Spielplan

Hoyerswerda Lausitzhalle
Puppentheater
Hoyerswerda Lausitzhalle

Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.





großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die kleine Hexe

von Otfried Preußler

für die Bühne bearbeitet von John von Düffel

Lieder von Tasso Schille

ab 6 J.

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt: viel zu jung, sagen die großen Hexen, um am jährlichen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen! Aber nichts wünscht sich die kleine Hexe sehnlicher. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, um eine gute Hexe zu werden. Denn wenn sie in der nächsten Walpurgisnacht die Hexenprüfung besteht, dann soll sie beim großen Tanz endlich dabei sein dürfen! In ihrem Raben Abraxas hat die kleine Hexe einen klugen Berater – und Anlässe, die Hexenkünste zu erproben, gibt es genug: Sie straft den Förster, der die Holzweiblein verjagen will, sie schenkt dem Blumenmädchen duftende Papierblumen, sie rettet den Ochsen Korbinian und erteilt den bösen Buben eine Lektion. Zur Freude der Nachbarskinder hext sie sogar an einem Freitag. Das ist allerdings strengstens verboten! Und so notiert die Muhme Rumpumpel, die jeden Schritt der kleinen Hexe verfolgt, im Jahreslauf so einiges in ihr dickes Buch. Denn am Ende scheint es so, als hätten Abraxas und die kleine Hexe gründlich missverstanden, was eine „gute” Hexe zu tun habe. Otfried Preußlers weltberühmtes Kinderbuch „Die kleine Hexe“ ist weit mehr als eine zeitlose Märchengeschichte. Der Autor zeigt uns hier ein Kind, ein kleines Mädchen, das seine Welt erkundet, das versucht, sich im Wertegefüge einer Gesellschaft zurechtzufinden. Am Ende bestimmt sie auf der Grundlage aller Erfahrungen, aus ihrer Herzens- und Verstandesbildung heraus, was gut und was schlecht ist.

großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Sinfoniekonzert – sinfoniski koncert

des Orchesters des Sorbischen National-Ensembles

Liana Bertók (*1959) „L’Esprite de La Garde“ für Sopran und Orchester Joaquín Rodrigo (1901-1999) „Concierto de Aranjuez“ für Gitarre und Orchester Jean Sibelius (1865-1957) Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 (Arrangement: Iain Farrington) Das diesjährige Sinfoniekonzert des Orchesters des Sorbischen National-Ensembles ist in vielfacher Hinsicht ein besonderes und beachtenswertes. Das Publikum dieser Konzertreihe hat die Möglichkeit, die junge, erfahrene Dirigentin Katharina Dickopf zu erleben, die seit dieser Spielzeit die Chefposition des Klangkörpers innehat. Die in Heidelberg aufgewachsene Musikerin, die als Gast unter anderem an den Landesbühnen Sachsen und dem Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin tätigwar und in Workshops so bedeutende Orchester wie die Sächsische Staatskapelle Dresden und das MDR-Sinfonieorchester dirigierte, wird mit dem Orchester des Sorbischen National-Ensembles ein spannendes Programm zu Gehör bringen. Die beiden Werke, die den Aufführungsabenderöffnen werden, ermöglichen Wiederbegegnungen mit der dem hiesigen Konzertpublikum bestens bekannten Sopranistin Romy Petrick und dem ebenfalls in Bautzen geborenen jungen Gitarristen Matteo Hornig. Liana Bertók, die seit über vier Jahrzehnten die sorbische Musikszene maßgeblich mitgestaltet und bereichert, schrieb vor zwei Jahren inspiriert von Friedrich von Kirchbach in Bourg-en-Bresse die Orchesterlieder "L'Esprite de La Garde". Die Komponistin hat in diesem Werk, das zu einer "Ode an das Leben" geraten ist, sehr aus den Gesprächen mit Friedrich von Kirchbach im Kontext zu ihren eigenen Emotionen geschöpft. Der junge, bereits mit vielen Preisen in bedeutenden Musikwettbewerben ausgezeichnete Gitarrist Matteo Hornig, der derzeit noch an der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar studiert, wird mit dem "Concierto de Aranjuez" von Joaquín Rodrigo das bedeutendste Gitarrenkonzert der klassischen Literatur interpretieren. Und obwohl gerade der berühmte zweite Satz vielfach bearbeitet und als Filmmusik verwendet zu einem Teil der Universalkultur wurde,ist die Originalkomposition eher selten in Konzerten zu hören. Den spannenden Konzertabend beschließen werden die Mitglieder des Orchesters des Sorbischen National-Ensembles mit der Aufführung der 1901/1902 entstanden Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 von Jean Sibelius. Dieses Werk hat sich aufgrund seiner neuartigen, individuellen Tonsprache seine außerordentliche Popularität bis heute bewahren können. Der Dirigent und Komponist Mathias Husmann schrieb in seinen “99 Präludienfürs Publikum” über den fulminanten Schlusssatz dieses Werkes: “Die letzten, hymnisch strahlenden Takte sind kaum auszuhalten. Nach dem Schlussakkord dieser traumartigen Sinfonie des Glücks muss man erst erwachen.” BESETZUNG Orchester des Sorbischen National-Ensembles MUSIKALISCHE LEITUNG Katharina Dickopf SOLISTEN Romy Petrick (Sopran) & Matteo Hornig (Gitarre)

Gastspiel Sorbisches National-Ensemble

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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die kleine Hexe

von Otfried Preußler

für die Bühne bearbeitet von John von Düffel

Lieder von Tasso Schille

ab 6 J.

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt: viel zu jung, sagen die großen Hexen, um am jährlichen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen! Aber nichts wünscht sich die kleine Hexe sehnlicher. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, um eine gute Hexe zu werden. Denn wenn sie in der nächsten Walpurgisnacht die Hexenprüfung besteht, dann soll sie beim großen Tanz endlich dabei sein dürfen! In ihrem Raben Abraxas hat die kleine Hexe einen klugen Berater – und Anlässe, die Hexenkünste zu erproben, gibt es genug: Sie straft den Förster, der die Holzweiblein verjagen will, sie schenkt dem Blumenmädchen duftende Papierblumen, sie rettet den Ochsen Korbinian und erteilt den bösen Buben eine Lektion. Zur Freude der Nachbarskinder hext sie sogar an einem Freitag. Das ist allerdings strengstens verboten! Und so notiert die Muhme Rumpumpel, die jeden Schritt der kleinen Hexe verfolgt, im Jahreslauf so einiges in ihr dickes Buch. Denn am Ende scheint es so, als hätten Abraxas und die kleine Hexe gründlich missverstanden, was eine „gute” Hexe zu tun habe. Otfried Preußlers weltberühmtes Kinderbuch „Die kleine Hexe“ ist weit mehr als eine zeitlose Märchengeschichte. Der Autor zeigt uns hier ein Kind, ein kleines Mädchen, das seine Welt erkundet, das versucht, sich im Wertegefüge einer Gesellschaft zurechtzufinden. Am Ende bestimmt sie auf der Grundlage aller Erfahrungen, aus ihrer Herzens- und Verstandesbildung heraus, was gut und was schlecht ist.


Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Mein Kampf

Farce von George Tabori

Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori

Puppentheater ab 14 J.

„Inhalt eines jeden Witzes ist die Katastrophe oder etwas ganz Schönes… Der Witz ist sozusagen ein Rettungsring, nicht Flucht vor der Realität, sondern Realität.“ George Tabori Wien um 1910. Der jüdische Buchverkäufer Schlomo Herzl und sein Freund Lobkowitz - ein entlassener Koscher-Koch, der sich für Gott hält und mit Herzl ein merkwürdiges Herr-und-Knechtspiel spielt - wohnen mit anderen gescheiterten Existenzen, Dieben, Studenten und Tagespennernin einem Männerwohnheim in der Blutgasse. Eines Tages schneit ein junger Mann herein: Adolf Hitler aus Braunau-am-Inn, der sich mit seinen Aquarellen von fragwürdiger Qualität an der Wiener Akademie der Schönen Künste bewerben will. Nach dem Gebot der Nächstenliebe nimmt sich Herzl des unbeholfenen, flegelhaften Provinzlers und emotionslosen Cholerikers an, versucht ihn zu erziehen und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die mütterliche Liebe und Zuwendung bleibt nicht ohne Wirkung, doch anders als erhofft: Hitler gefällt sich in der Rolle des Täters und Welteroberers, verführt Schlomos junge Freundin, stiehlt ihm den Titel seines unvollendeten Buches „Mein Kampf“, verbündet sich mit Frau Tod und lässt Schlomos Huhn Mizzi schlachten und zubereiten… ein Vorgeschmack auf die zukünftigenSchrecken. Mit George Taboris „Mein Kampf“ bringt das Puppentheater eine ungeheuerliche Liebesgeschichte auf die Bühne – eine surreale Geisterstunde und verzweifelte Clowneske im Geiste Samuel Becketts, die voll überbordendem Intellekt und bösem Witz gegen Normen verstößt, Sinn und Werte auflöst und die Weltordnung angegriffen zurücklässt. In der unheilvollen Liaison zwischen Jude und Hitler werden Täter- und Opferstatus vermischt und die wechselseitige Abhängigkeit offenbar. Dies findet im inszenatorischen Konzept der ersten Erwachseneninszenierung von Tim Heilmann für seine Sparte eine gespenstische Entsprechung: Hitler wird als Puppe von den Bewohnern des Asylheims geführt. Kein Hitler ohne „Mitspieler“ also. Damit macht die Inszenierung aufmerksam auf die Verantwortung jedes einzelnen im „Kampf“ gegen das Erstarken demokratie- und menschenfeindlicher Kräfte.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Kurz & Nackig

Komödie von Jan Neumann

Welch ein Wunder ist die Geburt neuen Lebens! In Jan Neumanns Komödie konfrontiert drei Paare unterschiedlicher Generationen mit den Glücksmomenten und den Augenblicken absoluter Überforderung, die sich mit diesem Ereignis verknüpfen. Eine Familienkomödie vom Kinderkriegen - Schwangerschaft, Geburt, Elternschaft. Drei Generationen einer Familie durchlaufen in starken, pointierten Dialogen und witzigen Situationen in dieser temporeichen, wunderbaren Komödie alle Tiefen und Untiefen, die das Wunder der Menschwerdung bereit hält. Auch den oft tabuisierten Bereichen wird dabei nicht ausgewichen. Wo viel Konfliktpotenzial ist, steckt auch viel Komik drin – das zeigt Autor-Regisseur Jan Neumann in seiner Stückentwicklung aus dem Jahr 2023 für die Theater Mainz und Weimar. „So echt wie das Leben“ schrieb eine Kritikerin über die Uraufführung in Mainz und „Unterm Strich: ein Weihnachtsmärchen für Erwachsene, das Spaß macht und Hoffnung gibt.“ lautete das Fazit von Stefan Petraschewsky von MDR-Kultur. Lia, die gerade an einem Drehbuch über die Geschichte der Hebamme arbeitet, eröffnet ihrem Freund Tom vor der ganzen Familie, dass sie schwanger ist. Tom der eigentlich noch gar nicht Vater werden wollte, sieht sich plötzlich mit der Expertise der ganzen Familie konfrontiert. Sein Schwager Arne, vierfacher Vater und Lias Schwager, weiht Tom in die Daseinshärten ein, die auf ihn nun lauern werden und hat viele gute Tipps parat. Und Lias Schwester Anne, die ziemlich häufig als Not-Babysitterin bei Arne und Jule herhalten muss, glänzt als Erziehungsexpertin. Die Großeltern Bernd und Kerstin staunen darüber, woran sich ihre drei Töchter und Schwiegersohn Arne so vehement abarbeiten und fragen sich vorsichtig, ob die ‚Sache mit dem Kinderkriegen‘ früher irgendwie unkomplizierter war ...  Noch ein Satz der Bautzener Dramaturgin in eigener Sache: „Ich habe selten eine so witzige und warmherzige Komödie gelesen. Die muss einfach auf die hiesige Bühne!“ Für die Regie wurde der Leipziger Jan Jochymski engagiert, der sich am DSVTh bereits mit seinen Inszenierungen „Männer“ und „Widerstand“ einen Namen gemacht hat.

Spielplanänderung! Aus Krankheitsgründen kann DIE WUNDERÜBUNG nicht gespielt werden. Wir bitten um Verständnis.

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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater






großes Haus, Hauptbühne
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Die kleine Hexe

von Otfried Preußler

für die Bühne bearbeitet von John von Düffel

Lieder von Tasso Schille

ab 6 J.

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt: viel zu jung, sagen die großen Hexen, um am jährlichen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen! Aber nichts wünscht sich die kleine Hexe sehnlicher. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, um eine gute Hexe zu werden. Denn wenn sie in der nächsten Walpurgisnacht die Hexenprüfung besteht, dann soll sie beim großen Tanz endlich dabei sein dürfen! In ihrem Raben Abraxas hat die kleine Hexe einen klugen Berater – und Anlässe, die Hexenkünste zu erproben, gibt es genug: Sie straft den Förster, der die Holzweiblein verjagen will, sie schenkt dem Blumenmädchen duftende Papierblumen, sie rettet den Ochsen Korbinian und erteilt den bösen Buben eine Lektion. Zur Freude der Nachbarskinder hext sie sogar an einem Freitag. Das ist allerdings strengstens verboten! Und so notiert die Muhme Rumpumpel, die jeden Schritt der kleinen Hexe verfolgt, im Jahreslauf so einiges in ihr dickes Buch. Denn am Ende scheint es so, als hätten Abraxas und die kleine Hexe gründlich missverstanden, was eine „gute” Hexe zu tun habe. Otfried Preußlers weltberühmtes Kinderbuch „Die kleine Hexe“ ist weit mehr als eine zeitlose Märchengeschichte. Der Autor zeigt uns hier ein Kind, ein kleines Mädchen, das seine Welt erkundet, das versucht, sich im Wertegefüge einer Gesellschaft zurechtzufinden. Am Ende bestimmt sie auf der Grundlage aller Erfahrungen, aus ihrer Herzens- und Verstandesbildung heraus, was gut und was schlecht ist.

Burgtheater, großer Saal
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Burgtheater, großer Saal
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großes Haus, Hauptbühne
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Die kleine Hexe

von Otfried Preußler

für die Bühne bearbeitet von John von Düffel

Lieder von Tasso Schille

ab 6 J.

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt: viel zu jung, sagen die großen Hexen, um am jährlichen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen! Aber nichts wünscht sich die kleine Hexe sehnlicher. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, um eine gute Hexe zu werden. Denn wenn sie in der nächsten Walpurgisnacht die Hexenprüfung besteht, dann soll sie beim großen Tanz endlich dabei sein dürfen! In ihrem Raben Abraxas hat die kleine Hexe einen klugen Berater – und Anlässe, die Hexenkünste zu erproben, gibt es genug: Sie straft den Förster, der die Holzweiblein verjagen will, sie schenkt dem Blumenmädchen duftende Papierblumen, sie rettet den Ochsen Korbinian und erteilt den bösen Buben eine Lektion. Zur Freude der Nachbarskinder hext sie sogar an einem Freitag. Das ist allerdings strengstens verboten! Und so notiert die Muhme Rumpumpel, die jeden Schritt der kleinen Hexe verfolgt, im Jahreslauf so einiges in ihr dickes Buch. Denn am Ende scheint es so, als hätten Abraxas und die kleine Hexe gründlich missverstanden, was eine „gute” Hexe zu tun habe. Otfried Preußlers weltberühmtes Kinderbuch „Die kleine Hexe“ ist weit mehr als eine zeitlose Märchengeschichte. Der Autor zeigt uns hier ein Kind, ein kleines Mädchen, das seine Welt erkundet, das versucht, sich im Wertegefüge einer Gesellschaft zurechtzufinden. Am Ende bestimmt sie auf der Grundlage aller Erfahrungen, aus ihrer Herzens- und Verstandesbildung heraus, was gut und was schlecht ist.

Burgtheater, großer Saal
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großes Haus, Hauptbühne
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Die kleine Hexe

von Otfried Preußler

für die Bühne bearbeitet von John von Düffel

Lieder von Tasso Schille

ab 6 J.

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt: viel zu jung, sagen die großen Hexen, um am jährlichen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen! Aber nichts wünscht sich die kleine Hexe sehnlicher. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, um eine gute Hexe zu werden. Denn wenn sie in der nächsten Walpurgisnacht die Hexenprüfung besteht, dann soll sie beim großen Tanz endlich dabei sein dürfen! In ihrem Raben Abraxas hat die kleine Hexe einen klugen Berater – und Anlässe, die Hexenkünste zu erproben, gibt es genug: Sie straft den Förster, der die Holzweiblein verjagen will, sie schenkt dem Blumenmädchen duftende Papierblumen, sie rettet den Ochsen Korbinian und erteilt den bösen Buben eine Lektion. Zur Freude der Nachbarskinder hext sie sogar an einem Freitag. Das ist allerdings strengstens verboten! Und so notiert die Muhme Rumpumpel, die jeden Schritt der kleinen Hexe verfolgt, im Jahreslauf so einiges in ihr dickes Buch. Denn am Ende scheint es so, als hätten Abraxas und die kleine Hexe gründlich missverstanden, was eine „gute” Hexe zu tun habe. Otfried Preußlers weltberühmtes Kinderbuch „Die kleine Hexe“ ist weit mehr als eine zeitlose Märchengeschichte. Der Autor zeigt uns hier ein Kind, ein kleines Mädchen, das seine Welt erkundet, das versucht, sich im Wertegefüge einer Gesellschaft zurechtzufinden. Am Ende bestimmt sie auf der Grundlage aller Erfahrungen, aus ihrer Herzens- und Verstandesbildung heraus, was gut und was schlecht ist.

Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
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Vom Fischer und seiner Frau

nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

Puppentheater ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.
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großes Haus, Hauptbühne
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Die kleine Hexe

von Otfried Preußler

für die Bühne bearbeitet von John von Düffel

Lieder von Tasso Schille

ab 6 J.

