Spielplan

Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Vom Fischer und seiner Frau

Puppentheater nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.

großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Pinocchio

von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

ab 6 J.

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.

großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die Wunderübung

Komödie von Daniel Glattauer

"Es war Liebe auf den ersten Blick, damals, als sie gemeinsam abgetaucht sind, im warmen, klaren Wasser des Roten Meeres. Perfekte Harmonie und vollstes Vertrauen in den anderen, allerdings nur unter Wasser. Vielleicht hätten sie nie auftauchen dürfen? ...“ - Aber sie sind aufgetaucht und sitzen nun nach 17 Jahren Ehe beim Paartherapeuten, um ihre Beziehung zu retten. Der sieht sofort: das ist ein Paar im fortgeschrittenen Kampfstadium, alles läuft gegeneinander. Nur in der Polemik sind sie ein perfekt eingespieltes Team und bleiben einander nichts schuldig. Der Therapeut entschließt sich sofort eine ganz spezielle Maßnahme zu testen: DIE WUNDERÜBUNG: ER und SIE mögen sich das Wunder vorstellen, sie wachten auf, und die Welt sei wieder in Ordnung. Was löst das aus?... Auf jeden Fall die Lachmuskulatur des Publikums… Diese wunderbare Komödie des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind) hat nicht nur die Theaterbühnen erobert, sondern es auch auf die Kinoleinwand geschafft (u.a. mit Devid Striesow). Schauspieler und Regisseur Peter Kube, ein Urgestein sächsischen Humors, Mitglied des Zwingertrios, langjähriger Schauspieldirektor der Landesbühnen Sachsen, hat in Bautzen als Gast schon öfter seine komödiantische Duftmarke gesetzt (u.a. Die Fruchtfliege, Oscar, Dinner für Spinner, Endlich allein, Ein Mann sieht rosa). Und nicht vergessen: Die beste Therapie gegen die Widrigkeiten des Lebens ist ein herzerfrischendes und kollektives LACHEN!

Spielplanänderung! Aus Krankheitsgründen kann SCHIERZENS HANKA nicht gespielt werden. Die Vorstellung DETOX_DEUTSCHLAND im Burgtheater um 19.30 Uhr entfällt leider ersatzlos.

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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Vom Fischer und seiner Frau

Puppentheater nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.

großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Pinocchio

von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

ab 6 J.

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.

großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Bills Ballhaus Band

Das ultimativ letzte Konzert mit Stars und Sternchen

Parodie, Travestie, jede Menge Spaß und Live-Musik - Erdacht und in Szene gesetzt von Wolf-Dieter Gööck

Auch die Stadt Bautzen hat eine Ballhaus-Tradition, doch ins Jetzt und Heute scheint ein Ballhaus nicht mehr zu passen. Nehmen wir mal an, so ein historischer Bau aus alter Zeit stünde mitten in unserer Stadt. Und damit meine ich: deutlich älter als der hart umkämpfte Krone-Saal. Die legendäre Ballhaus Band existiert leider nur noch in Form ihres Bandleaders Bill, der seit Jahrzehnten tapfer in die Tasten haut. Doch nun droht endgültig die Abrissbirne – die Kommune hat kein Geld mehr für Ballhäuser. Doch Bill will ein allerletztes Konzert, das zur Legende werden soll – er lädt alle Stars und Sternchen des Rock-, Pop-, Chanson- und Schlageruniversums ein, die jemals mit seiner Band Konzerte gegeben haben. Nicht alle konnten kommen, aber viele haben zugesagt, sie kommen aus der Vergangenheit oder der Gegenwart, aus dem Nirvana der Geschichte oder woher auch immer… Hauptsache sie sind da und singen, spielen, tanzen exklusiv für Sie! Ein wortgewandter Conférencier wird Sie durch die einmalige Show geleiten. Erdacht und in Szene gesetzt wurde dieser musikalische Spaß von Wolf-Dieter Gööck, der Dresdner Sänger, Schauspieler und Regisseur ist nicht nur ein Opernsänger mit Diplom, sondern auch Chef und Gründer der Musiktheatergruppe Serkowitzer Volksoper, die alljährlich mit ihren witzig schrägen Opernaufführungen in der Dresdner Saloppe oder der Laubegaster Schiffswerft das Publikum und die Theaterkritiker gleichermaßen begeistert. Lassen Sie sich überraschen von dieser schrägen, bunten, witzigen Show mit Stars und Sternchen, Parodie, Travestie und viel schwungvoller Live-Musik.
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großes Haus, Hauptbühne
Puppentheater
großes Haus, Hauptbühne

Die Zirkusprinzessin

Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán

Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald

Koproduktion mit den Landesbühnen Sachsen, Radebeul

Da die bezaubernde Witwe Fürstin Palinska dem werbenden Prinzen Sergius einen Korb erteilt hat, wird sie das Opfer seiner perfiden Rache. Um sie zu einer Zirkusprinzessin zu degradieren, bringt der Prinz sie mit dem normalerweise bei Zirkusvorstellungen immer maskierten mysteriösen Kunstreiter Mister X zusammen, der sie als "Baron Korossow" verführen und heiraten soll. Der Plan gelingt, doch was der intrigante Prinz nicht weiß: Mister X ist seit seiner frühen Jugend in die Fürstin verliebt und zudem noch von blauem Blut... Nach der erfolgreichen Marionettenopernproduktion „Philemon und Baucis“ präsentiert sich das Bautzener Puppenspielensemble ein zweites Mal mit einer Musiktheaterinszenierung auf der großen Bühne – dank einer weiteren ehrgeizigen Kooperation mit den Landesbühnen Sachsen. Unter der Regie von Kai Anne Schuhmacher wird Emmerich Kálmáns Operette „Die Zirkusprinzessin“ zu einem Gesamtkunstwerk aus Musik, Gesang, Schauspiel, Tanz und Puppenspiel. Die mal poetischen, mal komödiantischen, aber immer effektvollen Auftritte der Zirkustiere und Artisten sorgen für magisches Zirkusflair und setzen dem dramatischen Geschehen mit seinen mitreißenden Melodien eine höchst kunstvolle Krone auf. Seien es die drei weißen Königstiger, das Kaninchen im Zauberhut oder der lebensgroße indische Elefant: Die Puppen von Christof von Büren sind die heimlichen Stars dieses besonderen Musiktheaterabends. (Fotos Carsten Beier)
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Bills Ballhaus Band

Das ultimativ letzte Konzert mit Stars und Sternchen

Parodie, Travestie, jede Menge Spaß und Live-Musik - Erdacht und in Szene gesetzt von Wolf-Dieter Gööck

Auch die Stadt Bautzen hat eine Ballhaus-Tradition, doch ins Jetzt und Heute scheint ein Ballhaus nicht mehr zu passen. Nehmen wir mal an, so ein historischer Bau aus alter Zeit stünde mitten in unserer Stadt. Und damit meine ich: deutlich älter als der hart umkämpfte Krone-Saal. Die legendäre Ballhaus Band existiert leider nur noch in Form ihres Bandleaders Bill, der seit Jahrzehnten tapfer in die Tasten haut. Doch nun droht endgültig die Abrissbirne – die Kommune hat kein Geld mehr für Ballhäuser. Doch Bill will ein allerletztes Konzert, das zur Legende werden soll – er lädt alle Stars und Sternchen des Rock-, Pop-, Chanson- und Schlageruniversums ein, die jemals mit seiner Band Konzerte gegeben haben. Nicht alle konnten kommen, aber viele haben zugesagt, sie kommen aus der Vergangenheit oder der Gegenwart, aus dem Nirvana der Geschichte oder woher auch immer… Hauptsache sie sind da und singen, spielen, tanzen exklusiv für Sie! Ein wortgewandter Conférencier wird Sie durch die einmalige Show geleiten. Erdacht und in Szene gesetzt wurde dieser musikalische Spaß von Wolf-Dieter Gööck, der Dresdner Sänger, Schauspieler und Regisseur ist nicht nur ein Opernsänger mit Diplom, sondern auch Chef und Gründer der Musiktheatergruppe Serkowitzer Volksoper, die alljährlich mit ihren witzig schrägen Opernaufführungen in der Dresdner Saloppe oder der Laubegaster Schiffswerft das Publikum und die Theaterkritiker gleichermaßen begeistert. Lassen Sie sich überraschen von dieser schrägen, bunten, witzigen Show mit Stars und Sternchen, Parodie, Travestie und viel schwungvoller Live-Musik.

mit kostenloser Kinderbetreuung ab 3 J.

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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Pinocchio

von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

ab 6 J.

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.



großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Pinocchio

von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

ab 6 J.

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.











Bautzen Thespiszentrum
Bautzen Thespiszentrum

Kinderszenen

Basierend auf den Tagebüchern und Briefen von Anne Frank, Helga Goebbels und Albina Bakukha

Was verbindet diese drei Mädchen? Die eine versteckt sich über 2 Jahre in einem geheimen Hinterhaus vor den Nazis. Die andere hofft in Hitlers Führerbunker auf das Ende des Krieges. Die dritte erlebt zum zweiten Mal in ihren 15 Jahren, wie Russland ihr Land, die Ukraine, bombardiert. Außer die Angst vor dem Tod, das Erleben des ersten Verliebtseins, der Aufstand gegen die Eltern, die Sorge um ihr Äußeres und den Wunsch möglich schnell wieder ein normales Leben zu leben, verbindet sie, dass sie ihre Gedanken und Gefühle in ihren Tagebüchern und Briefen ausdrücken. In unserem Projekt geht es um Gefühle, Gedanken, Ängste und Hoffnungen, die auch viele Jugendliche heute erleben. So tief ist plötzlich eine innere Verbindung der Mädchen, dass in unserer Theaterinszenierung ein Wunder geschieht und sich alle drei an verschiedenen Orten und Zeiten der Weltgeschichte begegnen. In dem sehr persönlichen und intimen Raum der Performance bewegen sich die drei jungen Mädchen mit Hilfe von Papierpuppen durch verschiedene, auch sehr gruselige Orte der Weltgeschichte, die wie in einem Puppenhaus im Miniaturformat nachgebildet sind. Die Mädchen entdecken den Zauber des Puppenspiels ihrer Kindheit wieder, verhandeln aber gleichzeitig die schrecklichsten Ereignisse des Holocaust, des zweiten Weltkriegs und Russlands Krieg in der Ukraine. Unterschiedlicher könnten die Positionen der drei Protagonisten nicht sein. Trotzdem beginnt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft der drei, da sie in ihrer gemeinsamen Weltreise wie gezwungen sind, miteinander zu sprechen. Verschärft wird der Konflikt dieser Reise durch die Tatsache, dass der biographische Hintergrund der Darsteller*Innen eine wichtige Rolle spielt: Die Jüdin Anne Frank wird durch die fünfzehnjährige Syrerin, kurdischer Herkunft, Suzan Ali dargestellt. Die Familie, in der die dreizehnjährige ukrainische Helga Goebbels Darstellerin Oksana Kobzar nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine aufwächst, ist jüdischer Herkunft. Und die sechzehnjährige Albina Bakukha blickt durch das Spiel mit der alter ego Puppe Albina noch einmal auf ihre eigenen Kriegserlebnisse. Das Thespis Zentrum versucht auch in diesem Projekt Brücken zwischen Menschen oder Menschengruppen zu schlagen, die für immer und ewig eingerissen zu scheinen. Darsteller*Innen: Albina Bakukha, Suzan Ali, Oksana Kobzar, Sidra Halaly und Hans Alvin Hillmann Regie: Olga Bakukha, Georg Genoux, Dramaturgie: Yana Humenna, Bühne: Anastasia Tarkhanova, Musik: Matthias Petsche und Sebastian Schmidt, Licht Anastasia Michalska Ein Projekt des Thespis Zentrums, dem soziotheatralen Zentrum des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters in Bautzen Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes Mit freundlicher Unterstützung der URSULA LACHNIT-FIXSON STIFTUNG, AGENCY FOR SAFE SPACE und THEATRE 4 NATIONAL AFFAIRS Mehr Informationen und Kontakt: www.thespis-zentrum.de

Premiere / Ein Projekt des Thespis Zentrums Bautzen

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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Pinocchio

von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

ab 6 J.

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.





großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Pinocchio

von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

ab 6 J.

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.

