Wiener Akademie der Schönen Künste bewerben will. Nach dem Gebot der Nächstenliebe nimmt sich Herzl des unbeholfenen, flegelhaften Provinzlers und emotionslosen Cholerikers an, versucht ihn zu erziehen und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die mütterliche Liebe und Zuwendung bleibt nicht ohne Wirkung, doch anders als erhofft: Hitler gefällt sich in der Rolle des Täters und Welteroberers, verführt Schlomos junge Freundin, stiehlt ihm den Titel seines unvollendeten Buches „Mein Kampf“, verbündet sich mit Frau Tod und lässt Schlomos Huhn Mizzi schlachten und zubereiten… ein Vorgeschmack auf die zukünftigenSchrecken. Mit George Taboris „Mein Kampf“ bringt das Puppentheater eine ungeheuerliche Liebesgeschichte auf die Bühne – eine surreale Geisterstunde und verzweifelte Clowneske im Geiste Samuel Becketts, die voll überbordendem Intellekt und bösem Witz gegen Normen verstößt, Sinn und Werte auflöst und die Weltordnung angegriffen zurücklässt. In der unheilvollen Liaison zwischen Jude und Hitler werden Täter- und Opferstatus vermischt und die wechselseitige Abhängigkeit offenbar. Dies findet im inszenatorischen Konzept der ersten Erwachseneninszenierung von Tim Heilmann für seine Sparte eine gespenstische Entsprechung: Hitler wird als Puppe von den Bewohnern des Asylheims geführt. Kein Hitler ohne „Mitspieler“ also. Damit macht die Inszenierung aufmerksam auf die Verantwortung jedes einzelnen im „Kampf“ gegen das Erstarken demokratie- und menschenfeindlicher Kräfte.
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Burgtheater, kleiner Saal
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Die große Erzählung

von Bruno Stori

Die Odyssee in einer Stunde

Rico ist völlig aus dem Häuschen. Er hat eher zufällig eine unglaubliche Geschichte mitbekommen: da sind Leute wegen einer Frau in einen Krieg gezogen und dann hat dieser Krieg auch noch zehn Jahre gedauert. Jedenfalls haben die einen gewonnen und dann wollten sie wieder nach Hause. Aber einer hatte Schwierigkeiten auf der Heimfahrt, und deshalb brauchte er noch einmal zehn Jahre, bis er wieder zurück war. Unterwegs hat er die verrücktesten Abenteuer erlebt, mit einäugigen Riesen, verzauberten Schweinen und singenden Sirenen. Rico ist so aufgewühlt, dass er die Geschichte gleich wieder loswerden möchte. Und so fängt er mit Begeisterung an zu erzählen. Durch den Kunstgriff, einen einfachen Jungen den antiken Mythos der Odyssee nacherzählen zu lassen, wird einer der größten Gesänge der Menschheit für junge Zuschauer nachvollziehbar und verständlich. Und ganz nebenbei schafft Bruno Stori mit dem bewegten und bewegendem Rico eine wunderbare Parabel über die Kraft der Dichtung – was auch für sogenannte Erwachsene das Zuschauen spannend macht. Bruno Stori gehört in Italien zu den wichtigsten Vertretern des Kinder- und Jugendtheaters. Dabei ist er nicht nur Autor, sondern auch Regisseur und Schauspieler. Seinen Stücken merkt man an, dass sie nicht im Dichterstübchen, sondern auf der Probe entstanden sind – Lust am Spiel mit dem Schauspieler zeichnen sie aus. "Die große Erzählung" machte Bruno Stori seit ihrer deutschsprachigen Erstaufführung 1992 auch in Deutschland bekannt. Der Bautzener Schauspieler Mirko Brankatschk spielte den Rico am Theater der Jungen Welt in Leipzig. Die Kritik schrieb über seine Darstellung: "Man erlebt 1200 Verse leicht gekürzt und ein tolles Solo von Mirko Brankatschk, der alle Register seines Könnens zieht – stimmlich, tänzerisch, spielerisch."

Bischofswerda Rathaussaal
Puppentheater
Bischofswerda Rathaussaal

Der fabelhafte Garten

des Fusselkopf Senfkorn

Ein träumerisch-bunter Jahresreigen mit Puppen, Musik und Tanz von Gabriele Hänel

Puppentheater ab 4 J.

Der lebenslustige, kleine Faun Fusselkopf Senfkorn lebt zwischen Blumen, Gräsern und Bäumen und kennt die Freuden und Sorgen der Pflanzen und Tiere viel besser als jeder Förster oder Gärtner, denn er ist mit seinen spitzen Waldgeist-Ohren ein begabter Zuhörer. So weiß er, dass Hummelkönigin Bombulina im Frühling nicht genügend Futter findet und Frosch Oggeldog wütend darüber ist, dass seine geliebten Seerosen immer weniger werden. Auch der Hirschkäfer und die arbeitssüchtige Ameise tragen ihr Kummersäckchen mit sich herum. Oftmals helfen sich die Tiere gegenseitig. Doch klappt das nicht, können sie auf Fusselkopf zählen, denn er ist ein Naturtalent und großer Erfinder in kleinen Dingen. Darüber hinaus liebt er die Tänze und Gesänge der Insekten. Im Sommer musiziert Maestro Grille so wundervoll, die Libelle Maraya fliegt mit ihren schimmernden Flügeln durch die Luft und alle feiern die Schönheit der Natur. Doch irgendwann wird es kälter, auf den Herbst folgt der Winter und Schnee und Eis bedecken plötzlich die Pflanzen. Die Tiere haben ihre Unterschlüpfe bezogen, nur Maestro Grille und Libelle Maraya sind zurück geblieben und suchen nach einem warmen Ort zum Überwintern. Die beiden Künstlerfreunde haben vergessen vorzusorgen und Hirschkäfer, Hummel und Frosch versagen ihnen die Gastfreundschaft. Nur Faun Fusselkopf hat noch ein offenes Ohr für ihre Not. Kann er Grille und Libelle retten? Mit den Mitteln von Musik, Tanz und Figurentheater erzählt Autorin und Regisseurin Gabriele Hänel – angeregt von der Äsop-Fabel „Die Grille und die Ameise“ – eine unterhaltsame und zugleich anrührende Geschichte über die zerbrechliche und schützenswerte Welt der Tiere und Pflanzen. Die kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer lauschen im „FABELHAFTEN GARTEN des Fusselkopf Senfkorn“ der Stimme von Kunst und Natur, begegnen verschiedenen Tieren und erleben mit ihnen eine Reise durch das Jahr.



Bischofswerda Rathaussaal
Puppentheater
Bischofswerda Rathaussaal

Der fabelhafte Garten

des Fusselkopf Senfkorn

Ein träumerisch-bunter Jahresreigen mit Puppen, Musik und Tanz von Gabriele Hänel

Puppentheater ab 4 J.

Der lebenslustige, kleine Faun Fusselkopf Senfkorn lebt zwischen Blumen, Gräsern und Bäumen und kennt die Freuden und Sorgen der Pflanzen und Tiere viel besser als jeder Förster oder Gärtner, denn er ist mit seinen spitzen Waldgeist-Ohren ein begabter Zuhörer. So weiß er, dass Hummelkönigin Bombulina im Frühling nicht genügend Futter findet und Frosch Oggeldog wütend darüber ist, dass seine geliebten Seerosen immer weniger werden. Auch der Hirschkäfer und die arbeitssüchtige Ameise tragen ihr Kummersäckchen mit sich herum. Oftmals helfen sich die Tiere gegenseitig. Doch klappt das nicht, können sie auf Fusselkopf zählen, denn er ist ein Naturtalent und großer Erfinder in kleinen Dingen. Darüber hinaus liebt er die Tänze und Gesänge der Insekten. Im Sommer musiziert Maestro Grille so wundervoll, die Libelle Maraya fliegt mit ihren schimmernden Flügeln durch die Luft und alle feiern die Schönheit der Natur. Doch irgendwann wird es kälter, auf den Herbst folgt der Winter und Schnee und Eis bedecken plötzlich die Pflanzen. Die Tiere haben ihre Unterschlüpfe bezogen, nur Maestro Grille und Libelle Maraya sind zurück geblieben und suchen nach einem warmen Ort zum Überwintern. Die beiden Künstlerfreunde haben vergessen vorzusorgen und Hirschkäfer, Hummel und Frosch versagen ihnen die Gastfreundschaft. Nur Faun Fusselkopf hat noch ein offenes Ohr für ihre Not. Kann er Grille und Libelle retten? Mit den Mitteln von Musik, Tanz und Figurentheater erzählt Autorin und Regisseurin Gabriele Hänel – angeregt von der Äsop-Fabel „Die Grille und die Ameise“ – eine unterhaltsame und zugleich anrührende Geschichte über die zerbrechliche und schützenswerte Welt der Tiere und Pflanzen. Die kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer lauschen im „FABELHAFTEN GARTEN des Fusselkopf Senfkorn“ der Stimme von Kunst und Natur, begegnen verschiedenen Tieren und erleben mit ihnen eine Reise durch das Jahr.


Bischofswerda Rathaussaal
Puppentheater
Bischofswerda Rathaussaal

Der fabelhafte Garten

des Fusselkopf Senfkorn

Ein träumerisch-bunter Jahresreigen mit Puppen, Musik und Tanz von Gabriele Hänel

Puppentheater ab 4 J.

Der lebenslustige, kleine Faun Fusselkopf Senfkorn lebt zwischen Blumen, Gräsern und Bäumen und kennt die Freuden und Sorgen der Pflanzen und Tiere viel besser als jeder Förster oder Gärtner, denn er ist mit seinen spitzen Waldgeist-Ohren ein begabter Zuhörer. So weiß er, dass Hummelkönigin Bombulina im Frühling nicht genügend Futter findet und Frosch Oggeldog wütend darüber ist, dass seine geliebten Seerosen immer weniger werden. Auch der Hirschkäfer und die arbeitssüchtige Ameise tragen ihr Kummersäckchen mit sich herum. Oftmals helfen sich die Tiere gegenseitig. Doch klappt das nicht, können sie auf Fusselkopf zählen, denn er ist ein Naturtalent und großer Erfinder in kleinen Dingen. Darüber hinaus liebt er die Tänze und Gesänge der Insekten. Im Sommer musiziert Maestro Grille so wundervoll, die Libelle Maraya fliegt mit ihren schimmernden Flügeln durch die Luft und alle feiern die Schönheit der Natur. Doch irgendwann wird es kälter, auf den Herbst folgt der Winter und Schnee und Eis bedecken plötzlich die Pflanzen. Die Tiere haben ihre Unterschlüpfe bezogen, nur Maestro Grille und Libelle Maraya sind zurück geblieben und suchen nach einem warmen Ort zum Überwintern. Die beiden Künstlerfreunde haben vergessen vorzusorgen und Hirschkäfer, Hummel und Frosch versagen ihnen die Gastfreundschaft. Nur Faun Fusselkopf hat noch ein offenes Ohr für ihre Not. Kann er Grille und Libelle retten? Mit den Mitteln von Musik, Tanz und Figurentheater erzählt Autorin und Regisseurin Gabriele Hänel – angeregt von der Äsop-Fabel „Die Grille und die Ameise“ – eine unterhaltsame und zugleich anrührende Geschichte über die zerbrechliche und schützenswerte Welt der Tiere und Pflanzen. Die kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer lauschen im „FABELHAFTEN GARTEN des Fusselkopf Senfkorn“ der Stimme von Kunst und Natur, begegnen verschiedenen Tieren und erleben mit ihnen eine Reise durch das Jahr.



Bischofswerda Rathaussaal
Puppentheater
Bischofswerda Rathaussaal

Der fabelhafte Garten

des Fusselkopf Senfkorn

Ein träumerisch-bunter Jahresreigen mit Puppen, Musik und Tanz von Gabriele Hänel

Puppentheater ab 4 J.