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt: viel zu jung, sagen die großen Hexen, um am jährlichen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen! Aber nichts wünscht sich die kleine Hexe sehnlicher. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, um eine gute Hexe zu werden. Denn wenn sie in der nächsten Walpurgisnacht die Hexenprüfung besteht, dann soll sie beim großen Tanz endlich dabei sein dürfen! In ihrem Raben Abraxas hat die kleine Hexe einen klugen Berater – und Anlässe, die Hexenkünste zu erproben, gibt es genug: Sie straft den Förster, der die Holzweiblein verjagen will, sie schenkt dem Blumenmädchen duftende Papierblumen, sie rettet den Ochsen Korbinian und erteilt den bösen Buben eine Lektion. Zur Freude der Nachbarskinder hext sie sogar an einem Freitag. Das ist allerdings strengstens verboten! Und so notiert die Muhme Rumpumpel, die jeden Schritt der kleinen Hexe verfolgt, im Jahreslauf so einiges in ihr dickes Buch. Denn am Ende scheint es so, als hätten Abraxas und die kleine Hexe gründlich missverstanden, was eine „gute” Hexe zu tun habe. Otfried Preußlers weltberühmtes Kinderbuch „Die kleine Hexe“ ist weit mehr als eine zeitlose Märchengeschichte. Der Autor zeigt uns hier ein Kind, ein kleines Mädchen, das seine Welt erkundet, das versucht, sich im Wertegefüge einer Gesellschaft zurechtzufinden. Am Ende bestimmt sie auf der Grundlage aller Erfahrungen, aus ihrer Herzens- und Verstandesbildung heraus, was gut und was schlecht ist.

Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Vom Fischer und seiner Frau

nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

Puppentheater ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.
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Die kleine Hexe

von Otfried Preußler

für die Bühne bearbeitet von John von Düffel

Lieder von Tasso Schille

ab 6 J.

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt: viel zu jung, sagen die großen Hexen, um am jährlichen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen! Aber nichts wünscht sich die kleine Hexe sehnlicher. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, um eine gute Hexe zu werden. Denn wenn sie in der nächsten Walpurgisnacht die Hexenprüfung besteht, dann soll sie beim großen Tanz endlich dabei sein dürfen! In ihrem Raben Abraxas hat die kleine Hexe einen klugen Berater – und Anlässe, die Hexenkünste zu erproben, gibt es genug: Sie straft den Förster, der die Holzweiblein verjagen will, sie schenkt dem Blumenmädchen duftende Papierblumen, sie rettet den Ochsen Korbinian und erteilt den bösen Buben eine Lektion. Zur Freude der Nachbarskinder hext sie sogar an einem Freitag. Das ist allerdings strengstens verboten! Und so notiert die Muhme Rumpumpel, die jeden Schritt der kleinen Hexe verfolgt, im Jahreslauf so einiges in ihr dickes Buch. Denn am Ende scheint es so, als hätten Abraxas und die kleine Hexe gründlich missverstanden, was eine „gute” Hexe zu tun habe. Otfried Preußlers weltberühmtes Kinderbuch „Die kleine Hexe“ ist weit mehr als eine zeitlose Märchengeschichte. Der Autor zeigt uns hier ein Kind, ein kleines Mädchen, das seine Welt erkundet, das versucht, sich im Wertegefüge einer Gesellschaft zurechtzufinden. Am Ende bestimmt sie auf der Grundlage aller Erfahrungen, aus ihrer Herzens- und Verstandesbildung heraus, was gut und was schlecht ist.


Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Vom Fischer und seiner Frau

nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

Puppentheater ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Vom Fischer und seiner Frau

nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

Puppentheater ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.
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Die kleine Hexe

von Otfried Preußler

für die Bühne bearbeitet von John von Düffel

Lieder von Tasso Schille

ab 6 J.

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt: viel zu jung, sagen die großen Hexen, um am jährlichen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen! Aber nichts wünscht sich die kleine Hexe sehnlicher. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, um eine gute Hexe zu werden. Denn wenn sie in der nächsten Walpurgisnacht die Hexenprüfung besteht, dann soll sie beim großen Tanz endlich dabei sein dürfen! In ihrem Raben Abraxas hat die kleine Hexe einen klugen Berater – und Anlässe, die Hexenkünste zu erproben, gibt es genug: Sie straft den Förster, der die Holzweiblein verjagen will, sie schenkt dem Blumenmädchen duftende Papierblumen, sie rettet den Ochsen Korbinian und erteilt den bösen Buben eine Lektion. Zur Freude der Nachbarskinder hext sie sogar an einem Freitag. Das ist allerdings strengstens verboten! Und so notiert die Muhme Rumpumpel, die jeden Schritt der kleinen Hexe verfolgt, im Jahreslauf so einiges in ihr dickes Buch. Denn am Ende scheint es so, als hätten Abraxas und die kleine Hexe gründlich missverstanden, was eine „gute” Hexe zu tun habe. Otfried Preußlers weltberühmtes Kinderbuch „Die kleine Hexe“ ist weit mehr als eine zeitlose Märchengeschichte. Der Autor zeigt uns hier ein Kind, ein kleines Mädchen, das seine Welt erkundet, das versucht, sich im Wertegefüge einer Gesellschaft zurechtzufinden. Am Ende bestimmt sie auf der Grundlage aller Erfahrungen, aus ihrer Herzens- und Verstandesbildung heraus, was gut und was schlecht ist.

großes Haus, Hauptbühne
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Kurz & Nackig

Komödie von Jan Neumann

Welch ein Wunder ist die Geburt neuen Lebens! In Jan Neumanns Komödie konfrontiert drei Paare unterschiedlicher Generationen mit den Glücksmomenten und den Augenblicken absoluter Überforderung, die sich mit diesem Ereignis verknüpfen. Eine Familienkomödie vom Kinderkriegen - Schwangerschaft, Geburt, Elternschaft. Drei Generationen einer Familie durchlaufen in starken, pointierten Dialogen und witzigen Situationen in dieser temporeichen, wunderbaren Komödie alle Tiefen und Untiefen, die das Wunder der Menschwerdung bereit hält. Auch den oft tabuisierten Bereichen wird dabei nicht ausgewichen. Wo viel Konfliktpotenzial ist, steckt auch viel Komik drin – das zeigt Autor-Regisseur Jan Neumann in seiner Stückentwicklung aus dem Jahr 2023 für die Theater Mainz und Weimar. „So echt wie das Leben“ schrieb eine Kritikerin über die Uraufführung in Mainz und „Unterm Strich: ein Weihnachtsmärchen für Erwachsene, das Spaß macht und Hoffnung gibt.“ lautete das Fazit von Stefan Petraschewsky von MDR-Kultur. Lia, die gerade an einem Drehbuch über die Geschichte der Hebamme arbeitet, eröffnet ihrem Freund Tom vor der ganzen Familie, dass sie schwanger ist. Tom der eigentlich noch gar nicht Vater werden wollte, sieht sich plötzlich mit der Expertise der ganzen Familie konfrontiert. Sein Schwager Arne, vierfacher Vater und Lias Schwager, weiht Tom in die Daseinshärten ein, die auf ihn nun lauern werden und hat viele gute Tipps parat. Und Lias Schwester Anne, die ziemlich häufig als Not-Babysitterin bei Arne und Jule herhalten muss, glänzt als Erziehungsexpertin. Die Großeltern Bernd und Kerstin staunen darüber, woran sich ihre drei Töchter und Schwiegersohn Arne so vehement abarbeiten und fragen sich vorsichtig, ob die ‚Sache mit dem Kinderkriegen‘ früher irgendwie unkomplizierter war ...  Noch ein Satz der Bautzener Dramaturgin in eigener Sache: „Ich habe selten eine so witzige und warmherzige Komödie gelesen. Die muss einfach auf die hiesige Bühne!“ Für die Regie wurde der Leipziger Jan Jochymski engagiert, der sich am DSVTh bereits mit seinen Inszenierungen „Männer“ und „Widerstand“ einen Namen gemacht hat.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
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Vom Fischer und seiner Frau

nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

Puppentheater ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.
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großes Haus, Hauptbühne
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Bills Ballhaus Band

Das ultimativ letzte Konzert mit Stars und Sternchen

Parodie, Travestie, jede Menge Spaß und Live-Musik - Erdacht und in Szene gesetzt von Wolf-Dieter Gööck

Auch die Stadt Bautzen hat eine Ballhaus-Tradition, doch ins Jetzt und Heute scheint ein Ballhaus nicht mehr zu passen. Nehmen wir mal an, so ein historischer Bau aus alter Zeit stünde mitten in unserer Stadt. Und damit meine ich: deutlich älter als der hart umkämpfte Krone-Saal. Die legendäre Ballhaus Band existiert leider nur noch in Form ihres Bandleaders Bill, der seit Jahrzehnten tapfer in die Tasten haut. Doch nun droht endgültig die Abrissbirne – die Kommune hat kein Geld mehr für Ballhäuser. Doch Bill will ein allerletztes Konzert, das zur Legende werden soll – er lädt alle Stars und Sternchen des Rock-, Pop-, Chanson- und Schlageruniversums ein, die jemals mit seiner Band Konzerte gegeben haben. Nicht alle konnten kommen, aber viele haben zugesagt, sie kommen aus der Vergangenheit oder der Gegenwart, aus dem Nirvana der Geschichte oder woher auch immer… Hauptsache sie sind da und singen, spielen, tanzen exklusiv für Sie! Ein wortgewandter Conférencier wird Sie durch die einmalige Show geleiten. Erdacht und in Szene gesetzt wurde dieser musikalische Spaß von Wolf-Dieter Gööck, der Dresdner Sänger, Schauspieler und Regisseur ist nicht nur ein Opernsänger mit Diplom, sondern auch Chef und Gründer der Musiktheatergruppe Serkowitzer Volksoper, die alljährlich mit ihren witzig schrägen Opernaufführungen in der Dresdner Saloppe oder der Laubegaster Schiffswerft das Publikum und die Theaterkritiker gleichermaßen begeistert. Lassen Sie sich überraschen von dieser schrägen, bunten, witzigen Show mit Stars und Sternchen, Parodie, Travestie und viel schwungvoller Live-Musik.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die kleine Hexe

von Otfried Preußler

für die Bühne bearbeitet von John von Düffel

Lieder von Tasso Schille

ab 6 J.

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt: viel zu jung, sagen die großen Hexen, um am jährlichen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen! Aber nichts wünscht sich die kleine Hexe sehnlicher. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, um eine gute Hexe zu werden. Denn wenn sie in der nächsten Walpurgisnacht die Hexenprüfung besteht, dann soll sie beim großen Tanz endlich dabei sein dürfen! In ihrem Raben Abraxas hat die kleine Hexe einen klugen Berater – und Anlässe, die Hexenkünste zu erproben, gibt es genug: Sie straft den Förster, der die Holzweiblein verjagen will, sie schenkt dem Blumenmädchen duftende Papierblumen, sie rettet den Ochsen Korbinian und erteilt den bösen Buben eine Lektion. Zur Freude der Nachbarskinder hext sie sogar an einem Freitag. Das ist allerdings strengstens verboten! Und so notiert die Muhme Rumpumpel, die jeden Schritt der kleinen Hexe verfolgt, im Jahreslauf so einiges in ihr dickes Buch. Denn am Ende scheint es so, als hätten Abraxas und die kleine Hexe gründlich missverstanden, was eine „gute” Hexe zu tun habe. Otfried Preußlers weltberühmtes Kinderbuch „Die kleine Hexe“ ist weit mehr als eine zeitlose Märchengeschichte. Der Autor zeigt uns hier ein Kind, ein kleines Mädchen, das seine Welt erkundet, das versucht, sich im Wertegefüge einer Gesellschaft zurechtzufinden. Am Ende bestimmt sie auf der Grundlage aller Erfahrungen, aus ihrer Herzens- und Verstandesbildung heraus, was gut und was schlecht ist.
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großes Haus, Hauptbühne
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Die kleine Hexe

von Otfried Preußler

für die Bühne bearbeitet von John von Düffel

Lieder von Tasso Schille

ab 6 J.

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt: viel zu jung, sagen die großen Hexen, um am jährlichen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen! Aber nichts wünscht sich die kleine Hexe sehnlicher. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, um eine gute Hexe zu werden. Denn wenn sie in der nächsten Walpurgisnacht die Hexenprüfung besteht, dann soll sie beim großen Tanz endlich dabei sein dürfen! In ihrem Raben Abraxas hat die kleine Hexe einen klugen Berater – und Anlässe, die Hexenkünste zu erproben, gibt es genug: Sie straft den Förster, der die Holzweiblein verjagen will, sie schenkt dem Blumenmädchen duftende Papierblumen, sie rettet den Ochsen Korbinian und erteilt den bösen Buben eine Lektion. Zur Freude der Nachbarskinder hext sie sogar an einem Freitag. Das ist allerdings strengstens verboten! Und so notiert die Muhme Rumpumpel, die jeden Schritt der kleinen Hexe verfolgt, im Jahreslauf so einiges in ihr dickes Buch. Denn am Ende scheint es so, als hätten Abraxas und die kleine Hexe gründlich missverstanden, was eine „gute” Hexe zu tun habe. Otfried Preußlers weltberühmtes Kinderbuch „Die kleine Hexe“ ist weit mehr als eine zeitlose Märchengeschichte. Der Autor zeigt uns hier ein Kind, ein kleines Mädchen, das seine Welt erkundet, das versucht, sich im Wertegefüge einer Gesellschaft zurechtzufinden. Am Ende bestimmt sie auf der Grundlage aller Erfahrungen, aus ihrer Herzens- und Verstandesbildung heraus, was gut und was schlecht ist.
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großes Haus, Hauptbühne
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Kurz & Nackig

Komödie von Jan Neumann

Welch ein Wunder ist die Geburt neuen Lebens! In Jan Neumanns Komödie konfrontiert drei Paare unterschiedlicher Generationen mit den Glücksmomenten und den Augenblicken absoluter Überforderung, die sich mit diesem Ereignis verknüpfen. Eine Familienkomödie vom Kinderkriegen - Schwangerschaft, Geburt, Elternschaft. Drei Generationen einer Familie durchlaufen in starken, pointierten Dialogen und witzigen Situationen in dieser temporeichen, wunderbaren Komödie alle Tiefen und Untiefen, die das Wunder der Menschwerdung bereit hält. Auch den oft tabuisierten Bereichen wird dabei nicht ausgewichen. Wo viel Konfliktpotenzial ist, steckt auch viel Komik drin – das zeigt Autor-Regisseur Jan Neumann in seiner Stückentwicklung aus dem Jahr 2023 für die Theater Mainz und Weimar. „So echt wie das Leben“ schrieb eine Kritikerin über die Uraufführung in Mainz und „Unterm Strich: ein Weihnachtsmärchen für Erwachsene, das Spaß macht und Hoffnung gibt.“ lautete das Fazit von Stefan Petraschewsky von MDR-Kultur. Lia, die gerade an einem Drehbuch über die Geschichte der Hebamme arbeitet, eröffnet ihrem Freund Tom vor der ganzen Familie, dass sie schwanger ist. Tom der eigentlich noch gar nicht Vater werden wollte, sieht sich plötzlich mit der Expertise der ganzen Familie konfrontiert. Sein Schwager Arne, vierfacher Vater und Lias Schwager, weiht Tom in die Daseinshärten ein, die auf ihn nun lauern werden und hat viele gute Tipps parat. Und Lias Schwester Anne, die ziemlich häufig als Not-Babysitterin bei Arne und Jule herhalten muss, glänzt als Erziehungsexpertin. Die Großeltern Bernd und Kerstin staunen darüber, woran sich ihre drei Töchter und Schwiegersohn Arne so vehement abarbeiten und fragen sich vorsichtig, ob die ‚Sache mit dem Kinderkriegen‘ früher irgendwie unkomplizierter war ...  Noch ein Satz der Bautzener Dramaturgin in eigener Sache: „Ich habe selten eine so witzige und warmherzige Komödie gelesen. Die muss einfach auf die hiesige Bühne!“ Für die Regie wurde der Leipziger Jan Jochymski engagiert, der sich am DSVTh bereits mit seinen Inszenierungen „Männer“ und „Widerstand“ einen Namen gemacht hat.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater




großes Haus, Hauptbühne

großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die kleine Hexe

von Otfried Preußler

für die Bühne bearbeitet von John von Düffel

Lieder von Tasso Schille

ab 6 J.