Bautzen Thespiszentrum
Bautzen Thespiszentrum

Kinderszenen

Basierend auf den Tagebüchern und Briefen von Anne Frank, Helga Goebbels und Albina Bakukha

Was verbindet diese drei Mädchen? Die eine versteckt sich über 2 Jahre in einem geheimen Hinterhaus vor den Nazis. Die andere hofft in Hitlers Führerbunker auf das Ende des Krieges. Die dritte erlebt zum zweiten Mal in ihren 15 Jahren, wie Russland ihr Land, die Ukraine, bombardiert. Außer die Angst vor dem Tod, das Erleben des ersten Verliebtseins, der Aufstand gegen die Eltern, die Sorge um ihr Äußeres und den Wunsch möglich schnell wieder ein normales Leben zu leben, verbindet sie, dass sie ihre Gedanken und Gefühle in ihren Tagebüchern und Briefen ausdrücken. In unserem Projekt geht es um Gefühle, Gedanken, Ängste und Hoffnungen, die auch viele Jugendliche heute erleben. So tief ist plötzlich eine innere Verbindung der Mädchen, dass in unserer Theaterinszenierung ein Wunder geschieht und sich alle drei an verschiedenen Orten und Zeiten der Weltgeschichte begegnen. In dem sehr persönlichen und intimen Raum der Performance bewegen sich die drei jungen Mädchen mit Hilfe von Papierpuppen durch verschiedene, auch sehr gruselige Orte der Weltgeschichte, die wie in einem Puppenhaus im Miniaturformat nachgebildet sind. Die Mädchen entdecken den Zauber des Puppenspiels ihrer Kindheit wieder, verhandeln aber gleichzeitig die schrecklichsten Ereignisse des Holocaust, des zweiten Weltkriegs und Russlands Krieg in der Ukraine. Unterschiedlicher könnten die Positionen der drei Protagonisten nicht sein. Trotzdem beginnt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft der drei, da sie in ihrer gemeinsamen Weltreise wie gezwungen sind, miteinander zu sprechen. Verschärft wird der Konflikt dieser Reise durch die Tatsache, dass der biographische Hintergrund der Darsteller*Innen eine wichtige Rolle spielt: Die Jüdin Anne Frank wird durch die fünfzehnjährige Syrerin, kurdischer Herkunft, Suzan Ali dargestellt. Die Familie, in der die dreizehnjährige ukrainische Helga Goebbels Darstellerin Oksana Kobzar nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine aufwächst, ist jüdischer Herkunft. Und die sechzehnjährige Albina Bakukha blickt durch das Spiel mit der alter ego Puppe Albina noch einmal auf ihre eigenen Kriegserlebnisse. Das Thespis Zentrum versucht auch in diesem Projekt Brücken zwischen Menschen oder Menschengruppen zu schlagen, die für immer und ewig eingerissen zu scheinen. Darsteller*Innen: Albina Bakukha, Suzan Ali, Oksana Kobzar, Sidra Halaly und Hans Alvin Hillmann Regie: Olga Bakukha, Georg Genoux, Dramaturgie: Yana Humenna, Bühne: Anastasia Tarkhanova, Musik: Matthias Petsche und Sebastian Schmidt, Licht Anastasia Michalska Ein Projekt des Thespis Zentrums, dem soziotheatralen Zentrum des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters in Bautzen Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes Mit freundlicher Unterstützung der URSULA LACHNIT-FIXSON STIFTUNG, AGENCY FOR SAFE SPACE und THEATRE 4 NATIONAL AFFAIRS Mehr Informationen und Kontakt: www.thespis-zentrum.de

Premiere / Ein Projekt des Thespis Zentrums Bautzen

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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Wunderübung

Komödie von Daniel Glattauer

"Es war Liebe auf den ersten Blick, damals, als sie gemeinsam abgetaucht sind, im warmen, klaren Wasser des Roten Meeres. Perfekte Harmonie und vollstes Vertrauen in den anderen, allerdings nur unter Wasser. Vielleicht hätten sie nie auftauchen dürfen? ...“ - Aber sie sind aufgetaucht und sitzen nun nach 17 Jahren Ehe beim Paartherapeuten, um ihre Beziehung zu retten. Der sieht sofort: das ist ein Paar im fortgeschrittenen Kampfstadium, alles läuft gegeneinander. Nur in der Polemik sind sie ein perfekt eingespieltes Team und bleiben einander nichts schuldig. Der Therapeut entschließt sich sofort eine ganz spezielle Maßnahme zu testen: DIE WUNDERÜBUNG: ER und SIE mögen sich das Wunder vorstellen, sie wachten auf, und die Welt sei wieder in Ordnung. Was löst das aus?... Auf jeden Fall die Lachmuskulatur des Publikums… Diese wunderbare Komödie des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind) hat nicht nur die Theaterbühnen erobert, sondern es auch auf die Kinoleinwand geschafft (u.a. mit Devid Striesow). Schauspieler und Regisseur Peter Kube, ein Urgestein sächsischen Humors, Mitglied des Zwingertrios, langjähriger Schauspieldirektor der Landesbühnen Sachsen, hat in Bautzen als Gast schon öfter seine komödiantische Duftmarke gesetzt (u.a. Die Fruchtfliege, Oscar, Dinner für Spinner, Endlich allein, Ein Mann sieht rosa). Und nicht vergessen: Die beste Therapie gegen die Widrigkeiten des Lebens ist ein herzerfrischendes und kollektives LACHEN!
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großes Haus, Hauptbühne
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Pinocchio

von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

ab 6 J.

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.



Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Wunderübung

Komödie von Daniel Glattauer

"Es war Liebe auf den ersten Blick, damals, als sie gemeinsam abgetaucht sind, im warmen, klaren Wasser des Roten Meeres. Perfekte Harmonie und vollstes Vertrauen in den anderen, allerdings nur unter Wasser. Vielleicht hätten sie nie auftauchen dürfen? ...“ - Aber sie sind aufgetaucht und sitzen nun nach 17 Jahren Ehe beim Paartherapeuten, um ihre Beziehung zu retten. Der sieht sofort: das ist ein Paar im fortgeschrittenen Kampfstadium, alles läuft gegeneinander. Nur in der Polemik sind sie ein perfekt eingespieltes Team und bleiben einander nichts schuldig. Der Therapeut entschließt sich sofort eine ganz spezielle Maßnahme zu testen: DIE WUNDERÜBUNG: ER und SIE mögen sich das Wunder vorstellen, sie wachten auf, und die Welt sei wieder in Ordnung. Was löst das aus?... Auf jeden Fall die Lachmuskulatur des Publikums… Diese wunderbare Komödie des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind) hat nicht nur die Theaterbühnen erobert, sondern es auch auf die Kinoleinwand geschafft (u.a. mit Devid Striesow). Schauspieler und Regisseur Peter Kube, ein Urgestein sächsischen Humors, Mitglied des Zwingertrios, langjähriger Schauspieldirektor der Landesbühnen Sachsen, hat in Bautzen als Gast schon öfter seine komödiantische Duftmarke gesetzt (u.a. Die Fruchtfliege, Oscar, Dinner für Spinner, Endlich allein, Ein Mann sieht rosa). Und nicht vergessen: Die beste Therapie gegen die Widrigkeiten des Lebens ist ein herzerfrischendes und kollektives LACHEN!
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Bills Ballhaus Band

Das ultimativ letzte Konzert mit Stars und Sternchen

Parodie, Travestie, jede Menge Spaß und Live-Musik - Erdacht und in Szene gesetzt von Wolf-Dieter Gööck

Auch die Stadt Bautzen hat eine Ballhaus-Tradition, doch ins Jetzt und Heute scheint ein Ballhaus nicht mehr zu passen. Nehmen wir mal an, so ein historischer Bau aus alter Zeit stünde mitten in unserer Stadt. Und damit meine ich: deutlich älter als der hart umkämpfte Krone-Saal. Die legendäre Ballhaus Band existiert leider nur noch in Form ihres Bandleaders Bill, der seit Jahrzehnten tapfer in die Tasten haut. Doch nun droht endgültig die Abrissbirne – die Kommune hat kein Geld mehr für Ballhäuser. Doch Bill will ein allerletztes Konzert, das zur Legende werden soll – er lädt alle Stars und Sternchen des Rock-, Pop-, Chanson- und Schlageruniversums ein, die jemals mit seiner Band Konzerte gegeben haben. Nicht alle konnten kommen, aber viele haben zugesagt, sie kommen aus der Vergangenheit oder der Gegenwart, aus dem Nirvana der Geschichte oder woher auch immer… Hauptsache sie sind da und singen, spielen, tanzen exklusiv für Sie! Ein wortgewandter Conférencier wird Sie durch die einmalige Show geleiten. Erdacht und in Szene gesetzt wurde dieser musikalische Spaß von Wolf-Dieter Gööck, der Dresdner Sänger, Schauspieler und Regisseur ist nicht nur ein Opernsänger mit Diplom, sondern auch Chef und Gründer der Musiktheatergruppe Serkowitzer Volksoper, die alljährlich mit ihren witzig schrägen Opernaufführungen in der Dresdner Saloppe oder der Laubegaster Schiffswerft das Publikum und die Theaterkritiker gleichermaßen begeistert. Lassen Sie sich überraschen von dieser schrägen, bunten, witzigen Show mit Stars und Sternchen, Parodie, Travestie und viel schwungvoller Live-Musik.
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Puppentheater
großes Haus, Hauptbühne

Die Zirkusprinzessin

Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán

Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald

Koproduktion mit den Landesbühnen Sachsen, Radebeul

Da die bezaubernde Witwe Fürstin Palinska dem werbenden Prinzen Sergius einen Korb erteilt hat, wird sie das Opfer seiner perfiden Rache. Um sie zu einer Zirkusprinzessin zu degradieren, bringt der Prinz sie mit dem normalerweise bei Zirkusvorstellungen immer maskierten mysteriösen Kunstreiter Mister X zusammen, der sie als "Baron Korossow" verführen und heiraten soll. Der Plan gelingt, doch was der intrigante Prinz nicht weiß: Mister X ist seit seiner frühen Jugend in die Fürstin verliebt und zudem noch von blauem Blut... Nach der erfolgreichen Marionettenopernproduktion „Philemon und Baucis“ präsentiert sich das Bautzener Puppenspielensemble ein zweites Mal mit einer Musiktheaterinszenierung auf der großen Bühne – dank einer weiteren ehrgeizigen Kooperation mit den Landesbühnen Sachsen. Unter der Regie von Kai Anne Schuhmacher wird Emmerich Kálmáns Operette „Die Zirkusprinzessin“ zu einem Gesamtkunstwerk aus Musik, Gesang, Schauspiel, Tanz und Puppenspiel. Die mal poetischen, mal komödiantischen, aber immer effektvollen Auftritte der Zirkustiere und Artisten sorgen für magisches Zirkusflair und setzen dem dramatischen Geschehen mit seinen mitreißenden Melodien eine höchst kunstvolle Krone auf. Seien es die drei weißen Königstiger, das Kaninchen im Zauberhut oder der lebensgroße indische Elefant: Die Puppen von Christof von Büren sind die heimlichen Stars dieses besonderen Musiktheaterabends. (Fotos Carsten Beier)
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Pinocchio

von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

ab 6 J.

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.

großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Pinocchio

von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

ab 6 J.

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.



großes Haus, Hauptbühne
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Pinocchio

von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

ab 6 J.

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.



großes Haus, Hauptbühne
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Pinocchio

von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

ab 6 J.

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.


großes Haus, Hauptbühne
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von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

ab 6 J.

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.

Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Vom Fischer und seiner Frau

Puppentheater nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.


großes Haus, Hauptbühne
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Pinocchio

von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

ab 6 J.

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.

großes Haus, Hauptbühne
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Pinocchio

von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

ab 6 J.

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.


Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
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Vom Fischer und seiner Frau

Puppentheater nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Vom Fischer und seiner Frau

Puppentheater nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.
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großes Haus, Hauptbühne
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Männer

Ein szenischer Liederabend von Franz Wittenbrink

mit Live-Musik

Franz Wittenbrink wurde berühmt durch seine szenischen Liederabende. Er setzt ein Thema, dann findet er Figuren, die oft an der Grenze zum Klischee dieses Thema bedienen und er sucht für diese Figuren Songs, Schlager, Arien, Volks- und Kinderlieder aus, die viel über die Figur verraten, die sie singt. So wird in einem Wittenbrink Abend nur gesungen und gespielt, aber nicht gesprochen - und trotzdem hat man am Ende viel zum jeweiligen Thema erfahren und sich auf jeden Fall gut unterhalten. In Bautzen wurden SEKRETÄRINNEN, ELTERN und ALLE LUST WILL EWIGKEIT Riesenerfolge. Wann ist ein Mann ein Mann? In der musikalischen Revue MÄNNER wird die Spezies "Mann" unter die Lupe genommen. Gastregisseur Jan Jochymski: "Wie ist er - der Mann 2022? – Er ist still geworden, er wartet ab. Verunsichert, wie es nun weitergeht. Was darf er noch sagen? Vieles muss er noch lernen, der Mann 2023, aber wir müssen ihm Zeit geben.“ Männer in einer Therapiegruppe wissen zumindest schon mal, dass bei ihnen etwas schiefläuft. Von hart bis zart, vom Muttersöhnchen bis zum Macho. Auch musikalisch ist das Spektrum sehr breit gefächert und die Zuschauer werden immer wieder überrascht sein, wie witzig es sein kann, wenn ein ganz bestimmter Typ Mann einen ganz bestimmten Hit bestimmt ganz anders interpretiert als erwartet. Angeleitet wird die Männergruppe von der strengen Psychotherapeutin Frau Dr. Dorn (Anna-Maria Brankatschk), die auch stimmgewaltig singend eingreift, und ihrem Helfer am Klavier, dem Musiktherapeuten Herrn Strahl (Tasso Schille). Von Oper bis Kinderlied ist alles dabei.
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großes Haus, Hauptbühne
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Bills Ballhaus Band

Das ultimativ letzte Konzert mit Stars und Sternchen

Parodie, Travestie, jede Menge Spaß und Live-Musik - Erdacht und in Szene gesetzt von Wolf-Dieter Gööck

Auch die Stadt Bautzen hat eine Ballhaus-Tradition, doch ins Jetzt und Heute scheint ein Ballhaus nicht mehr zu passen. Nehmen wir mal an, so ein historischer Bau aus alter Zeit stünde mitten in unserer Stadt. Und damit meine ich: deutlich älter als der hart umkämpfte Krone-Saal. Die legendäre Ballhaus Band existiert leider nur noch in Form ihres Bandleaders Bill, der seit Jahrzehnten tapfer in die Tasten haut. Doch nun droht endgültig die Abrissbirne – die Kommune hat kein Geld mehr für Ballhäuser. Doch Bill will ein allerletztes Konzert, das zur Legende werden soll – er lädt alle Stars und Sternchen des Rock-, Pop-, Chanson- und Schlageruniversums ein, die jemals mit seiner Band Konzerte gegeben haben. Nicht alle konnten kommen, aber viele haben zugesagt, sie kommen aus der Vergangenheit oder der Gegenwart, aus dem Nirvana der Geschichte oder woher auch immer… Hauptsache sie sind da und singen, spielen, tanzen exklusiv für Sie! Ein wortgewandter Conférencier wird Sie durch die einmalige Show geleiten. Erdacht und in Szene gesetzt wurde dieser musikalische Spaß von Wolf-Dieter Gööck, der Dresdner Sänger, Schauspieler und Regisseur ist nicht nur ein Opernsänger mit Diplom, sondern auch Chef und Gründer der Musiktheatergruppe Serkowitzer Volksoper, die alljährlich mit ihren witzig schrägen Opernaufführungen in der Dresdner Saloppe oder der Laubegaster Schiffswerft das Publikum und die Theaterkritiker gleichermaßen begeistert. Lassen Sie sich überraschen von dieser schrägen, bunten, witzigen Show mit Stars und Sternchen, Parodie, Travestie und viel schwungvoller Live-Musik.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
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Vom Fischer und seiner Frau

Puppentheater nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.
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Pinocchio

von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

ab 6 J.