Der lebenslustige, kleine Faun Fusselkopf Senfkorn lebt zwischen Blumen, Gräsern und Bäumen und kennt die Freuden und Sorgen der Pflanzen und Tiere viel besser als jeder Förster oder Gärtner, denn er ist mit seinen spitzen Waldgeist-Ohren ein begabter Zuhörer. So weiß er, dass Hummelkönigin Bombulina im Frühling nicht genügend Futter findet und Frosch Oggeldog wütend darüber ist, dass seine geliebten Seerosen immer weniger werden. Auch der Hirschkäfer und die arbeitssüchtige Ameise tragen ihr Kummersäckchen mit sich herum. Oftmals helfen sich die Tiere gegenseitig. Doch klappt das nicht, können sie auf Fusselkopf zählen, denn er ist ein Naturtalent und großer Erfinder in kleinen Dingen. Darüber hinaus liebt er die Tänze und Gesänge der Insekten. Im Sommer musiziert Maestro Grille so wundervoll, die Libelle Maraya fliegt mit ihren schimmernden Flügeln durch die Luft und alle feiern die Schönheit der Natur. Doch irgendwann wird es kälter, auf den Herbst folgt der Winter und Schnee und Eis bedecken plötzlich die Pflanzen. Die Tiere haben ihre Unterschlüpfe bezogen, nur Maestro Grille und Libelle Maraya sind zurück geblieben und suchen nach einem warmen Ort zum Überwintern. Die beiden Künstlerfreunde haben vergessen vorzusorgen und Hirschkäfer, Hummel und Frosch versagen ihnen die Gastfreundschaft. Nur Faun Fusselkopf hat noch ein offenes Ohr für ihre Not. Kann er Grille und Libelle retten? Mit den Mitteln von Musik, Tanz und Figurentheater erzählt Autorin und Regisseurin Gabriele Hänel – angeregt von der Äsop-Fabel „Die Grille und die Ameise“ – eine unterhaltsame und zugleich anrührende Geschichte über die zerbrechliche und schützenswerte Welt der Tiere und Pflanzen. Die kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer lauschen im „FABELHAFTEN GARTEN des Fusselkopf Senfkorn“ der Stimme von Kunst und Natur, begegnen verschiedenen Tieren und erleben mit ihnen eine Reise durch das Jahr.




großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Männer

Ein szenischer Liederabend von Franz Wittenbrink

mit Live-Musik

Franz Wittenbrink wurde berühmt durch seine szenischen Liederabende. Er setzt ein Thema, dann findet er Figuren, die oft an der Grenze zum Klischee dieses Thema bedienen und er sucht für diese Figuren Songs, Schlager, Arien, Volks- und Kinderlieder aus, die viel über die Figur verraten, die sie singt. So wird in einem Wittenbrink Abend nur gesungen und gespielt, aber nicht gesprochen - und trotzdem hat man am Ende viel zum jeweiligen Thema erfahren und sich auf jeden Fall gut unterhalten. In Bautzen wurden SEKRETÄRINNEN, ELTERN und ALLE LUST WILL EWIGKEIT Riesenerfolge. Wann ist ein Mann ein Mann? In der musikalischen Revue MÄNNER wird die Spezies "Mann" unter die Lupe genommen. Gastregisseur Jan Jochymski: "Wie ist er - der Mann 2022? – Er ist still geworden, er wartet ab. Verunsichert, wie es nun weitergeht. Was darf er noch sagen? Vieles muss er noch lernen, der Mann 2023, aber wir müssen ihm Zeit geben.“ Männer in einer Therapiegruppe wissen zumindest schon mal, dass bei ihnen etwas schiefläuft. Von hart bis zart, vom Muttersöhnchen bis zum Macho. Auch musikalisch ist das Spektrum sehr breit gefächert und die Zuschauer werden immer wieder überrascht sein, wie witzig es sein kann, wenn ein ganz bestimmter Typ Mann einen ganz bestimmten Hit bestimmt ganz anders interpretiert als erwartet. Angeleitet wird die Männergruppe von der strengen Psychotherapeutin Frau Dr. Dorn (Anna-Maria Brankatschk), die auch stimmgewaltig singend eingreift, und ihrem Helfer am Klavier, dem Musiktherapeuten Herrn Strahl (Tasso Schille). Von Oper bis Kinderlied ist alles dabei.
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Burgtheater, kleiner Saal
Puppentheater
Burgtheater, kleiner Saal

Der fabelhafte Garten

des Fusselkopf Senfkorn

Ein träumerisch-bunter Jahresreigen mit Puppen, Musik und Tanz von Gabriele Hänel

Puppentheater ab 4 J.

Der lebenslustige, kleine Faun Fusselkopf Senfkorn lebt zwischen Blumen, Gräsern und Bäumen und kennt die Freuden und Sorgen der Pflanzen und Tiere viel besser als jeder Förster oder Gärtner, denn er ist mit seinen spitzen Waldgeist-Ohren ein begabter Zuhörer. So weiß er, dass Hummelkönigin Bombulina im Frühling nicht genügend Futter findet und Frosch Oggeldog wütend darüber ist, dass seine geliebten Seerosen immer weniger werden. Auch der Hirschkäfer und die arbeitssüchtige Ameise tragen ihr Kummersäckchen mit sich herum. Oftmals helfen sich die Tiere gegenseitig. Doch klappt das nicht, können sie auf Fusselkopf zählen, denn er ist ein Naturtalent und großer Erfinder in kleinen Dingen. Darüber hinaus liebt er die Tänze und Gesänge der Insekten. Im Sommer musiziert Maestro Grille so wundervoll, die Libelle Maraya fliegt mit ihren schimmernden Flügeln durch die Luft und alle feiern die Schönheit der Natur. Doch irgendwann wird es kälter, auf den Herbst folgt der Winter und Schnee und Eis bedecken plötzlich die Pflanzen. Die Tiere haben ihre Unterschlüpfe bezogen, nur Maestro Grille und Libelle Maraya sind zurück geblieben und suchen nach einem warmen Ort zum Überwintern. Die beiden Künstlerfreunde haben vergessen vorzusorgen und Hirschkäfer, Hummel und Frosch versagen ihnen die Gastfreundschaft. Nur Faun Fusselkopf hat noch ein offenes Ohr für ihre Not. Kann er Grille und Libelle retten? Mit den Mitteln von Musik, Tanz und Figurentheater erzählt Autorin und Regisseurin Gabriele Hänel – angeregt von der Äsop-Fabel „Die Grille und die Ameise“ – eine unterhaltsame und zugleich anrührende Geschichte über die zerbrechliche und schützenswerte Welt der Tiere und Pflanzen. Die kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer lauschen im „FABELHAFTEN GARTEN des Fusselkopf Senfkorn“ der Stimme von Kunst und Natur, begegnen verschiedenen Tieren und erleben mit ihnen eine Reise durch das Jahr.
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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Wunderübung

Komödie von Daniel Glattauer

"Es war Liebe auf den ersten Blick, damals, als sie gemeinsam abgetaucht sind, im warmen, klaren Wasser des Roten Meeres. Perfekte Harmonie und vollstes Vertrauen in den anderen, allerdings nur unter Wasser. Vielleicht hätten sie nie auftauchen dürfen? ...“ - Aber sie sind aufgetaucht und sitzen nun nach 17 Jahren Ehe beim Paartherapeuten, um ihre Beziehung zu retten. Der sieht sofort: das ist ein Paar im fortgeschrittenen Kampfstadium, alles läuft gegeneinander. Nur in der Polemik sind sie ein perfekt eingespieltes Team und bleiben einander nichts schuldig. Der Therapeut entschließt sich sofort eine ganz spezielle Maßnahme zu testen: DIE WUNDERÜBUNG: ER und SIE mögen sich das Wunder vorstellen, sie wachten auf, und die Welt sei wieder in Ordnung. Was löst das aus?... Auf jeden Fall die Lachmuskulatur des Publikums… Diese wunderbare Komödie des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind) hat nicht nur die Theaterbühnen erobert, sondern es auch auf die Kinoleinwand geschafft (u.a. mit Devid Striesow). Schauspieler und Regisseur Peter Kube, ein Urgestein sächsischen Humors, Mitglied des Zwingertrios, langjähriger Schauspieldirektor der Landesbühnen Sachsen, hat in Bautzen als Gast schon öfter seine komödiantische Duftmarke gesetzt (u.a. Die Fruchtfliege, Oscar, Dinner für Spinner, Endlich allein, Ein Mann sieht rosa). Und nicht vergessen: Die beste Therapie gegen die Widrigkeiten des Lebens ist ein herzerfrischendes und kollektives LACHEN!
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die Weihnachtsgans Auguste

Frei nach Friedrich Wolf von Eveline Günther und Wolfgang Dehler

Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte

Für Jugendliche und Erwachsene!

Tieren, die man essen will, sollte man niemals Namen geben. Vor allem, wenn es sich um eine so reizende Gans wie Auguste handelt. Die darf einfach nicht neben Klößen und Rotkraut auf dem Teller landen. Friedrich Wolf schrieb seine herzerwärmende Geschichte „Die Weihnachtsgans Auguste“ im Jahr 1946, in einer Zeit, als man so knapp nach dem 2. Weltkrieg von einem Gänsebraten eigentlich nur träumen konnte. Die Bautzener Theaterfassung von Eveline Günther und Wolfgang Dehler aus dem Jahr 2003 entstand für den Abendspielplan, zielt also eher auf ein erwachsenes Publikum und soll, wie es der Untertitel verspricht, „Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte“ werden. Luitpold Löwenhaupt, Tenor am Stadttheater, Vater einer pubertierenden Tochter aus erster Ehe hat die aus den Altbundesländern stammende Juristin Lea geheiratet. Beide haben einen gemeinsamen elfjährigen Sohn. Den Haushalt führt Therese, ehemalige Tänzerin am städtischen Theater. Just am Martinstag wird Lea zur Direktorin des Amtsgerichts ernannt und möchte dies mit einem exotischen Gänsegericht feiern – doch ihre Tandoori-Gans trifft auf Widerstand beim Kammersänger, der zornig aus dem Theater kommt, weil er mit der Hexe in Humperdincks Märchenoper besetzt wurde, was er für eine Beleidigung hält. Sein Trost: es wartet bei der Heimkehr eine knusprige Weihnachtsgans, zubereitet von Therese. Der Krach ist also vorprogrammiert. Plötzlich steht die ganze Familie auf der Kippe. Wie eine Pommersche Landgans alles wieder ins Lot bringt und damit sich und den Familienfrieden bis zum Weihnachtsfest rettet, das erzählt Ihnen diese Inszenierung auf unterhaltsame und humorvolle Art und Weise. – „Etwas muss man doch fürs Herze tun!
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Arsen und Spitzenhäubchen

Kriminalkomödie mit Puppen von Joseph Kesselring

Deutsch von Uwe B. Carstensen

ab 14 J.

12 Leichen im Keller! Das ist die stolze Bilanz der Schwestern Abby und Martha Brewster. Die beiden reizenden älteren Damen sind in ihrem Dorf überaus beliebt bei Nachbarn und Mitmenschen, sind sie doch die gelebte Nächstenliebe in Person! Was jedoch niemand ahnt: Die beiden gehen einem überaus mörderischem Hobby nach, bringen sie doch nur zu gerne ältere, alleinstehende Herren mittels vergiftetem Holunderwein unter die Erde - um sie "Gott näher zu bringen". Bei der Beseitigung der Leichen hilft ihnen ihr zurückgebliebener Neffe Otto, der sich für Otto von Bismarck hält und den sie davon überzeugen, er müsste im Keller des Hauses den Nord-Ostseekanal graben. Bei einem Besuch findet ihr Neffe Mortimer zufällig eine Leiche in der Wohnung und kommt den beiden Damen so auf die Schliche. Entsetzt versucht er, seinen Bruder Otto in eine Nervenheilanstalt einweisen zu lassen, um das mörderische Treiben zu beenden. Doch noch während er sich um die Formalitäten kümmert, taucht sein verschollen geglaubter Bruder Jona than auf, der seinerseits als Serienkiller auf der Flucht vor der Polizei ist. Die Verstrickungen und absurden Verwicklungen nehmen ihren Lauf, in dessen Folge zudem eine Pfarrerstochter (Mortimers Verlobte), zwei Polizisten (nicht von der hellsten Sorte) und der Handlanger von Massenmörder Jonathan (ein gescheiterter Chirurg) die bizarre Versammlung in der alten Villa komplettieren. „Arsen und Spitzenhäubchen“ zählt zu Recht zu den berühmtesten Kriminalkomödien aller Zeiten. Den Status eines (Film)Klassikers verdankt das Stück nicht zuletzt der berühmten Verfilmung von 1941 mit Cary Grant in der Hauptrolle des Mortimer. Nach dem letztjährigen großen Erfolg der Abendspielplanproduktion „Mein Kampf“ von George Tabori widmet sich Spartenleiter Tim Heilmann diesmal diesem Klassiker des schwarzen Humors. Der besondere Reiz liegt bei dieser InszeSchauspielernierung im rasanten Zusammenspiel von neun Hand-und Klappmaulpuppen, die in irr witzigem Tempo einen Menschen (nämlich die Hauptrolle des Mortimer) sprichwörtlich „zum Schwitzen bringen“.
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Burgtheater, kleiner Saal
Puppentheater
Burgtheater, kleiner Saal

Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die Weihnachtsgans Auguste

Frei nach Friedrich Wolf von Eveline Günther und Wolfgang Dehler

Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte

Für Jugendliche und Erwachsene!