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt: viel zu jung, sagen die großen Hexen, um am jährlichen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen! Aber nichts wünscht sich die kleine Hexe sehnlicher. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, um eine gute Hexe zu werden. Denn wenn sie in der nächsten Walpurgisnacht die Hexenprüfung besteht, dann soll sie beim großen Tanz endlich dabei sein dürfen! In ihrem Raben Abraxas hat die kleine Hexe einen klugen Berater – und Anlässe, die Hexenkünste zu erproben, gibt es genug: Sie straft den Förster, der die Holzweiblein verjagen will, sie schenkt dem Blumenmädchen duftende Papierblumen, sie rettet den Ochsen Korbinian und erteilt den bösen Buben eine Lektion. Zur Freude der Nachbarskinder hext sie sogar an einem Freitag. Das ist allerdings strengstens verboten! Und so notiert die Muhme Rumpumpel, die jeden Schritt der kleinen Hexe verfolgt, im Jahreslauf so einiges in ihr dickes Buch. Denn am Ende scheint es so, als hätten Abraxas und die kleine Hexe gründlich missverstanden, was eine „gute” Hexe zu tun habe. Otfried Preußlers weltberühmtes Kinderbuch „Die kleine Hexe“ ist weit mehr als eine zeitlose Märchengeschichte. Der Autor zeigt uns hier ein Kind, ein kleines Mädchen, das seine Welt erkundet, das versucht, sich im Wertegefüge einer Gesellschaft zurechtzufinden. Am Ende bestimmt sie auf der Grundlage aller Erfahrungen, aus ihrer Herzens- und Verstandesbildung heraus, was gut und was schlecht ist.
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großes Haus, Hauptbühne
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Männer

Ein szenischer Liederabend von Franz Wittenbrink

mit Live-Musik

Franz Wittenbrink wurde berühmt durch seine szenischen Liederabende. Er setzt ein Thema, dann findet er Figuren, die oft an der Grenze zum Klischee dieses Thema bedienen und er sucht für diese Figuren Songs, Schlager, Arien, Volks- und Kinderlieder aus, die viel über die Figur verraten, die sie singt. So wird in einem Wittenbrink Abend nur gesungen und gespielt, aber nicht gesprochen - und trotzdem hat man am Ende viel zum jeweiligen Thema erfahren und sich auf jeden Fall gut unterhalten. In Bautzen wurden SEKRETÄRINNEN, ELTERN und ALLE LUST WILL EWIGKEIT Riesenerfolge. Wann ist ein Mann ein Mann? In der musikalischen Revue MÄNNER wird die Spezies "Mann" unter die Lupe genommen. Gastregisseur Jan Jochymski: "Wie ist er - der Mann 2022? – Er ist still geworden, er wartet ab. Verunsichert, wie es nun weitergeht. Was darf er noch sagen? Vieles muss er noch lernen, der Mann 2023, aber wir müssen ihm Zeit geben.“ Männer in einer Therapiegruppe wissen zumindest schon mal, dass bei ihnen etwas schiefläuft. Von hart bis zart, vom Muttersöhnchen bis zum Macho. Auch musikalisch ist das Spektrum sehr breit gefächert und die Zuschauer werden immer wieder überrascht sein, wie witzig es sein kann, wenn ein ganz bestimmter Typ Mann einen ganz bestimmten Hit bestimmt ganz anders interpretiert als erwartet. Angeleitet wird die Männergruppe von der strengen Psychotherapeutin Frau Dr. Dorn (Anna-Maria Brankatschk), die auch stimmgewaltig singend eingreift, und ihrem Helfer am Klavier, dem Musiktherapeuten Herrn Strahl (Tasso Schille). Von Oper bis Kinderlied ist alles dabei.
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großes Haus, Hauptbühne
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Kurz & Nackig

Komödie von Jan Neumann

Welch ein Wunder ist die Geburt neuen Lebens! In Jan Neumanns Komödie konfrontiert drei Paare unterschiedlicher Generationen mit den Glücksmomenten und den Augenblicken absoluter Überforderung, die sich mit diesem Ereignis verknüpfen. Eine Familienkomödie vom Kinderkriegen - Schwangerschaft, Geburt, Elternschaft. Drei Generationen einer Familie durchlaufen in starken, pointierten Dialogen und witzigen Situationen in dieser temporeichen, wunderbaren Komödie alle Tiefen und Untiefen, die das Wunder der Menschwerdung bereit hält. Auch den oft tabuisierten Bereichen wird dabei nicht ausgewichen. Wo viel Konfliktpotenzial ist, steckt auch viel Komik drin – das zeigt Autor-Regisseur Jan Neumann in seiner Stückentwicklung aus dem Jahr 2023 für die Theater Mainz und Weimar. „So echt wie das Leben“ schrieb eine Kritikerin über die Uraufführung in Mainz und „Unterm Strich: ein Weihnachtsmärchen für Erwachsene, das Spaß macht und Hoffnung gibt.“ lautete das Fazit von Stefan Petraschewsky von MDR-Kultur. Lia, die gerade an einem Drehbuch über die Geschichte der Hebamme arbeitet, eröffnet ihrem Freund Tom vor der ganzen Familie, dass sie schwanger ist. Tom der eigentlich noch gar nicht Vater werden wollte, sieht sich plötzlich mit der Expertise der ganzen Familie konfrontiert. Sein Schwager Arne, vierfacher Vater und Lias Schwager, weiht Tom in die Daseinshärten ein, die auf ihn nun lauern werden und hat viele gute Tipps parat. Und Lias Schwester Anne, die ziemlich häufig als Not-Babysitterin bei Arne und Jule herhalten muss, glänzt als Erziehungsexpertin. Die Großeltern Bernd und Kerstin staunen darüber, woran sich ihre drei Töchter und Schwiegersohn Arne so vehement abarbeiten und fragen sich vorsichtig, ob die ‚Sache mit dem Kinderkriegen‘ früher irgendwie unkomplizierter war ...  Noch ein Satz der Bautzener Dramaturgin in eigener Sache: „Ich habe selten eine so witzige und warmherzige Komödie gelesen. Die muss einfach auf die hiesige Bühne!“ Für die Regie wurde der Leipziger Jan Jochymski engagiert, der sich am DSVTh bereits mit seinen Inszenierungen „Männer“ und „Widerstand“ einen Namen gemacht hat.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Kurz & Nackig

Komödie von Jan Neumann

Welch ein Wunder ist die Geburt neuen Lebens! In Jan Neumanns Komödie konfrontiert drei Paare unterschiedlicher Generationen mit den Glücksmomenten und den Augenblicken absoluter Überforderung, die sich mit diesem Ereignis verknüpfen. Eine Familienkomödie vom Kinderkriegen - Schwangerschaft, Geburt, Elternschaft. Drei Generationen einer Familie durchlaufen in starken, pointierten Dialogen und witzigen Situationen in dieser temporeichen, wunderbaren Komödie alle Tiefen und Untiefen, die das Wunder der Menschwerdung bereit hält. Auch den oft tabuisierten Bereichen wird dabei nicht ausgewichen. Wo viel Konfliktpotenzial ist, steckt auch viel Komik drin – das zeigt Autor-Regisseur Jan Neumann in seiner Stückentwicklung aus dem Jahr 2023 für die Theater Mainz und Weimar. „So echt wie das Leben“ schrieb eine Kritikerin über die Uraufführung in Mainz und „Unterm Strich: ein Weihnachtsmärchen für Erwachsene, das Spaß macht und Hoffnung gibt.“ lautete das Fazit von Stefan Petraschewsky von MDR-Kultur. Lia, die gerade an einem Drehbuch über die Geschichte der Hebamme arbeitet, eröffnet ihrem Freund Tom vor der ganzen Familie, dass sie schwanger ist. Tom der eigentlich noch gar nicht Vater werden wollte, sieht sich plötzlich mit der Expertise der ganzen Familie konfrontiert. Sein Schwager Arne, vierfacher Vater und Lias Schwager, weiht Tom in die Daseinshärten ein, die auf ihn nun lauern werden und hat viele gute Tipps parat. Und Lias Schwester Anne, die ziemlich häufig als Not-Babysitterin bei Arne und Jule herhalten muss, glänzt als Erziehungsexpertin. Die Großeltern Bernd und Kerstin staunen darüber, woran sich ihre drei Töchter und Schwiegersohn Arne so vehement abarbeiten und fragen sich vorsichtig, ob die ‚Sache mit dem Kinderkriegen‘ früher irgendwie unkomplizierter war ...  Noch ein Satz der Bautzener Dramaturgin in eigener Sache: „Ich habe selten eine so witzige und warmherzige Komödie gelesen. Die muss einfach auf die hiesige Bühne!“ Für die Regie wurde der Leipziger Jan Jochymski engagiert, der sich am DSVTh bereits mit seinen Inszenierungen „Männer“ und „Widerstand“ einen Namen gemacht hat.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater


Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Mein Kampf

Farce von George Tabori

Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori

Puppentheater ab 14 J.

„Inhalt eines jeden Witzes ist die Katastrophe oder etwas ganz Schönes… Der Witz ist sozusagen ein Rettungsring, nicht Flucht vor der Realität, sondern Realität.“ George Tabori Wien um 1910. Der jüdische Buchverkäufer Schlomo Herzl und sein Freund Lobkowitz - ein entlassener Koscher-Koch, der sich für Gott hält und mit Herzl ein merkwürdiges Herr-und-Knechtspiel spielt - wohnen mit anderen gescheiterten Existenzen, Dieben, Studenten und Tagespennernin einem Männerwohnheim in der Blutgasse. Eines Tages schneit ein junger Mann herein: Adolf Hitler aus Braunau-am-Inn, der sich mit seinen Aquarellen von fragwürdiger Qualität an der Wiener Akademie der Schönen Künste bewerben will. Nach dem Gebot der Nächstenliebe nimmt sich Herzl des unbeholfenen, flegelhaften Provinzlers und emotionslosen Cholerikers an, versucht ihn zu erziehen und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die mütterliche Liebe und Zuwendung bleibt nicht ohne Wirkung, doch anders als erhofft: Hitler gefällt sich in der Rolle des Täters und Welteroberers, verführt Schlomos junge Freundin, stiehlt ihm den Titel seines unvollendeten Buches „Mein Kampf“, verbündet sich mit Frau Tod und lässt Schlomos Huhn Mizzi schlachten und zubereiten… ein Vorgeschmack auf die zukünftigenSchrecken. Mit George Taboris „Mein Kampf“ bringt das Puppentheater eine ungeheuerliche Liebesgeschichte auf die Bühne – eine surreale Geisterstunde und verzweifelte Clowneske im Geiste Samuel Becketts, die voll überbordendem Intellekt und bösem Witz gegen Normen verstößt, Sinn und Werte auflöst und die Weltordnung angegriffen zurücklässt. In der unheilvollen Liaison zwischen Jude und Hitler werden Täter- und Opferstatus vermischt und die wechselseitige Abhängigkeit offenbar. Dies findet im inszenatorischen Konzept der ersten Erwachseneninszenierung von Tim Heilmann für seine Sparte eine gespenstische Entsprechung: Hitler wird als Puppe von den Bewohnern des Asylheims geführt. Kein Hitler ohne „Mitspieler“ also. Damit macht die Inszenierung aufmerksam auf die Verantwortung jedes einzelnen im „Kampf“ gegen das Erstarken demokratie- und menschenfeindlicher Kräfte.

mit kostenloser Kinderbetreuung ab 3 J.

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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Mein Kampf

Farce von George Tabori

Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori

Puppentheater ab 14 J.

„Inhalt eines jeden Witzes ist die Katastrophe oder etwas ganz Schönes… Der Witz ist sozusagen ein Rettungsring, nicht Flucht vor der Realität, sondern Realität.“ George Tabori Wien um 1910. Der jüdische Buchverkäufer Schlomo Herzl und sein Freund Lobkowitz - ein entlassener Koscher-Koch, der sich für Gott hält und mit Herzl ein merkwürdiges Herr-und-Knechtspiel spielt - wohnen mit anderen gescheiterten Existenzen, Dieben, Studenten und Tagespennernin einem Männerwohnheim in der Blutgasse. Eines Tages schneit ein junger Mann herein: Adolf Hitler aus Braunau-am-Inn, der sich mit seinen Aquarellen von fragwürdiger Qualität an der Wiener Akademie der Schönen Künste bewerben will. Nach dem Gebot der Nächstenliebe nimmt sich Herzl des unbeholfenen, flegelhaften Provinzlers und emotionslosen Cholerikers an, versucht ihn zu erziehen und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die mütterliche Liebe und Zuwendung bleibt nicht ohne Wirkung, doch anders als erhofft: Hitler gefällt sich in der Rolle des Täters und Welteroberers, verführt Schlomos junge Freundin, stiehlt ihm den Titel seines unvollendeten Buches „Mein Kampf“, verbündet sich mit Frau Tod und lässt Schlomos Huhn Mizzi schlachten und zubereiten… ein Vorgeschmack auf die zukünftigenSchrecken. Mit George Taboris „Mein Kampf“ bringt das Puppentheater eine ungeheuerliche Liebesgeschichte auf die Bühne – eine surreale Geisterstunde und verzweifelte Clowneske im Geiste Samuel Becketts, die voll überbordendem Intellekt und bösem Witz gegen Normen verstößt, Sinn und Werte auflöst und die Weltordnung angegriffen zurücklässt. In der unheilvollen Liaison zwischen Jude und Hitler werden Täter- und Opferstatus vermischt und die wechselseitige Abhängigkeit offenbar. Dies findet im inszenatorischen Konzept der ersten Erwachseneninszenierung von Tim Heilmann für seine Sparte eine gespenstische Entsprechung: Hitler wird als Puppe von den Bewohnern des Asylheims geführt. Kein Hitler ohne „Mitspieler“ also. Damit macht die Inszenierung aufmerksam auf die Verantwortung jedes einzelnen im „Kampf“ gegen das Erstarken demokratie- und menschenfeindlicher Kräfte.

Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Mein Kampf

Farce von George Tabori

Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori

Puppentheater ab 14 J.

„Inhalt eines jeden Witzes ist die Katastrophe oder etwas ganz Schönes… Der Witz ist sozusagen ein Rettungsring, nicht Flucht vor der Realität, sondern Realität.“ George Tabori Wien um 1910. Der jüdische Buchverkäufer Schlomo Herzl und sein Freund Lobkowitz - ein entlassener Koscher-Koch, der sich für Gott hält und mit Herzl ein merkwürdiges Herr-und-Knechtspiel spielt - wohnen mit anderen gescheiterten Existenzen, Dieben, Studenten und Tagespennernin einem Männerwohnheim in der Blutgasse. Eines Tages schneit ein junger Mann herein: Adolf Hitler aus Braunau-am-Inn, der sich mit seinen Aquarellen von fragwürdiger Qualität an der Wiener Akademie der Schönen Künste bewerben will. Nach dem Gebot der Nächstenliebe nimmt sich Herzl des unbeholfenen, flegelhaften Provinzlers und emotionslosen Cholerikers an, versucht ihn zu erziehen und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die mütterliche Liebe und Zuwendung bleibt nicht ohne Wirkung, doch anders als erhofft: Hitler gefällt sich in der Rolle des Täters und Welteroberers, verführt Schlomos junge Freundin, stiehlt ihm den Titel seines unvollendeten Buches „Mein Kampf“, verbündet sich mit Frau Tod und lässt Schlomos Huhn Mizzi schlachten und zubereiten… ein Vorgeschmack auf die zukünftigenSchrecken. Mit George Taboris „Mein Kampf“ bringt das Puppentheater eine ungeheuerliche Liebesgeschichte auf die Bühne – eine surreale Geisterstunde und verzweifelte Clowneske im Geiste Samuel Becketts, die voll überbordendem Intellekt und bösem Witz gegen Normen verstößt, Sinn und Werte auflöst und die Weltordnung angegriffen zurücklässt. In der unheilvollen Liaison zwischen Jude und Hitler werden Täter- und Opferstatus vermischt und die wechselseitige Abhängigkeit offenbar. Dies findet im inszenatorischen Konzept der ersten Erwachseneninszenierung von Tim Heilmann für seine Sparte eine gespenstische Entsprechung: Hitler wird als Puppe von den Bewohnern des Asylheims geführt. Kein Hitler ohne „Mitspieler“ also. Damit macht die Inszenierung aufmerksam auf die Verantwortung jedes einzelnen im „Kampf“ gegen das Erstarken demokratie- und menschenfeindlicher Kräfte.
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großes Haus, Hauptbühne


großes Haus, Hauptbühne
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Kurz & Nackig

Komödie von Jan Neumann

Welch ein Wunder ist die Geburt neuen Lebens! In Jan Neumanns Komödie konfrontiert drei Paare unterschiedlicher Generationen mit den Glücksmomenten und den Augenblicken absoluter Überforderung, die sich mit diesem Ereignis verknüpfen. Eine Familienkomödie vom Kinderkriegen - Schwangerschaft, Geburt, Elternschaft. Drei Generationen einer Familie durchlaufen in starken, pointierten Dialogen und witzigen Situationen in dieser temporeichen, wunderbaren Komödie alle Tiefen und Untiefen, die das Wunder der Menschwerdung bereit hält. Auch den oft tabuisierten Bereichen wird dabei nicht ausgewichen. Wo viel Konfliktpotenzial ist, steckt auch viel Komik drin – das zeigt Autor-Regisseur Jan Neumann in seiner Stückentwicklung aus dem Jahr 2023 für die Theater Mainz und Weimar. „So echt wie das Leben“ schrieb eine Kritikerin über die Uraufführung in Mainz und „Unterm Strich: ein Weihnachtsmärchen für Erwachsene, das Spaß macht und Hoffnung gibt.“ lautete das Fazit von Stefan Petraschewsky von MDR-Kultur. Lia, die gerade an einem Drehbuch über die Geschichte der Hebamme arbeitet, eröffnet ihrem Freund Tom vor der ganzen Familie, dass sie schwanger ist. Tom der eigentlich noch gar nicht Vater werden wollte, sieht sich plötzlich mit der Expertise der ganzen Familie konfrontiert. Sein Schwager Arne, vierfacher Vater und Lias Schwager, weiht Tom in die Daseinshärten ein, die auf ihn nun lauern werden und hat viele gute Tipps parat. Und Lias Schwester Anne, die ziemlich häufig als Not-Babysitterin bei Arne und Jule herhalten muss, glänzt als Erziehungsexpertin. Die Großeltern Bernd und Kerstin staunen darüber, woran sich ihre drei Töchter und Schwiegersohn Arne so vehement abarbeiten und fragen sich vorsichtig, ob die ‚Sache mit dem Kinderkriegen‘ früher irgendwie unkomplizierter war ...  Noch ein Satz der Bautzener Dramaturgin in eigener Sache: „Ich habe selten eine so witzige und warmherzige Komödie gelesen. Die muss einfach auf die hiesige Bühne!“ Für die Regie wurde der Leipziger Jan Jochymski engagiert, der sich am DSVTh bereits mit seinen Inszenierungen „Männer“ und „Widerstand“ einen Namen gemacht hat.
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Die Wunderübung

Komödie von Daniel Glattauer

"Es war Liebe auf den ersten Blick, damals, als sie gemeinsam abgetaucht sind, im warmen, klaren Wasser des Roten Meeres. Perfekte Harmonie und vollstes Vertrauen in den anderen, allerdings nur unter Wasser. Vielleicht hätten sie nie auftauchen dürfen? ...“ - Aber sie sind aufgetaucht und sitzen nun nach 17 Jahren Ehe beim Paartherapeuten, um ihre Beziehung zu retten. Der sieht sofort: das ist ein Paar im fortgeschrittenen Kampfstadium, alles läuft gegeneinander. Nur in der Polemik sind sie ein perfekt eingespieltes Team und bleiben einander nichts schuldig. Der Therapeut entschließt sich sofort eine ganz spezielle Maßnahme zu testen: DIE WUNDERÜBUNG: ER und SIE mögen sich das Wunder vorstellen, sie wachten auf, und die Welt sei wieder in Ordnung. Was löst das aus?... Auf jeden Fall die Lachmuskulatur des Publikums… Diese wunderbare Komödie des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind) hat nicht nur die Theaterbühnen erobert, sondern es auch auf die Kinoleinwand geschafft (u.a. mit Devid Striesow). Schauspieler und Regisseur Peter Kube, ein Urgestein sächsischen Humors, Mitglied des Zwingertrios, langjähriger Schauspieldirektor der Landesbühnen Sachsen, hat in Bautzen als Gast schon öfter seine komödiantische Duftmarke gesetzt (u.a. Die Fruchtfliege, Oscar, Dinner für Spinner, Endlich allein, Ein Mann sieht rosa). Und nicht vergessen: Die beste Therapie gegen die Widrigkeiten des Lebens ist ein herzerfrischendes und kollektives LACHEN!
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großes Haus, Hauptbühne
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Die kleine Hexe

von Otfried Preußler

für die Bühne bearbeitet von John von Düffel

Lieder von Tasso Schille

ab 6 J.