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.
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Puppentheater
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Vom Fischer und seiner Frau

Puppentheater nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.
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Pinocchio

von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

ab 6 J.

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.
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Burgtheater, großer Saal
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Die Wunderübung

Komödie von Daniel Glattauer

"Es war Liebe auf den ersten Blick, damals, als sie gemeinsam abgetaucht sind, im warmen, klaren Wasser des Roten Meeres. Perfekte Harmonie und vollstes Vertrauen in den anderen, allerdings nur unter Wasser. Vielleicht hätten sie nie auftauchen dürfen? ...“ - Aber sie sind aufgetaucht und sitzen nun nach 17 Jahren Ehe beim Paartherapeuten, um ihre Beziehung zu retten. Der sieht sofort: das ist ein Paar im fortgeschrittenen Kampfstadium, alles läuft gegeneinander. Nur in der Polemik sind sie ein perfekt eingespieltes Team und bleiben einander nichts schuldig. Der Therapeut entschließt sich sofort eine ganz spezielle Maßnahme zu testen: DIE WUNDERÜBUNG: ER und SIE mögen sich das Wunder vorstellen, sie wachten auf, und die Welt sei wieder in Ordnung. Was löst das aus?... Auf jeden Fall die Lachmuskulatur des Publikums… Diese wunderbare Komödie des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind) hat nicht nur die Theaterbühnen erobert, sondern es auch auf die Kinoleinwand geschafft (u.a. mit Devid Striesow). Schauspieler und Regisseur Peter Kube, ein Urgestein sächsischen Humors, Mitglied des Zwingertrios, langjähriger Schauspieldirektor der Landesbühnen Sachsen, hat in Bautzen als Gast schon öfter seine komödiantische Duftmarke gesetzt (u.a. Die Fruchtfliege, Oscar, Dinner für Spinner, Endlich allein, Ein Mann sieht rosa). Und nicht vergessen: Die beste Therapie gegen die Widrigkeiten des Lebens ist ein herzerfrischendes und kollektives LACHEN!
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großes Haus, Hauptbühne
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Ein Volksfeind

Schauspiel von Henrik Ibsen

bearbeitet von Florian Borchmeyer

Badearzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser seines Heimatorts von krankheitserregenden Mikroorganismen durchsetzt ist. Im Interesse der Allgemeinheit will Stockmann den Befund in der Zeitung veröffentlichen und fordert die Stadtverwaltung auf, die Wasserleitungen umzulegen. Einflussreiche Bürger und Pressevertreter des Ortes sichern ihm Unterstützung zu. Sein Bruder Peter, der Oberbürgermeister, hält ihm jedoch schwere Bedenken entgegen: Das Verbreiten der Neuigkeit bedrohe die wirtschaftliche Prosperität des Kurortes, die Reparaturen hätten hohe Kosten für die Allgemeinheit zur Folge. Plötzlich beginnt Stockmanns Rückhalt unter den Entscheidungsträgern der Stadt zu schwinden. Man sät Zweifel an seinem Vorhaben und versucht, die Nachricht vom kontaminierten Wasser zu vertuschen. Stockmann besteht auf Aufklärung und will öffentlich sprechen. Den endgültigen Bruch mit seinem Bruder und das Risiko der vollständigen persönlichen Ausgrenzung nimmt er in Kauf. Es geht ihm längst nicht mehr nur um das verschmutzte Heilbad: Seine Zielscheibe ist die Gesellschaft als Ganzes. Ibsens Drama bewegt sich auf dem schmalen Grat zwischen Aufklärung und Fanatismus. Welche Chance hat die Wahrheit in einer durchökonomisierten Gesellschaft? (Text: Florian Borchmeyer, Schaubühne Berlin). Die Bühnenfassung von Florian Borchmeyer holt das Stück geschickt in die Gegenwart und bietet so den Stoff für einen spannenden, brisanten Theaterabend.
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großes Haus, Hauptbühne
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Pinocchio

von Carlo Collodi in einer Bühnenfassung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter (Mitarbeit von Annette Pach)

ab 6 J.

Der Junge Pinocchio mit der langen (Lügen)Nase - von Gepetto aus bestem Holz geschnitzt - muss noch sehr viel lernen, bevor er in die weite Welt hinausgehen kann. Doch Pinocchio hört einfach nicht auf seinen Schnitz-Papa, sondern stolpert stattdessen auf seinen steifen Beinchen von einem Abenteuer ins nächste. Immer knapp an der Katastrophe vorbei. Zum Glück hat die gute Fee ein Auge auf ihn, aber immer kann sie ihn auch nicht beschützen. Und so wird der kleine Holzkopf von Fuchs und Katze betrogen, beraubt, gerät ins Gefängnis und wird im Spielzeugland verzaubert. Aber am Ende geht alles gut aus. Das Märchen von Carlo Collodi ist weitgehend bekannt, in der Bearbeitung von Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter bekommt die Geschichte aber neuen Schwung. Hier gibt es nämlich ein Spiel im Spiel, ein Theater im Theater. Schnell wird deutlich, dass der Fantasie keine engen Grenzen gesetzt sind. Der Bautzener Oberspielleiter Stefan Wolfram inszenierte diese Spielfassung schon einmal vor zwanzig Jahren am Staatstheater Cottbus und damals schrieb die Lausitzer Rundschau: "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Wals wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." Freuen Sie sich also auf einen Theaterbesuch ganz in Familie. Die Inszenierung wird unterstützt (Ausstattung und Kostüme) vom Theaterförderverein e.V.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Bills Ballhaus Band

Das ultimativ letzte Konzert mit Stars und Sternchen

Parodie, Travestie, jede Menge Spaß und Live-Musik - Erdacht und in Szene gesetzt von Wolf-Dieter Gööck

Auch die Stadt Bautzen hat eine Ballhaus-Tradition, doch ins Jetzt und Heute scheint ein Ballhaus nicht mehr zu passen. Nehmen wir mal an, so ein historischer Bau aus alter Zeit stünde mitten in unserer Stadt. Und damit meine ich: deutlich älter als der hart umkämpfte Krone-Saal. Die legendäre Ballhaus Band existiert leider nur noch in Form ihres Bandleaders Bill, der seit Jahrzehnten tapfer in die Tasten haut. Doch nun droht endgültig die Abrissbirne – die Kommune hat kein Geld mehr für Ballhäuser. Doch Bill will ein allerletztes Konzert, das zur Legende werden soll – er lädt alle Stars und Sternchen des Rock-, Pop-, Chanson- und Schlageruniversums ein, die jemals mit seiner Band Konzerte gegeben haben. Nicht alle konnten kommen, aber viele haben zugesagt, sie kommen aus der Vergangenheit oder der Gegenwart, aus dem Nirvana der Geschichte oder woher auch immer… Hauptsache sie sind da und singen, spielen, tanzen exklusiv für Sie! Ein wortgewandter Conférencier wird Sie durch die einmalige Show geleiten. Erdacht und in Szene gesetzt wurde dieser musikalische Spaß von Wolf-Dieter Gööck, der Dresdner Sänger, Schauspieler und Regisseur ist nicht nur ein Opernsänger mit Diplom, sondern auch Chef und Gründer der Musiktheatergruppe Serkowitzer Volksoper, die alljährlich mit ihren witzig schrägen Opernaufführungen in der Dresdner Saloppe oder der Laubegaster Schiffswerft das Publikum und die Theaterkritiker gleichermaßen begeistert. Lassen Sie sich überraschen von dieser schrägen, bunten, witzigen Show mit Stars und Sternchen, Parodie, Travestie und viel schwungvoller Live-Musik.
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großes Haus, Hauptbühne
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Bills Ballhaus Band

Das ultimativ letzte Konzert mit Stars und Sternchen

Parodie, Travestie, jede Menge Spaß und Live-Musik - Erdacht und in Szene gesetzt von Wolf-Dieter Gööck

Auch die Stadt Bautzen hat eine Ballhaus-Tradition, doch ins Jetzt und Heute scheint ein Ballhaus nicht mehr zu passen. Nehmen wir mal an, so ein historischer Bau aus alter Zeit stünde mitten in unserer Stadt. Und damit meine ich: deutlich älter als der hart umkämpfte Krone-Saal. Die legendäre Ballhaus Band existiert leider nur noch in Form ihres Bandleaders Bill, der seit Jahrzehnten tapfer in die Tasten haut. Doch nun droht endgültig die Abrissbirne – die Kommune hat kein Geld mehr für Ballhäuser. Doch Bill will ein allerletztes Konzert, das zur Legende werden soll – er lädt alle Stars und Sternchen des Rock-, Pop-, Chanson- und Schlageruniversums ein, die jemals mit seiner Band Konzerte gegeben haben. Nicht alle konnten kommen, aber viele haben zugesagt, sie kommen aus der Vergangenheit oder der Gegenwart, aus dem Nirvana der Geschichte oder woher auch immer… Hauptsache sie sind da und singen, spielen, tanzen exklusiv für Sie! Ein wortgewandter Conférencier wird Sie durch die einmalige Show geleiten. Erdacht und in Szene gesetzt wurde dieser musikalische Spaß von Wolf-Dieter Gööck, der Dresdner Sänger, Schauspieler und Regisseur ist nicht nur ein Opernsänger mit Diplom, sondern auch Chef und Gründer der Musiktheatergruppe Serkowitzer Volksoper, die alljährlich mit ihren witzig schrägen Opernaufführungen in der Dresdner Saloppe oder der Laubegaster Schiffswerft das Publikum und die Theaterkritiker gleichermaßen begeistert. Lassen Sie sich überraschen von dieser schrägen, bunten, witzigen Show mit Stars und Sternchen, Parodie, Travestie und viel schwungvoller Live-Musik.
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großes Haus, Hauptbühne
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Männer

Ein szenischer Liederabend von Franz Wittenbrink

mit Live-Musik

Franz Wittenbrink wurde berühmt durch seine szenischen Liederabende. Er setzt ein Thema, dann findet er Figuren, die oft an der Grenze zum Klischee dieses Thema bedienen und er sucht für diese Figuren Songs, Schlager, Arien, Volks- und Kinderlieder aus, die viel über die Figur verraten, die sie singt. So wird in einem Wittenbrink Abend nur gesungen und gespielt, aber nicht gesprochen - und trotzdem hat man am Ende viel zum jeweiligen Thema erfahren und sich auf jeden Fall gut unterhalten. In Bautzen wurden SEKRETÄRINNEN, ELTERN und ALLE LUST WILL EWIGKEIT Riesenerfolge. Wann ist ein Mann ein Mann? In der musikalischen Revue MÄNNER wird die Spezies "Mann" unter die Lupe genommen. Gastregisseur Jan Jochymski: "Wie ist er - der Mann 2022? – Er ist still geworden, er wartet ab. Verunsichert, wie es nun weitergeht. Was darf er noch sagen? Vieles muss er noch lernen, der Mann 2023, aber wir müssen ihm Zeit geben.“ Männer in einer Therapiegruppe wissen zumindest schon mal, dass bei ihnen etwas schiefläuft. Von hart bis zart, vom Muttersöhnchen bis zum Macho. Auch musikalisch ist das Spektrum sehr breit gefächert und die Zuschauer werden immer wieder überrascht sein, wie witzig es sein kann, wenn ein ganz bestimmter Typ Mann einen ganz bestimmten Hit bestimmt ganz anders interpretiert als erwartet. Angeleitet wird die Männergruppe von der strengen Psychotherapeutin Frau Dr. Dorn (Anna-Maria Brankatschk), die auch stimmgewaltig singend eingreift, und ihrem Helfer am Klavier, dem Musiktherapeuten Herrn Strahl (Tasso Schille). Von Oper bis Kinderlied ist alles dabei.

Spielplanänderung! Aus Krankheitsgründen kann WIDERSTAND nicht gespielt werden. Wir bitten um Verständnis.