Tieren, die man essen will, sollte man niemals Namen geben. Vor allem, wenn es sich um eine so reizende Gans wie Auguste handelt. Die darf einfach nicht neben Klößen und Rotkraut auf dem Teller landen. Friedrich Wolf schrieb seine herzerwärmende Geschichte „Die Weihnachtsgans Auguste“ im Jahr 1946, in einer Zeit, als man so knapp nach dem 2. Weltkrieg von einem Gänsebraten eigentlich nur träumen konnte. Die Bautzener Theaterfassung von Eveline Günther und Wolfgang Dehler aus dem Jahr 2003 entstand für den Abendspielplan, zielt also eher auf ein erwachsenes Publikum und soll, wie es der Untertitel verspricht, „Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte“ werden. Luitpold Löwenhaupt, Tenor am Stadttheater, Vater einer pubertierenden Tochter aus erster Ehe hat die aus den Altbundesländern stammende Juristin Lea geheiratet. Beide haben einen gemeinsamen elfjährigen Sohn. Den Haushalt führt Therese, ehemalige Tänzerin am städtischen Theater. Just am Martinstag wird Lea zur Direktorin des Amtsgerichts ernannt und möchte dies mit einem exotischen Gänsegericht feiern – doch ihre Tandoori-Gans trifft auf Widerstand beim Kammersänger, der zornig aus dem Theater kommt, weil er mit der Hexe in Humperdincks Märchenoper besetzt wurde, was er für eine Beleidigung hält. Sein Trost: es wartet bei der Heimkehr eine knusprige Weihnachtsgans, zubereitet von Therese. Der Krach ist also vorprogrammiert. Plötzlich steht die ganze Familie auf der Kippe. Wie eine Pommersche Landgans alles wieder ins Lot bringt und damit sich und den Familienfrieden bis zum Weihnachtsfest rettet, das erzählt Ihnen diese Inszenierung auf unterhaltsame und humorvolle Art und Weise. – „Etwas muss man doch fürs Herze tun!
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die Weihnachtsgans Auguste

Frei nach Friedrich Wolf von Eveline Günther und Wolfgang Dehler

Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte

Für Jugendliche und Erwachsene!

Tieren, die man essen will, sollte man niemals Namen geben. Vor allem, wenn es sich um eine so reizende Gans wie Auguste handelt. Die darf einfach nicht neben Klößen und Rotkraut auf dem Teller landen. Friedrich Wolf schrieb seine herzerwärmende Geschichte „Die Weihnachtsgans Auguste“ im Jahr 1946, in einer Zeit, als man so knapp nach dem 2. Weltkrieg von einem Gänsebraten eigentlich nur träumen konnte. Die Bautzener Theaterfassung von Eveline Günther und Wolfgang Dehler aus dem Jahr 2003 entstand für den Abendspielplan, zielt also eher auf ein erwachsenes Publikum und soll, wie es der Untertitel verspricht, „Ein Weihnachtserlebnis für die ganze Familie, aber auch für die kaputte“ werden. Luitpold Löwenhaupt, Tenor am Stadttheater, Vater einer pubertierenden Tochter aus erster Ehe hat die aus den Altbundesländern stammende Juristin Lea geheiratet. Beide haben einen gemeinsamen elfjährigen Sohn. Den Haushalt führt Therese, ehemalige Tänzerin am städtischen Theater. Just am Martinstag wird Lea zur Direktorin des Amtsgerichts ernannt und möchte dies mit einem exotischen Gänsegericht feiern – doch ihre Tandoori-Gans trifft auf Widerstand beim Kammersänger, der zornig aus dem Theater kommt, weil er mit der Hexe in Humperdincks Märchenoper besetzt wurde, was er für eine Beleidigung hält. Sein Trost: es wartet bei der Heimkehr eine knusprige Weihnachtsgans, zubereitet von Therese. Der Krach ist also vorprogrammiert. Plötzlich steht die ganze Familie auf der Kippe. Wie eine Pommersche Landgans alles wieder ins Lot bringt und damit sich und den Familienfrieden bis zum Weihnachtsfest rettet, das erzählt Ihnen diese Inszenierung auf unterhaltsame und humorvolle Art und Weise. – „Etwas muss man doch fürs Herze tun!
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großes Haus, Hauptbühne
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Skazany Pryzlak (Der Partylöwe)

Komödie von Lars Albaum

Ins Obersorbische übersetzt von Měrana Cušcyna

In obersorbischer Sprache mit Simultanübersetzung ins Deutsche

Wito Wjesela, Landtagsabgeordneter aus der Oberlausitz, kann sein Glück nicht fassen: Es flattert ihm völlig unvermittelt eine Einladung zur privaten Cocktailparty beim sächsischen Bauminister ins Haus. Insider wissen: Wer bei dieser exklusiven kleinen Abendveranstaltung dabei sein darf, hat gute Chancen auf einen politischen Karrieresprung. Endlich weg von den hinteren Plätzen der Fraktion und ins politische Rampenlicht, davon träumt Wito schon lange. Allerdings schätzt der Minister ausdrücklich Menschen mit ausgeprägtem Humor. Den jedoch besitzt Wito Wjesela so gar nicht. Er ist ein fachlich kompetenter Ingenieur, aber keine Ulknudel. Da die Party aber schon am selben Abend stattfindet, heuert der Hinterbänkler in der Not einen namhaften Comedian an, Da Olaf Schubert oder Tom Pauls keine Zeit hatten, soll Tim Baumann ihn coachen. Soweit so gut. Aber dann geschieht wie in jeder guten Komödie allerlei Unvorhersehbares – Wjeselas Frau hat am selben Tag ein völlig anderes Programm geplant, Tim Baumanns Freundin macht überraschend Schluss mit ihm und kreuzt zum allem Unglück auch noch bei Wjeselas zuhause auf, was die Gattin Witos wenig erfreut, da sie die falschen Schlüsse zieht. Als dann auch noch der Minister auftaucht, scheint das Chaos perfekt. Doch unter Beanspruchung der Lachmuskulatur des Publikums findet sich am Ende alles zum … na, sehen Sie selbst!

premjera / Premiere

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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Arsen und Spitzenhäubchen

Kriminalkomödie mit Puppen von Joseph Kesselring

Deutsch von Uwe B. Carstensen

ab 14 J.

12 Leichen im Keller! Das ist die stolze Bilanz der Schwestern Abby und Martha Brewster. Die beiden reizenden älteren Damen sind in ihrem Dorf überaus beliebt bei Nachbarn und Mitmenschen, sind sie doch die gelebte Nächstenliebe in Person! Was jedoch niemand ahnt: Die beiden gehen einem überaus mörderischem Hobby nach, bringen sie doch nur zu gerne ältere, alleinstehende Herren mittels vergiftetem Holunderwein unter die Erde - um sie "Gott näher zu bringen". Bei der Beseitigung der Leichen hilft ihnen ihr zurückgebliebener Neffe Otto, der sich für Otto von Bismarck hält und den sie davon überzeugen, er müsste im Keller des Hauses den Nord-Ostseekanal graben. Bei einem Besuch findet ihr Neffe Mortimer zufällig eine Leiche in der Wohnung und kommt den beiden Damen so auf die Schliche. Entsetzt versucht er, seinen Bruder Otto in eine Nervenheilanstalt einweisen zu lassen, um das mörderische Treiben zu beenden. Doch noch während er sich um die Formalitäten kümmert, taucht sein verschollen geglaubter Bruder Jona than auf, der seinerseits als Serienkiller auf der Flucht vor der Polizei ist. Die Verstrickungen und absurden Verwicklungen nehmen ihren Lauf, in dessen Folge zudem eine Pfarrerstochter (Mortimers Verlobte), zwei Polizisten (nicht von der hellsten Sorte) und der Handlanger von Massenmörder Jonathan (ein gescheiterter Chirurg) die bizarre Versammlung in der alten Villa komplettieren. „Arsen und Spitzenhäubchen“ zählt zu Recht zu den berühmtesten Kriminalkomödien aller Zeiten. Den Status eines (Film)Klassikers verdankt das Stück nicht zuletzt der berühmten Verfilmung von 1941 mit Cary Grant in der Hauptrolle des Mortimer. Nach dem letztjährigen großen Erfolg der Abendspielplanproduktion „Mein Kampf“ von George Tabori widmet sich Spartenleiter Tim Heilmann diesmal diesem Klassiker des schwarzen Humors. Der besondere Reiz liegt bei dieser InszeSchauspielernierung im rasanten Zusammenspiel von neun Hand-und Klappmaulpuppen, die in irr witzigem Tempo einen Menschen (nämlich die Hauptrolle des Mortimer) sprichwörtlich „zum Schwitzen bringen“.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Aschenbrödel - Ballett in zwei Akten

Musik von Johann Strauß

Erleben Sie das zeitlose Märchen „Aschenbrödel“ in einer mitreißenden Ballettinszenierung – untermalt von der unvergänglichen Musik von Johann Strauß. Ein Abend voller Eleganz, Gefühl und klassischer Schönheit.

In dieser charmanten Variante des beliebten Märchens lebt Aschenbrödel als Adele – ein sanftes, kluges Mädchen, das nach dem Tod ihrer Mutter bei ihrer kaltherzigen Tante Madame Léontine unterkommt. Die herrische Modistin führt ein angesehenes Atelier im Wien des 19. Jahrhunderts, in dem Adele nicht nur als Verkäuferin arbeitet, sondern auch alle Hausarbeiten erledigen muss. Ständig wird sie von ihrer Tante und den eitlen Stiefschwestern Yvette und Fanchon gedemütigt. Was Adele nicht ahnt: Der schüchterne Prinz Philip von Witzelschnack hat längst sein Herz an sie verloren. Doch da ihm der Mut fehlt, bittet er seinen lebenslustigen Bruder Franz um Hilfe. Der wittert die perfekte Gelegenheit: der große Ball im Palais des Fürsten! Mit einer List sorgt Franz dafür, dass auch Adele eingeladen wird – sehr zum Ärger ihrer Tante. Während im Modestudio die berühmte Primaballerina Flora de Voisins ein Kleid für den Ball anprobiert und sich ausgerechnet für Adeles schlichte, aber geschmackvolle Kreation entscheidet, wächst Madame Léontines Zorn. Doch das Schicksal nimmt seinen Lauf: Verkleidet als Flötenspieler überbringt der Prinz persönlich die Einladung an Adele – und eine zarte Hoffnung beginnt zu leuchten. Beim Ball erkennen sich Adele und Philip nicht sofort, doch als sie miteinander tanzen, ist es um beide geschehen. Als Adele in Panik flieht und dabei einen Schuh verliert, beginnt die Suche nach der geheimnisvollen Unbekannten. Schließlich findet der Prinz seine große Liebe – und das Märchen endet, wie es sich gehört: mit einer Hochzeit und einem Hauch Wiener Zauber. Ein warmherziges, humorvolles und musikalisches Märchen voller Glanz, Gefühl und Theatermagie.