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt: viel zu jung, sagen die großen Hexen, um am jährlichen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen! Aber nichts wünscht sich die kleine Hexe sehnlicher. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, um eine gute Hexe zu werden. Denn wenn sie in der nächsten Walpurgisnacht die Hexenprüfung besteht, dann soll sie beim großen Tanz endlich dabei sein dürfen! In ihrem Raben Abraxas hat die kleine Hexe einen klugen Berater – und Anlässe, die Hexenkünste zu erproben, gibt es genug: Sie straft den Förster, der die Holzweiblein verjagen will, sie schenkt dem Blumenmädchen duftende Papierblumen, sie rettet den Ochsen Korbinian und erteilt den bösen Buben eine Lektion. Zur Freude der Nachbarskinder hext sie sogar an einem Freitag. Das ist allerdings strengstens verboten! Und so notiert die Muhme Rumpumpel, die jeden Schritt der kleinen Hexe verfolgt, im Jahreslauf so einiges in ihr dickes Buch. Denn am Ende scheint es so, als hätten Abraxas und die kleine Hexe gründlich missverstanden, was eine „gute” Hexe zu tun habe. Otfried Preußlers weltberühmtes Kinderbuch „Die kleine Hexe“ ist weit mehr als eine zeitlose Märchengeschichte. Der Autor zeigt uns hier ein Kind, ein kleines Mädchen, das seine Welt erkundet, das versucht, sich im Wertegefüge einer Gesellschaft zurechtzufinden. Am Ende bestimmt sie auf der Grundlage aller Erfahrungen, aus ihrer Herzens- und Verstandesbildung heraus, was gut und was schlecht ist.




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Die kleine Hexe

von Otfried Preußler

für die Bühne bearbeitet von John von Düffel

Lieder von Tasso Schille

ab 6 J.

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt: viel zu jung, sagen die großen Hexen, um am jährlichen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen! Aber nichts wünscht sich die kleine Hexe sehnlicher. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, um eine gute Hexe zu werden. Denn wenn sie in der nächsten Walpurgisnacht die Hexenprüfung besteht, dann soll sie beim großen Tanz endlich dabei sein dürfen! In ihrem Raben Abraxas hat die kleine Hexe einen klugen Berater – und Anlässe, die Hexenkünste zu erproben, gibt es genug: Sie straft den Förster, der die Holzweiblein verjagen will, sie schenkt dem Blumenmädchen duftende Papierblumen, sie rettet den Ochsen Korbinian und erteilt den bösen Buben eine Lektion. Zur Freude der Nachbarskinder hext sie sogar an einem Freitag. Das ist allerdings strengstens verboten! Und so notiert die Muhme Rumpumpel, die jeden Schritt der kleinen Hexe verfolgt, im Jahreslauf so einiges in ihr dickes Buch. Denn am Ende scheint es so, als hätten Abraxas und die kleine Hexe gründlich missverstanden, was eine „gute” Hexe zu tun habe. Otfried Preußlers weltberühmtes Kinderbuch „Die kleine Hexe“ ist weit mehr als eine zeitlose Märchengeschichte. Der Autor zeigt uns hier ein Kind, ein kleines Mädchen, das seine Welt erkundet, das versucht, sich im Wertegefüge einer Gesellschaft zurechtzufinden. Am Ende bestimmt sie auf der Grundlage aller Erfahrungen, aus ihrer Herzens- und Verstandesbildung heraus, was gut und was schlecht ist.


Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Welle 2.024

Eine Inszenierung des THEATERKLUBS FÜR JUNGE LEUTE

Es wird immer aktuell bleiben. Die Frage, wie konnte der Nationalismus von 1933 bis 1945 solche Massen bewegen, die sich, bewusst oder unbewusst, den unglaublichen Grausamkeiten dieses Faschismus gebeugt haben? 19 junge Menschen des „Theaterklubs für junge Leute“ haben sich mit der Erarbeitung des Theaterstückes dieser Frage gestellt und sich tief in den Mechanismus einer Bewegung begeben, die deutlich macht, dass so etwas auch heute und wahrscheinlich zu jeder Zeit möglich ist. Gerade aufgrund des Spiels Gleichaltriger könnte es besonders für Schulen interessant sein, sich diesem Thema auf theatralischer Ebene zu nähern und bei Schülern das Verständnis, die Nähe zur Geschichte und zur Aktualität auf einer visuellen und im besten Fall sogar emotionalen Ebene erfahrbar zu machen. Der Film, sowie das Theaterstück fordern das Hinterfragen aktueller Ereignisse und die Suche der eigenen Identität in einer durch die Medien noch komplexeren Zeit, als vor rund 90 Jahren. Die 19 jungen Menschen, Paula, Luisa, Dominik, Valerie, Marieke, Max, Salome, Malte, Marie, Mila, Marlene, Lili, Eva, Greta, Elisabeth, Johanna, Caroline, Lena und Helena haben sich gemeinsam auf eine Zeitreise begeben, auf die sie Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und alle interessierten Menschen mitnehmen möchten. Denn eines ist klar: „Ob jung oder alt“ dieser wichtige Teil deutscher Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten.


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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Welle 2.024

Eine Inszenierung des THEATERKLUBS FÜR JUNGE LEUTE

Es wird immer aktuell bleiben. Die Frage, wie konnte der Nationalismus von 1933 bis 1945 solche Massen bewegen, die sich, bewusst oder unbewusst, den unglaublichen Grausamkeiten dieses Faschismus gebeugt haben? 19 junge Menschen des „Theaterklubs für junge Leute“ haben sich mit der Erarbeitung des Theaterstückes dieser Frage gestellt und sich tief in den Mechanismus einer Bewegung begeben, die deutlich macht, dass so etwas auch heute und wahrscheinlich zu jeder Zeit möglich ist. Gerade aufgrund des Spiels Gleichaltriger könnte es besonders für Schulen interessant sein, sich diesem Thema auf theatralischer Ebene zu nähern und bei Schülern das Verständnis, die Nähe zur Geschichte und zur Aktualität auf einer visuellen und im besten Fall sogar emotionalen Ebene erfahrbar zu machen. Der Film, sowie das Theaterstück fordern das Hinterfragen aktueller Ereignisse und die Suche der eigenen Identität in einer durch die Medien noch komplexeren Zeit, als vor rund 90 Jahren. Die 19 jungen Menschen, Paula, Luisa, Dominik, Valerie, Marieke, Max, Salome, Malte, Marie, Mila, Marlene, Lili, Eva, Greta, Elisabeth, Johanna, Caroline, Lena und Helena haben sich gemeinsam auf eine Zeitreise begeben, auf die sie Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und alle interessierten Menschen mitnehmen möchten. Denn eines ist klar: „Ob jung oder alt“ dieser wichtige Teil deutscher Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten.
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großes Haus, Hauptbühne
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Männer

Ein szenischer Liederabend von Franz Wittenbrink

mit Live-Musik

Franz Wittenbrink wurde berühmt durch seine szenischen Liederabende. Er setzt ein Thema, dann findet er Figuren, die oft an der Grenze zum Klischee dieses Thema bedienen und er sucht für diese Figuren Songs, Schlager, Arien, Volks- und Kinderlieder aus, die viel über die Figur verraten, die sie singt. So wird in einem Wittenbrink Abend nur gesungen und gespielt, aber nicht gesprochen - und trotzdem hat man am Ende viel zum jeweiligen Thema erfahren und sich auf jeden Fall gut unterhalten. In Bautzen wurden SEKRETÄRINNEN, ELTERN und ALLE LUST WILL EWIGKEIT Riesenerfolge. Wann ist ein Mann ein Mann? In der musikalischen Revue MÄNNER wird die Spezies "Mann" unter die Lupe genommen. Gastregisseur Jan Jochymski: "Wie ist er - der Mann 2022? – Er ist still geworden, er wartet ab. Verunsichert, wie es nun weitergeht. Was darf er noch sagen? Vieles muss er noch lernen, der Mann 2023, aber wir müssen ihm Zeit geben.“ Männer in einer Therapiegruppe wissen zumindest schon mal, dass bei ihnen etwas schiefläuft. Von hart bis zart, vom Muttersöhnchen bis zum Macho. Auch musikalisch ist das Spektrum sehr breit gefächert und die Zuschauer werden immer wieder überrascht sein, wie witzig es sein kann, wenn ein ganz bestimmter Typ Mann einen ganz bestimmten Hit bestimmt ganz anders interpretiert als erwartet. Angeleitet wird die Männergruppe von der strengen Psychotherapeutin Frau Dr. Dorn (Anna-Maria Brankatschk), die auch stimmgewaltig singend eingreift, und ihrem Helfer am Klavier, dem Musiktherapeuten Herrn Strahl (Tasso Schille). Von Oper bis Kinderlied ist alles dabei.
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Burgtheater, kleiner Saal
Burgtheater, kleiner Saal

Lausitzer Literatur vorMittag

Eine Stunde Heimatkunde - Wer war Bautzens erster Oberbürgermeister? Mit Eveline Günther Basierend auf den Recherchen und Aufzeichnungen von Michael Lorenz nimmt Sie Eveline Günther am 26. Januar 2025 beim Lausitzer ´Literatur vorMittag mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit der Stadt Bautzen. Im Mittelpunkt steht der erste Oberbürgermeister der Stadt, Dr. jur. Konrad Johannes Kaeubler. In Wort und Bild erschließt sich aus biografischen und historischen Fakten die Persönlichkeit dieses Mannes und seine enorme Bedeutung für die Entwicklung Bautzens zur Metropole der Oberlausitz, von der die Stadt noch heute profitiert. Im Jahr 2024 beging die Stadt Bautzen mit zahlreichen Veranstaltungen den 100. Todestag von Kaeubler. Die Chefdramaturgin des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters , Eveline Günther war beim offiziellen Festakt der Stadt Bautzen im Museum mit ihrem Vortrag als Hauptrednerin eingeladen. Der Beitrag stieß im prall gefüllten Saal auf große Resonanz. Die Basis für diesen Vortrag lieferten die Recherchen ihres im Dezember 2023 verstorbenen Ehemannes, Michael Lorenz, der sich neben seiner langjährigen Tätigkeit als Schauspieler und Regisseur vor allem auch als Autor u.a. der „Bautzener Theatergeschichten“ ( Verlag Theater der Zeit, 2013), seine Recherchen zum Giebelfeld Ernst Rietschels und zu Kaeubler einen Namen machte. Michael Lorenz hat auch viele der Lesungen beim Lausitzer Literatur vorMittag mit seiner Vortragskunst eindrücklich gestaltet, erinnert sei an die alljährlichen Weihnachtslesungen zum Thema „Der Wolf im Märchen“. Eveline Günther wiederum organisiert seit 2003 die sonntägliche Matinee-Reihe im Burgtheater und nun wird sie, ermutigt durch den großen Zuspruch, den sie für ihren Vortrag erhielt, dieses Mal allein vor dem Publikum stehen und ihm eine spannende Stunde Heimatkunde halten.

mit Frühstücksangebot ab 10 Uhr

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großes Haus, Hauptbühne




Bischofswerda Rathaussaal
Puppentheater
Bischofswerda Rathaussaal

Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.


großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die kleine Hexe

von Otfried Preußler

für die Bühne bearbeitet von John von Düffel

Lieder von Tasso Schille

ab 6 J.

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt: viel zu jung, sagen die großen Hexen, um am jährlichen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen! Aber nichts wünscht sich die kleine Hexe sehnlicher. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, um eine gute Hexe zu werden. Denn wenn sie in der nächsten Walpurgisnacht die Hexenprüfung besteht, dann soll sie beim großen Tanz endlich dabei sein dürfen! In ihrem Raben Abraxas hat die kleine Hexe einen klugen Berater – und Anlässe, die Hexenkünste zu erproben, gibt es genug: Sie straft den Förster, der die Holzweiblein verjagen will, sie schenkt dem Blumenmädchen duftende Papierblumen, sie rettet den Ochsen Korbinian und erteilt den bösen Buben eine Lektion. Zur Freude der Nachbarskinder hext sie sogar an einem Freitag. Das ist allerdings strengstens verboten! Und so notiert die Muhme Rumpumpel, die jeden Schritt der kleinen Hexe verfolgt, im Jahreslauf so einiges in ihr dickes Buch. Denn am Ende scheint es so, als hätten Abraxas und die kleine Hexe gründlich missverstanden, was eine „gute” Hexe zu tun habe. Otfried Preußlers weltberühmtes Kinderbuch „Die kleine Hexe“ ist weit mehr als eine zeitlose Märchengeschichte. Der Autor zeigt uns hier ein Kind, ein kleines Mädchen, das seine Welt erkundet, das versucht, sich im Wertegefüge einer Gesellschaft zurechtzufinden. Am Ende bestimmt sie auf der Grundlage aller Erfahrungen, aus ihrer Herzens- und Verstandesbildung heraus, was gut und was schlecht ist.


Bischofswerda Rathaussaal
Puppentheater
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Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.

Burgtheater, großer Saal
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Die große Erzählung

von Bruno Stori

Die Odyssee in einer Stunde

Rico ist völlig aus dem Häuschen. Er hat eher zufällig eine unglaubliche Geschichte mitbekommen: da sind Leute wegen einer Frau in einen Krieg gezogen und dann hat dieser Krieg auch noch zehn Jahre gedauert. Jedenfalls haben die einen gewonnen und dann wollten sie wieder nach Hause. Aber einer hatte Schwierigkeiten auf der Heimfahrt, und deshalb brauchte er noch einmal zehn Jahre, bis er wieder zurück war. Unterwegs hat er die verrücktesten Abenteuer erlebt, mit einäugigen Riesen, verzauberten Schweinen und singenden Sirenen. Rico ist so aufgewühlt, dass er die Geschichte gleich wieder loswerden möchte. Und so fängt er mit Begeisterung an zu erzählen. Durch den Kunstgriff, einen einfachen Jungen den antiken Mythos der Odyssee nacherzählen zu lassen, wird einer der größten Gesänge der Menschheit für junge Zuschauer nachvollziehbar und verständlich. Und ganz nebenbei schafft Bruno Stori mit dem bewegten und bewegendem Rico eine wunderbare Parabel über die Kraft der Dichtung – was auch für sogenannte Erwachsene das Zuschauen spannend macht. Bruno Stori gehört in Italien zu den wichtigsten Vertretern des Kinder- und Jugendtheaters. Dabei ist er nicht nur Autor, sondern auch Regisseur und Schauspieler. Seinen Stücken merkt man an, dass sie nicht im Dichterstübchen, sondern auf der Probe entstanden sind – Lust am Spiel mit dem Schauspieler zeichnen sie aus. "Die große Erzählung" machte Bruno Stori seit ihrer deutschsprachigen Erstaufführung 1992 auch in Deutschland bekannt. Der Bautzener Schauspieler Mirko Brankatschk spielte den Rico am Theater der Jungen Welt in Leipzig. Die Kritik schrieb über seine Darstellung: "Man erlebt 1200 Verse leicht gekürzt und ein tolles Solo von Mirko Brankatschk, der alle Register seines Könnens zieht – stimmlich, tänzerisch, spielerisch."

Bischofswerda Rathaussaal
Puppentheater
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Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.


großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Ein Volksfeind

Schauspiel von Henrik Ibsen

bearbeitet von Florian Borchmeyer

Badearzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser seines Heimatorts von krankheitserregenden Mikroorganismen durchsetzt ist. Im Interesse der Allgemeinheit will Stockmann den Befund in der Zeitung veröffentlichen und fordert die Stadtverwaltung auf, die Wasserleitungen umzulegen. Einflussreiche Bürger und Pressevertreter des Ortes sichern ihm Unterstützung zu. Sein Bruder Peter, der Oberbürgermeister, hält ihm jedoch schwere Bedenken entgegen: Das Verbreiten der Neuigkeit bedrohe die wirtschaftliche Prosperität des Kurortes, die Reparaturen hätten hohe Kosten für die Allgemeinheit zur Folge. Plötzlich beginnt Stockmanns Rückhalt unter den Entscheidungsträgern der Stadt zu schwinden. Man sät Zweifel an seinem Vorhaben und versucht, die Nachricht vom kontaminierten Wasser zu vertuschen. Stockmann besteht auf Aufklärung und will öffentlich sprechen. Den endgültigen Bruch mit seinem Bruder und das Risiko der vollständigen persönlichen Ausgrenzung nimmt er in Kauf. Es geht ihm längst nicht mehr nur um das verschmutzte Heilbad: Seine Zielscheibe ist die Gesellschaft als Ganzes. Ibsens Drama bewegt sich auf dem schmalen Grat zwischen Aufklärung und Fanatismus. Welche Chance hat die Wahrheit in einer durchökonomisierten Gesellschaft? (Text: Florian Borchmeyer, Schaubühne Berlin). Die Bühnenfassung von Florian Borchmeyer holt das Stück geschickt in die Gegenwart und bietet so den Stoff für einen spannenden, brisanten Theaterabend.