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Burgtheater, kleiner Saal
Burgtheater, kleiner Saal

Lausitzer Literatur vorMittag

Geschichten und Entdeckungen zu: Schierzens Hanka

Anfang Dezember fand die Deutsche Erstaufführung eines thematisch sehr aktuellen Stückes im großen Haus statt: „Schierzens Hanka“, Aus dem Leben der katholischen Sorbin jüdischer Herkunft - Schauspiel von Esther Undisz nach Motiven von Jurij Koch. Theatral widmen wir uns der Aufarbeitung dunkelster Zeiten der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert und spannen den Bogen bis in die Gegenwart. Am Sonntag, 7. Januar, 11 Uhr steht die Inszenierung im Mittelpunkt der „Lausitzer Literatur vorMittag“ im Burgtheater. Die Autorin Esther Undisz, die Dramaturgin Madleñka Šo³æic und die Darstellerinnen und Darsteller laden das Publikum herzlich ein auf eine spannende Reise in die Zeit von Annemarie Schierz. Das Stück „Schierzens Hanka“ erzählt die Geschichte der 1918 als Jüdin geborenen und als katholische Sorbin in Horka (bei Crostwitz) aufgewachsenen Annemarie Schierz. Sie wurde als uneheliches Kind der noch nicht volljährigen Dresdner Kaufmannstochter Gertrud Kreidl in Horka geboren. Der Vormund und Großvater Carl Kreidl ließ das Kind in der Obhut der Geschwister Georg und Maria Schierz. Bei ihnen in Horka wuchs Annemarie, genannt Hana (Koseform Hanka), sorbisch und katholisch auf. Zu ihrem Schulanfang 1925, bemühte sich Maria um die Adoption und Taufe des Mädchens und setzte sie schließlich auch gegen Widerstände aus der Gemeinde Horka durch. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten begann die systematische Verfolgung und Ermordung der Juden. Auch Hana galt nach den Rassegesetzen der Nazis nun als Jüdin und wurde, obwohl getauft, von den antijüdischen Gesetzen und Verboten betroffen und verfolgt. Ihr Schicksal wurde bislang literarisch in Sorbisch und Deutsch von Jurij Koch bearbeitet und findet sich auch in Publikationen von Benno Budar und Maria Kubasch. Unser Stück versucht, die Lebensgeschichte Hanas anhand der bekannten Fakten zu rekonstruieren. Die Autorin Esther Undisz hat die bisherigen Erzählungen und Augenzeugenberichte zum Leben von Annemarie Schierz hinterfragt und hat bei ihren Recherchen eine Menge an bisher Unbekanntem und Neuen entdeckt.

mit Frühstücksangebot ab 10 Uhr

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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die Wunderübung

Komödie von Daniel Glattauer

"Es war Liebe auf den ersten Blick, damals, als sie gemeinsam abgetaucht sind, im warmen, klaren Wasser des Roten Meeres. Perfekte Harmonie und vollstes Vertrauen in den anderen, allerdings nur unter Wasser. Vielleicht hätten sie nie auftauchen dürfen? ...“ - Aber sie sind aufgetaucht und sitzen nun nach 17 Jahren Ehe beim Paartherapeuten, um ihre Beziehung zu retten. Der sieht sofort: das ist ein Paar im fortgeschrittenen Kampfstadium, alles läuft gegeneinander. Nur in der Polemik sind sie ein perfekt eingespieltes Team und bleiben einander nichts schuldig. Der Therapeut entschließt sich sofort eine ganz spezielle Maßnahme zu testen: DIE WUNDERÜBUNG: ER und SIE mögen sich das Wunder vorstellen, sie wachten auf, und die Welt sei wieder in Ordnung. Was löst das aus?... Auf jeden Fall die Lachmuskulatur des Publikums… Diese wunderbare Komödie des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind) hat nicht nur die Theaterbühnen erobert, sondern es auch auf die Kinoleinwand geschafft (u.a. mit Devid Striesow). Schauspieler und Regisseur Peter Kube, ein Urgestein sächsischen Humors, Mitglied des Zwingertrios, langjähriger Schauspieldirektor der Landesbühnen Sachsen, hat in Bautzen als Gast schon öfter seine komödiantische Duftmarke gesetzt (u.a. Die Fruchtfliege, Oscar, Dinner für Spinner, Endlich allein, Ein Mann sieht rosa). Und nicht vergessen: Die beste Therapie gegen die Widrigkeiten des Lebens ist ein herzerfrischendes und kollektives LACHEN!
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Schierzens Hanka

Aus dem Leben der katholischen Sorbin jüdischer Herkunft

Schauspiel von Esther Undisz nach Motiven von Jurij Koch - Deutsche Erstaufführung

Inszenierung zum Jubiläum 75 Jahre Sorbisches Volkstheater / 60 Jahre Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen

Das Stück erzählt die Geschichte der 1918 als Jüdin geborenen und als katholische Sorbin in Horka aufgewachsenen Annemarie Schierz. Ihr Schicksal ist durch die sorbischsprachige Novelle „Židowka Hana“ von Jurij Koch aus den 60er Jahren in Erinnerung geblieben und ist 2020 in deutscher Bearbeitung („Hana“) erschienen. Annemarie wurde als uneheliches Kind der noch nicht volljährigen Dresdner Kaufmannstochter Gertrud Kreidl in Horka geboren. Der Vormund und Großvater Carl Kreidl ließ das Kind in der Obhut der Geschwister Georg und Maria Schierz. Bei ihnen in Horka wuchs Annemarie, genannt Hana, sorbisch-katholisch auf. Zu ihrem Schulanfang 1925, bemühte sich Maria um die Adoption und Taufe des Mädchens und setzte sie schließlich auch gegen Widerstände aus der Gemeinde Horka durch. Als Hana 1934 die Firmung empfing, gab sie sich den Firmnamen „Esther“. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten begann die systematische Verfolgung und Ermordung der Juden. Auch Hana galt nach den Rassegesetzen der Nazis nun als Jüdin und wurde, obwohl getauft, von den antijüdischen Gesetzen und Verboten betroffen und verfolgt. Das Stück versucht, die Lebensgeschichte Hanas anhand der bekannten Fakten zu rekonstruieren. Horkaer Dorfkapelle: Tasso Schille, Benno Hoyer, Alexander Herrmann u. Dawid Schäfer Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk.
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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Welle 2024

Eine Inszenierung des THEATERKLUBS FÜR JUNGE LEUTE

Es wird immer aktuell bleiben. Die Frage, wie konnte der Nationalismus von 1933 bis 1945 solche Massen bewegen, die sich, bewusst oder unbewusst, den unglaublichen Grausamkeiten dieses Faschismus gebeugt haben? 19 junge Menschen des „Theaterklubs für junge Leute“ haben sich mit der Erarbeitung des Theaterstückes dieser Frage gestellt und sich tief in den Mechanismus einer Bewegung begeben, die deutlich macht, dass so etwas auch heute und wahrscheinlich zu jeder Zeit möglich ist. Gerade aufgrund des Spiels Gleichaltriger könnte es besonders für Schulen interessant sein, sich diesem Thema auf theatralischer Ebene zu nähern und bei Schülern das Verständnis, die Nähe zur Geschichte und zur Aktualität auf einer visuellen und im besten Fall sogar emotionalen Ebene erfahrbar zu machen. Der Film, sowie das Theaterstück fordern das Hinterfragen aktueller Ereignisse und die Suche der eigenen Identität in einer durch die Medien noch komplexeren Zeit, als vor rund 90 Jahren. Die 19 jungen Menschen, Paula, Luisa, Dominik, Valerie, Marieke, Max, Salome, Malte, Marie, Mila, Marlene, Lili, Eva, Greta, Elisabeth, Johanna, Caroline, Lena und Helena haben sich gemeinsam auf eine Zeitreise begeben, auf die sie Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und alle interessierten Menschen mitnehmen möchten. Denn eines ist klar: „Ob jung oder alt“ dieser wichtige Teil deutscher Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten.

Premiere

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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Welle 2024

Eine Inszenierung des THEATERKLUBS FÜR JUNGE LEUTE

Es wird immer aktuell bleiben. Die Frage, wie konnte der Nationalismus von 1933 bis 1945 solche Massen bewegen, die sich, bewusst oder unbewusst, den unglaublichen Grausamkeiten dieses Faschismus gebeugt haben? 19 junge Menschen des „Theaterklubs für junge Leute“ haben sich mit der Erarbeitung des Theaterstückes dieser Frage gestellt und sich tief in den Mechanismus einer Bewegung begeben, die deutlich macht, dass so etwas auch heute und wahrscheinlich zu jeder Zeit möglich ist. Gerade aufgrund des Spiels Gleichaltriger könnte es besonders für Schulen interessant sein, sich diesem Thema auf theatralischer Ebene zu nähern und bei Schülern das Verständnis, die Nähe zur Geschichte und zur Aktualität auf einer visuellen und im besten Fall sogar emotionalen Ebene erfahrbar zu machen. Der Film, sowie das Theaterstück fordern das Hinterfragen aktueller Ereignisse und die Suche der eigenen Identität in einer durch die Medien noch komplexeren Zeit, als vor rund 90 Jahren. Die 19 jungen Menschen, Paula, Luisa, Dominik, Valerie, Marieke, Max, Salome, Malte, Marie, Mila, Marlene, Lili, Eva, Greta, Elisabeth, Johanna, Caroline, Lena und Helena haben sich gemeinsam auf eine Zeitreise begeben, auf die sie Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und alle interessierten Menschen mitnehmen möchten. Denn eines ist klar: „Ob jung oder alt“ dieser wichtige Teil deutscher Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Ein Volksfeind

Schauspiel von Henrik Ibsen

bearbeitet von Florian Borchmeyer

Badearzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser seines Heimatorts von krankheitserregenden Mikroorganismen durchsetzt ist. Im Interesse der Allgemeinheit will Stockmann den Befund in der Zeitung veröffentlichen und fordert die Stadtverwaltung auf, die Wasserleitungen umzulegen. Einflussreiche Bürger und Pressevertreter des Ortes sichern ihm Unterstützung zu. Sein Bruder Peter, der Oberbürgermeister, hält ihm jedoch schwere Bedenken entgegen: Das Verbreiten der Neuigkeit bedrohe die wirtschaftliche Prosperität des Kurortes, die Reparaturen hätten hohe Kosten für die Allgemeinheit zur Folge. Plötzlich beginnt Stockmanns Rückhalt unter den Entscheidungsträgern der Stadt zu schwinden. Man sät Zweifel an seinem Vorhaben und versucht, die Nachricht vom kontaminierten Wasser zu vertuschen. Stockmann besteht auf Aufklärung und will öffentlich sprechen. Den endgültigen Bruch mit seinem Bruder und das Risiko der vollständigen persönlichen Ausgrenzung nimmt er in Kauf. Es geht ihm längst nicht mehr nur um das verschmutzte Heilbad: Seine Zielscheibe ist die Gesellschaft als Ganzes. Ibsens Drama bewegt sich auf dem schmalen Grat zwischen Aufklärung und Fanatismus. Welche Chance hat die Wahrheit in einer durchökonomisierten Gesellschaft? (Text: Florian Borchmeyer, Schaubühne Berlin). Die Bühnenfassung von Florian Borchmeyer holt das Stück geschickt in die Gegenwart und bietet so den Stoff für einen spannenden, brisanten Theaterabend.
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Burgtheater, kleiner Saal
Burgtheater, kleiner Saal

Das Tribunal

Dawn King - aus dem Englischen von Henning Bochert

Ein Projekt am Deutsch-Sorbischen Volkstheater von Nick Schwarz und Simone Marwitz - gespielt von Bautzener Schülerinnen und Schülern

12 Jugendliche - 15 Minuten Zeit - eine Frage „Schuldig oder nicht schuldig?“ „Das Tribunal“ spielt in einer dystopischen Zukunft. Die Rechtsstaatlichkeit droht unterzugehen: Jugendliche müssen als Jury über die Verantwortlichkeit ihrer Elterngeneration für den Untergang der Welt entscheiden und Erwachsene vor Gericht zu verurteilen. Dabei entscheiden sie neu, was im Hinblick auf die Klimakrise Recht und Unrecht bedeutet. Ist es gerecht, im Sommer zu verreisen, wenn andernorts Urlaubsziele überschwemmt werden? Ist es gerecht, als Angestellte einer klimaschädlichen Firma Fehlinformationen zu verbreiten? Und sollte Unrecht bestraft werden, auch wenn es zum Zeitpunkt der Tat noch nicht unter Strafe stand? Die Inszenierung behandelt(klima-)politische Fragen und die sich daraus ergebenden moralischen Konflikte. Mit: Klara Kleicke (Ren), Sophie Barthel (Marie), Kiara Schönbach (Gabi), Elias Müller (Noah), Lena Albuja (Kako), Helene Heinke (Franziska), Karl-Moritz Claus (Chris), Carolin Ulbricht (Xara), Laura Morgenegg (Sophie), Vanessa Dorn (Zoe), Linus Nowak (Marek), Katharina Wachner (Amira) sowie per Video: Mirko Brankatschk (Angeklagter Eins), Ralph Hensel (Angeklagter Zwei), Gabriele Rothmann (Angeklagte Drei). Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Zuschauergespräch statt.
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Burgtheater, kleiner Saal
Burgtheater, kleiner Saal

War das jetzt schon Sex?

von Stefan Schwarz - Bearbeitung Peter Kube - P18!