Gastspiel des Opern- und Ballett Theaters Usti nad Labem

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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Arsen und Spitzenhäubchen

Kriminalkomödie mit Puppen von Joseph Kesselring

Deutsch von Uwe B. Carstensen

ab 14 J.

12 Leichen im Keller! Das ist die stolze Bilanz der Schwestern Abby und Martha Brewster. Die beiden reizenden älteren Damen sind in ihrem Dorf überaus beliebt bei Nachbarn und Mitmenschen, sind sie doch die gelebte Nächstenliebe in Person! Was jedoch niemand ahnt: Die beiden gehen einem überaus mörderischem Hobby nach, bringen sie doch nur zu gerne ältere, alleinstehende Herren mittels vergiftetem Holunderwein unter die Erde - um sie "Gott näher zu bringen". Bei der Beseitigung der Leichen hilft ihnen ihr zurückgebliebener Neffe Otto, der sich für Otto von Bismarck hält und den sie davon überzeugen, er müsste im Keller des Hauses den Nord-Ostseekanal graben. Bei einem Besuch findet ihr Neffe Mortimer zufällig eine Leiche in der Wohnung und kommt den beiden Damen so auf die Schliche. Entsetzt versucht er, seinen Bruder Otto in eine Nervenheilanstalt einweisen zu lassen, um das mörderische Treiben zu beenden. Doch noch während er sich um die Formalitäten kümmert, taucht sein verschollen geglaubter Bruder Jona than auf, der seinerseits als Serienkiller auf der Flucht vor der Polizei ist. Die Verstrickungen und absurden Verwicklungen nehmen ihren Lauf, in dessen Folge zudem eine Pfarrerstochter (Mortimers Verlobte), zwei Polizisten (nicht von der hellsten Sorte) und der Handlanger von Massenmörder Jonathan (ein gescheiterter Chirurg) die bizarre Versammlung in der alten Villa komplettieren. „Arsen und Spitzenhäubchen“ zählt zu Recht zu den berühmtesten Kriminalkomödien aller Zeiten. Den Status eines (Film)Klassikers verdankt das Stück nicht zuletzt der berühmten Verfilmung von 1941 mit Cary Grant in der Hauptrolle des Mortimer. Nach dem letztjährigen großen Erfolg der Abendspielplanproduktion „Mein Kampf“ von George Tabori widmet sich Spartenleiter Tim Heilmann diesmal diesem Klassiker des schwarzen Humors. Der besondere Reiz liegt bei dieser InszeSchauspielernierung im rasanten Zusammenspiel von neun Hand-und Klappmaulpuppen, die in irr witzigem Tempo einen Menschen (nämlich die Hauptrolle des Mortimer) sprichwörtlich „zum Schwitzen bringen“.
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großes Haus, Hauptbühne
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Der Drache

Schauspiel von Jewgeni Schwarz

Eine Stadt ist vor langer Zeit in die Hände eines Drachen gefallen. Er beutet die Bewohner schamlos aus. Einmal im Jahr muss ihm außerdem eine Jungfrau geopfert werden. Die Stadtbevölkerung hat sich mit der Situation abgefunden. Immerhin garantiert sie ihnen Stabilität. Auch die mörderischste und ungerechteste Diktatur kann funktionieren, solange sie den Menschen vermeintliche Sicherheit bietet. Doch dann kommt ein junger Fremder, Ritter Lanzelot, in die Stadt und stellt die alte, zweifelhafte Ordnung in Frage. Er tötet den Drachen, doch wie gehen die Stadtoberen und die Bürger mit der neuen Situation um? In scheinbarer Naivität schrieb Jewgeni Schwarz 1943 seine Geschichte vom tyrannischen Drachen und den opportunistischen Untertanen als märchenhafte Parabel. In Wirklichkeit entstand ein hochbrisantes, zeitkritisches Stück, das zur Entstehungszeit die deutsche Nazi-Diktatur anprangerte. Doch getroffen fühlten sich später auch die osteuropäischen Regimes. Und heute? Heute ist die Diagnose dieses Stückes fast noch beängstigender geworden. Denn Schwarz führt in seiner Theaterparabel den Beweis, dass nur eines schlimmer ist als Tyrannei und Willkürherrschaft: nämlich die Verinnerlichung der Mechanismen und Werte eines solchen Herrschaftssystems. „Der Drache“ von heute hat viele Köpfe und leben wir nicht trotzdem träge weiter, als ob das alles normal wäre und man ja sowieso nichts tun kann… Was würden wir einem Ritter Lanzelot antworten, der uns auffordern würde, die Komfortzone zu verlassen und unser Leben zu ändern?

Premiere



großes Haus, Hauptbühne
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Der Drache

Schauspiel von Jewgeni Schwarz

Eine Stadt ist vor langer Zeit in die Hände eines Drachen gefallen. Er beutet die Bewohner schamlos aus. Einmal im Jahr muss ihm außerdem eine Jungfrau geopfert werden. Die Stadtbevölkerung hat sich mit der Situation abgefunden. Immerhin garantiert sie ihnen Stabilität. Auch die mörderischste und ungerechteste Diktatur kann funktionieren, solange sie den Menschen vermeintliche Sicherheit bietet. Doch dann kommt ein junger Fremder, Ritter Lanzelot, in die Stadt und stellt die alte, zweifelhafte Ordnung in Frage. Er tötet den Drachen, doch wie gehen die Stadtoberen und die Bürger mit der neuen Situation um? In scheinbarer Naivität schrieb Jewgeni Schwarz 1943 seine Geschichte vom tyrannischen Drachen und den opportunistischen Untertanen als märchenhafte Parabel. In Wirklichkeit entstand ein hochbrisantes, zeitkritisches Stück, das zur Entstehungszeit die deutsche Nazi-Diktatur anprangerte. Doch getroffen fühlten sich später auch die osteuropäischen Regimes. Und heute? Heute ist die Diagnose dieses Stückes fast noch beängstigender geworden. Denn Schwarz führt in seiner Theaterparabel den Beweis, dass nur eines schlimmer ist als Tyrannei und Willkürherrschaft: nämlich die Verinnerlichung der Mechanismen und Werte eines solchen Herrschaftssystems. „Der Drache“ von heute hat viele Köpfe und leben wir nicht trotzdem träge weiter, als ob das alles normal wäre und man ja sowieso nichts tun kann… Was würden wir einem Ritter Lanzelot antworten, der uns auffordern würde, die Komfortzone zu verlassen und unser Leben zu ändern?
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großes Haus, Hauptbühne
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Der Drache

Schauspiel von Jewgeni Schwarz

Eine Stadt ist vor langer Zeit in die Hände eines Drachen gefallen. Er beutet die Bewohner schamlos aus. Einmal im Jahr muss ihm außerdem eine Jungfrau geopfert werden. Die Stadtbevölkerung hat sich mit der Situation abgefunden. Immerhin garantiert sie ihnen Stabilität. Auch die mörderischste und ungerechteste Diktatur kann funktionieren, solange sie den Menschen vermeintliche Sicherheit bietet. Doch dann kommt ein junger Fremder, Ritter Lanzelot, in die Stadt und stellt die alte, zweifelhafte Ordnung in Frage. Er tötet den Drachen, doch wie gehen die Stadtoberen und die Bürger mit der neuen Situation um? In scheinbarer Naivität schrieb Jewgeni Schwarz 1943 seine Geschichte vom tyrannischen Drachen und den opportunistischen Untertanen als märchenhafte Parabel. In Wirklichkeit entstand ein hochbrisantes, zeitkritisches Stück, das zur Entstehungszeit die deutsche Nazi-Diktatur anprangerte. Doch getroffen fühlten sich später auch die osteuropäischen Regimes. Und heute? Heute ist die Diagnose dieses Stückes fast noch beängstigender geworden. Denn Schwarz führt in seiner Theaterparabel den Beweis, dass nur eines schlimmer ist als Tyrannei und Willkürherrschaft: nämlich die Verinnerlichung der Mechanismen und Werte eines solchen Herrschaftssystems. „Der Drache“ von heute hat viele Köpfe und leben wir nicht trotzdem träge weiter, als ob das alles normal wäre und man ja sowieso nichts tun kann… Was würden wir einem Ritter Lanzelot antworten, der uns auffordern würde, die Komfortzone zu verlassen und unser Leben zu ändern?
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großes Haus, Hauptbühne
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Der Drache

Schauspiel von Jewgeni Schwarz

Eine Stadt ist vor langer Zeit in die Hände eines Drachen gefallen. Er beutet die Bewohner schamlos aus. Einmal im Jahr muss ihm außerdem eine Jungfrau geopfert werden. Die Stadtbevölkerung hat sich mit der Situation abgefunden. Immerhin garantiert sie ihnen Stabilität. Auch die mörderischste und ungerechteste Diktatur kann funktionieren, solange sie den Menschen vermeintliche Sicherheit bietet. Doch dann kommt ein junger Fremder, Ritter Lanzelot, in die Stadt und stellt die alte, zweifelhafte Ordnung in Frage. Er tötet den Drachen, doch wie gehen die Stadtoberen und die Bürger mit der neuen Situation um? In scheinbarer Naivität schrieb Jewgeni Schwarz 1943 seine Geschichte vom tyrannischen Drachen und den opportunistischen Untertanen als märchenhafte Parabel. In Wirklichkeit entstand ein hochbrisantes, zeitkritisches Stück, das zur Entstehungszeit die deutsche Nazi-Diktatur anprangerte. Doch getroffen fühlten sich später auch die osteuropäischen Regimes. Und heute? Heute ist die Diagnose dieses Stückes fast noch beängstigender geworden. Denn Schwarz führt in seiner Theaterparabel den Beweis, dass nur eines schlimmer ist als Tyrannei und Willkürherrschaft: nämlich die Verinnerlichung der Mechanismen und Werte eines solchen Herrschaftssystems. „Der Drache“ von heute hat viele Köpfe und leben wir nicht trotzdem träge weiter, als ob das alles normal wäre und man ja sowieso nichts tun kann… Was würden wir einem Ritter Lanzelot antworten, der uns auffordern würde, die Komfortzone zu verlassen und unser Leben zu ändern?
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großes Haus, Hauptbühne
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Der Drache

Schauspiel von Jewgeni Schwarz

Eine Stadt ist vor langer Zeit in die Hände eines Drachen gefallen. Er beutet die Bewohner schamlos aus. Einmal im Jahr muss ihm außerdem eine Jungfrau geopfert werden. Die Stadtbevölkerung hat sich mit der Situation abgefunden. Immerhin garantiert sie ihnen Stabilität. Auch die mörderischste und ungerechteste Diktatur kann funktionieren, solange sie den Menschen vermeintliche Sicherheit bietet. Doch dann kommt ein junger Fremder, Ritter Lanzelot, in die Stadt und stellt die alte, zweifelhafte Ordnung in Frage. Er tötet den Drachen, doch wie gehen die Stadtoberen und die Bürger mit der neuen Situation um? In scheinbarer Naivität schrieb Jewgeni Schwarz 1943 seine Geschichte vom tyrannischen Drachen und den opportunistischen Untertanen als märchenhafte Parabel. In Wirklichkeit entstand ein hochbrisantes, zeitkritisches Stück, das zur Entstehungszeit die deutsche Nazi-Diktatur anprangerte. Doch getroffen fühlten sich später auch die osteuropäischen Regimes. Und heute? Heute ist die Diagnose dieses Stückes fast noch beängstigender geworden. Denn Schwarz führt in seiner Theaterparabel den Beweis, dass nur eines schlimmer ist als Tyrannei und Willkürherrschaft: nämlich die Verinnerlichung der Mechanismen und Werte eines solchen Herrschaftssystems. „Der Drache“ von heute hat viele Köpfe und leben wir nicht trotzdem träge weiter, als ob das alles normal wäre und man ja sowieso nichts tun kann… Was würden wir einem Ritter Lanzelot antworten, der uns auffordern würde, die Komfortzone zu verlassen und unser Leben zu ändern?
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Burgtheater, kleiner Saal
Puppentheater
Burgtheater, kleiner Saal