Theaterschnäppchen des Monats - jede Karte kostet nur 8,00 €

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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Bills Ballhaus Band

Das ultimativ letzte Konzert mit Stars und Sternchen

Parodie, Travestie, jede Menge Spaß und Live-Musik - Erdacht und in Szene gesetzt von Wolf-Dieter Gööck

Auch die Stadt Bautzen hat eine Ballhaus-Tradition, doch ins Jetzt und Heute scheint ein Ballhaus nicht mehr zu passen. Nehmen wir mal an, so ein historischer Bau aus alter Zeit stünde mitten in unserer Stadt. Und damit meine ich: deutlich älter als der hart umkämpfte Krone-Saal. Die legendäre Ballhaus Band existiert leider nur noch in Form ihres Bandleaders Bill, der seit Jahrzehnten tapfer in die Tasten haut. Doch nun droht endgültig die Abrissbirne – die Kommune hat kein Geld mehr für Ballhäuser. Doch Bill will ein allerletztes Konzert, das zur Legende werden soll – er lädt alle Stars und Sternchen des Rock-, Pop-, Chanson- und Schlageruniversums ein, die jemals mit seiner Band Konzerte gegeben haben. Nicht alle konnten kommen, aber viele haben zugesagt, sie kommen aus der Vergangenheit oder der Gegenwart, aus dem Nirvana der Geschichte oder woher auch immer… Hauptsache sie sind da und singen, spielen, tanzen exklusiv für Sie! Ein wortgewandter Conférencier wird Sie durch die einmalige Show geleiten. Erdacht und in Szene gesetzt wurde dieser musikalische Spaß von Wolf-Dieter Gööck, der Dresdner Sänger, Schauspieler und Regisseur ist nicht nur ein Opernsänger mit Diplom, sondern auch Chef und Gründer der Musiktheatergruppe Serkowitzer Volksoper, die alljährlich mit ihren witzig schrägen Opernaufführungen in der Dresdner Saloppe oder der Laubegaster Schiffswerft das Publikum und die Theaterkritiker gleichermaßen begeistert. Lassen Sie sich überraschen von dieser schrägen, bunten, witzigen Show mit Stars und Sternchen, Parodie, Travestie und viel schwungvoller Live-Musik.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Widerstand

Schauspiel von Lukas Rietzschel

Gegenwart. Land. „Neue Bundesländer“. Sachsen. Ostsachsen. — Viele sind weg, viele sind aber auch noch da. Manche kommen zurück. Zum Beispiel Isabell. Die Frage ist, ob die alten Beziehungen und Freundschaften noch da sind. Zwischen Isabell und ihren Eltern, ihrem Schulkameraden, zwischen Isabell und der neuen Freundin des Vaters. Man begegnet sich auf der Straße, man grillt, abends sitzt man in der Garage zusammen beim Bier. Aber in dem, was geredet wird, verbirgt sich viel an Ungesagtem. Manches wird auch gar nicht erst gesagt, sondern gleich verschwiegen. Sprachlosigkeit wird greifbar und Verständnislosigkeit. Zwischen den Generationen und innerhalb der Generationen. Sehnsucht wird greifbar, Unsicherheit. Begründet liegt die Unsicherheit in den Figuren selbst, nicht so sehr in den Umständen (den realen und den gefühlten). Auch wenn das den Figuren lieber wäre. Umso mehr stellen sich manche die Frage, ob die früheren Zeiten nicht doch bessere waren und wie man auf die neuen Zeiten reagieren sollte. Will man sich wieder alles gefallen lassen? Denn Widerstand, den hat man doch jetzt gelernt, heißt es in der Garage: „Da gibt es tausend Möglichkeiten. Heute sowieso.“ Der in Görlitz lebende Autor Lukas Rietzschel (geb. 1994) entwirft in großer Genauigkeit die Atmosphäre der Gegenwart. Sein Text schaut sehr genau hin und hört seinen Figuren sehr genau zu: Dem, was sie sagen, und dem, was in der Stille dazwischen liegt. Dem, was geschieht und dem, was daraus geschehen könnte.
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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Puppen, Wein und Kerzenschein

Puppentheaterreihe für Erwachsene

"Nur ein Tag" und "Lémbrame! – Gedenke mein! - Spominaj na mnje!"

Zeit bringt Veränderung. Nichts bleibt wie es einmal war. Auch für den alten Müller und seine Mühle. Der Fortschritt droht sein über Generationen weitergegebenes Handwerk zu verdrängen und auszulöschen. Als der Tod anklopft, befällt ihn große Angst und er versucht, dem Sterben und Vergessenwerden zu entrinnen. In der Kooperation des Deutsch-Sorbischen Volkstheater mit dem Centro Dramático Galego ist ein archaisch anmutendes Puppenspiel für Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene entstanden: „Gedenke mein“ verwebt Motive aus der galicischen sowie sorbischen Kultur und Literatur zu einer modernen Sage über den Umgang mit der eigenen Tradition und die Wichtigkeit des Erinnerns. Sie sind eingeladen den Minderheitensprachen Galicisch und Obersorbisch zu lauschen und eine Geschichte zu erleben, die sich bereits jenseits aller Worte dank der Kraft und Eindringlichkeit ihrer Bilder verständlich macht. Die Kooperationsinszenierung ist Teil des euroäischen Projekts „phōnē – Minderheitensprachen eine Stimme geben/Mjeńšinowym rěčam hłos dać“, im Rahmen dessen sich seit 2022 mit dem Deutsch-Sorbischen Volkstheater sieben weitere Minderheitentheater dafür einsetzen, sprachliche und kulturelle Grenzen zu überwinden, Vielfalt zu stärken und Menschen unterschiedlicher sprachlicher Minderheiten zu vernetzen.
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großes Haus, Hauptbühne
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Kurz & Nackig

Komödie von Jan Neumann

Welch ein Wunder ist die Geburt neuen Lebens! In Jan Neumanns Komödie konfrontiert drei Paare unterschiedlicher Generationen mit den Glücksmomenten und den Augenblicken absoluter Überforderung, die sich mit diesem Ereignis verknüpfen. Eine Familienkomödie vom Kinderkriegen - Schwangerschaft, Geburt, Elternschaft. Drei Generationen einer Familie durchlaufen in starken, pointierten Dialogen und witzigen Situationen in dieser temporeichen, wunderbaren Komödie alle Tiefen und Untiefen, die das Wunder der Menschwerdung bereit hält. Auch den oft tabuisierten Bereichen wird dabei nicht ausgewichen. Wo viel Konfliktpotenzial ist, steckt auch viel Komik drin – das zeigt Autor-Regisseur Jan Neumann in seiner Stückentwicklung aus dem Jahr 2023 für die Theater Mainz und Weimar. „So echt wie das Leben“ schrieb eine Kritikerin über die Uraufführung in Mainz und „Unterm Strich: ein Weihnachtsmärchen für Erwachsene, das Spaß macht und Hoffnung gibt.“ lautete das Fazit von Stefan Petraschewsky von MDR-Kultur. Lia, die gerade an einem Drehbuch über die Geschichte der Hebamme arbeitet, eröffnet ihrem Freund Tom vor der ganzen Familie, dass sie schwanger ist. Tom der eigentlich noch gar nicht Vater werden wollte, sieht sich plötzlich mit der Expertise der ganzen Familie konfrontiert. Sein Schwager Arne, vierfacher Vater und Lias Schwager, weiht Tom in die Daseinshärten ein, die auf ihn nun lauern werden und hat viele gute Tipps parat. Und Lias Schwester Anne, die ziemlich häufig als Not-Babysitterin bei Arne und Jule herhalten muss, glänzt als Erziehungsexpertin. Die Großeltern Bernd und Kerstin staunen darüber, woran sich ihre drei Töchter und Schwiegersohn Arne so vehement abarbeiten und fragen sich vorsichtig, ob die ‚Sache mit dem Kinderkriegen‘ früher irgendwie unkomplizierter war ...  Noch ein Satz der Bautzener Dramaturgin in eigener Sache: „Ich habe selten eine so witzige und warmherzige Komödie gelesen. Die muss einfach auf die hiesige Bühne!“ Für die Regie wurde der Leipziger Jan Jochymski engagiert, der sich am DSVTh bereits mit seinen Inszenierungen „Männer“ und „Widerstand“ einen Namen gemacht hat.
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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die große Erzählung

von Bruno Stori

Die Odyssee in einer Stunde

Rico ist völlig aus dem Häuschen. Er hat eher zufällig eine unglaubliche Geschichte mitbekommen: da sind Leute wegen einer Frau in einen Krieg gezogen und dann hat dieser Krieg auch noch zehn Jahre gedauert. Jedenfalls haben die einen gewonnen und dann wollten sie wieder nach Hause. Aber einer hatte Schwierigkeiten auf der Heimfahrt, und deshalb brauchte er noch einmal zehn Jahre, bis er wieder zurück war. Unterwegs hat er die verrücktesten Abenteuer erlebt, mit einäugigen Riesen, verzauberten Schweinen und singenden Sirenen. Rico ist so aufgewühlt, dass er die Geschichte gleich wieder loswerden möchte. Und so fängt er mit Begeisterung an zu erzählen. Durch den Kunstgriff, einen einfachen Jungen den antiken Mythos der Odyssee nacherzählen zu lassen, wird einer der größten Gesänge der Menschheit für junge Zuschauer nachvollziehbar und verständlich. Und ganz nebenbei schafft Bruno Stori mit dem bewegten und bewegendem Rico eine wunderbare Parabel über die Kraft der Dichtung – was auch für sogenannte Erwachsene das Zuschauen spannend macht. Bruno Stori gehört in Italien zu den wichtigsten Vertretern des Kinder- und Jugendtheaters. Dabei ist er nicht nur Autor, sondern auch Regisseur und Schauspieler. Seinen Stücken merkt man an, dass sie nicht im Dichterstübchen, sondern auf der Probe entstanden sind – Lust am Spiel mit dem Schauspieler zeichnen sie aus. "Die große Erzählung" machte Bruno Stori seit ihrer deutschsprachigen Erstaufführung 1992 auch in Deutschland bekannt. Der Bautzener Schauspieler Mirko Brankatschk spielte den Rico am Theater der Jungen Welt in Leipzig. Die Kritik schrieb über seine Darstellung: "Man erlebt 1200 Verse leicht gekürzt und ein tolles Solo von Mirko Brankatschk, der alle Register seines Könnens zieht – stimmlich, tänzerisch, spielerisch."


Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die große Erzählung

von Bruno Stori

Die Odyssee in einer Stunde

Rico ist völlig aus dem Häuschen. Er hat eher zufällig eine unglaubliche Geschichte mitbekommen: da sind Leute wegen einer Frau in einen Krieg gezogen und dann hat dieser Krieg auch noch zehn Jahre gedauert. Jedenfalls haben die einen gewonnen und dann wollten sie wieder nach Hause. Aber einer hatte Schwierigkeiten auf der Heimfahrt, und deshalb brauchte er noch einmal zehn Jahre, bis er wieder zurück war. Unterwegs hat er die verrücktesten Abenteuer erlebt, mit einäugigen Riesen, verzauberten Schweinen und singenden Sirenen. Rico ist so aufgewühlt, dass er die Geschichte gleich wieder loswerden möchte. Und so fängt er mit Begeisterung an zu erzählen. Durch den Kunstgriff, einen einfachen Jungen den antiken Mythos der Odyssee nacherzählen zu lassen, wird einer der größten Gesänge der Menschheit für junge Zuschauer nachvollziehbar und verständlich. Und ganz nebenbei schafft Bruno Stori mit dem bewegten und bewegendem Rico eine wunderbare Parabel über die Kraft der Dichtung – was auch für sogenannte Erwachsene das Zuschauen spannend macht. Bruno Stori gehört in Italien zu den wichtigsten Vertretern des Kinder- und Jugendtheaters. Dabei ist er nicht nur Autor, sondern auch Regisseur und Schauspieler. Seinen Stücken merkt man an, dass sie nicht im Dichterstübchen, sondern auf der Probe entstanden sind – Lust am Spiel mit dem Schauspieler zeichnen sie aus. "Die große Erzählung" machte Bruno Stori seit ihrer deutschsprachigen Erstaufführung 1992 auch in Deutschland bekannt. Der Bautzener Schauspieler Mirko Brankatschk spielte den Rico am Theater der Jungen Welt in Leipzig. Die Kritik schrieb über seine Darstellung: "Man erlebt 1200 Verse leicht gekürzt und ein tolles Solo von Mirko Brankatschk, der alle Register seines Könnens zieht – stimmlich, tänzerisch, spielerisch."
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die Wunderübung

Komödie von Daniel Glattauer

"Es war Liebe auf den ersten Blick, damals, als sie gemeinsam abgetaucht sind, im warmen, klaren Wasser des Roten Meeres. Perfekte Harmonie und vollstes Vertrauen in den anderen, allerdings nur unter Wasser. Vielleicht hätten sie nie auftauchen dürfen? ...“ - Aber sie sind aufgetaucht und sitzen nun nach 17 Jahren Ehe beim Paartherapeuten, um ihre Beziehung zu retten. Der sieht sofort: das ist ein Paar im fortgeschrittenen Kampfstadium, alles läuft gegeneinander. Nur in der Polemik sind sie ein perfekt eingespieltes Team und bleiben einander nichts schuldig. Der Therapeut entschließt sich sofort eine ganz spezielle Maßnahme zu testen: DIE WUNDERÜBUNG: ER und SIE mögen sich das Wunder vorstellen, sie wachten auf, und die Welt sei wieder in Ordnung. Was löst das aus?... Auf jeden Fall die Lachmuskulatur des Publikums… Diese wunderbare Komödie des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind) hat nicht nur die Theaterbühnen erobert, sondern es auch auf die Kinoleinwand geschafft (u.a. mit Devid Striesow). Schauspieler und Regisseur Peter Kube, ein Urgestein sächsischen Humors, Mitglied des Zwingertrios, langjähriger Schauspieldirektor der Landesbühnen Sachsen, hat in Bautzen als Gast schon öfter seine komödiantische Duftmarke gesetzt (u.a. Die Fruchtfliege, Oscar, Dinner für Spinner, Endlich allein, Ein Mann sieht rosa). Und nicht vergessen: Die beste Therapie gegen die Widrigkeiten des Lebens ist ein herzerfrischendes und kollektives LACHEN!

Theaterschnäppchen des Monats - jede Karte kostet nur 8,00 €

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großes Haus, Hauptbühne
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Die kleine Hexe

von Otfried Preußler

für die Bühne bearbeitet von John von Düffel

Lieder von Tasso Schille

ab 6 J.

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt: viel zu jung, sagen die großen Hexen, um am jährlichen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen! Aber nichts wünscht sich die kleine Hexe sehnlicher. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, um eine gute Hexe zu werden. Denn wenn sie in der nächsten Walpurgisnacht die Hexenprüfung besteht, dann soll sie beim großen Tanz endlich dabei sein dürfen! In ihrem Raben Abraxas hat die kleine Hexe einen klugen Berater – und Anlässe, die Hexenkünste zu erproben, gibt es genug: Sie straft den Förster, der die Holzweiblein verjagen will, sie schenkt dem Blumenmädchen duftende Papierblumen, sie rettet den Ochsen Korbinian und erteilt den bösen Buben eine Lektion. Zur Freude der Nachbarskinder hext sie sogar an einem Freitag. Das ist allerdings strengstens verboten! Und so notiert die Muhme Rumpumpel, die jeden Schritt der kleinen Hexe verfolgt, im Jahreslauf so einiges in ihr dickes Buch. Denn am Ende scheint es so, als hätten Abraxas und die kleine Hexe gründlich missverstanden, was eine „gute” Hexe zu tun habe. Otfried Preußlers weltberühmtes Kinderbuch „Die kleine Hexe“ ist weit mehr als eine zeitlose Märchengeschichte. Der Autor zeigt uns hier ein Kind, ein kleines Mädchen, das seine Welt erkundet, das versucht, sich im Wertegefüge einer Gesellschaft zurechtzufinden. Am Ende bestimmt sie auf der Grundlage aller Erfahrungen, aus ihrer Herzens- und Verstandesbildung heraus, was gut und was schlecht ist.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Mein Kampf

Farce von George Tabori

Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori

Puppentheater ab 14 J.

„Inhalt eines jeden Witzes ist die Katastrophe oder etwas ganz Schönes… Der Witz ist sozusagen ein Rettungsring, nicht Flucht vor der Realität, sondern Realität.“ George Tabori Wien um 1910. Der jüdische Buchverkäufer Schlomo Herzl und sein Freund Lobkowitz - ein entlassener Koscher-Koch, der sich für Gott hält und mit Herzl ein merkwürdiges Herr-und-Knechtspiel spielt - wohnen mit anderen gescheiterten Existenzen, Dieben, Studenten und Tagespennernin einem Männerwohnheim in der Blutgasse. Eines Tages schneit ein junger Mann herein: Adolf Hitler aus Braunau-am-Inn, der sich mit seinen Aquarellen von fragwürdiger Qualität an der Wiener Akademie der Schönen Künste bewerben will. Nach dem Gebot der Nächstenliebe nimmt sich Herzl des unbeholfenen, flegelhaften Provinzlers und emotionslosen Cholerikers an, versucht ihn zu erziehen und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die mütterliche Liebe und Zuwendung bleibt nicht ohne Wirkung, doch anders als erhofft: Hitler gefällt sich in der Rolle des Täters und Welteroberers, verführt Schlomos junge Freundin, stiehlt ihm den Titel seines unvollendeten Buches „Mein Kampf“, verbündet sich mit Frau Tod und lässt Schlomos Huhn Mizzi schlachten und zubereiten… ein Vorgeschmack auf die zukünftigenSchrecken. Mit George Taboris „Mein Kampf“ bringt das Puppentheater eine ungeheuerliche Liebesgeschichte auf die Bühne – eine surreale Geisterstunde und verzweifelte Clowneske im Geiste Samuel Becketts, die voll überbordendem Intellekt und bösem Witz gegen Normen verstößt, Sinn und Werte auflöst und die Weltordnung angegriffen zurücklässt. In der unheilvollen Liaison zwischen Jude und Hitler werden Täter- und Opferstatus vermischt und die wechselseitige Abhängigkeit offenbar. Dies findet im inszenatorischen Konzept der ersten Erwachseneninszenierung von Tim Heilmann für seine Sparte eine gespenstische Entsprechung: Hitler wird als Puppe von den Bewohnern des Asylheims geführt. Kein Hitler ohne „Mitspieler“ also. Damit macht die Inszenierung aufmerksam auf die Verantwortung jedes einzelnen im „Kampf“ gegen das Erstarken demokratie- und menschenfeindlicher Kräfte.
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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Welle 2.024

Eine Inszenierung des THEATERKLUBS FÜR JUNGE LEUTE

Es wird immer aktuell bleiben. Die Frage, wie konnte der Nationalismus von 1933 bis 1945 solche Massen bewegen, die sich, bewusst oder unbewusst, den unglaublichen Grausamkeiten dieses Faschismus gebeugt haben? 19 junge Menschen des „Theaterklubs für junge Leute“ haben sich mit der Erarbeitung des Theaterstückes dieser Frage gestellt und sich tief in den Mechanismus einer Bewegung begeben, die deutlich macht, dass so etwas auch heute und wahrscheinlich zu jeder Zeit möglich ist. Gerade aufgrund des Spiels Gleichaltriger könnte es besonders für Schulen interessant sein, sich diesem Thema auf theatralischer Ebene zu nähern und bei Schülern das Verständnis, die Nähe zur Geschichte und zur Aktualität auf einer visuellen und im besten Fall sogar emotionalen Ebene erfahrbar zu machen. Der Film, sowie das Theaterstück fordern das Hinterfragen aktueller Ereignisse und die Suche der eigenen Identität in einer durch die Medien noch komplexeren Zeit, als vor rund 90 Jahren. Die 19 jungen Menschen, Paula, Luisa, Dominik, Valerie, Marieke, Max, Salome, Malte, Marie, Mila, Marlene, Lili, Eva, Greta, Elisabeth, Johanna, Caroline, Lena und Helena haben sich gemeinsam auf eine Zeitreise begeben, auf die sie Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und alle interessierten Menschen mitnehmen möchten. Denn eines ist klar: „Ob jung oder alt“ dieser wichtige Teil deutscher Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten.
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Burgtheater, großer Saal
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Die Welle 2.024

Eine Inszenierung des THEATERKLUBS FÜR JUNGE LEUTE

Es wird immer aktuell bleiben. Die Frage, wie konnte der Nationalismus von 1933 bis 1945 solche Massen bewegen, die sich, bewusst oder unbewusst, den unglaublichen Grausamkeiten dieses Faschismus gebeugt haben? 19 junge Menschen des „Theaterklubs für junge Leute“ haben sich mit der Erarbeitung des Theaterstückes dieser Frage gestellt und sich tief in den Mechanismus einer Bewegung begeben, die deutlich macht, dass so etwas auch heute und wahrscheinlich zu jeder Zeit möglich ist. Gerade aufgrund des Spiels Gleichaltriger könnte es besonders für Schulen interessant sein, sich diesem Thema auf theatralischer Ebene zu nähern und bei Schülern das Verständnis, die Nähe zur Geschichte und zur Aktualität auf einer visuellen und im besten Fall sogar emotionalen Ebene erfahrbar zu machen. Der Film, sowie das Theaterstück fordern das Hinterfragen aktueller Ereignisse und die Suche der eigenen Identität in einer durch die Medien noch komplexeren Zeit, als vor rund 90 Jahren. Die 19 jungen Menschen, Paula, Luisa, Dominik, Valerie, Marieke, Max, Salome, Malte, Marie, Mila, Marlene, Lili, Eva, Greta, Elisabeth, Johanna, Caroline, Lena und Helena haben sich gemeinsam auf eine Zeitreise begeben, auf die sie Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und alle interessierten Menschen mitnehmen möchten. Denn eines ist klar: „Ob jung oder alt“ dieser wichtige Teil deutscher Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten.