Ein Abend mit Frank Schilcher

"Es musste schon ein Mann mit meinen Nerven kommen, um das Schweigen endlich zu brechen. Gott schütze mich." - Es geht um das letzte Abenteuer unserer Zeit: die Familie. Woher kommen die kleinen Anflüge des Wahnsinns, die uns in anscheinend jeder auch noch so harmonischen Beziehung begegnen? Familie im Rundumschlag - ob es die Einkaufsmanie des Opas, die Orangenhaut der Mama, der Haarausfall des Familienoberhaupts oder der übliche Erklärungsnotstand gegenüber dem Nachwuchs ist. All den großen und kleinen Problemchen des starken und des schwachen Geschlechts wird auf den Grund gegangen. Patentrezepte gibt es auch hier keine. Aber immerhin Empfehlungen zur Schadensbegrenzung, wenn mal wieder alles aus dem Ruder läuft. Die Kolumnen von Stefan Schwarz in der Monatszeitschrift "Das Magazin" haben mittlerweile Kultstatus - als Buch, als CD und nun auf der Bühne. Mutig und mit unwiderstehlichem Charme stellt sich Schwarz den alltäglichen Tücken von der Kleingärtnerei bis zur Garderobe. Comedy oder Kabarett - Schwarz ist irgendwie anders. Freilich überspitzt, oft liebevoll, immer elegant und treffsicher, so fabuliert Schwarz über seine Lieblingsprobleme. - Süßfrühstücker, traumsymbolische Spritzsammler, intersexuelle Missverständnisliteratur und cellulitäre Ehefehden sind nur einige Haltestellen seines Kuriositätenkabinetts, in dem sich mancher doch reichlich zu Hause fühlen dürfte. Nichts ist vor seinem gewitzten Blick sicher, bis in die Grauzonen der Ypsilon-Namen wagt er sich vor. Für die adäquate Bühnenfassung sorgte Peter Kube, bekannt als Partner von Tom Pauls und Jürgen Haase im legendären „Zwingertrio“ und in Bautzen als Regisseur erfolgreicher Komödien („Oskar“, „Dinner für Spinner“, „Endlich allein“, „Ein Mann sieht rosa“ u.a.) Da bleibt garantiert kein Auge trocken.
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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Puppen, Wein und Kerzenschein

Puppentheaterreihe für Erwachsene

Jedermann

Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes Mysterienspiel von Hugo von Hofmannsthal „Die Welt ist dumm, gemein und schlecht Und geht Gewalt allzeit vor Recht, Ist einer redlich, treu und klug, Ihn meistern Arglist und Betrug.“ Teufel Jedermann führt alles andere als ein gottgefälliges Leben. Geiz, Untreue und Skrupellosigkeit bestimmen den Umgang mit seinen Mitmenschen. Erst als eines Tages der Tod zu ihm kommt und ihn vor seinen Schöpfer führen möchte, bekommt es der wohlhabende Jedermann mit der Angst zu tun. Er erbittet vom Tod eine Frist von einer Stunde, um einen Menschen zu finden, der vor Gott für ihn einsteht. Aber weder Freunde noch Familie erklären sich dazu bereit. Zuletzt bleibt ihm nur noch der Glaube, um sich aus den Fängen des Teufels zu befreien. Nach dem Vorbild mittelalterlicher Mysterienspiele schuf Hugo von Hofmannsthal (1874-1929) eine volkstümliche und zugleich groteske Tragödie, die inzwischen zum Klassiker deutschsprachiger Dramatik avanciert ist. Seit 1920 ist Jedermann fester Bestandteil der Salzburger Festspiele. Akzente setzt das livegespielte Cello, welches die mystische Atmosphäre des Stückes prägt. Die Inszenierung verdichtet den Stoff, der im Original siebenundzwanzig Figuren verzeichnet, zu einem Dialog zwischen Instrumental- und Puppenspiel. Zwielichtige Gestalten und archaische Klänge schaffen eine vielschichtige Auseinandersetzung mit der menschlichen Vergänglichkeit.

Gastspiel Puppentheater Gera/ Marcella von Jan

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großes Haus, Hauptbühne


großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Schierzens Hanka

Aus dem Leben der katholischen Sorbin jüdischer Herkunft

Schauspiel von Esther Undisz nach Motiven von Jurij Koch - Deutsche Erstaufführung

Inszenierung zum Jubiläum 75 Jahre Sorbisches Volkstheater / 60 Jahre Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen

Das Stück erzählt die Geschichte der 1918 als Jüdin geborenen und als katholische Sorbin in Horka aufgewachsenen Annemarie Schierz. Ihr Schicksal ist durch die sorbischsprachige Novelle „Židowka Hana“ von Jurij Koch aus den 60er Jahren in Erinnerung geblieben und ist 2020 in deutscher Bearbeitung („Hana“) erschienen. Annemarie wurde als uneheliches Kind der noch nicht volljährigen Dresdner Kaufmannstochter Gertrud Kreidl in Horka geboren. Der Vormund und Großvater Carl Kreidl ließ das Kind in der Obhut der Geschwister Georg und Maria Schierz. Bei ihnen in Horka wuchs Annemarie, genannt Hana, sorbisch-katholisch auf. Zu ihrem Schulanfang 1925, bemühte sich Maria um die Adoption und Taufe des Mädchens und setzte sie schließlich auch gegen Widerstände aus der Gemeinde Horka durch. Als Hana 1934 die Firmung empfing, gab sie sich den Firmnamen „Esther“. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten begann die systematische Verfolgung und Ermordung der Juden. Auch Hana galt nach den Rassegesetzen der Nazis nun als Jüdin und wurde, obwohl getauft, von den antijüdischen Gesetzen und Verboten betroffen und verfolgt. Das Stück versucht, die Lebensgeschichte Hanas anhand der bekannten Fakten zu rekonstruieren. Horkaer Dorfkapelle: Tasso Schille, Benno Hoyer, Alexander Herrmann u. Dawid Schäfer Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk.

mit kostenloser Kinderbetreuung ab 3 J.

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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Vom Fischer und seiner Frau

Puppentheater nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.

Theaterkindergarten

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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Vom Fischer und seiner Frau

Puppentheater nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.



Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

Vom Fischer und seiner Frau

Puppentheater nach dem Märchen von Philipp Otto Runge

ab 4 J.

Bei den Fischers hängt eines Sonntags der Haussegen schief. Um seinem Ärger Luft zu machen, fährt Herr Fischer raus auf die See. Ilse will mit. Aber der Fischer will allein sein. Er wirft seine Angel ins Wasser, zählt bis 10 und zack! hat er den größten Fisch am Haken, den man sich nur vorstellen kann. Was für ein Glück! Und es kommt noch dicker - der Butt kann sprechen und bittet den Fischer ihn zurück ins Wasser zu werfen. Dafür erfülle er ihm einen Wunsch. Währenddessen sitzt Ilse traurig und wütend allein in der Hütte, schaut aus ihrem windschiefen Fenster und sieht in der Ferne die schöne Villa. Alles wäre einfacher, wenn sie nur dort in diesem wunderschönen Haus wohnen würden. Mit leeren Händen zurückgekehrt erzählt der Fischer seiner Frau von dem eigenwilligen Fang. Ilsebill wittert die Gelegenheit. Für diese Heldentat muss der Fisch ihnen doch auch etwas Gutes tun! Ab dem Moment hört der Fischer nur noch "Ich will! Ich will! Ich will!" und der Butt kann sich vor Wunscherfüllung kaum noch retten. So kennt er seine Ilsebill gar nicht. Was ist nur passiert? Passend zur Weihnachtszeit lässt das Puppentheater mit dem bekannten Märchen “Vom Fischer und seiner Frau” Wünsche in Erfüllung gehen. Alles dreht sich um die Magie des Träumens, ums Haben-Wollen und auch Bekommen. Aber wann wird das Immer-Mehr zur unstillbaren Gier? Die diesjährige Weihnachtsproduktion lädt alle Menschen ab 4 Jahren ein, vom Großen und scheinbar Unerreichbaren zu träumen und dabei die eigentlichen Glücklichmacher wieder neu zu entdecken.


Burgtheater, großer Saal
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Die Welle 2024

Eine Inszenierung des THEATERKLUBS FÜR JUNGE LEUTE

Es wird immer aktuell bleiben. Die Frage, wie konnte der Nationalismus von 1933 bis 1945 solche Massen bewegen, die sich, bewusst oder unbewusst, den unglaublichen Grausamkeiten dieses Faschismus gebeugt haben? 19 junge Menschen des „Theaterklubs für junge Leute“ haben sich mit der Erarbeitung des Theaterstückes dieser Frage gestellt und sich tief in den Mechanismus einer Bewegung begeben, die deutlich macht, dass so etwas auch heute und wahrscheinlich zu jeder Zeit möglich ist. Gerade aufgrund des Spiels Gleichaltriger könnte es besonders für Schulen interessant sein, sich diesem Thema auf theatralischer Ebene zu nähern und bei Schülern das Verständnis, die Nähe zur Geschichte und zur Aktualität auf einer visuellen und im besten Fall sogar emotionalen Ebene erfahrbar zu machen. Der Film, sowie das Theaterstück fordern das Hinterfragen aktueller Ereignisse und die Suche der eigenen Identität in einer durch die Medien noch komplexeren Zeit, als vor rund 90 Jahren. Die 19 jungen Menschen, Paula, Luisa, Dominik, Valerie, Marieke, Max, Salome, Malte, Marie, Mila, Marlene, Lili, Eva, Greta, Elisabeth, Johanna, Caroline, Lena und Helena haben sich gemeinsam auf eine Zeitreise begeben, auf die sie Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und alle interessierten Menschen mitnehmen möchten. Denn eines ist klar: „Ob jung oder alt“ dieser wichtige Teil deutscher Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten.
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großes Haus, Hauptbühne
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Prinz von Preußen

Musical von Dieter Brand und Harry Sander | Buch von Helmut Bez und Jürgen Degenhardt

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH

Deutschland 1920. Kaum zwei Jahre sind seit Ausrufung der Republik und der Abdankung des Kaisers vergangen. Doch noch immer wünschen sich seine Untertanen die Monarchie zurück, in der ihnen so vieles besser schien als in der jungen Demokratie. Da kommt ein junger Mann nach Berlin und wird schon bald für Furore sorgen: Harry Domela, 1904 im heutigen Litauen geboren. In der baltischen Landwehr hat er als Jugendlicher gegen die Bolschewiki und die Rote Armee gekämpft. Nun wird er als zu jung und als staatenlos aus dem Militär entlassen. So gerät er, ganz wie der als „Hauptmann von Köpenick“ berühmt gewordene Schuster Wilhelm Voigt, in die Zwickmühle der Bürokratie. Ohne Pass gibt es keine Aufenthaltserlaubnis, ohne diese keine Arbeit und ohne Arbeit keinen Pass. Chancenlos pendelt Harrys Leben zwischen Obdachlosenasyl und Straße, bis er eine Erfahrung macht: Selbst ein noch so kleiner Adelstitel kann dir in dieser Welt wieder auf die Beine helfen. Nun steigt Harry Domela als „echtes Blaublut“ in die „bessere“ Gesellschaft auf – mal nennt er sich von Liven, mal Baron Korff – bis er eines Tages in einem Luxushotel für einen ganz Großen gehalten wird: für Wilhelm, den Enkel des Kaisers, den ältesten Sohn des Kronprinzen. Ein historisch verbürgter Fall von Obrigkeitshörigkeit – heiter und augenzwinkernd geschrieben, im Stil der 1920er-Jahre mitreißend-schwungvoll vertont. Kay Link inszeniert das 1978 am Theater Erfurt uraufgeführte Musical um die Hochstaplergeschichte in der deutschen Provinz als freche Komödie mit viel Witz und jeder Menge Tempo. Eine Wiederentdeckung der besonderen Art.‎ Musikalische Leitung: Ulrich Kern Regie: Kay Link Choreografie: Enrico Paglialunga Ausstattung: Katrin Hieronimus Dramaturgie: André Meyer Solisten Neue Lausitzer Philharmonie Opernchor Tanzcompagnie Statisterie

Premiere

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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Schierzens Hanka

Aus dem Leben der katholischen Sorbin jüdischer Herkunft

Schauspiel von Esther Undisz nach Motiven von Jurij Koch - Deutsche Erstaufführung

Inszenierung zum Jubiläum 75 Jahre Sorbisches Volkstheater / 60 Jahre Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen

Das Stück erzählt die Geschichte der 1918 als Jüdin geborenen und als katholische Sorbin in Horka aufgewachsenen Annemarie Schierz. Ihr Schicksal ist durch die sorbischsprachige Novelle „Židowka Hana“ von Jurij Koch aus den 60er Jahren in Erinnerung geblieben und ist 2020 in deutscher Bearbeitung („Hana“) erschienen. Annemarie wurde als uneheliches Kind der noch nicht volljährigen Dresdner Kaufmannstochter Gertrud Kreidl in Horka geboren. Der Vormund und Großvater Carl Kreidl ließ das Kind in der Obhut der Geschwister Georg und Maria Schierz. Bei ihnen in Horka wuchs Annemarie, genannt Hana, sorbisch-katholisch auf. Zu ihrem Schulanfang 1925, bemühte sich Maria um die Adoption und Taufe des Mädchens und setzte sie schließlich auch gegen Widerstände aus der Gemeinde Horka durch. Als Hana 1934 die Firmung empfing, gab sie sich den Firmnamen „Esther“. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten begann die systematische Verfolgung und Ermordung der Juden. Auch Hana galt nach den Rassegesetzen der Nazis nun als Jüdin und wurde, obwohl getauft, von den antijüdischen Gesetzen und Verboten betroffen und verfolgt. Das Stück versucht, die Lebensgeschichte Hanas anhand der bekannten Fakten zu rekonstruieren. Horkaer Dorfkapelle: Tasso Schille, Benno Hoyer, Alexander Herrmann u. Dawid Schäfer Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk.
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Die Welle 2024

Eine Inszenierung des THEATERKLUBS FÜR JUNGE LEUTE

Es wird immer aktuell bleiben. Die Frage, wie konnte der Nationalismus von 1933 bis 1945 solche Massen bewegen, die sich, bewusst oder unbewusst, den unglaublichen Grausamkeiten dieses Faschismus gebeugt haben? 19 junge Menschen des „Theaterklubs für junge Leute“ haben sich mit der Erarbeitung des Theaterstückes dieser Frage gestellt und sich tief in den Mechanismus einer Bewegung begeben, die deutlich macht, dass so etwas auch heute und wahrscheinlich zu jeder Zeit möglich ist. Gerade aufgrund des Spiels Gleichaltriger könnte es besonders für Schulen interessant sein, sich diesem Thema auf theatralischer Ebene zu nähern und bei Schülern das Verständnis, die Nähe zur Geschichte und zur Aktualität auf einer visuellen und im besten Fall sogar emotionalen Ebene erfahrbar zu machen. Der Film, sowie das Theaterstück fordern das Hinterfragen aktueller Ereignisse und die Suche der eigenen Identität in einer durch die Medien noch komplexeren Zeit, als vor rund 90 Jahren. Die 19 jungen Menschen, Paula, Luisa, Dominik, Valerie, Marieke, Max, Salome, Malte, Marie, Mila, Marlene, Lili, Eva, Greta, Elisabeth, Johanna, Caroline, Lena und Helena haben sich gemeinsam auf eine Zeitreise begeben, auf die sie Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und alle interessierten Menschen mitnehmen möchten. Denn eines ist klar: „Ob jung oder alt“ dieser wichtige Teil deutscher Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten.
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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Welle 2024