Nichts wie weg (AT)

Puppenspiel von Caren Pfeil nach "Die Hirtin und der Schornsteinfeger" von H.C. Andersen

ab 12 Jahre

„Hier ist doch nichts mehr…“ So sieht das zumindest die 15-jährige Enkelin, die ihren Großvater noch einmal kurz besuchen will, bevor sie weg geht – nichts wie weg – für immer! Sie träumt von einem anderen Leben und will das Alte hinter sich lassen. Nicht einmal das Abschiedsgeschenk des Großvaters, einen alten Teller mit zwei Figuren, will sie mitnehmen. Dabei hat es mit denen etwas ganz Besonderes auf sich. Mit ihnen ist eine ungewöhnliche Aufbruchsgeschichte verbunden, in der sich eine Hirtin und ein Schornsteinfeger entscheiden, ihre heimelige Wohnstube zu verlassen. So wollen sie verhindern, dass der bocksbeinige, aus Holz geschnitzte Kriegsgeneral die empfindsame Hirtin heiraten kann, wie es ihr Vormund, eine mechanische Figur, die zu allem immer nur nickt, diesem versprochen hat. Den beiden Verliebten bleibt nur die Flucht durch den Kamin. Doch auf dem Weg durch den Schornstein beschleichen sie Ängste und Zweifel. Nur mit viel Anstrengung und dem Mut, an ihre Träume zu glauben, gelingt ihnen das fast Unmögliche: Sie erreichen das „Dach zur Welt“. Von hier aus haben sie einen atemberaubenden, freien Blick über die nächtliche Stadt, von dem der Hirtin ganz schwindelig wird. Ob sie den nächsten Schritt wagen werden, hinein in die Welt? In ihrem Puppenspiel „Nichts wie weg!“ nach Hans Christian Andersens Märchen „Die Hirtin und der Schornsteinfeger“ inszeniert Caren Pfeil eine konfliktreiche Begegnung der Jugend mit der Großelterngeneration, in der die Sehnsucht nach einem anderen Leben und das Festhalten an Vertrautem miteinander streiten. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Abwanderung junger Menschen aus den ostdeutschen Bundesländern und den Erfahrungen der Älteren mit der DDR-Diktatur und den Veränderungen seit der Wiedereinigung trifft Fernweh auf Heimweh, die Flucht vor dem Alten auf die Angst vor dem Neuen.

Premiere







großes Haus, Hauptbühne
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Krabat

Familienoper in 19 Szenen von Marius Felix Lange

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH

Das sorbische Niederland im Jahr 1642. Es herrscht Krieg in Europa, ein blutiger Krieg, den die Geschichtsschreiber später den Dreißigjährigen nennen werden. Der Schwarzmüller steckt in der Klemme. Er kann kaum noch Gesellen finden. Zu vielen jungen Männern haben die Kämpfe das Leben geraubt. Andere sind an Hunger oder Krankheiten gestorben oder aus ihrer Heimat geflohen. Aber der Müller braucht dringend neue Gehilfen, hat er doch mit der Todesgöttin Smjertnica einen Vertrag geschlossen: Jahr für Jahr zum Osterfest muss er ihr unter der Bedingung, dass stets zwölf Müllerburschen bei ihm arbeiten, einen dieser Jungen opfern. Gelingt ihm dies nicht, hat er sein Leben verwirkt und muss sterben. Hoffnung schöpft er aus der dunklen Magie. Als er in seinem Zauberbuch ein Kapitel entdeckt, das beschreibt, wie ein Mühlrad zu einer Zeitmaschine werden kann, probiert er den schwarzen Zauber aus und findet so Krabat, einen Jungen aus der Zukunft. Er lockt ihn in die Mühle, wo Krabat nicht nur arbeiten muss, sondern bald auch des Müllers Nachfolger werden soll. Doch Krabat durchschaut das Treiben des Müllers und stellt sich ihm mit Mut und Schläue entgegen. In Kooperation mit dem Lausitz Festival hat das Gerhart-Hauptmann-Theater Marius Felix Lange beauftragt, aus dem sorbischen Sagenstoff um Krabat eine Oper zu schreiben. In der Region kein Unbekannter, seit in Görlitz seine Märchenoper Schneewittchen aufgeführt wurde, ist der Komponist und Librettist durch die Lausitz gereist. Er hat die alten Sagen, Traditionen und Lieder erkundet, sie gesammelt und für uns zu einem beeindruckenden Musiktheaterwerk für die ganze Familie geformt. Musikalische Leitung GMD Roman Brogli-Sacher Regie Rebekka Stanzel Ausstattung Vinzenz Hegemann Dramaturgie Martin Stefke, Alexander Meier-Dörzenbach, André Meyer Choreinstudierung Albert Seidl Koproduktion mit dem Lausitz Festival

Premiere

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großes Haus, Hauptbühne
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Der Drache

Schauspiel von Jewgeni Schwarz

Eine Stadt ist vor langer Zeit in die Hände eines Drachen gefallen. Er beutet die Bewohner schamlos aus. Einmal im Jahr muss ihm außerdem eine Jungfrau geopfert werden. Die Stadtbevölkerung hat sich mit der Situation abgefunden. Immerhin garantiert sie ihnen Stabilität. Auch die mörderischste und ungerechteste Diktatur kann funktionieren, solange sie den Menschen vermeintliche Sicherheit bietet. Doch dann kommt ein junger Fremder, Ritter Lanzelot, in die Stadt und stellt die alte, zweifelhafte Ordnung in Frage. Er tötet den Drachen, doch wie gehen die Stadtoberen und die Bürger mit der neuen Situation um? In scheinbarer Naivität schrieb Jewgeni Schwarz 1943 seine Geschichte vom tyrannischen Drachen und den opportunistischen Untertanen als märchenhafte Parabel. In Wirklichkeit entstand ein hochbrisantes, zeitkritisches Stück, das zur Entstehungszeit die deutsche Nazi-Diktatur anprangerte. Doch getroffen fühlten sich später auch die osteuropäischen Regimes. Und heute? Heute ist die Diagnose dieses Stückes fast noch beängstigender geworden. Denn Schwarz führt in seiner Theaterparabel den Beweis, dass nur eines schlimmer ist als Tyrannei und Willkürherrschaft: nämlich die Verinnerlichung der Mechanismen und Werte eines solchen Herrschaftssystems. „Der Drache“ von heute hat viele Köpfe und leben wir nicht trotzdem träge weiter, als ob das alles normal wäre und man ja sowieso nichts tun kann… Was würden wir einem Ritter Lanzelot antworten, der uns auffordern würde, die Komfortzone zu verlassen und unser Leben zu ändern?
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großes Haus, Hauptbühne
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Männer

Ein szenischer Liederabend von Franz Wittenbrink

mit Live-Musik

Franz Wittenbrink wurde berühmt durch seine szenischen Liederabende. Er setzt ein Thema, dann findet er Figuren, die oft an der Grenze zum Klischee dieses Thema bedienen und er sucht für diese Figuren Songs, Schlager, Arien, Volks- und Kinderlieder aus, die viel über die Figur verraten, die sie singt. So wird in einem Wittenbrink Abend nur gesungen und gespielt, aber nicht gesprochen - und trotzdem hat man am Ende viel zum jeweiligen Thema erfahren und sich auf jeden Fall gut unterhalten. In Bautzen wurden SEKRETÄRINNEN, ELTERN und ALLE LUST WILL EWIGKEIT Riesenerfolge. Wann ist ein Mann ein Mann? In der musikalischen Revue MÄNNER wird die Spezies "Mann" unter die Lupe genommen. Gastregisseur Jan Jochymski: "Wie ist er - der Mann 2022? – Er ist still geworden, er wartet ab. Verunsichert, wie es nun weitergeht. Was darf er noch sagen? Vieles muss er noch lernen, der Mann 2023, aber wir müssen ihm Zeit geben.“ Männer in einer Therapiegruppe wissen zumindest schon mal, dass bei ihnen etwas schiefläuft. Von hart bis zart, vom Muttersöhnchen bis zum Macho. Auch musikalisch ist das Spektrum sehr breit gefächert und die Zuschauer werden immer wieder überrascht sein, wie witzig es sein kann, wenn ein ganz bestimmter Typ Mann einen ganz bestimmten Hit bestimmt ganz anders interpretiert als erwartet. Angeleitet wird die Männergruppe von der strengen Psychotherapeutin Frau Dr. Dorn (Anna-Maria Brankatschk), die auch stimmgewaltig singend eingreift, und ihrem Helfer am Klavier, dem Musiktherapeuten Herrn Strahl (Tasso Schille). Von Oper bis Kinderlied ist alles dabei.
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großes Haus, Hauptbühne
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Krabat

Familienoper in 19 Szenen von Marius Felix Lange

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH

Das sorbische Niederland im Jahr 1642. Es herrscht Krieg in Europa, ein blutiger Krieg, den die Geschichtsschreiber später den Dreißigjährigen nennen werden. Der Schwarzmüller steckt in der Klemme. Er kann kaum noch Gesellen finden. Zu vielen jungen Männern haben die Kämpfe das Leben geraubt. Andere sind an Hunger oder Krankheiten gestorben oder aus ihrer Heimat geflohen. Aber der Müller braucht dringend neue Gehilfen, hat er doch mit der Todesgöttin Smjertnica einen Vertrag geschlossen: Jahr für Jahr zum Osterfest muss er ihr unter der Bedingung, dass stets zwölf Müllerburschen bei ihm arbeiten, einen dieser Jungen opfern. Gelingt ihm dies nicht, hat er sein Leben verwirkt und muss sterben. Hoffnung schöpft er aus der dunklen Magie. Als er in seinem Zauberbuch ein Kapitel entdeckt, das beschreibt, wie ein Mühlrad zu einer Zeitmaschine werden kann, probiert er den schwarzen Zauber aus und findet so Krabat, einen Jungen aus der Zukunft. Er lockt ihn in die Mühle, wo Krabat nicht nur arbeiten muss, sondern bald auch des Müllers Nachfolger werden soll. Doch Krabat durchschaut das Treiben des Müllers und stellt sich ihm mit Mut und Schläue entgegen. In Kooperation mit dem Lausitz Festival hat das Gerhart-Hauptmann-Theater Marius Felix Lange beauftragt, aus dem sorbischen Sagenstoff um Krabat eine Oper zu schreiben. In der Region kein Unbekannter, seit in Görlitz seine Märchenoper Schneewittchen aufgeführt wurde, ist der Komponist und Librettist durch die Lausitz gereist. Er hat die alten Sagen, Traditionen und Lieder erkundet, sie gesammelt und für uns zu einem beeindruckenden Musiktheaterwerk für die ganze Familie geformt. Musikalische Leitung GMD Roman Brogli-Sacher Regie Rebekka Stanzel Ausstattung Vinzenz Hegemann Dramaturgie Martin Stefke, Alexander Meier-Dörzenbach, André Meyer Choreinstudierung Albert Seidl Koproduktion mit dem Lausitz Festival
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großes Haus, Hauptbühne
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Krabat