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Puppentheater

großes Haus, Hauptbühne
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Smjerć po štučkach (Tod nach Strophen)

Ein Spreewaldkrimi von Alexander Marusch und Madleńka Šołćic

übersetzt von Fabian Kaulfürst

In obersorbischer Sprache mit Simultanübersetzung ins Deutsche

Kriminalkommissar Frido Schuster und Maja Nowakojc müssen einen Mordfall in Spreewalde aufklären. Hier wurde Johanna Schneider nach einer Hochzeitsfeier vergiftet am Fließ gefunden. Wie sich herausstellen wird, hatte die Skandalreporterin nicht nur einen schweren Stand innerhalb des Dorfes, sondern auch mehrere Verhältnisse. Ein Motiv sie zu ermorden hätten zunächst mehrere Personen, schließlich war sie dabei einiges zu enthüllen. Veruntreuung von Geldern bis hin zu ominösen Todesfällen in der Seniorenresidenz. In der Tasche des Mordopfers findet sich jedoch nur ein Zettel mit den ersten beiden Strophen eines in den niedersorbischen Dörfern bekannten Liebesliedes. Die Ermittlungen führen die beiden Kommissare zu Fuß und im Kahn, wie könnte es anders sein im Spreewald, an verschiedene Orte, an denen sie den Dorftratsch samt Dorfbewohner und ihre dunklen Geheimnisse kennenlernen. Während Frido alte Bekannte und seine Jugendliebe trifft, erlebt Maja ein für sie bislang unbekanntes Universum und eine eigenwillige Dorfgemeinschaft, von störrisch bis suspekt. Ob es Frido Schuster und Maja Nowakojc gelingt die Dorfgemeinschaft zu knacken, die Morde aufzuklären und weitere zu verhindern? Immerhin hat das Lied mehrere Strophen. In obersorbischer Sprache erschien 2013 „Mortwa w grobli“ (Die Tote im Fließ) im Domowina–Verlag, der bislang einzige sorbisch-sprachige Spreewaldkrimi in Buchform von Beate Mičerlichowa. Und nun, 2024 feiert das Deutsch-Sorbische Volkstheater die Uraufführung seines Spreewaldkrimis als Theaterinszenierung in obersorbischer Sprache. Die Grundidee unseres Krimis fanden wir in einer Erzählung von Marcus Końcaŕ unter demselben Titel. Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk.

premjera / Premiere

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Burgtheater, kleiner Saal
Puppentheater
Burgtheater, kleiner Saal

Ida und der fliegende Wal

Eine tänzerische Reise mit Puppen nach Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 J.

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Revue - In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine

Die 20er Jahre Revue mit Musik von Franz Grothe

Salonjazz, Charleston, Swing, Latin, Tonfilmschlager, Revue,...

Paul Holzmann und die Begleitkapelle

Mit freundlicher Unterstützung durch die Franz-Grothe-Stiftung

Wieviel Musik steckt eigentlich in dieser lapidaren Feststellung? Und wer war Franz Grothe? Das fragen Sie sich vielleicht, aber wenn Sie ihn gehört haben fragen Sie es sich nicht mehr. Seine Titel sind das, was man Evergreens nennt, einmal gehört wird sich jede seiner Melodien in ihrem Kopf, in ihren Beinen, auf ihren Lippen und überall niederlassen, wo sie swingen kann - und sie werden eine Zeitreise machen: Über die 70er und 50er Jahre zurück in die goldenen Zwanziger. So vielseitig und ein halbes Jahrhundert umspannend seine Musik ist, so vielseitig geht Paul Holzmann und seine Begleitkappelle an die Sache heran. Hier wird charmant zum Tanze geladen, verführt und gewitzelt - und gestritten. Um den Platz am Mikrophon und das Privileg die erste Geige spielen zu dürfen. Nebenbei wird gejodelt, a cappella harmonisiert und die Zwanziger ins einundzwanzigste Jahrhundert übertragen. Fehlt nur noch ein Ballett, aber das findet in Ihren Köpfen statt und wird dort noch lange tanzen, wenn Sie schon zuhause im Bett liegen, denn: In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine. Regie: Thomas Huder Casanova Society Orchestra „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine“ - unter diesem weitreichenden Motto macht sich der Protagonist des Abends, der charmante Bariton Paul Holzmann, wieder einmal auf, ein neues Herz zu erobern. Denn der Liedtitel von Franz Grothe aus den 30er Jahren ist heute so aktuell wie damals. Ähnliche Ziele wie Paul Holzmann verfolgt auch die schöne Violinistin Lisa Hansen. Als moderne Frau hat sie allerdings ganz andere Ansichten über das Erobern und erobert Werden, als der in Frack und Zylinder auftretende Sänger und Conferencier. Dass sie ebenfalls sehr gerne singt und er ausgerechnet des Violinspiels mächtig ist, lässt im weiteren Verlauf unter Kollegen noch ganz andere Fragen in den Vordergrund treten... Apropos Kollegen: Einfühlsam und stilsicher begeistert DIE BEGLEITKAPELLE mit Tango, Paso Doble, Rumba, Foxtrot und Walzer in perfekt auf die Besetzung zugeschnittenen Arrangements und spektakulären Insrumentenwechseln im Stil der Weintraub Syncopaters. Die durchweg exzellenten Musiker können und wollen weit mehr als nur begleiten, so präsentiert DIE BEGLEITKAPELLE mit jodelndem Gesangstrio und einer Comedian Harmonists Einlage noch viele andere geniale Überraschungen. Für die abwechslungsreiche und pointierte Inszenierung sorgte mit seiner langjährigen Erfahrung Thomas Huder, der Regisseur der Palastrevue und Trompeter des Palastorchesters. Erleben Sie die geniale Musik von Franz Grothe, dem über fünf Jahrzehnten erfolgreichsten Komponisten im Deutschem Tonfilm. Dabei sind neben seinen großen Hits aus den 20er und 30er Jahren auch vertreten: Das „Lied vom Wirtschaftswunder“, bekannt durch den Kabarettisten Wolfgang Neuss, „Es ist alles nur geliehen“, gesungen von Heinz Schenk in der Fernsehsendung „Zum Blauen Bock“ und der „Mitternachtsblues“, der Instrumentalwelthit aus den Fünfziger Jahren.

Gastspiel

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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Schwanensee - Ballett in vier Akten, Peter Iljitsch Tschaikowsky

NORDBÖHMISCHES „ELBE BALLETT“ Usti nad Labem

„Schwanensee“, die erste Ballettkomposition von Peter I. Tschaikowsky aus den Jahren 1875-77 gilt dem Ballettpublikum und Musikfreunden in aller Welt als das größte und nicht ohne Grund als das populärste sowie meist gespielte klassisch-romantische Märchenballett des internationalen Ballett-Repertoires. Wie die berühmte Ballerina Galina Ulanowa feststellte „das schönste Ballett, das man sich nur vorstellen kann“. Der Welterfolg von SCHWANENSEE beruht aber nicht allein auf Tschaikowskys eingängiger und mitreißender Musik, sondern auch auf der mittlerweile weltberühmten Choreografie von Marius Petipa und Lew Iwanow aus der St. Petersburger Modellinszenierung von 1895. So wie CARMEN die meistgespielte Oper des internationalen Opernrepertoires ist, so ist „SCHWANENSEE“ das meist aufgeführte Ballett der Ballette im klassischen Ballett-Ensemble. Das Nordböhmische „Elbe-Ballett“ Usti nad Labem bleibt dieser Balletttradition treu und kreiert doch eine Inszenierung, die dem heutigen Blick auf klassische Ballettkunst stets im Auge hat. Die hohe Kunst des Tanzes, eingefügt in die romantische Liebesgeschichte, lässt ein Märchen für die ganze Familie entstehen und verführt den Betrachter in Traum und Wirklichkeit. Die Ballettkunst der Spitzenklasse begeistert ebenso, wie die fantastischen Ensemblebilder der über 30 Tänzerinnen und Tänzer in traumhaften Kostümen. Choreografie: MARGARITA PLESKOVA UND VLADIMIR GONCAROV Dekoration und Kostüme: JOSEF JELINEK

Gastspiel

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Burgtheater, kleiner Saal
Burgtheater, kleiner Saal

War das jetzt schon Sex?

von Stefan Schwarz - Bearbeitung Peter Kube - P18!

Ein Abend mit Frank Schilcher

"Es musste schon ein Mann mit meinen Nerven kommen, um das Schweigen endlich zu brechen. Gott schütze mich." - Es geht um das letzte Abenteuer unserer Zeit: die Familie. Woher kommen die kleinen Anflüge des Wahnsinns, die uns in anscheinend jeder auch noch so harmonischen Beziehung begegnen? Familie im Rundumschlag - ob es die Einkaufsmanie des Opas, die Orangenhaut der Mama, der Haarausfall des Familienoberhaupts oder der übliche Erklärungsnotstand gegenüber dem Nachwuchs ist. All den großen und kleinen Problemchen des starken und des schwachen Geschlechts wird auf den Grund gegangen. Patentrezepte gibt es auch hier keine. Aber immerhin Empfehlungen zur Schadensbegrenzung, wenn mal wieder alles aus dem Ruder läuft. Die Kolumnen von Stefan Schwarz in der Monatszeitschrift "Das Magazin" haben mittlerweile Kultstatus - als Buch, als CD und nun auf der Bühne. Mutig und mit unwiderstehlichem Charme stellt sich Schwarz den alltäglichen Tücken von der Kleingärtnerei bis zur Garderobe. Comedy oder Kabarett - Schwarz ist irgendwie anders. Freilich überspitzt, oft liebevoll, immer elegant und treffsicher, so fabuliert Schwarz über seine Lieblingsprobleme. - Süßfrühstücker, traumsymbolische Spritzsammler, intersexuelle Missverständnisliteratur und cellulitäre Ehefehden sind nur einige Haltestellen seines Kuriositätenkabinetts, in dem sich mancher doch reichlich zu Hause fühlen dürfte. Nichts ist vor seinem gewitzten Blick sicher, bis in die Grauzonen der Ypsilon-Namen wagt er sich vor. Für die adäquate Bühnenfassung sorgte Peter Kube, bekannt als Partner von Tom Pauls und Jürgen Haase im legendären „Zwingertrio“ und in Bautzen als Regisseur erfolgreicher Komödien („Oskar“, „Dinner für Spinner“, „Endlich allein“, „Ein Mann sieht rosa“ u.a.) Da bleibt garantiert kein Auge trocken.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Bills Ballhaus Band

Das ultimativ letzte Konzert mit Stars und Sternchen

Parodie, Travestie, jede Menge Spaß und Live-Musik - Erdacht und in Szene gesetzt von Wolf-Dieter Gööck

Auch die Stadt Bautzen hat eine Ballhaus-Tradition, doch ins Jetzt und Heute scheint ein Ballhaus nicht mehr zu passen. Nehmen wir mal an, so ein historischer Bau aus alter Zeit stünde mitten in unserer Stadt. Und damit meine ich: deutlich älter als der hart umkämpfte Krone-Saal. Die legendäre Ballhaus Band existiert leider nur noch in Form ihres Bandleaders Bill, der seit Jahrzehnten tapfer in die Tasten haut. Doch nun droht endgültig die Abrissbirne – die Kommune hat kein Geld mehr für Ballhäuser. Doch Bill will ein allerletztes Konzert, das zur Legende werden soll – er lädt alle Stars und Sternchen des Rock-, Pop-, Chanson- und Schlageruniversums ein, die jemals mit seiner Band Konzerte gegeben haben. Nicht alle konnten kommen, aber viele haben zugesagt, sie kommen aus der Vergangenheit oder der Gegenwart, aus dem Nirvana der Geschichte oder woher auch immer… Hauptsache sie sind da und singen, spielen, tanzen exklusiv für Sie! Ein wortgewandter Conférencier wird Sie durch die einmalige Show geleiten. Erdacht und in Szene gesetzt wurde dieser musikalische Spaß von Wolf-Dieter Gööck, der Dresdner Sänger, Schauspieler und Regisseur ist nicht nur ein Opernsänger mit Diplom, sondern auch Chef und Gründer der Musiktheatergruppe Serkowitzer Volksoper, die alljährlich mit ihren witzig schrägen Opernaufführungen in der Dresdner Saloppe oder der Laubegaster Schiffswerft das Publikum und die Theaterkritiker gleichermaßen begeistert. Lassen Sie sich überraschen von dieser schrägen, bunten, witzigen Show mit Stars und Sternchen, Parodie, Travestie und viel schwungvoller Live-Musik.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Mein Kampf

Farce von George Tabori

Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori

Puppentheater ab 14 J.

„Inhalt eines jeden Witzes ist die Katastrophe oder etwas ganz Schönes… Der Witz ist sozusagen ein Rettungsring, nicht Flucht vor der Realität, sondern Realität.“ George Tabori Wien um 1910. Der jüdische Buchverkäufer Schlomo Herzl und sein Freund Lobkowitz - ein entlassener Koscher-Koch, der sich für Gott hält und mit Herzl ein merkwürdiges Herr-und-Knechtspiel spielt - wohnen mit anderen gescheiterten Existenzen, Dieben, Studenten und Tagespennernin einem Männerwohnheim in der Blutgasse. Eines Tages schneit ein junger Mann herein: Adolf Hitler aus Braunau-am-Inn, der sich mit seinen Aquarellen von fragwürdiger Qualität an der Wiener Akademie der Schönen Künste bewerben will. Nach dem Gebot der Nächstenliebe nimmt sich Herzl des unbeholfenen, flegelhaften Provinzlers und emotionslosen Cholerikers an, versucht ihn zu erziehen und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die mütterliche Liebe und Zuwendung bleibt nicht ohne Wirkung, doch anders als erhofft: Hitler gefällt sich in der Rolle des Täters und Welteroberers, verführt Schlomos junge Freundin, stiehlt ihm den Titel seines unvollendeten Buches „Mein Kampf“, verbündet sich mit Frau Tod und lässt Schlomos Huhn Mizzi schlachten und zubereiten… ein Vorgeschmack auf die zukünftigenSchrecken. Mit George Taboris „Mein Kampf“ bringt das Puppentheater eine ungeheuerliche Liebesgeschichte auf die Bühne – eine surreale Geisterstunde und verzweifelte Clowneske im Geiste Samuel Becketts, die voll überbordendem Intellekt und bösem Witz gegen Normen verstößt, Sinn und Werte auflöst und die Weltordnung angegriffen zurücklässt. In der unheilvollen Liaison zwischen Jude und Hitler werden Täter- und Opferstatus vermischt und die wechselseitige Abhängigkeit offenbar. Dies findet im inszenatorischen Konzept der ersten Erwachseneninszenierung von Tim Heilmann für seine Sparte eine gespenstische Entsprechung: Hitler wird als Puppe von den Bewohnern des Asylheims geführt. Kein Hitler ohne „Mitspieler“ also. Damit macht die Inszenierung aufmerksam auf die Verantwortung jedes einzelnen im „Kampf“ gegen das Erstarken demokratie- und menschenfeindlicher Kräfte.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Smjerć po štučkach (Tod nach Strophen)

Ein Spreewaldkrimi von Alexander Marusch und Madleńka Šołćic

übersetzt von Fabian Kaulfürst

In obersorbischer Sprache mit Simultanübersetzung ins Deutsche

Kriminalkommissar Frido Schuster und Maja Nowakojc müssen einen Mordfall in Spreewalde aufklären. Hier wurde Johanna Schneider nach einer Hochzeitsfeier vergiftet am Fließ gefunden. Wie sich herausstellen wird, hatte die Skandalreporterin nicht nur einen schweren Stand innerhalb des Dorfes, sondern auch mehrere Verhältnisse. Ein Motiv sie zu ermorden hätten zunächst mehrere Personen, schließlich war sie dabei einiges zu enthüllen. Veruntreuung von Geldern bis hin zu ominösen Todesfällen in der Seniorenresidenz. In der Tasche des Mordopfers findet sich jedoch nur ein Zettel mit den ersten beiden Strophen eines in den niedersorbischen Dörfern bekannten Liebesliedes. Die Ermittlungen führen die beiden Kommissare zu Fuß und im Kahn, wie könnte es anders sein im Spreewald, an verschiedene Orte, an denen sie den Dorftratsch samt Dorfbewohner und ihre dunklen Geheimnisse kennenlernen. Während Frido alte Bekannte und seine Jugendliebe trifft, erlebt Maja ein für sie bislang unbekanntes Universum und eine eigenwillige Dorfgemeinschaft, von störrisch bis suspekt. Ob es Frido Schuster und Maja Nowakojc gelingt die Dorfgemeinschaft zu knacken, die Morde aufzuklären und weitere zu verhindern? Immerhin hat das Lied mehrere Strophen. In obersorbischer Sprache erschien 2013 „Mortwa w grobli“ (Die Tote im Fließ) im Domowina–Verlag, der bislang einzige sorbisch-sprachige Spreewaldkrimi in Buchform von Beate Mičerlichowa. Und nun, 2024 feiert das Deutsch-Sorbische Volkstheater die Uraufführung seines Spreewaldkrimis als Theaterinszenierung in obersorbischer Sprache. Die Grundidee unseres Krimis fanden wir in einer Erzählung von Marcus Końcaŕ unter demselben Titel. Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk.