Eine Inszenierung des THEATERKLUBS FÜR JUNGE LEUTE

Es wird immer aktuell bleiben. Die Frage, wie konnte der Nationalismus von 1933 bis 1945 solche Massen bewegen, die sich, bewusst oder unbewusst, den unglaublichen Grausamkeiten dieses Faschismus gebeugt haben? 19 junge Menschen des „Theaterklubs für junge Leute“ haben sich mit der Erarbeitung des Theaterstückes dieser Frage gestellt und sich tief in den Mechanismus einer Bewegung begeben, die deutlich macht, dass so etwas auch heute und wahrscheinlich zu jeder Zeit möglich ist. Gerade aufgrund des Spiels Gleichaltriger könnte es besonders für Schulen interessant sein, sich diesem Thema auf theatralischer Ebene zu nähern und bei Schülern das Verständnis, die Nähe zur Geschichte und zur Aktualität auf einer visuellen und im besten Fall sogar emotionalen Ebene erfahrbar zu machen. Der Film, sowie das Theaterstück fordern das Hinterfragen aktueller Ereignisse und die Suche der eigenen Identität in einer durch die Medien noch komplexeren Zeit, als vor rund 90 Jahren. Die 19 jungen Menschen, Paula, Luisa, Dominik, Valerie, Marieke, Max, Salome, Malte, Marie, Mila, Marlene, Lili, Eva, Greta, Elisabeth, Johanna, Caroline, Lena und Helena haben sich gemeinsam auf eine Zeitreise begeben, auf die sie Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und alle interessierten Menschen mitnehmen möchten. Denn eines ist klar: „Ob jung oder alt“ dieser wichtige Teil deutscher Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten.
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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Wunderübung

Komödie von Daniel Glattauer

"Es war Liebe auf den ersten Blick, damals, als sie gemeinsam abgetaucht sind, im warmen, klaren Wasser des Roten Meeres. Perfekte Harmonie und vollstes Vertrauen in den anderen, allerdings nur unter Wasser. Vielleicht hätten sie nie auftauchen dürfen? ...“ - Aber sie sind aufgetaucht und sitzen nun nach 17 Jahren Ehe beim Paartherapeuten, um ihre Beziehung zu retten. Der sieht sofort: das ist ein Paar im fortgeschrittenen Kampfstadium, alles läuft gegeneinander. Nur in der Polemik sind sie ein perfekt eingespieltes Team und bleiben einander nichts schuldig. Der Therapeut entschließt sich sofort eine ganz spezielle Maßnahme zu testen: DIE WUNDERÜBUNG: ER und SIE mögen sich das Wunder vorstellen, sie wachten auf, und die Welt sei wieder in Ordnung. Was löst das aus?... Auf jeden Fall die Lachmuskulatur des Publikums… Diese wunderbare Komödie des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind) hat nicht nur die Theaterbühnen erobert, sondern es auch auf die Kinoleinwand geschafft (u.a. mit Devid Striesow). Schauspieler und Regisseur Peter Kube, ein Urgestein sächsischen Humors, Mitglied des Zwingertrios, langjähriger Schauspieldirektor der Landesbühnen Sachsen, hat in Bautzen als Gast schon öfter seine komödiantische Duftmarke gesetzt (u.a. Die Fruchtfliege, Oscar, Dinner für Spinner, Endlich allein, Ein Mann sieht rosa). Und nicht vergessen: Die beste Therapie gegen die Widrigkeiten des Lebens ist ein herzerfrischendes und kollektives LACHEN!
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Bills Ballhaus Band

Das ultimativ letzte Konzert mit Stars und Sternchen

Parodie, Travestie, jede Menge Spaß und Live-Musik - Erdacht und in Szene gesetzt von Wolf-Dieter Gööck

Auch die Stadt Bautzen hat eine Ballhaus-Tradition, doch ins Jetzt und Heute scheint ein Ballhaus nicht mehr zu passen. Nehmen wir mal an, so ein historischer Bau aus alter Zeit stünde mitten in unserer Stadt. Und damit meine ich: deutlich älter als der hart umkämpfte Krone-Saal. Die legendäre Ballhaus Band existiert leider nur noch in Form ihres Bandleaders Bill, der seit Jahrzehnten tapfer in die Tasten haut. Doch nun droht endgültig die Abrissbirne – die Kommune hat kein Geld mehr für Ballhäuser. Doch Bill will ein allerletztes Konzert, das zur Legende werden soll – er lädt alle Stars und Sternchen des Rock-, Pop-, Chanson- und Schlageruniversums ein, die jemals mit seiner Band Konzerte gegeben haben. Nicht alle konnten kommen, aber viele haben zugesagt, sie kommen aus der Vergangenheit oder der Gegenwart, aus dem Nirvana der Geschichte oder woher auch immer… Hauptsache sie sind da und singen, spielen, tanzen exklusiv für Sie! Ein wortgewandter Conférencier wird Sie durch die einmalige Show geleiten. Erdacht und in Szene gesetzt wurde dieser musikalische Spaß von Wolf-Dieter Gööck, der Dresdner Sänger, Schauspieler und Regisseur ist nicht nur ein Opernsänger mit Diplom, sondern auch Chef und Gründer der Musiktheatergruppe Serkowitzer Volksoper, die alljährlich mit ihren witzig schrägen Opernaufführungen in der Dresdner Saloppe oder der Laubegaster Schiffswerft das Publikum und die Theaterkritiker gleichermaßen begeistert. Lassen Sie sich überraschen von dieser schrägen, bunten, witzigen Show mit Stars und Sternchen, Parodie, Travestie und viel schwungvoller Live-Musik.
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Bad Elster Theater
Puppentheater
Bad Elster Theater

Die Zirkusprinzessin

Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán

Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald

Koproduktion mit den Landesbühnen Sachsen, Radebeul

Da die bezaubernde Witwe Fürstin Palinska dem werbenden Prinzen Sergius einen Korb erteilt hat, wird sie das Opfer seiner perfiden Rache. Um sie zu einer Zirkusprinzessin zu degradieren, bringt der Prinz sie mit dem normalerweise bei Zirkusvorstellungen immer maskierten mysteriösen Kunstreiter Mister X zusammen, der sie als "Baron Korossow" verführen und heiraten soll. Der Plan gelingt, doch was der intrigante Prinz nicht weiß: Mister X ist seit seiner frühen Jugend in die Fürstin verliebt und zudem noch von blauem Blut... Nach der erfolgreichen Marionettenopernproduktion „Philemon und Baucis“ präsentiert sich das Bautzener Puppenspielensemble ein zweites Mal mit einer Musiktheaterinszenierung auf der großen Bühne – dank einer weiteren ehrgeizigen Kooperation mit den Landesbühnen Sachsen. Unter der Regie von Kai Anne Schuhmacher wird Emmerich Kálmáns Operette „Die Zirkusprinzessin“ zu einem Gesamtkunstwerk aus Musik, Gesang, Schauspiel, Tanz und Puppenspiel. Die mal poetischen, mal komödiantischen, aber immer effektvollen Auftritte der Zirkustiere und Artisten sorgen für magisches Zirkusflair und setzen dem dramatischen Geschehen mit seinen mitreißenden Melodien eine höchst kunstvolle Krone auf. Seien es die drei weißen Königstiger, das Kaninchen im Zauberhut oder der lebensgroße indische Elefant: Die Puppen von Christof von Büren sind die heimlichen Stars dieses besonderen Musiktheaterabends. (Fotos Carsten Beier)





großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Ein Volksfeind

Schauspiel von Henrik Ibsen

bearbeitet von Florian Borchmeyer

Badearzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser seines Heimatorts von krankheitserregenden Mikroorganismen durchsetzt ist. Im Interesse der Allgemeinheit will Stockmann den Befund in der Zeitung veröffentlichen und fordert die Stadtverwaltung auf, die Wasserleitungen umzulegen. Einflussreiche Bürger und Pressevertreter des Ortes sichern ihm Unterstützung zu. Sein Bruder Peter, der Oberbürgermeister, hält ihm jedoch schwere Bedenken entgegen: Das Verbreiten der Neuigkeit bedrohe die wirtschaftliche Prosperität des Kurortes, die Reparaturen hätten hohe Kosten für die Allgemeinheit zur Folge. Plötzlich beginnt Stockmanns Rückhalt unter den Entscheidungsträgern der Stadt zu schwinden. Man sät Zweifel an seinem Vorhaben und versucht, die Nachricht vom kontaminierten Wasser zu vertuschen. Stockmann besteht auf Aufklärung und will öffentlich sprechen. Den endgültigen Bruch mit seinem Bruder und das Risiko der vollständigen persönlichen Ausgrenzung nimmt er in Kauf. Es geht ihm längst nicht mehr nur um das verschmutzte Heilbad: Seine Zielscheibe ist die Gesellschaft als Ganzes. Ibsens Drama bewegt sich auf dem schmalen Grat zwischen Aufklärung und Fanatismus. Welche Chance hat die Wahrheit in einer durchökonomisierten Gesellschaft? (Text: Florian Borchmeyer, Schaubühne Berlin). Die Bühnenfassung von Florian Borchmeyer holt das Stück geschickt in die Gegenwart und bietet so den Stoff für einen spannenden, brisanten Theaterabend.

mit kostenloser Kinderbetreuung ab 3 J.

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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Wunderübung

Komödie von Daniel Glattauer

"Es war Liebe auf den ersten Blick, damals, als sie gemeinsam abgetaucht sind, im warmen, klaren Wasser des Roten Meeres. Perfekte Harmonie und vollstes Vertrauen in den anderen, allerdings nur unter Wasser. Vielleicht hätten sie nie auftauchen dürfen? ...“ - Aber sie sind aufgetaucht und sitzen nun nach 17 Jahren Ehe beim Paartherapeuten, um ihre Beziehung zu retten. Der sieht sofort: das ist ein Paar im fortgeschrittenen Kampfstadium, alles läuft gegeneinander. Nur in der Polemik sind sie ein perfekt eingespieltes Team und bleiben einander nichts schuldig. Der Therapeut entschließt sich sofort eine ganz spezielle Maßnahme zu testen: DIE WUNDERÜBUNG: ER und SIE mögen sich das Wunder vorstellen, sie wachten auf, und die Welt sei wieder in Ordnung. Was löst das aus?... Auf jeden Fall die Lachmuskulatur des Publikums… Diese wunderbare Komödie des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind) hat nicht nur die Theaterbühnen erobert, sondern es auch auf die Kinoleinwand geschafft (u.a. mit Devid Striesow). Schauspieler und Regisseur Peter Kube, ein Urgestein sächsischen Humors, Mitglied des Zwingertrios, langjähriger Schauspieldirektor der Landesbühnen Sachsen, hat in Bautzen als Gast schon öfter seine komödiantische Duftmarke gesetzt (u.a. Die Fruchtfliege, Oscar, Dinner für Spinner, Endlich allein, Ein Mann sieht rosa). Und nicht vergessen: Die beste Therapie gegen die Widrigkeiten des Lebens ist ein herzerfrischendes und kollektives LACHEN!
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
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An der Arche um Acht

Stück über Gott und Die Welt von Ulrich Hub

Die drei Pinguine streiten sich permanent und mit großer Leidenschaft. Andauernd gängeln und prügeln sie sich. Sie diskutieren, wer am meisten nach Fisch riecht oder ob dieser Gott, der alles hören und sehen können soll, wirklich existiert. Als sich einer von ihnen aus Versehen auf einen Schmetterling setzt, ist das Geschrei groß. Sie befürchten sogar, dass Gott wegen der Sache ganz wütend auf sie ist. Der hat nämlich beschlossen, noch einmal neu anzufangen und schickt die Sintflut, um alles sündhafte Leben auf der Erde zu zerstören. Das berichtet die Taube, die jeder Tierart zwei Tickets für die rettende Arche Noah überbringt. Auch die Pinguine bekommen zwei. Doch die sind sich schnell einig: „Uns gibt es nur im Dreierpack“, und wollen ihren Freund nicht im Stich lassen. So müssen also die beiden Pinguine den Dritten heimlich an Bord der Arche schmuggeln – vorbei an den wachsamen Augen der Taube. Doch schon bald droht das Versteckspiel aufzufliegen. „An der Arche um Acht“ stellt in einem turbulenten, humorvollen Puppenspiel mit Musik die großen Fragen des (Über)Lebens und Glaubens, und zelebriert die Kraft der Nächstenliebe. Pointiert, philosophisch und herrlich unverkrampft diskutieren drei Pinguine über die Existenz überirdischer Mächte, moralischer Ge- und Verbote sowie die Angemessenheit von Strafen. Am Ende trotzen sie mit ihrer Freundschaft allen Widrigkeiten und Ungeklärtheiten des Seins.