Familienoper in 19 Szenen von Marius Felix Lange

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH

Das sorbische Niederland im Jahr 1642. Es herrscht Krieg in Europa, ein blutiger Krieg, den die Geschichtsschreiber später den Dreißigjährigen nennen werden. Der Schwarzmüller steckt in der Klemme. Er kann kaum noch Gesellen finden. Zu vielen jungen Männern haben die Kämpfe das Leben geraubt. Andere sind an Hunger oder Krankheiten gestorben oder aus ihrer Heimat geflohen. Aber der Müller braucht dringend neue Gehilfen, hat er doch mit der Todesgöttin Smjertnica einen Vertrag geschlossen: Jahr für Jahr zum Osterfest muss er ihr unter der Bedingung, dass stets zwölf Müllerburschen bei ihm arbeiten, einen dieser Jungen opfern. Gelingt ihm dies nicht, hat er sein Leben verwirkt und muss sterben. Hoffnung schöpft er aus der dunklen Magie. Als er in seinem Zauberbuch ein Kapitel entdeckt, das beschreibt, wie ein Mühlrad zu einer Zeitmaschine werden kann, probiert er den schwarzen Zauber aus und findet so Krabat, einen Jungen aus der Zukunft. Er lockt ihn in die Mühle, wo Krabat nicht nur arbeiten muss, sondern bald auch des Müllers Nachfolger werden soll. Doch Krabat durchschaut das Treiben des Müllers und stellt sich ihm mit Mut und Schläue entgegen. In Kooperation mit dem Lausitz Festival hat das Gerhart-Hauptmann-Theater Marius Felix Lange beauftragt, aus dem sorbischen Sagenstoff um Krabat eine Oper zu schreiben. In der Region kein Unbekannter, seit in Görlitz seine Märchenoper Schneewittchen aufgeführt wurde, ist der Komponist und Librettist durch die Lausitz gereist. Er hat die alten Sagen, Traditionen und Lieder erkundet, sie gesammelt und für uns zu einem beeindruckenden Musiktheaterwerk für die ganze Familie geformt. Musikalische Leitung GMD Roman Brogli-Sacher Regie Rebekka Stanzel Ausstattung Vinzenz Hegemann Dramaturgie Martin Stefke, Alexander Meier-Dörzenbach, André Meyer Choreinstudierung Albert Seidl Koproduktion mit dem Lausitz Festival
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Krabat

Familienoper in 19 Szenen von Marius Felix Lange

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH

Das sorbische Niederland im Jahr 1642. Es herrscht Krieg in Europa, ein blutiger Krieg, den die Geschichtsschreiber später den Dreißigjährigen nennen werden. Der Schwarzmüller steckt in der Klemme. Er kann kaum noch Gesellen finden. Zu vielen jungen Männern haben die Kämpfe das Leben geraubt. Andere sind an Hunger oder Krankheiten gestorben oder aus ihrer Heimat geflohen. Aber der Müller braucht dringend neue Gehilfen, hat er doch mit der Todesgöttin Smjertnica einen Vertrag geschlossen: Jahr für Jahr zum Osterfest muss er ihr unter der Bedingung, dass stets zwölf Müllerburschen bei ihm arbeiten, einen dieser Jungen opfern. Gelingt ihm dies nicht, hat er sein Leben verwirkt und muss sterben. Hoffnung schöpft er aus der dunklen Magie. Als er in seinem Zauberbuch ein Kapitel entdeckt, das beschreibt, wie ein Mühlrad zu einer Zeitmaschine werden kann, probiert er den schwarzen Zauber aus und findet so Krabat, einen Jungen aus der Zukunft. Er lockt ihn in die Mühle, wo Krabat nicht nur arbeiten muss, sondern bald auch des Müllers Nachfolger werden soll. Doch Krabat durchschaut das Treiben des Müllers und stellt sich ihm mit Mut und Schläue entgegen. In Kooperation mit dem Lausitz Festival hat das Gerhart-Hauptmann-Theater Marius Felix Lange beauftragt, aus dem sorbischen Sagenstoff um Krabat eine Oper zu schreiben. In der Region kein Unbekannter, seit in Görlitz seine Märchenoper Schneewittchen aufgeführt wurde, ist der Komponist und Librettist durch die Lausitz gereist. Er hat die alten Sagen, Traditionen und Lieder erkundet, sie gesammelt und für uns zu einem beeindruckenden Musiktheaterwerk für die ganze Familie geformt. Musikalische Leitung GMD Roman Brogli-Sacher Regie Rebekka Stanzel Ausstattung Vinzenz Hegemann Dramaturgie Martin Stefke, Alexander Meier-Dörzenbach, André Meyer Choreinstudierung Albert Seidl Koproduktion mit dem Lausitz Festival
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Ronja Räubertochter

von Astrid Lindgren

für die Bühne bearbeit von Barbara Hass

Räuberabenteuer mit Puppen

ab 8 J.

In der Nacht, als Ronja geboren wird, schlägt der Blitz in die Mattisburg ein und trennt den gewaltigen Felsen in zwei Teile. In dem einen wächst Ronja auf, mit ihren Eltern und der Räuberbande ihres Vaters. In den anderen Teil zieht irgendwann der verhasste Borka mit seiner Truppe – und mit ihm sein Sohn Birk. Und so begegnen sich irgendwann schicksalshafterweise Ronja und Birk. Die nicht enden wollende Feindschaft der Väter wird zunächst von den Kindern fortgesetzt. Doch die merken bald, dass sie mehr verbindet als sie trennt, und ziehen gemeinsam in den Wald. Ist die Freundschaft der beiden am Ende stärker als die Feindschaft der Vätergeneration? Mit Ronja Räubertochter hat Astrid Lindgren eine der stärksten und bekanntesten Figuren der Kinder-und Jugendliteratur geschaffen. Das mutige Räubermädchen ist Heldin einer archaischen Geschichte über das Leben und das Heranwachsen in der Natur: Wild und poetisch, voller Wind, Gefahren, geheimnisvoller Waldwesen, frostiger Winter, Entbehrungen und herrlicher Sommertage – und einer Freundschaft für die Ewigkeit. Als Gleichnis von zeitloser Kraft stellt die Erzählung Hass, Feindschaft, Gewalt und Vergänglichkeit dem Glück der Freiheit, Freundschaft und Liebe gegenüber. In einem verdichteten Spiel von Mensch und Puppe bringt das Puppentheater mit "Ronja Räubertochter" bereits den zweiten Stoff aus der Feder der berühmten schwedischen Autorin auf die Bühne und setzt damit die „Astrid-Lindgren-Reihe“ fort, der in den nächsten Jahren noch weitere Inszenierungen folgen sollen. Auffühfrungsrechte beim Bühnenverlag Weitendorf, Hamburg

Premiere


großes Haus, Hauptbühne
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Krabat

Familienoper in 19 Szenen von Marius Felix Lange

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH

Das sorbische Niederland im Jahr 1642. Es herrscht Krieg in Europa, ein blutiger Krieg, den die Geschichtsschreiber später den Dreißigjährigen nennen werden. Der Schwarzmüller steckt in der Klemme. Er kann kaum noch Gesellen finden. Zu vielen jungen Männern haben die Kämpfe das Leben geraubt. Andere sind an Hunger oder Krankheiten gestorben oder aus ihrer Heimat geflohen. Aber der Müller braucht dringend neue Gehilfen, hat er doch mit der Todesgöttin Smjertnica einen Vertrag geschlossen: Jahr für Jahr zum Osterfest muss er ihr unter der Bedingung, dass stets zwölf Müllerburschen bei ihm arbeiten, einen dieser Jungen opfern. Gelingt ihm dies nicht, hat er sein Leben verwirkt und muss sterben. Hoffnung schöpft er aus der dunklen Magie. Als er in seinem Zauberbuch ein Kapitel entdeckt, das beschreibt, wie ein Mühlrad zu einer Zeitmaschine werden kann, probiert er den schwarzen Zauber aus und findet so Krabat, einen Jungen aus der Zukunft. Er lockt ihn in die Mühle, wo Krabat nicht nur arbeiten muss, sondern bald auch des Müllers Nachfolger werden soll. Doch Krabat durchschaut das Treiben des Müllers und stellt sich ihm mit Mut und Schläue entgegen. In Kooperation mit dem Lausitz Festival hat das Gerhart-Hauptmann-Theater Marius Felix Lange beauftragt, aus dem sorbischen Sagenstoff um Krabat eine Oper zu schreiben. In der Region kein Unbekannter, seit in Görlitz seine Märchenoper Schneewittchen aufgeführt wurde, ist der Komponist und Librettist durch die Lausitz gereist. Er hat die alten Sagen, Traditionen und Lieder erkundet, sie gesammelt und für uns zu einem beeindruckenden Musiktheaterwerk für die ganze Familie geformt. Musikalische Leitung GMD Roman Brogli-Sacher Regie Rebekka Stanzel Ausstattung Vinzenz Hegemann Dramaturgie Martin Stefke, Alexander Meier-Dörzenbach, André Meyer Choreinstudierung Albert Seidl Koproduktion mit dem Lausitz Festival
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großes Haus, Hauptbühne
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Kalter weißer Mann

Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob

Das Autoren-Duo legt nach dem Theater-Hit „Extrawurst“ mit „Kalter weißer Mann“ erneut eine schnelle, sehr komische und hochaktuelle Komödie vor. Der Tod ist nie schön. Aber es gibt Schlimmeres, als mit 94 Jahren friedlich einzuschlafen: Zum Beispiel eine Trauerfeier, die völlig aus dem Ruder gerät. Gernot Steinfels, Patriarch einer Firma des alten deutschen Mittelstands, ist verstorben, und sein designierter Nachfolger (60) richtet für das Unternehmen die Beisetzung aus. Doch sein Text auf der Schleife sorgt für heftige Irritation: „In tiefer Trauer. Deine Mitarbeiter“. Denn: Was ist mit den Mitarbeiterinnen? So entbrennt kurz vor der Zeremonie eine erhitzte Debatte zwischen dem selbsternannten neuen Chef und seinen Angestellten, in der all die aktuellen Fragen, Diskussionen, Polemiken und Verletzungen rund um die Themen Sexismus, Gendern, Wokeness und politische Correctness frontal aufeinanderprallen. Ein mikro-aggressiver Kulturkampf, wie er gerade in ganz Deutschland ausgetragen wird. Schnell hat der „alte weiße Mann“ an der Spitze nicht nur seine Marketing-Leiterin, den Social-Media-Chef und seine Sekretärin gegen sich, sondern auch die sehr selbstbewusste Praktikantin. Vor dem Theaterpublikum als versammelter Trauergemeinde zerfleischt sich in diesem hochpointierten und urkomischen Stück schließlich die Führungsetage der Firma immer mehr. Und nicht einmal der verzweifelte Pfarrer kann die Wogen glätten. So macht eine Beerdigung Spaß, zumindest dem Publikum.

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Krabat

Familienoper in 19 Szenen von Marius Felix Lange

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH

Das sorbische Niederland im Jahr 1642. Es herrscht Krieg in Europa, ein blutiger Krieg, den die Geschichtsschreiber später den Dreißigjährigen nennen werden. Der Schwarzmüller steckt in der Klemme. Er kann kaum noch Gesellen finden. Zu vielen jungen Männern haben die Kämpfe das Leben geraubt. Andere sind an Hunger oder Krankheiten gestorben oder aus ihrer Heimat geflohen. Aber der Müller braucht dringend neue Gehilfen, hat er doch mit der Todesgöttin Smjertnica einen Vertrag geschlossen: Jahr für Jahr zum Osterfest muss er ihr unter der Bedingung, dass stets zwölf Müllerburschen bei ihm arbeiten, einen dieser Jungen opfern. Gelingt ihm dies nicht, hat er sein Leben verwirkt und muss sterben. Hoffnung schöpft er aus der dunklen Magie. Als er in seinem Zauberbuch ein Kapitel entdeckt, das beschreibt, wie ein Mühlrad zu einer Zeitmaschine werden kann, probiert er den schwarzen Zauber aus und findet so Krabat, einen Jungen aus der Zukunft. Er lockt ihn in die Mühle, wo Krabat nicht nur arbeiten muss, sondern bald auch des Müllers Nachfolger werden soll. Doch Krabat durchschaut das Treiben des Müllers und stellt sich ihm mit Mut und Schläue entgegen. In Kooperation mit dem Lausitz Festival hat das Gerhart-Hauptmann-Theater Marius Felix Lange beauftragt, aus dem sorbischen Sagenstoff um Krabat eine Oper zu schreiben. In der Region kein Unbekannter, seit in Görlitz seine Märchenoper Schneewittchen aufgeführt wurde, ist der Komponist und Librettist durch die Lausitz gereist. Er hat die alten Sagen, Traditionen und Lieder erkundet, sie gesammelt und für uns zu einem beeindruckenden Musiktheaterwerk für die ganze Familie geformt. Musikalische Leitung GMD Roman Brogli-Sacher Regie Rebekka Stanzel Ausstattung Vinzenz Hegemann Dramaturgie Martin Stefke, Alexander Meier-Dörzenbach, André Meyer Choreinstudierung Albert Seidl Koproduktion mit dem Lausitz Festival
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Der Drache