Hrabnjenčko – kóždy lisćik jenož 8,00 € Theaterschnäppchen des Monats - jede Karte kostet nur 8,00 €

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Bautzen Taucherkirche
Puppentheater
Bautzen Taucherkirche

Schlafes Bruder

Puppentheater mit Menschen, Objekten und einer Orgel nach dem Roman von Robert Schneider

Koproduktion mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin, Abteilung Zeitgenössische Puppenspielkunst

ab 16 Jahre

Anfang des 19. Jahrhunderts in einem vorarlbergischen Dorf aufzuwachsen ist keine leichte Aufgabe. Dann noch mit ungewöhnlichen Talenten begabt zu sein, macht das Leben ungleich schwerer. Denn die einen erkennen ein musikalisches Genie nicht, die anderen versuchen es klein zu halten. Der junge Johannes Elias Alder versucht sich den Widrigkeiten des Lebens entgegen zu stemmen, denn seine ganze Liebe gilt – neben der Musik – seiner Cousine. Und so fasst der junge Musiker einen ungewöhnlichen und lebensverändernden Entschluss. WER SCHLÄFT, LIEBT NICHT … und weil wir alle schlafen müssen, können wir nicht lieben, und weil wir lieben müssen, können wir nicht schlafen. Ein Entkommen ist nur möglich: im Tod. Tizian Steffen entwickelt sein Freies Diplom in Zeitgenössischer Puppenspielkunst als Gast am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen. Unterstützt wird er dabei von Regisseur Kerem Hillel und Dramaturgin Mona Schlatter. Die drei jungen Künstler:innen sind Teil des freien Kollektivs Ensemble ßahar, das sich seit einigen Jahren in ihren Produktionen mit der Verbindung von Puppen- und Musiktheater beschäftigt. Nach lyrisch-dramatischen Musikwerken bekannter Komponisten, wie etwa Arnold Schönbergs „Pierrot Lunaire“ und Claude Debussys „L´enfant prodigue“, widmet sich das Kollektiv erstmals einem rein schriftstellerischen Werk, dessen Herzstück aber die Musik und das aufwühlende Schicksal eines hochbegabten Orgelspielers und Liebenden ist. Zusammen mit Ensemble-Spielerin Marharyta Pshenitsyna wird Tizian Steffen, der selbst Organist ist, den international gefeierten Roman des österreichischen Schriftstellers Robert Schneider als Spiel mit Menschen, Objekten und einer Orgel auf die Bühne bringen.

Premiere









großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Widerstand

Schauspiel von Lukas Rietzschel

Gegenwart. Land. „Neue Bundesländer“. Sachsen. Ostsachsen. — Viele sind weg, viele sind aber auch noch da. Manche kommen zurück. Zum Beispiel Isabell. Die Frage ist, ob die alten Beziehungen und Freundschaften noch da sind. Zwischen Isabell und ihren Eltern, ihrem Schulkameraden, zwischen Isabell und der neuen Freundin des Vaters. Man begegnet sich auf der Straße, man grillt, abends sitzt man in der Garage zusammen beim Bier. Aber in dem, was geredet wird, verbirgt sich viel an Ungesagtem. Manches wird auch gar nicht erst gesagt, sondern gleich verschwiegen. Sprachlosigkeit wird greifbar und Verständnislosigkeit. Zwischen den Generationen und innerhalb der Generationen. Sehnsucht wird greifbar, Unsicherheit. Begründet liegt die Unsicherheit in den Figuren selbst, nicht so sehr in den Umständen (den realen und den gefühlten). Auch wenn das den Figuren lieber wäre. Umso mehr stellen sich manche die Frage, ob die früheren Zeiten nicht doch bessere waren und wie man auf die neuen Zeiten reagieren sollte. Will man sich wieder alles gefallen lassen? Denn Widerstand, den hat man doch jetzt gelernt, heißt es in der Garage: „Da gibt es tausend Möglichkeiten. Heute sowieso.“ Der in Görlitz lebende Autor Lukas Rietzschel (geb. 1994) entwirft in großer Genauigkeit die Atmosphäre der Gegenwart. Sein Text schaut sehr genau hin und hört seinen Figuren sehr genau zu: Dem, was sie sagen, und dem, was in der Stille dazwischen liegt. Dem, was geschieht und dem, was daraus geschehen könnte.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Mein Kampf

Farce von George Tabori

Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori

Puppentheater ab 14 J.

„Inhalt eines jeden Witzes ist die Katastrophe oder etwas ganz Schönes… Der Witz ist sozusagen ein Rettungsring, nicht Flucht vor der Realität, sondern Realität.“ George Tabori Wien um 1910. Der jüdische Buchverkäufer Schlomo Herzl und sein Freund Lobkowitz - ein entlassener Koscher-Koch, der sich für Gott hält und mit Herzl ein merkwürdiges Herr-und-Knechtspiel spielt - wohnen mit anderen gescheiterten Existenzen, Dieben, Studenten und Tagespennernin einem Männerwohnheim in der Blutgasse. Eines Tages schneit ein junger Mann herein: Adolf Hitler aus Braunau-am-Inn, der sich mit seinen Aquarellen von fragwürdiger Qualität an der Wiener Akademie der Schönen Künste bewerben will. Nach dem Gebot der Nächstenliebe nimmt sich Herzl des unbeholfenen, flegelhaften Provinzlers und emotionslosen Cholerikers an, versucht ihn zu erziehen und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die mütterliche Liebe und Zuwendung bleibt nicht ohne Wirkung, doch anders als erhofft: Hitler gefällt sich in der Rolle des Täters und Welteroberers, verführt Schlomos junge Freundin, stiehlt ihm den Titel seines unvollendeten Buches „Mein Kampf“, verbündet sich mit Frau Tod und lässt Schlomos Huhn Mizzi schlachten und zubereiten… ein Vorgeschmack auf die zukünftigenSchrecken. Mit George Taboris „Mein Kampf“ bringt das Puppentheater eine ungeheuerliche Liebesgeschichte auf die Bühne – eine surreale Geisterstunde und verzweifelte Clowneske im Geiste Samuel Becketts, die voll überbordendem Intellekt und bösem Witz gegen Normen verstößt, Sinn und Werte auflöst und die Weltordnung angegriffen zurücklässt. In der unheilvollen Liaison zwischen Jude und Hitler werden Täter- und Opferstatus vermischt und die wechselseitige Abhängigkeit offenbar. Dies findet im inszenatorischen Konzept der ersten Erwachseneninszenierung von Tim Heilmann für seine Sparte eine gespenstische Entsprechung: Hitler wird als Puppe von den Bewohnern des Asylheims geführt. Kein Hitler ohne „Mitspieler“ also. Damit macht die Inszenierung aufmerksam auf die Verantwortung jedes einzelnen im „Kampf“ gegen das Erstarken demokratie- und menschenfeindlicher Kräfte.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

La Bohème

Musik von Giacomo Puccini,Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, nach Henri Murgers Scènes de la vie de bohème

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH

Frech, fröhlich und frei – so stellen sich die vier jungen Künstler Rodolfo, Marcello, Schaunard und Colline ihren Alltag vor. Um Miete zu sparen, haben sie kurzerhand eine Wohngemeinschaft gegründet. Gekonnt setzen sie sich von der sie umgebenen bürgerlichen Welt ab und zelebrieren ihr Künstlertum. Diesen vier Bohemiens schließen sich für einen Winter die Näherin Mimì, in die sich Rodolfo verliebt, und Musetta an, die nach einer kurzen Affäre mit einem reichen Dandy zu ihrem früheren Liebhaber Marcello zurückkehrt. Doch während Musetta Marcello durch ihr ständiges Bedürfnis nach Amüsement überfordert, will Rodolfo die Verantwortung für die an Tuberkulose erkrankte Mimì nicht übernehmen. Kurz vor ihrem Tod taucht sie ein letztes Mal in der engen Wohnung der vier Freunde auf und beschwört noch einmal gemeinsam mit Rodolfo die Idylle vergangener Tage, bevor sie in seinen Armen stirbt. Zurück bleiben vier ratlose Traumtänzer ... Für seine vierte Oper hat sich Giacomo Puccini von seinen beiden Textdichtern Giuseppe Giacosa und Luigi Illcia einzelne Ausschnitte aus Henri Murgers Fortsetzungsroman Scènes de la vie de bohème zusammenstellen lassen. Puccinis kontrastreiche Musik, die dem überbordenden Temperament der Bohemiens ebenso Rechnung trägt wie den melancholischen Momenten der Handlung, verhilft dem Werk zu seiner großen Wirkung. Geschickt stimmte der Komponist das musikalische Material ganz auf das szenische Geschehen der Oper ab und sicherte ihr so den bis heute anhaltenden Erfolg.

Premiere

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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

La Bohème

Musik von Giacomo Puccini,Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, nach Henri Murgers Scènes de la vie de bohème

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH

Frech, fröhlich und frei – so stellen sich die vier jungen Künstler Rodolfo, Marcello, Schaunard und Colline ihren Alltag vor. Um Miete zu sparen, haben sie kurzerhand eine Wohngemeinschaft gegründet. Gekonnt setzen sie sich von der sie umgebenen bürgerlichen Welt ab und zelebrieren ihr Künstlertum. Diesen vier Bohemiens schließen sich für einen Winter die Näherin Mimì, in die sich Rodolfo verliebt, und Musetta an, die nach einer kurzen Affäre mit einem reichen Dandy zu ihrem früheren Liebhaber Marcello zurückkehrt. Doch während Musetta Marcello durch ihr ständiges Bedürfnis nach Amüsement überfordert, will Rodolfo die Verantwortung für die an Tuberkulose erkrankte Mimì nicht übernehmen. Kurz vor ihrem Tod taucht sie ein letztes Mal in der engen Wohnung der vier Freunde auf und beschwört noch einmal gemeinsam mit Rodolfo die Idylle vergangener Tage, bevor sie in seinen Armen stirbt. Zurück bleiben vier ratlose Traumtänzer ... Für seine vierte Oper hat sich Giacomo Puccini von seinen beiden Textdichtern Giuseppe Giacosa und Luigi Illcia einzelne Ausschnitte aus Henri Murgers Fortsetzungsroman Scènes de la vie de bohème zusammenstellen lassen. Puccinis kontrastreiche Musik, die dem überbordenden Temperament der Bohemiens ebenso Rechnung trägt wie den melancholischen Momenten der Handlung, verhilft dem Werk zu seiner großen Wirkung. Geschickt stimmte der Komponist das musikalische Material ganz auf das szenische Geschehen der Oper ab und sicherte ihr so den bis heute anhaltenden Erfolg.
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großes Haus, Hauptbühne
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Kafka "... und dass du mir das liebste bist"

Biographical von Stefan Wolfram

Franz Kafka (1883–1924) blieb sein Leben lang Junggeselle. Dabei galt ihm die Heirat und Kinder zu haben als das Höchste, das einem Menschen gelingen kann: "Heiraten, eine Familie gründen, alle Kinder, welche kommen, hinnehmen, in dieser unsicheren Welt erhalten und gar noch ein wenig führen, ist meiner Überzeugung nach das Äußerste, das einem Menschen überhaupt gelingen kann." (Brief an den Vater) Dennoch war es ihm, trotz dreier Verlobungen, nicht möglich, dauerhaft eine Beziehung zu einer Frau einzugehen. Ein gewichtiger Grund für dieses Scheitern war sicherlich das Verhältnis zu seinen Eltern. Der Mangel an Zuwendung und Aufmerksamkeit in der Kindheit und Jugend führte im Laufe seines Lebens zu einer Angst vor (körperlicher) Nähe: "Der Coitus als Bestrafung des Glücks des Beisammenseins." (Tagebuch vom 14. August 1913). Kafka, den immer das Gefühl bedrückte, nicht seinen Wünschen entsprechend zu leben, hatte eine panische Angst davor, den letzten Rest an Freiheit, den er sich vor allem im Schreiben bewahrte, durch eine dauerhafte Beziehung zu verlieren. Nähe konnte er über Briefe herstellen. So entstanden die schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur. Die Beziehungen zu Felice Bauer und Milena Jesenská wurden überwiegend per Brief geführt. Erst kurz vor seinem Tod versuchte er den Ausbruch aus diesem Teufelskreis: wenige Monate lebte er mit Dora Diamant, die den Schwerkranken auch aufopferungsvoll pflegte, gemeinsam in Berlin. Anlässlich des 100. Todestages von Franz Kafka erarbeitete Stefan Wolfram nach gründlicher Recherche biografischer Dokumente und unter Einbindung der literarischen Werke Franz Kafkas einen Theaterabend über den unvermindert faszinierenden Dichter und Menschen, auf dessen Spuren man in seinem geliebten Prag noch heute an jeder Ecke stößt.

Premiere

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Kafka "... und dass du mir das liebste bist"

Biographical von Stefan Wolfram

Franz Kafka (1883–1924) blieb sein Leben lang Junggeselle. Dabei galt ihm die Heirat und Kinder zu haben als das Höchste, das einem Menschen gelingen kann: "Heiraten, eine Familie gründen, alle Kinder, welche kommen, hinnehmen, in dieser unsicheren Welt erhalten und gar noch ein wenig führen, ist meiner Überzeugung nach das Äußerste, das einem Menschen überhaupt gelingen kann." (Brief an den Vater) Dennoch war es ihm, trotz dreier Verlobungen, nicht möglich, dauerhaft eine Beziehung zu einer Frau einzugehen. Ein gewichtiger Grund für dieses Scheitern war sicherlich das Verhältnis zu seinen Eltern. Der Mangel an Zuwendung und Aufmerksamkeit in der Kindheit und Jugend führte im Laufe seines Lebens zu einer Angst vor (körperlicher) Nähe: "Der Coitus als Bestrafung des Glücks des Beisammenseins." (Tagebuch vom 14. August 1913). Kafka, den immer das Gefühl bedrückte, nicht seinen Wünschen entsprechend zu leben, hatte eine panische Angst davor, den letzten Rest an Freiheit, den er sich vor allem im Schreiben bewahrte, durch eine dauerhafte Beziehung zu verlieren. Nähe konnte er über Briefe herstellen. So entstanden die schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur. Die Beziehungen zu Felice Bauer und Milena Jesenská wurden überwiegend per Brief geführt. Erst kurz vor seinem Tod versuchte er den Ausbruch aus diesem Teufelskreis: wenige Monate lebte er mit Dora Diamant, die den Schwerkranken auch aufopferungsvoll pflegte, gemeinsam in Berlin. Anlässlich des 100. Todestages von Franz Kafka erarbeitete Stefan Wolfram nach gründlicher Recherche biografischer Dokumente und unter Einbindung der literarischen Werke Franz Kafkas einen Theaterabend über den unvermindert faszinierenden Dichter und Menschen, auf dessen Spuren man in seinem geliebten Prag noch heute an jeder Ecke stößt.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

La Bohème

Musik von Giacomo Puccini,Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, nach Henri Murgers Scènes de la vie de bohème

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH

Frech, fröhlich und frei – so stellen sich die vier jungen Künstler Rodolfo, Marcello, Schaunard und Colline ihren Alltag vor. Um Miete zu sparen, haben sie kurzerhand eine Wohngemeinschaft gegründet. Gekonnt setzen sie sich von der sie umgebenen bürgerlichen Welt ab und zelebrieren ihr Künstlertum. Diesen vier Bohemiens schließen sich für einen Winter die Näherin Mimì, in die sich Rodolfo verliebt, und Musetta an, die nach einer kurzen Affäre mit einem reichen Dandy zu ihrem früheren Liebhaber Marcello zurückkehrt. Doch während Musetta Marcello durch ihr ständiges Bedürfnis nach Amüsement überfordert, will Rodolfo die Verantwortung für die an Tuberkulose erkrankte Mimì nicht übernehmen. Kurz vor ihrem Tod taucht sie ein letztes Mal in der engen Wohnung der vier Freunde auf und beschwört noch einmal gemeinsam mit Rodolfo die Idylle vergangener Tage, bevor sie in seinen Armen stirbt. Zurück bleiben vier ratlose Traumtänzer ... Für seine vierte Oper hat sich Giacomo Puccini von seinen beiden Textdichtern Giuseppe Giacosa und Luigi Illcia einzelne Ausschnitte aus Henri Murgers Fortsetzungsroman Scènes de la vie de bohème zusammenstellen lassen. Puccinis kontrastreiche Musik, die dem überbordenden Temperament der Bohemiens ebenso Rechnung trägt wie den melancholischen Momenten der Handlung, verhilft dem Werk zu seiner großen Wirkung. Geschickt stimmte der Komponist das musikalische Material ganz auf das szenische Geschehen der Oper ab und sicherte ihr so den bis heute anhaltenden Erfolg.
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La Bohème

Musik von Giacomo Puccini,Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, nach Henri Murgers Scènes de la vie de bohème

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH

Frech, fröhlich und frei – so stellen sich die vier jungen Künstler Rodolfo, Marcello, Schaunard und Colline ihren Alltag vor. Um Miete zu sparen, haben sie kurzerhand eine Wohngemeinschaft gegründet. Gekonnt setzen sie sich von der sie umgebenen bürgerlichen Welt ab und zelebrieren ihr Künstlertum. Diesen vier Bohemiens schließen sich für einen Winter die Näherin Mimì, in die sich Rodolfo verliebt, und Musetta an, die nach einer kurzen Affäre mit einem reichen Dandy zu ihrem früheren Liebhaber Marcello zurückkehrt. Doch während Musetta Marcello durch ihr ständiges Bedürfnis nach Amüsement überfordert, will Rodolfo die Verantwortung für die an Tuberkulose erkrankte Mimì nicht übernehmen. Kurz vor ihrem Tod taucht sie ein letztes Mal in der engen Wohnung der vier Freunde auf und beschwört noch einmal gemeinsam mit Rodolfo die Idylle vergangener Tage, bevor sie in seinen Armen stirbt. Zurück bleiben vier ratlose Traumtänzer ... Für seine vierte Oper hat sich Giacomo Puccini von seinen beiden Textdichtern Giuseppe Giacosa und Luigi Illcia einzelne Ausschnitte aus Henri Murgers Fortsetzungsroman Scènes de la vie de bohème zusammenstellen lassen. Puccinis kontrastreiche Musik, die dem überbordenden Temperament der Bohemiens ebenso Rechnung trägt wie den melancholischen Momenten der Handlung, verhilft dem Werk zu seiner großen Wirkung. Geschickt stimmte der Komponist das musikalische Material ganz auf das szenische Geschehen der Oper ab und sicherte ihr so den bis heute anhaltenden Erfolg.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Kurz & Nackig