Premiere

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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
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An der Arche um Acht

Stück über Gott und Die Welt von Ulrich Hub

Die drei Pinguine streiten sich permanent und mit großer Leidenschaft. Andauernd gängeln und prügeln sie sich. Sie diskutieren, wer am meisten nach Fisch riecht oder ob dieser Gott, der alles hören und sehen können soll, wirklich existiert. Als sich einer von ihnen aus Versehen auf einen Schmetterling setzt, ist das Geschrei groß. Sie befürchten sogar, dass Gott wegen der Sache ganz wütend auf sie ist. Der hat nämlich beschlossen, noch einmal neu anzufangen und schickt die Sintflut, um alles sündhafte Leben auf der Erde zu zerstören. Das berichtet die Taube, die jeder Tierart zwei Tickets für die rettende Arche Noah überbringt. Auch die Pinguine bekommen zwei. Doch die sind sich schnell einig: „Uns gibt es nur im Dreierpack“, und wollen ihren Freund nicht im Stich lassen. So müssen also die beiden Pinguine den Dritten heimlich an Bord der Arche schmuggeln – vorbei an den wachsamen Augen der Taube. Doch schon bald droht das Versteckspiel aufzufliegen. „An der Arche um Acht“ stellt in einem turbulenten, humorvollen Puppenspiel mit Musik die großen Fragen des (Über)Lebens und Glaubens, und zelebriert die Kraft der Nächstenliebe. Pointiert, philosophisch und herrlich unverkrampft diskutieren drei Pinguine über die Existenz überirdischer Mächte, moralischer Ge- und Verbote sowie die Angemessenheit von Strafen. Am Ende trotzen sie mit ihrer Freundschaft allen Widrigkeiten und Ungeklärtheiten des Seins.
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Puppentheater
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An der Arche um Acht

Stück über Gott und Die Welt von Ulrich Hub

Die drei Pinguine streiten sich permanent und mit großer Leidenschaft. Andauernd gängeln und prügeln sie sich. Sie diskutieren, wer am meisten nach Fisch riecht oder ob dieser Gott, der alles hören und sehen können soll, wirklich existiert. Als sich einer von ihnen aus Versehen auf einen Schmetterling setzt, ist das Geschrei groß. Sie befürchten sogar, dass Gott wegen der Sache ganz wütend auf sie ist. Der hat nämlich beschlossen, noch einmal neu anzufangen und schickt die Sintflut, um alles sündhafte Leben auf der Erde zu zerstören. Das berichtet die Taube, die jeder Tierart zwei Tickets für die rettende Arche Noah überbringt. Auch die Pinguine bekommen zwei. Doch die sind sich schnell einig: „Uns gibt es nur im Dreierpack“, und wollen ihren Freund nicht im Stich lassen. So müssen also die beiden Pinguine den Dritten heimlich an Bord der Arche schmuggeln – vorbei an den wachsamen Augen der Taube. Doch schon bald droht das Versteckspiel aufzufliegen. „An der Arche um Acht“ stellt in einem turbulenten, humorvollen Puppenspiel mit Musik die großen Fragen des (Über)Lebens und Glaubens, und zelebriert die Kraft der Nächstenliebe. Pointiert, philosophisch und herrlich unverkrampft diskutieren drei Pinguine über die Existenz überirdischer Mächte, moralischer Ge- und Verbote sowie die Angemessenheit von Strafen. Am Ende trotzen sie mit ihrer Freundschaft allen Widrigkeiten und Ungeklärtheiten des Seins.
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Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

An der Arche um Acht

Stück über Gott und Die Welt von Ulrich Hub

Die drei Pinguine streiten sich permanent und mit großer Leidenschaft. Andauernd gängeln und prügeln sie sich. Sie diskutieren, wer am meisten nach Fisch riecht oder ob dieser Gott, der alles hören und sehen können soll, wirklich existiert. Als sich einer von ihnen aus Versehen auf einen Schmetterling setzt, ist das Geschrei groß. Sie befürchten sogar, dass Gott wegen der Sache ganz wütend auf sie ist. Der hat nämlich beschlossen, noch einmal neu anzufangen und schickt die Sintflut, um alles sündhafte Leben auf der Erde zu zerstören. Das berichtet die Taube, die jeder Tierart zwei Tickets für die rettende Arche Noah überbringt. Auch die Pinguine bekommen zwei. Doch die sind sich schnell einig: „Uns gibt es nur im Dreierpack“, und wollen ihren Freund nicht im Stich lassen. So müssen also die beiden Pinguine den Dritten heimlich an Bord der Arche schmuggeln – vorbei an den wachsamen Augen der Taube. Doch schon bald droht das Versteckspiel aufzufliegen. „An der Arche um Acht“ stellt in einem turbulenten, humorvollen Puppenspiel mit Musik die großen Fragen des (Über)Lebens und Glaubens, und zelebriert die Kraft der Nächstenliebe. Pointiert, philosophisch und herrlich unverkrampft diskutieren drei Pinguine über die Existenz überirdischer Mächte, moralischer Ge- und Verbote sowie die Angemessenheit von Strafen. Am Ende trotzen sie mit ihrer Freundschaft allen Widrigkeiten und Ungeklärtheiten des Seins.

großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Schwanensee

NORDBÖHMISCHES „ELBE BALLETT“ Usti nad Labem

„Schwanensee“, die erste Ballettkomposition von Peter I. Tschaikowsky aus den Jahren 1875-77 gilt dem Ballettpublikum und Musikfreunden in aller Welt als das größte und nicht ohne Grund als das populärste sowie meist gespielte klassisch-romantische Märchenballett des internationalen Ballett-Repertoires. Wie die berühmte Ballerina Galina Ulanowa feststellte „das schönste Ballett, das man sich nur vorstellen kann“. Der Welterfolg von SCHWANENSEE beruht aber nicht allein auf Tschaikowskys eingängiger und mitreißender Musik, sondern auch auf der mittlerweile weltberühmten Choreografie von Marius Petipa und Lew Iwanow aus der St. Petersburger Modellinszenierung von 1895. So wie CARMEN die meistgespielte Oper des internationalen Opernrepertoires ist, so ist „SCHWANENSEE“ das meist aufgeführte Ballett der Ballette im klassischen Ballett-Ensemble. Das Nordböhmische „Elbe-Ballett“ Usti nad Labem bleibt dieser Balletttradition treu und kreiert doch eine Inszenierung, die dem heutigen Blick auf klassische Ballettkunst stets im Auge hat. Die hohe Kunst des Tanzes, eingefügt in die romantische Liebesgeschichte, lässt ein Märchen für die ganze Familie entstehen und verführt den Betrachter in Traum und Wirklichkeit. Die Ballettkunst der Spitzenklasse begeistert ebenso, wie die fantastischen Ensemblebilder der über 30 Tänzerinnen und Tänzer in traumhaften Kostümen.

Gastspiel

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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

An der Arche um Acht

Stück über Gott und Die Welt von Ulrich Hub

Die drei Pinguine streiten sich permanent und mit großer Leidenschaft. Andauernd gängeln und prügeln sie sich. Sie diskutieren, wer am meisten nach Fisch riecht oder ob dieser Gott, der alles hören und sehen können soll, wirklich existiert. Als sich einer von ihnen aus Versehen auf einen Schmetterling setzt, ist das Geschrei groß. Sie befürchten sogar, dass Gott wegen der Sache ganz wütend auf sie ist. Der hat nämlich beschlossen, noch einmal neu anzufangen und schickt die Sintflut, um alles sündhafte Leben auf der Erde zu zerstören. Das berichtet die Taube, die jeder Tierart zwei Tickets für die rettende Arche Noah überbringt. Auch die Pinguine bekommen zwei. Doch die sind sich schnell einig: „Uns gibt es nur im Dreierpack“, und wollen ihren Freund nicht im Stich lassen. So müssen also die beiden Pinguine den Dritten heimlich an Bord der Arche schmuggeln – vorbei an den wachsamen Augen der Taube. Doch schon bald droht das Versteckspiel aufzufliegen. „An der Arche um Acht“ stellt in einem turbulenten, humorvollen Puppenspiel mit Musik die großen Fragen des (Über)Lebens und Glaubens, und zelebriert die Kraft der Nächstenliebe. Pointiert, philosophisch und herrlich unverkrampft diskutieren drei Pinguine über die Existenz überirdischer Mächte, moralischer Ge- und Verbote sowie die Angemessenheit von Strafen. Am Ende trotzen sie mit ihrer Freundschaft allen Widrigkeiten und Ungeklärtheiten des Seins.
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Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

An der Arche um Acht

Stück über Gott und Die Welt von Ulrich Hub

Die drei Pinguine streiten sich permanent und mit großer Leidenschaft. Andauernd gängeln und prügeln sie sich. Sie diskutieren, wer am meisten nach Fisch riecht oder ob dieser Gott, der alles hören und sehen können soll, wirklich existiert. Als sich einer von ihnen aus Versehen auf einen Schmetterling setzt, ist das Geschrei groß. Sie befürchten sogar, dass Gott wegen der Sache ganz wütend auf sie ist. Der hat nämlich beschlossen, noch einmal neu anzufangen und schickt die Sintflut, um alles sündhafte Leben auf der Erde zu zerstören. Das berichtet die Taube, die jeder Tierart zwei Tickets für die rettende Arche Noah überbringt. Auch die Pinguine bekommen zwei. Doch die sind sich schnell einig: „Uns gibt es nur im Dreierpack“, und wollen ihren Freund nicht im Stich lassen. So müssen also die beiden Pinguine den Dritten heimlich an Bord der Arche schmuggeln – vorbei an den wachsamen Augen der Taube. Doch schon bald droht das Versteckspiel aufzufliegen. „An der Arche um Acht“ stellt in einem turbulenten, humorvollen Puppenspiel mit Musik die großen Fragen des (Über)Lebens und Glaubens, und zelebriert die Kraft der Nächstenliebe. Pointiert, philosophisch und herrlich unverkrampft diskutieren drei Pinguine über die Existenz überirdischer Mächte, moralischer Ge- und Verbote sowie die Angemessenheit von Strafen. Am Ende trotzen sie mit ihrer Freundschaft allen Widrigkeiten und Ungeklärtheiten des Seins.
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großes Haus, Hauptbühne
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Prinz von Preußen

Musical von Dieter Brand und Harry Sander | Buch von Helmut Bez und Jürgen Degenhardt

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH

Deutschland 1920. Kaum zwei Jahre sind seit Ausrufung der Republik und der Abdankung des Kaisers vergangen. Doch noch immer wünschen sich seine Untertanen die Monarchie zurück, in der ihnen so vieles besser schien als in der jungen Demokratie. Da kommt ein junger Mann nach Berlin und wird schon bald für Furore sorgen: Harry Domela, 1904 im heutigen Litauen geboren. In der baltischen Landwehr hat er als Jugendlicher gegen die Bolschewiki und die Rote Armee gekämpft. Nun wird er als zu jung und als staatenlos aus dem Militär entlassen. So gerät er, ganz wie der als „Hauptmann von Köpenick“ berühmt gewordene Schuster Wilhelm Voigt, in die Zwickmühle der Bürokratie. Ohne Pass gibt es keine Aufenthaltserlaubnis, ohne diese keine Arbeit und ohne Arbeit keinen Pass. Chancenlos pendelt Harrys Leben zwischen Obdachlosenasyl und Straße, bis er eine Erfahrung macht: Selbst ein noch so kleiner Adelstitel kann dir in dieser Welt wieder auf die Beine helfen. Nun steigt Harry Domela als „echtes Blaublut“ in die „bessere“ Gesellschaft auf – mal nennt er sich von Liven, mal Baron Korff – bis er eines Tages in einem Luxushotel für einen ganz Großen gehalten wird: für Wilhelm, den Enkel des Kaisers, den ältesten Sohn des Kronprinzen. Ein historisch verbürgter Fall von Obrigkeitshörigkeit – heiter und augenzwinkernd geschrieben, im Stil der 1920er-Jahre mitreißend-schwungvoll vertont. Kay Link inszeniert das 1978 am Theater Erfurt uraufgeführte Musical um die Hochstaplergeschichte in der deutschen Provinz als freche Komödie mit viel Witz und jeder Menge Tempo. Eine Wiederentdeckung der besonderen Art.‎ Musikalische Leitung: Ulrich Kern Regie: Kay Link Choreografie: Enrico Paglialunga Ausstattung: Katrin Hieronimus Dramaturgie: André Meyer Solisten Neue Lausitzer Philharmonie Opernchor Tanzcompagnie Statisterie
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Schierzens Hanka

Aus dem Leben der katholischen Sorbin jüdischer Herkunft

Schauspiel von Esther Undisz nach Motiven von Jurij Koch - Deutsche Erstaufführung

Inszenierung zum Jubiläum 75 Jahre Sorbisches Volkstheater / 60 Jahre Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen

Das Stück erzählt die Geschichte der 1918 als Jüdin geborenen und als katholische Sorbin in Horka aufgewachsenen Annemarie Schierz. Ihr Schicksal ist durch die sorbischsprachige Novelle „Židowka Hana“ von Jurij Koch aus den 60er Jahren in Erinnerung geblieben und ist 2020 in deutscher Bearbeitung („Hana“) erschienen. Annemarie wurde als uneheliches Kind der noch nicht volljährigen Dresdner Kaufmannstochter Gertrud Kreidl in Horka geboren. Der Vormund und Großvater Carl Kreidl ließ das Kind in der Obhut der Geschwister Georg und Maria Schierz. Bei ihnen in Horka wuchs Annemarie, genannt Hana, sorbisch-katholisch auf. Zu ihrem Schulanfang 1925, bemühte sich Maria um die Adoption und Taufe des Mädchens und setzte sie schließlich auch gegen Widerstände aus der Gemeinde Horka durch. Als Hana 1934 die Firmung empfing, gab sie sich den Firmnamen „Esther“. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten begann die systematische Verfolgung und Ermordung der Juden. Auch Hana galt nach den Rassegesetzen der Nazis nun als Jüdin und wurde, obwohl getauft, von den antijüdischen Gesetzen und Verboten betroffen und verfolgt. Das Stück versucht, die Lebensgeschichte Hanas anhand der bekannten Fakten zu rekonstruieren. Horkaer Dorfkapelle: Tasso Schille, Benno Hoyer, Alexander Herrmann u. Dawid Schäfer Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk.
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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Wunderübung