Schauspiel von Jewgeni Schwarz

Eine Stadt ist vor langer Zeit in die Hände eines Drachen gefallen. Er beutet die Bewohner schamlos aus. Einmal im Jahr muss ihm außerdem eine Jungfrau geopfert werden. Die Stadtbevölkerung hat sich mit der Situation abgefunden. Immerhin garantiert sie ihnen Stabilität. Auch die mörderischste und ungerechteste Diktatur kann funktionieren, solange sie den Menschen vermeintliche Sicherheit bietet. Doch dann kommt ein junger Fremder, Ritter Lanzelot, in die Stadt und stellt die alte, zweifelhafte Ordnung in Frage. Er tötet den Drachen, doch wie gehen die Stadtoberen und die Bürger mit der neuen Situation um? In scheinbarer Naivität schrieb Jewgeni Schwarz 1943 seine Geschichte vom tyrannischen Drachen und den opportunistischen Untertanen als märchenhafte Parabel. In Wirklichkeit entstand ein hochbrisantes, zeitkritisches Stück, das zur Entstehungszeit die deutsche Nazi-Diktatur anprangerte. Doch getroffen fühlten sich später auch die osteuropäischen Regimes. Und heute? Heute ist die Diagnose dieses Stückes fast noch beängstigender geworden. Denn Schwarz führt in seiner Theaterparabel den Beweis, dass nur eines schlimmer ist als Tyrannei und Willkürherrschaft: nämlich die Verinnerlichung der Mechanismen und Werte eines solchen Herrschaftssystems. „Der Drache“ von heute hat viele Köpfe und leben wir nicht trotzdem träge weiter, als ob das alles normal wäre und man ja sowieso nichts tun kann… Was würden wir einem Ritter Lanzelot antworten, der uns auffordern würde, die Komfortzone zu verlassen und unser Leben zu ändern?
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Kalter weißer Mann

Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob

Das Autoren-Duo legt nach dem Theater-Hit „Extrawurst“ mit „Kalter weißer Mann“ erneut eine schnelle, sehr komische und hochaktuelle Komödie vor. Der Tod ist nie schön. Aber es gibt Schlimmeres, als mit 94 Jahren friedlich einzuschlafen: Zum Beispiel eine Trauerfeier, die völlig aus dem Ruder gerät. Gernot Steinfels, Patriarch einer Firma des alten deutschen Mittelstands, ist verstorben, und sein designierter Nachfolger (60) richtet für das Unternehmen die Beisetzung aus. Doch sein Text auf der Schleife sorgt für heftige Irritation: „In tiefer Trauer. Deine Mitarbeiter“. Denn: Was ist mit den Mitarbeiterinnen? So entbrennt kurz vor der Zeremonie eine erhitzte Debatte zwischen dem selbsternannten neuen Chef und seinen Angestellten, in der all die aktuellen Fragen, Diskussionen, Polemiken und Verletzungen rund um die Themen Sexismus, Gendern, Wokeness und politische Correctness frontal aufeinanderprallen. Ein mikro-aggressiver Kulturkampf, wie er gerade in ganz Deutschland ausgetragen wird. Schnell hat der „alte weiße Mann“ an der Spitze nicht nur seine Marketing-Leiterin, den Social-Media-Chef und seine Sekretärin gegen sich, sondern auch die sehr selbstbewusste Praktikantin. Vor dem Theaterpublikum als versammelter Trauergemeinde zerfleischt sich in diesem hochpointierten und urkomischen Stück schließlich die Führungsetage der Firma immer mehr. Und nicht einmal der verzweifelte Pfarrer kann die Wogen glätten. So macht eine Beerdigung Spaß, zumindest dem Publikum.
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Kalter weißer Mann

Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob

Das Autoren-Duo legt nach dem Theater-Hit „Extrawurst“ mit „Kalter weißer Mann“ erneut eine schnelle, sehr komische und hochaktuelle Komödie vor. Der Tod ist nie schön. Aber es gibt Schlimmeres, als mit 94 Jahren friedlich einzuschlafen: Zum Beispiel eine Trauerfeier, die völlig aus dem Ruder gerät. Gernot Steinfels, Patriarch einer Firma des alten deutschen Mittelstands, ist verstorben, und sein designierter Nachfolger (60) richtet für das Unternehmen die Beisetzung aus. Doch sein Text auf der Schleife sorgt für heftige Irritation: „In tiefer Trauer. Deine Mitarbeiter“. Denn: Was ist mit den Mitarbeiterinnen? So entbrennt kurz vor der Zeremonie eine erhitzte Debatte zwischen dem selbsternannten neuen Chef und seinen Angestellten, in der all die aktuellen Fragen, Diskussionen, Polemiken und Verletzungen rund um die Themen Sexismus, Gendern, Wokeness und politische Correctness frontal aufeinanderprallen. Ein mikro-aggressiver Kulturkampf, wie er gerade in ganz Deutschland ausgetragen wird. Schnell hat der „alte weiße Mann“ an der Spitze nicht nur seine Marketing-Leiterin, den Social-Media-Chef und seine Sekretärin gegen sich, sondern auch die sehr selbstbewusste Praktikantin. Vor dem Theaterpublikum als versammelter Trauergemeinde zerfleischt sich in diesem hochpointierten und urkomischen Stück schließlich die Führungsetage der Firma immer mehr. Und nicht einmal der verzweifelte Pfarrer kann die Wogen glätten. So macht eine Beerdigung Spaß, zumindest dem Publikum.
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Kalter weißer Mann

Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob

Das Autoren-Duo legt nach dem Theater-Hit „Extrawurst“ mit „Kalter weißer Mann“ erneut eine schnelle, sehr komische und hochaktuelle Komödie vor. Der Tod ist nie schön. Aber es gibt Schlimmeres, als mit 94 Jahren friedlich einzuschlafen: Zum Beispiel eine Trauerfeier, die völlig aus dem Ruder gerät. Gernot Steinfels, Patriarch einer Firma des alten deutschen Mittelstands, ist verstorben, und sein designierter Nachfolger (60) richtet für das Unternehmen die Beisetzung aus. Doch sein Text auf der Schleife sorgt für heftige Irritation: „In tiefer Trauer. Deine Mitarbeiter“. Denn: Was ist mit den Mitarbeiterinnen? So entbrennt kurz vor der Zeremonie eine erhitzte Debatte zwischen dem selbsternannten neuen Chef und seinen Angestellten, in der all die aktuellen Fragen, Diskussionen, Polemiken und Verletzungen rund um die Themen Sexismus, Gendern, Wokeness und politische Correctness frontal aufeinanderprallen. Ein mikro-aggressiver Kulturkampf, wie er gerade in ganz Deutschland ausgetragen wird. Schnell hat der „alte weiße Mann“ an der Spitze nicht nur seine Marketing-Leiterin, den Social-Media-Chef und seine Sekretärin gegen sich, sondern auch die sehr selbstbewusste Praktikantin. Vor dem Theaterpublikum als versammelter Trauergemeinde zerfleischt sich in diesem hochpointierten und urkomischen Stück schließlich die Führungsetage der Firma immer mehr. Und nicht einmal der verzweifelte Pfarrer kann die Wogen glätten. So macht eine Beerdigung Spaß, zumindest dem Publikum.
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Der Drache

Schauspiel von Jewgeni Schwarz

Eine Stadt ist vor langer Zeit in die Hände eines Drachen gefallen. Er beutet die Bewohner schamlos aus. Einmal im Jahr muss ihm außerdem eine Jungfrau geopfert werden. Die Stadtbevölkerung hat sich mit der Situation abgefunden. Immerhin garantiert sie ihnen Stabilität. Auch die mörderischste und ungerechteste Diktatur kann funktionieren, solange sie den Menschen vermeintliche Sicherheit bietet. Doch dann kommt ein junger Fremder, Ritter Lanzelot, in die Stadt und stellt die alte, zweifelhafte Ordnung in Frage. Er tötet den Drachen, doch wie gehen die Stadtoberen und die Bürger mit der neuen Situation um? In scheinbarer Naivität schrieb Jewgeni Schwarz 1943 seine Geschichte vom tyrannischen Drachen und den opportunistischen Untertanen als märchenhafte Parabel. In Wirklichkeit entstand ein hochbrisantes, zeitkritisches Stück, das zur Entstehungszeit die deutsche Nazi-Diktatur anprangerte. Doch getroffen fühlten sich später auch die osteuropäischen Regimes. Und heute? Heute ist die Diagnose dieses Stückes fast noch beängstigender geworden. Denn Schwarz führt in seiner Theaterparabel den Beweis, dass nur eines schlimmer ist als Tyrannei und Willkürherrschaft: nämlich die Verinnerlichung der Mechanismen und Werte eines solchen Herrschaftssystems. „Der Drache“ von heute hat viele Köpfe und leben wir nicht trotzdem träge weiter, als ob das alles normal wäre und man ja sowieso nichts tun kann… Was würden wir einem Ritter Lanzelot antworten, der uns auffordern würde, die Komfortzone zu verlassen und unser Leben zu ändern?
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Kalter weißer Mann

Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob

Das Autoren-Duo legt nach dem Theater-Hit „Extrawurst“ mit „Kalter weißer Mann“ erneut eine schnelle, sehr komische und hochaktuelle Komödie vor. Der Tod ist nie schön. Aber es gibt Schlimmeres, als mit 94 Jahren friedlich einzuschlafen: Zum Beispiel eine Trauerfeier, die völlig aus dem Ruder gerät. Gernot Steinfels, Patriarch einer Firma des alten deutschen Mittelstands, ist verstorben, und sein designierter Nachfolger (60) richtet für das Unternehmen die Beisetzung aus. Doch sein Text auf der Schleife sorgt für heftige Irritation: „In tiefer Trauer. Deine Mitarbeiter“. Denn: Was ist mit den Mitarbeiterinnen? So entbrennt kurz vor der Zeremonie eine erhitzte Debatte zwischen dem selbsternannten neuen Chef und seinen Angestellten, in der all die aktuellen Fragen, Diskussionen, Polemiken und Verletzungen rund um die Themen Sexismus, Gendern, Wokeness und politische Correctness frontal aufeinanderprallen. Ein mikro-aggressiver Kulturkampf, wie er gerade in ganz Deutschland ausgetragen wird. Schnell hat der „alte weiße Mann“ an der Spitze nicht nur seine Marketing-Leiterin, den Social-Media-Chef und seine Sekretärin gegen sich, sondern auch die sehr selbstbewusste Praktikantin. Vor dem Theaterpublikum als versammelter Trauergemeinde zerfleischt sich in diesem hochpointierten und urkomischen Stück schließlich die Führungsetage der Firma immer mehr. Und nicht einmal der verzweifelte Pfarrer kann die Wogen glätten. So macht eine Beerdigung Spaß, zumindest dem Publikum.
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Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob

Das Autoren-Duo legt nach dem Theater-Hit „Extrawurst“ mit „Kalter weißer Mann“ erneut eine schnelle, sehr komische und hochaktuelle Komödie vor. Der Tod ist nie schön. Aber es gibt Schlimmeres, als mit 94 Jahren friedlich einzuschlafen: Zum Beispiel eine Trauerfeier, die völlig aus dem Ruder gerät. Gernot Steinfels, Patriarch einer Firma des alten deutschen Mittelstands, ist verstorben, und sein designierter Nachfolger (60) richtet für das Unternehmen die Beisetzung aus. Doch sein Text auf der Schleife sorgt für heftige Irritation: „In tiefer Trauer. Deine Mitarbeiter“. Denn: Was ist mit den Mitarbeiterinnen? So entbrennt kurz vor der Zeremonie eine erhitzte Debatte zwischen dem selbsternannten neuen Chef und seinen Angestellten, in der all die aktuellen Fragen, Diskussionen, Polemiken und Verletzungen rund um die Themen Sexismus, Gendern, Wokeness und politische Correctness frontal aufeinanderprallen. Ein mikro-aggressiver Kulturkampf, wie er gerade in ganz Deutschland ausgetragen wird. Schnell hat der „alte weiße Mann“ an der Spitze nicht nur seine Marketing-Leiterin, den Social-Media-Chef und seine Sekretärin gegen sich, sondern auch die sehr selbstbewusste Praktikantin. Vor dem Theaterpublikum als versammelter Trauergemeinde zerfleischt sich in diesem hochpointierten und urkomischen Stück schließlich die Führungsetage der Firma immer mehr. Und nicht einmal der verzweifelte Pfarrer kann die Wogen glätten. So macht eine Beerdigung Spaß, zumindest dem Publikum.
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Burgtheater, Hof