Komödie von Jan Neumann

Welch ein Wunder ist die Geburt neuen Lebens! In Jan Neumanns Komödie konfrontiert drei Paare unterschiedlicher Generationen mit den Glücksmomenten und den Augenblicken absoluter Überforderung, die sich mit diesem Ereignis verknüpfen. Eine Familienkomödie vom Kinderkriegen - Schwangerschaft, Geburt, Elternschaft. Drei Generationen einer Familie durchlaufen in starken, pointierten Dialogen und witzigen Situationen in dieser temporeichen, wunderbaren Komödie alle Tiefen und Untiefen, die das Wunder der Menschwerdung bereit hält. Auch den oft tabuisierten Bereichen wird dabei nicht ausgewichen. Wo viel Konfliktpotenzial ist, steckt auch viel Komik drin – das zeigt Autor-Regisseur Jan Neumann in seiner Stückentwicklung aus dem Jahr 2023 für die Theater Mainz und Weimar. „So echt wie das Leben“ schrieb eine Kritikerin über die Uraufführung in Mainz und „Unterm Strich: ein Weihnachtsmärchen für Erwachsene, das Spaß macht und Hoffnung gibt.“ lautete das Fazit von Stefan Petraschewsky von MDR-Kultur. Lia, die gerade an einem Drehbuch über die Geschichte der Hebamme arbeitet, eröffnet ihrem Freund Tom vor der ganzen Familie, dass sie schwanger ist. Tom der eigentlich noch gar nicht Vater werden wollte, sieht sich plötzlich mit der Expertise der ganzen Familie konfrontiert. Sein Schwager Arne, vierfacher Vater und Lias Schwager, weiht Tom in die Daseinshärten ein, die auf ihn nun lauern werden und hat viele gute Tipps parat. Und Lias Schwester Anne, die ziemlich häufig als Not-Babysitterin bei Arne und Jule herhalten muss, glänzt als Erziehungsexpertin. Die Großeltern Bernd und Kerstin staunen darüber, woran sich ihre drei Töchter und Schwiegersohn Arne so vehement abarbeiten und fragen sich vorsichtig, ob die ‚Sache mit dem Kinderkriegen‘ früher irgendwie unkomplizierter war ...  Noch ein Satz der Bautzener Dramaturgin in eigener Sache: „Ich habe selten eine so witzige und warmherzige Komödie gelesen. Die muss einfach auf die hiesige Bühne!“ Für die Regie wurde der Leipziger Jan Jochymski engagiert, der sich am DSVTh bereits mit seinen Inszenierungen „Männer“ und „Widerstand“ einen Namen gemacht hat.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Kafka "... und dass du mir das liebste bist"

Biographical von Stefan Wolfram

Franz Kafka (1883–1924) blieb sein Leben lang Junggeselle. Dabei galt ihm die Heirat und Kinder zu haben als das Höchste, das einem Menschen gelingen kann: "Heiraten, eine Familie gründen, alle Kinder, welche kommen, hinnehmen, in dieser unsicheren Welt erhalten und gar noch ein wenig führen, ist meiner Überzeugung nach das Äußerste, das einem Menschen überhaupt gelingen kann." (Brief an den Vater) Dennoch war es ihm, trotz dreier Verlobungen, nicht möglich, dauerhaft eine Beziehung zu einer Frau einzugehen. Ein gewichtiger Grund für dieses Scheitern war sicherlich das Verhältnis zu seinen Eltern. Der Mangel an Zuwendung und Aufmerksamkeit in der Kindheit und Jugend führte im Laufe seines Lebens zu einer Angst vor (körperlicher) Nähe: "Der Coitus als Bestrafung des Glücks des Beisammenseins." (Tagebuch vom 14. August 1913). Kafka, den immer das Gefühl bedrückte, nicht seinen Wünschen entsprechend zu leben, hatte eine panische Angst davor, den letzten Rest an Freiheit, den er sich vor allem im Schreiben bewahrte, durch eine dauerhafte Beziehung zu verlieren. Nähe konnte er über Briefe herstellen. So entstanden die schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur. Die Beziehungen zu Felice Bauer und Milena Jesenská wurden überwiegend per Brief geführt. Erst kurz vor seinem Tod versuchte er den Ausbruch aus diesem Teufelskreis: wenige Monate lebte er mit Dora Diamant, die den Schwerkranken auch aufopferungsvoll pflegte, gemeinsam in Berlin. Anlässlich des 100. Todestages von Franz Kafka erarbeitete Stefan Wolfram nach gründlicher Recherche biografischer Dokumente und unter Einbindung der literarischen Werke Franz Kafkas einen Theaterabend über den unvermindert faszinierenden Dichter und Menschen, auf dessen Spuren man in seinem geliebten Prag noch heute an jeder Ecke stößt.
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Drachhausen Gemeindezentrum
Drachhausen Gemeindezentrum

Pórajśo se wen do swěta (Auf in die Welt)

Eine musikalisch-szenische Collage übe die sorbischen Auswanderer oder Das Fernweh der Sorben und Wenden von Esther Undisz

Theater unterwegs in der Niederlausitz

In niedersorbischer Sprache mit Simultanübersetzung ins Deutsche

Uraufführung

„Am 7. November gingen ich, meine Frau und meinezwei lieben Kinder alle gesund und fröhlich vom Schiff zum ersten Mal auf die australische Erde. O Freude, himmlische Freude war es uns, dass wir alles so glücklich überstanden hatten, besonders aber freuten sich die Kinder...“ schrieb Martin Teschner aus Turnow im Brief aus Klemzig vom 1.9.1849, Bramborski Serski Casnik 27.3.1850 Vor mehr als 175 Jahren, im November 1848, landeten die ersten Gruppen sorbischer Auswanderer nach fünf Monaten auf See in Adelaide, im Süden Australiens, an. Sie suchten Glaubensfreiheit und Wohlstand, eine bessere Zukunft für ihre Kinder. Sie hatten in ihrer Lausitzer Heimat alles verkauft, was sie besaßen, und waren den zum Teil sagenhaften Berichten über das verheißene Land in Übersee gefolgt. Die britische Kronkolonie lockte mit kostenloser Überfahrt, dem Versprechen einer fruchtbaren Erde, erschwinglichem Boden und Arbeit für Fachkräfte, die zu Hause in dieser Zeit schwer zu bekommen war. Und nicht nur Australien lockte und versprach Reichtum und Glück, auch Nordamerika warb um Kolonisten. Auswanderungsagenten, Kapitäne und neu gegründete Schiffahrtsgesellschaften entdeckten ein Geschäftsmodell, organisierten die Überfahrten und brachten die Mutigen oder auch die Verzweifelten in die Neue Welt. Man fuhr mit dem Segelschiff, beengt auf wenig Raum, oft fuhr nicht nur die Seekrankheit als Begleiter mit. Manche Auswanderer kehrten zurück und machten ihren Gewinn mit Ratgeberbüchern und Berichten für „Auswanderer und Nichtauswanderer“, aber auch Briefe und Lieder gingen mit den Schiffen hin und her. Sie erzählen uns noch heute von den Hoffnungen und Wünschen, von den Erfolgen und Enttäuschungen, von dem Mut und der Kraft und dem Schicksal der Pioniere. Kommen Sie an Bord und tauchen Sie mit uns nach den verborgenen Schätzen der sorbischen Abenteurer. Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk.

premjera / Premiere


Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Mein Kampf

Farce von George Tabori

Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori

Puppentheater ab 14 J.

„Inhalt eines jeden Witzes ist die Katastrophe oder etwas ganz Schönes… Der Witz ist sozusagen ein Rettungsring, nicht Flucht vor der Realität, sondern Realität.“ George Tabori Wien um 1910. Der jüdische Buchverkäufer Schlomo Herzl und sein Freund Lobkowitz - ein entlassener Koscher-Koch, der sich für Gott hält und mit Herzl ein merkwürdiges Herr-und-Knechtspiel spielt - wohnen mit anderen gescheiterten Existenzen, Dieben, Studenten und Tagespennernin einem Männerwohnheim in der Blutgasse. Eines Tages schneit ein junger Mann herein: Adolf Hitler aus Braunau-am-Inn, der sich mit seinen Aquarellen von fragwürdiger Qualität an der Wiener Akademie der Schönen Künste bewerben will. Nach dem Gebot der Nächstenliebe nimmt sich Herzl des unbeholfenen, flegelhaften Provinzlers und emotionslosen Cholerikers an, versucht ihn zu erziehen und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die mütterliche Liebe und Zuwendung bleibt nicht ohne Wirkung, doch anders als erhofft: Hitler gefällt sich in der Rolle des Täters und Welteroberers, verführt Schlomos junge Freundin, stiehlt ihm den Titel seines unvollendeten Buches „Mein Kampf“, verbündet sich mit Frau Tod und lässt Schlomos Huhn Mizzi schlachten und zubereiten… ein Vorgeschmack auf die zukünftigenSchrecken. Mit George Taboris „Mein Kampf“ bringt das Puppentheater eine ungeheuerliche Liebesgeschichte auf die Bühne – eine surreale Geisterstunde und verzweifelte Clowneske im Geiste Samuel Becketts, die voll überbordendem Intellekt und bösem Witz gegen Normen verstößt, Sinn und Werte auflöst und die Weltordnung angegriffen zurücklässt. In der unheilvollen Liaison zwischen Jude und Hitler werden Täter- und Opferstatus vermischt und die wechselseitige Abhängigkeit offenbar. Dies findet im inszenatorischen Konzept der ersten Erwachseneninszenierung von Tim Heilmann für seine Sparte eine gespenstische Entsprechung: Hitler wird als Puppe von den Bewohnern des Asylheims geführt. Kein Hitler ohne „Mitspieler“ also. Damit macht die Inszenierung aufmerksam auf die Verantwortung jedes einzelnen im „Kampf“ gegen das Erstarken demokratie- und menschenfeindlicher Kräfte.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

La Bohème

Musik von Giacomo Puccini,Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, nach Henri Murgers Scènes de la vie de bohème

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH

Frech, fröhlich und frei – so stellen sich die vier jungen Künstler Rodolfo, Marcello, Schaunard und Colline ihren Alltag vor. Um Miete zu sparen, haben sie kurzerhand eine Wohngemeinschaft gegründet. Gekonnt setzen sie sich von der sie umgebenen bürgerlichen Welt ab und zelebrieren ihr Künstlertum. Diesen vier Bohemiens schließen sich für einen Winter die Näherin Mimì, in die sich Rodolfo verliebt, und Musetta an, die nach einer kurzen Affäre mit einem reichen Dandy zu ihrem früheren Liebhaber Marcello zurückkehrt. Doch während Musetta Marcello durch ihr ständiges Bedürfnis nach Amüsement überfordert, will Rodolfo die Verantwortung für die an Tuberkulose erkrankte Mimì nicht übernehmen. Kurz vor ihrem Tod taucht sie ein letztes Mal in der engen Wohnung der vier Freunde auf und beschwört noch einmal gemeinsam mit Rodolfo die Idylle vergangener Tage, bevor sie in seinen Armen stirbt. Zurück bleiben vier ratlose Traumtänzer ... Für seine vierte Oper hat sich Giacomo Puccini von seinen beiden Textdichtern Giuseppe Giacosa und Luigi Illcia einzelne Ausschnitte aus Henri Murgers Fortsetzungsroman Scènes de la vie de bohème zusammenstellen lassen. Puccinis kontrastreiche Musik, die dem überbordenden Temperament der Bohemiens ebenso Rechnung trägt wie den melancholischen Momenten der Handlung, verhilft dem Werk zu seiner großen Wirkung. Geschickt stimmte der Komponist das musikalische Material ganz auf das szenische Geschehen der Oper ab und sicherte ihr so den bis heute anhaltenden Erfolg.
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La Bohème

Musik von Giacomo Puccini,Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, nach Henri Murgers Scènes de la vie de bohème

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH

Frech, fröhlich und frei – so stellen sich die vier jungen Künstler Rodolfo, Marcello, Schaunard und Colline ihren Alltag vor. Um Miete zu sparen, haben sie kurzerhand eine Wohngemeinschaft gegründet. Gekonnt setzen sie sich von der sie umgebenen bürgerlichen Welt ab und zelebrieren ihr Künstlertum. Diesen vier Bohemiens schließen sich für einen Winter die Näherin Mimì, in die sich Rodolfo verliebt, und Musetta an, die nach einer kurzen Affäre mit einem reichen Dandy zu ihrem früheren Liebhaber Marcello zurückkehrt. Doch während Musetta Marcello durch ihr ständiges Bedürfnis nach Amüsement überfordert, will Rodolfo die Verantwortung für die an Tuberkulose erkrankte Mimì nicht übernehmen. Kurz vor ihrem Tod taucht sie ein letztes Mal in der engen Wohnung der vier Freunde auf und beschwört noch einmal gemeinsam mit Rodolfo die Idylle vergangener Tage, bevor sie in seinen Armen stirbt. Zurück bleiben vier ratlose Traumtänzer ... Für seine vierte Oper hat sich Giacomo Puccini von seinen beiden Textdichtern Giuseppe Giacosa und Luigi Illcia einzelne Ausschnitte aus Henri Murgers Fortsetzungsroman Scènes de la vie de bohème zusammenstellen lassen. Puccinis kontrastreiche Musik, die dem überbordenden Temperament der Bohemiens ebenso Rechnung trägt wie den melancholischen Momenten der Handlung, verhilft dem Werk zu seiner großen Wirkung. Geschickt stimmte der Komponist das musikalische Material ganz auf das szenische Geschehen der Oper ab und sicherte ihr so den bis heute anhaltenden Erfolg.
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großes Haus, Hauptbühne
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Kafka "... und dass du mir das liebste bist"

Biographical von Stefan Wolfram

Franz Kafka (1883–1924) blieb sein Leben lang Junggeselle. Dabei galt ihm die Heirat und Kinder zu haben als das Höchste, das einem Menschen gelingen kann: "Heiraten, eine Familie gründen, alle Kinder, welche kommen, hinnehmen, in dieser unsicheren Welt erhalten und gar noch ein wenig führen, ist meiner Überzeugung nach das Äußerste, das einem Menschen überhaupt gelingen kann." (Brief an den Vater) Dennoch war es ihm, trotz dreier Verlobungen, nicht möglich, dauerhaft eine Beziehung zu einer Frau einzugehen. Ein gewichtiger Grund für dieses Scheitern war sicherlich das Verhältnis zu seinen Eltern. Der Mangel an Zuwendung und Aufmerksamkeit in der Kindheit und Jugend führte im Laufe seines Lebens zu einer Angst vor (körperlicher) Nähe: "Der Coitus als Bestrafung des Glücks des Beisammenseins." (Tagebuch vom 14. August 1913). Kafka, den immer das Gefühl bedrückte, nicht seinen Wünschen entsprechend zu leben, hatte eine panische Angst davor, den letzten Rest an Freiheit, den er sich vor allem im Schreiben bewahrte, durch eine dauerhafte Beziehung zu verlieren. Nähe konnte er über Briefe herstellen. So entstanden die schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur. Die Beziehungen zu Felice Bauer und Milena Jesenská wurden überwiegend per Brief geführt. Erst kurz vor seinem Tod versuchte er den Ausbruch aus diesem Teufelskreis: wenige Monate lebte er mit Dora Diamant, die den Schwerkranken auch aufopferungsvoll pflegte, gemeinsam in Berlin. Anlässlich des 100. Todestages von Franz Kafka erarbeitete Stefan Wolfram nach gründlicher Recherche biografischer Dokumente und unter Einbindung der literarischen Werke Franz Kafkas einen Theaterabend über den unvermindert faszinierenden Dichter und Menschen, auf dessen Spuren man in seinem geliebten Prag noch heute an jeder Ecke stößt.
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großes Haus, Hauptbühne
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Männer

Ein szenischer Liederabend von Franz Wittenbrink

mit Live-Musik

Franz Wittenbrink wurde berühmt durch seine szenischen Liederabende. Er setzt ein Thema, dann findet er Figuren, die oft an der Grenze zum Klischee dieses Thema bedienen und er sucht für diese Figuren Songs, Schlager, Arien, Volks- und Kinderlieder aus, die viel über die Figur verraten, die sie singt. So wird in einem Wittenbrink Abend nur gesungen und gespielt, aber nicht gesprochen - und trotzdem hat man am Ende viel zum jeweiligen Thema erfahren und sich auf jeden Fall gut unterhalten. In Bautzen wurden SEKRETÄRINNEN, ELTERN und ALLE LUST WILL EWIGKEIT Riesenerfolge. Wann ist ein Mann ein Mann? In der musikalischen Revue MÄNNER wird die Spezies "Mann" unter die Lupe genommen. Gastregisseur Jan Jochymski: "Wie ist er - der Mann 2022? – Er ist still geworden, er wartet ab. Verunsichert, wie es nun weitergeht. Was darf er noch sagen? Vieles muss er noch lernen, der Mann 2023, aber wir müssen ihm Zeit geben.“ Männer in einer Therapiegruppe wissen zumindest schon mal, dass bei ihnen etwas schiefläuft. Von hart bis zart, vom Muttersöhnchen bis zum Macho. Auch musikalisch ist das Spektrum sehr breit gefächert und die Zuschauer werden immer wieder überrascht sein, wie witzig es sein kann, wenn ein ganz bestimmter Typ Mann einen ganz bestimmten Hit bestimmt ganz anders interpretiert als erwartet. Angeleitet wird die Männergruppe von der strengen Psychotherapeutin Frau Dr. Dorn (Anna-Maria Brankatschk), die auch stimmgewaltig singend eingreift, und ihrem Helfer am Klavier, dem Musiktherapeuten Herrn Strahl (Tasso Schille). Von Oper bis Kinderlied ist alles dabei.
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