30. Bautzener Theatersommer - Spuk von Draußen

Nach C.U. Wiesner für die Bühne bearbeitet von Lutz Hillmann

30. Bautzener Theatersommer

Nach dem „Spuk unterm Riesenrad“ im Jahr 2024 folgt im dreißigsten Jahr des Bautzener Theatersommers nun „Spuk von draußen“. C.U. Wiesner schrieb das Drehbuch für die dritte Serie der Spuk-Reihe, die im Jahr 1987 über die ostdeutschen Bildschirme flimmerte. Lutz Hillmann verlegt den Spielort in seiner Bühnenbearbeitung frei nach C.U.Wiesner natürlich in die Oberlausitz. Hier macht die fünfköpfige Familie Habermann für ein paar Tage Urlaub und hofft, sich vom Alltag der Hauptstadt entspannen zu können. Ihnen gefällt die Gegend so gut, dass sie beschließen sich hier niederzulassen. Sie kaufen ein altes Haus, in dem allerdings noch Opa Rodenwald wohnt. Trotzdem richten sie sich gemütlich ein, doch mit der Gemütlichkeit ist es schnell vorbei, denn es spukt im Gemäuer. Die Kinder sind begeistert, die Eltern nicht. Der Opa ist in Wirklichkeit allerdings der Roboter RO-01, der im Auftrag dreier Außerirdischer vom Planeten Obskura das Haus bewachen soll. Die drei Obskuraner hatten sich das Haus im Mittelalter mit geklautem Baumaterial vom Heimatplaneten als Feriendomizil errichtet. Nun sollen sie es abreißen. Aus der Geschichte der Obskuraner im Mittelalter hat sich aber eine Lausitzer Sage erhalten, die just in diesem Sommer am Originalschauplatz verfilmt werden soll. Und die Fimcrew ist schon unterwegs. Was nun folgt, das erfahren Sie beim Theatersommer 2026 auf der Ortenburg zu Bautzen.

Premiere


Burgtheater, Hof
Burgtheater, Hof

30. Bautzener Theatersommer - Spuk von Draußen

Nach C.U. Wiesner für die Bühne bearbeitet von Lutz Hillmann

30. Bautzener Theatersommer

Nach dem „Spuk unterm Riesenrad“ im Jahr 2024 folgt im dreißigsten Jahr des Bautzener Theatersommers nun „Spuk von draußen“. C.U. Wiesner schrieb das Drehbuch für die dritte Serie der Spuk-Reihe, die im Jahr 1987 über die ostdeutschen Bildschirme flimmerte. Lutz Hillmann verlegt den Spielort in seiner Bühnenbearbeitung frei nach C.U.Wiesner natürlich in die Oberlausitz. Hier macht die fünfköpfige Familie Habermann für ein paar Tage Urlaub und hofft, sich vom Alltag der Hauptstadt entspannen zu können. Ihnen gefällt die Gegend so gut, dass sie beschließen sich hier niederzulassen. Sie kaufen ein altes Haus, in dem allerdings noch Opa Rodenwald wohnt. Trotzdem richten sie sich gemütlich ein, doch mit der Gemütlichkeit ist es schnell vorbei, denn es spukt im Gemäuer. Die Kinder sind begeistert, die Eltern nicht. Der Opa ist in Wirklichkeit allerdings der Roboter RO-01, der im Auftrag dreier Außerirdischer vom Planeten Obskura das Haus bewachen soll. Die drei Obskuraner hatten sich das Haus im Mittelalter mit geklautem Baumaterial vom Heimatplaneten als Feriendomizil errichtet. Nun sollen sie es abreißen. Aus der Geschichte der Obskuraner im Mittelalter hat sich aber eine Lausitzer Sage erhalten, die just in diesem Sommer am Originalschauplatz verfilmt werden soll. Und die Fimcrew ist schon unterwegs. Was nun folgt, das erfahren Sie beim Theatersommer 2026 auf der Ortenburg zu Bautzen.

Burgtheater, Hof
Burgtheater, Hof

30. Bautzener Theatersommer - Spuk von Draußen

Nach C.U. Wiesner für die Bühne bearbeitet von Lutz Hillmann

30. Bautzener Theatersommer

Nach dem „Spuk unterm Riesenrad“ im Jahr 2024 folgt im dreißigsten Jahr des Bautzener Theatersommers nun „Spuk von draußen“. C.U. Wiesner schrieb das Drehbuch für die dritte Serie der Spuk-Reihe, die im Jahr 1987 über die ostdeutschen Bildschirme flimmerte. Lutz Hillmann verlegt den Spielort in seiner Bühnenbearbeitung frei nach C.U.Wiesner natürlich in die Oberlausitz. Hier macht die fünfköpfige Familie Habermann für ein paar Tage Urlaub und hofft, sich vom Alltag der Hauptstadt entspannen zu können. Ihnen gefällt die Gegend so gut, dass sie beschließen sich hier niederzulassen. Sie kaufen ein altes Haus, in dem allerdings noch Opa Rodenwald wohnt. Trotzdem richten sie sich gemütlich ein, doch mit der Gemütlichkeit ist es schnell vorbei, denn es spukt im Gemäuer. Die Kinder sind begeistert, die Eltern nicht. Der Opa ist in Wirklichkeit allerdings der Roboter RO-01, der im Auftrag dreier Außerirdischer vom Planeten Obskura das Haus bewachen soll. Die drei Obskuraner hatten sich das Haus im Mittelalter mit geklautem Baumaterial vom Heimatplaneten als Feriendomizil errichtet. Nun sollen sie es abreißen. Aus der Geschichte der Obskuraner im Mittelalter hat sich aber eine Lausitzer Sage erhalten, die just in diesem Sommer am Originalschauplatz verfilmt werden soll. Und die Fimcrew ist schon unterwegs. Was nun folgt, das erfahren Sie beim Theatersommer 2026 auf der Ortenburg zu Bautzen.

Burgtheater, Hof
Burgtheater, Hof

30. Bautzener Theatersommer - Spuk von Draußen

Nach C.U. Wiesner für die Bühne bearbeitet von Lutz Hillmann

30. Bautzener Theatersommer

Nach dem „Spuk unterm Riesenrad“ im Jahr 2024 folgt im dreißigsten Jahr des Bautzener Theatersommers nun „Spuk von draußen“. C.U. Wiesner schrieb das Drehbuch für die dritte Serie der Spuk-Reihe, die im Jahr 1987 über die ostdeutschen Bildschirme flimmerte. Lutz Hillmann verlegt den Spielort in seiner Bühnenbearbeitung frei nach C.U.Wiesner natürlich in die Oberlausitz. Hier macht die fünfköpfige Familie Habermann für ein paar Tage Urlaub und hofft, sich vom Alltag der Hauptstadt entspannen zu können. Ihnen gefällt die Gegend so gut, dass sie beschließen sich hier niederzulassen. Sie kaufen ein altes Haus, in dem allerdings noch Opa Rodenwald wohnt. Trotzdem richten sie sich gemütlich ein, doch mit der Gemütlichkeit ist es schnell vorbei, denn es spukt im Gemäuer. Die Kinder sind begeistert, die Eltern nicht. Der Opa ist in Wirklichkeit allerdings der Roboter RO-01, der im Auftrag dreier Außerirdischer vom Planeten Obskura das Haus bewachen soll. Die drei Obskuraner hatten sich das Haus im Mittelalter mit geklautem Baumaterial vom Heimatplaneten als Feriendomizil errichtet. Nun sollen sie es abreißen. Aus der Geschichte der Obskuraner im Mittelalter hat sich aber eine Lausitzer Sage erhalten, die just in diesem Sommer am Originalschauplatz verfilmt werden soll. Und die Fimcrew ist schon unterwegs. Was nun folgt, das erfahren Sie beim Theatersommer 2026 auf der Ortenburg zu Bautzen.

Burgtheater, Hof

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Nach C.U. Wiesner für die Bühne bearbeitet von Lutz Hillmann

30. Bautzener Theatersommer

Nach dem „Spuk unterm Riesenrad“ im Jahr 2024 folgt im dreißigsten Jahr des Bautzener Theatersommers nun „Spuk von draußen“. C.U. Wiesner schrieb das Drehbuch für die dritte Serie der Spuk-Reihe, die im Jahr 1987 über die ostdeutschen Bildschirme flimmerte. Lutz Hillmann verlegt den Spielort in seiner Bühnenbearbeitung frei nach C.U.Wiesner natürlich in die Oberlausitz. Hier macht die fünfköpfige Familie Habermann für ein paar Tage Urlaub und hofft, sich vom Alltag der Hauptstadt entspannen zu können. Ihnen gefällt die Gegend so gut, dass sie beschließen sich hier niederzulassen. Sie kaufen ein altes Haus, in dem allerdings noch Opa Rodenwald wohnt. Trotzdem richten sie sich gemütlich ein, doch mit der Gemütlichkeit ist es schnell vorbei, denn es spukt im Gemäuer. Die Kinder sind begeistert, die Eltern nicht. Der Opa ist in Wirklichkeit allerdings der Roboter RO-01, der im Auftrag dreier Außerirdischer vom Planeten Obskura das Haus bewachen soll. Die drei Obskuraner hatten sich das Haus im Mittelalter mit geklautem Baumaterial vom Heimatplaneten als Feriendomizil errichtet. Nun sollen sie es abreißen. Aus der Geschichte der Obskuraner im Mittelalter hat sich aber eine Lausitzer Sage erhalten, die just in diesem Sommer am Originalschauplatz verfilmt werden soll. Und die Fimcrew ist schon unterwegs. Was nun folgt, das erfahren Sie beim Theatersommer 2026 auf der Ortenburg zu Bautzen.

Burgtheater, Hof
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Nach dem „Spuk unterm Riesenrad“ im Jahr 2024 folgt im dreißigsten Jahr des Bautzener Theatersommers nun „Spuk von draußen“. C.U. Wiesner schrieb das Drehbuch für die dritte Serie der Spuk-Reihe, die im Jahr 1987 über die ostdeutschen Bildschirme flimmerte. Lutz Hillmann verlegt den Spielort in seiner Bühnenbearbeitung frei nach C.U.Wiesner natürlich in die Oberlausitz. Hier macht die fünfköpfige Familie Habermann für ein paar Tage Urlaub und hofft, sich vom Alltag der Hauptstadt entspannen zu können. Ihnen gefällt die Gegend so gut, dass sie beschließen sich hier niederzulassen. Sie kaufen ein altes Haus, in dem allerdings noch Opa Rodenwald wohnt. Trotzdem richten sie sich gemütlich ein, doch mit der Gemütlichkeit ist es schnell vorbei, denn es spukt im Gemäuer. Die Kinder sind begeistert, die Eltern nicht. Der Opa ist in Wirklichkeit allerdings der Roboter RO-01, der im Auftrag dreier Außerirdischer vom Planeten Obskura das Haus bewachen soll. Die drei Obskuraner hatten sich das Haus im Mittelalter mit geklautem Baumaterial vom Heimatplaneten als Feriendomizil errichtet. Nun sollen sie es abreißen. Aus der Geschichte der Obskuraner im Mittelalter hat sich aber eine Lausitzer Sage erhalten, die just in diesem Sommer am Originalschauplatz verfilmt werden soll. Und die Fimcrew ist schon unterwegs. Was nun folgt, das erfahren Sie beim Theatersommer 2026 auf der Ortenburg zu Bautzen.
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Burgtheater, Hof
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