Komödie von Daniel Glattauer

"Es war Liebe auf den ersten Blick, damals, als sie gemeinsam abgetaucht sind, im warmen, klaren Wasser des Roten Meeres. Perfekte Harmonie und vollstes Vertrauen in den anderen, allerdings nur unter Wasser. Vielleicht hätten sie nie auftauchen dürfen? ...“ - Aber sie sind aufgetaucht und sitzen nun nach 17 Jahren Ehe beim Paartherapeuten, um ihre Beziehung zu retten. Der sieht sofort: das ist ein Paar im fortgeschrittenen Kampfstadium, alles läuft gegeneinander. Nur in der Polemik sind sie ein perfekt eingespieltes Team und bleiben einander nichts schuldig. Der Therapeut entschließt sich sofort eine ganz spezielle Maßnahme zu testen: DIE WUNDERÜBUNG: ER und SIE mögen sich das Wunder vorstellen, sie wachten auf, und die Welt sei wieder in Ordnung. Was löst das aus?... Auf jeden Fall die Lachmuskulatur des Publikums… Diese wunderbare Komödie des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind) hat nicht nur die Theaterbühnen erobert, sondern es auch auf die Kinoleinwand geschafft (u.a. mit Devid Striesow). Schauspieler und Regisseur Peter Kube, ein Urgestein sächsischen Humors, Mitglied des Zwingertrios, langjähriger Schauspieldirektor der Landesbühnen Sachsen, hat in Bautzen als Gast schon öfter seine komödiantische Duftmarke gesetzt (u.a. Die Fruchtfliege, Oscar, Dinner für Spinner, Endlich allein, Ein Mann sieht rosa). Und nicht vergessen: Die beste Therapie gegen die Widrigkeiten des Lebens ist ein herzerfrischendes und kollektives LACHEN!
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Prinz von Preußen

Musical von Dieter Brand und Harry Sander | Buch von Helmut Bez und Jürgen Degenhardt

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH

Deutschland 1920. Kaum zwei Jahre sind seit Ausrufung der Republik und der Abdankung des Kaisers vergangen. Doch noch immer wünschen sich seine Untertanen die Monarchie zurück, in der ihnen so vieles besser schien als in der jungen Demokratie. Da kommt ein junger Mann nach Berlin und wird schon bald für Furore sorgen: Harry Domela, 1904 im heutigen Litauen geboren. In der baltischen Landwehr hat er als Jugendlicher gegen die Bolschewiki und die Rote Armee gekämpft. Nun wird er als zu jung und als staatenlos aus dem Militär entlassen. So gerät er, ganz wie der als „Hauptmann von Köpenick“ berühmt gewordene Schuster Wilhelm Voigt, in die Zwickmühle der Bürokratie. Ohne Pass gibt es keine Aufenthaltserlaubnis, ohne diese keine Arbeit und ohne Arbeit keinen Pass. Chancenlos pendelt Harrys Leben zwischen Obdachlosenasyl und Straße, bis er eine Erfahrung macht: Selbst ein noch so kleiner Adelstitel kann dir in dieser Welt wieder auf die Beine helfen. Nun steigt Harry Domela als „echtes Blaublut“ in die „bessere“ Gesellschaft auf – mal nennt er sich von Liven, mal Baron Korff – bis er eines Tages in einem Luxushotel für einen ganz Großen gehalten wird: für Wilhelm, den Enkel des Kaisers, den ältesten Sohn des Kronprinzen. Ein historisch verbürgter Fall von Obrigkeitshörigkeit – heiter und augenzwinkernd geschrieben, im Stil der 1920er-Jahre mitreißend-schwungvoll vertont. Kay Link inszeniert das 1978 am Theater Erfurt uraufgeführte Musical um die Hochstaplergeschichte in der deutschen Provinz als freche Komödie mit viel Witz und jeder Menge Tempo. Eine Wiederentdeckung der besonderen Art.‎ Musikalische Leitung: Ulrich Kern Regie: Kay Link Choreografie: Enrico Paglialunga Ausstattung: Katrin Hieronimus Dramaturgie: André Meyer Solisten Neue Lausitzer Philharmonie Opernchor Tanzcompagnie Statisterie
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Burgtheater, großer Saal
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Der Reichsbürger

von Annalena und Konstantin Küspert

Wilhelm S., bekennender Selbstverwalter, bedankt sich höflich bei der Theaterleitung dafür, dass er die Gelegenheit erhielt, im Theater vor Publikum sprechen zu dürfen. Sein Hauptanliegen besteht darin, die Zuschauer von seiner ureigenen Wahrheit zu überzeugen. Dafür zieht er alle Register – er argumentiert, zitiert, wirbt, schmeichelt, droht … Annalena und Konstantin Küspert entwickelten und recherchierten erstmals gemeinsam. Als Ergebnis entstand ein viel beachtetes Theaterstück – „Der Reichsbürger“ (Uraufführung 2018 am Theater Münster). Das Stück widmet sich nach Aussage des Autorenduos unter anderem der Verbindung rechter Positionen und linker Lebensweise. Annalena Küspert wiederum findet es besonders interessant, wie widersprüchlich die Positionen der Reichsbürger sind: „Dass zum Beispiel gesagt wird, dass bestimmte Gesetzte nicht zu beachten sind, weil es noch Gesetze aus der Nazizeit sind. Und was wir auch ziemlich erstaunlich fanden ist, dass es auch immer wieder eine große Nähe zu linkspolitischen Tendenzen gibt. Auch in diesem Bestreben, souverän zu sein: der Trend zur Selbstversorgung, dass man aufs Land zieht und unabhängig ist, sich den eigenen Brunnen baut …“ Die Autoren wollen mit ihrem Stück auch der Frage nachspüren: Wieviel „Reichsbürger“ steckt eigentlich in uns? Sind wir verführbar? Wie weit sind wir davon entfernt, eine gelbe Linie um unser Grundstück zu ziehen?






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Die Wunderübung

Komödie von Daniel Glattauer

"Es war Liebe auf den ersten Blick, damals, als sie gemeinsam abgetaucht sind, im warmen, klaren Wasser des Roten Meeres. Perfekte Harmonie und vollstes Vertrauen in den anderen, allerdings nur unter Wasser. Vielleicht hätten sie nie auftauchen dürfen? ...“ - Aber sie sind aufgetaucht und sitzen nun nach 17 Jahren Ehe beim Paartherapeuten, um ihre Beziehung zu retten. Der sieht sofort: das ist ein Paar im fortgeschrittenen Kampfstadium, alles läuft gegeneinander. Nur in der Polemik sind sie ein perfekt eingespieltes Team und bleiben einander nichts schuldig. Der Therapeut entschließt sich sofort eine ganz spezielle Maßnahme zu testen: DIE WUNDERÜBUNG: ER und SIE mögen sich das Wunder vorstellen, sie wachten auf, und die Welt sei wieder in Ordnung. Was löst das aus?... Auf jeden Fall die Lachmuskulatur des Publikums… Diese wunderbare Komödie des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind) hat nicht nur die Theaterbühnen erobert, sondern es auch auf die Kinoleinwand geschafft (u.a. mit Devid Striesow). Schauspieler und Regisseur Peter Kube, ein Urgestein sächsischen Humors, Mitglied des Zwingertrios, langjähriger Schauspieldirektor der Landesbühnen Sachsen, hat in Bautzen als Gast schon öfter seine komödiantische Duftmarke gesetzt (u.a. Die Fruchtfliege, Oscar, Dinner für Spinner, Endlich allein, Ein Mann sieht rosa). Und nicht vergessen: Die beste Therapie gegen die Widrigkeiten des Lebens ist ein herzerfrischendes und kollektives LACHEN!
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Nachtland

Eine satirische Komödie von Marius von Mayenburg

Nicolas und Philipps Vater ist nach schwerer Krankheit gestorben. Nun treffen sich die Geschwister mitsamt ihren Ehepartner*innen, um die Besitztümer des Vaters aufzuteilen und den Haushalt aufzulösen. In der Wohnung gibt es wenig, was von Wert ist, aber auf dem Dachboden findet sich ein Bild. Das Aquarell in Sepia und Braun zeigt eine gedrungen wirkende Kirche; über der Kirche scheint die Sonne aus einem blassen Himmel mit Wolken. An der Wand neben dem Kirchentor ist ein dunkler Strich, der möglicherweise eine Gestalt darstellen soll. Wer könnte das Bild gemalt haben? Hat der Vater auf seine alten Tage das Malen als Hobby für sich entdeckt? Philipp findet das Bild hübsch, und Nicola gefällt der Rahmen, also löst Nicolas Mann Fabian das Gemälde aus dem Rahmen und Philipps Frau Judith nimmt das Bild genauer unter die Lupe. Jetzt sieht man auf einmal eine Signatur am unteren Rand des Bildes: A. Hiller. Oder ist da ein Strich, der durch das erste "I" geht? Steht da wirklich A. Hitler? Ist Adolf Hitler der Maler des Bildes? Wie kann das sein? Die Familie hat keine Nazivergangenheit und war laut eigenem Bekunden immer gegen die Nazis, angeblich "aus ästhetischen Gründen", wieso also hatte der Vater ein Bild, das von Hitler gemalt wurde? Was macht man mit so einem Bild? Verbrennt man es? Oder sollte man es verkaufen? Ein Gedanke, der Philipps Frau, die aus einer jüdischen Familie stammt, unerträglich ist. Wer will so ein Bild überhaupt haben? Lässt sich der Wert des Bildes durch eine passende Geschichte steigern, die eine Verflechtung mit der Naziprominenz um Adolf Hitler nachweist? Und was macht man mit dem Geld, das man für den Verkauf bekommt – ist es okay, es für den Kauf eines neuen Hauses zu verwenden, oder sollte man die Einnahmen für wohltätige Zwecke spenden? Während der Streit in der Familie hochkocht, Gutachterinnen und mögliche Käufer sich die Klinke in die Hand geben, tut sich zwischen Philipp und Judith ein Graben auf, der immer tiefer wird... Spannend, witzig und brisant!

Premiere

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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Prinz von Preußen

Musical von Dieter Brand und Harry Sander | Buch von Helmut Bez und Jürgen Degenhardt

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH

Deutschland 1920. Kaum zwei Jahre sind seit Ausrufung der Republik und der Abdankung des Kaisers vergangen. Doch noch immer wünschen sich seine Untertanen die Monarchie zurück, in der ihnen so vieles besser schien als in der jungen Demokratie. Da kommt ein junger Mann nach Berlin und wird schon bald für Furore sorgen: Harry Domela, 1904 im heutigen Litauen geboren. In der baltischen Landwehr hat er als Jugendlicher gegen die Bolschewiki und die Rote Armee gekämpft. Nun wird er als zu jung und als staatenlos aus dem Militär entlassen. So gerät er, ganz wie der als „Hauptmann von Köpenick“ berühmt gewordene Schuster Wilhelm Voigt, in die Zwickmühle der Bürokratie. Ohne Pass gibt es keine Aufenthaltserlaubnis, ohne diese keine Arbeit und ohne Arbeit keinen Pass. Chancenlos pendelt Harrys Leben zwischen Obdachlosenasyl und Straße, bis er eine Erfahrung macht: Selbst ein noch so kleiner Adelstitel kann dir in dieser Welt wieder auf die Beine helfen. Nun steigt Harry Domela als „echtes Blaublut“ in die „bessere“ Gesellschaft auf – mal nennt er sich von Liven, mal Baron Korff – bis er eines Tages in einem Luxushotel für einen ganz Großen gehalten wird: für Wilhelm, den Enkel des Kaisers, den ältesten Sohn des Kronprinzen. Ein historisch verbürgter Fall von Obrigkeitshörigkeit – heiter und augenzwinkernd geschrieben, im Stil der 1920er-Jahre mitreißend-schwungvoll vertont. Kay Link inszeniert das 1978 am Theater Erfurt uraufgeführte Musical um die Hochstaplergeschichte in der deutschen Provinz als freche Komödie mit viel Witz und jeder Menge Tempo. Eine Wiederentdeckung der besonderen Art.‎ Musikalische Leitung: Ulrich Kern Regie: Kay Link Choreografie: Enrico Paglialunga Ausstattung: Katrin Hieronimus Dramaturgie: André Meyer Solisten Neue Lausitzer Philharmonie Opernchor Tanzcompagnie Statisterie

mit kostenloser Kinderbetreuung ab 3 J.

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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Nachtland

Eine satirische Komödie von Marius von Mayenburg

Nicolas und Philipps Vater ist nach schwerer Krankheit gestorben. Nun treffen sich die Geschwister mitsamt ihren Ehepartner*innen, um die Besitztümer des Vaters aufzuteilen und den Haushalt aufzulösen. In der Wohnung gibt es wenig, was von Wert ist, aber auf dem Dachboden findet sich ein Bild. Das Aquarell in Sepia und Braun zeigt eine gedrungen wirkende Kirche; über der Kirche scheint die Sonne aus einem blassen Himmel mit Wolken. An der Wand neben dem Kirchentor ist ein dunkler Strich, der möglicherweise eine Gestalt darstellen soll. Wer könnte das Bild gemalt haben? Hat der Vater auf seine alten Tage das Malen als Hobby für sich entdeckt? Philipp findet das Bild hübsch, und Nicola gefällt der Rahmen, also löst Nicolas Mann Fabian das Gemälde aus dem Rahmen und Philipps Frau Judith nimmt das Bild genauer unter die Lupe. Jetzt sieht man auf einmal eine Signatur am unteren Rand des Bildes: A. Hiller. Oder ist da ein Strich, der durch das erste "I" geht? Steht da wirklich A. Hitler? Ist Adolf Hitler der Maler des Bildes? Wie kann das sein? Die Familie hat keine Nazivergangenheit und war laut eigenem Bekunden immer gegen die Nazis, angeblich "aus ästhetischen Gründen", wieso also hatte der Vater ein Bild, das von Hitler gemalt wurde? Was macht man mit so einem Bild? Verbrennt man es? Oder sollte man es verkaufen? Ein Gedanke, der Philipps Frau, die aus einer jüdischen Familie stammt, unerträglich ist. Wer will so ein Bild überhaupt haben? Lässt sich der Wert des Bildes durch eine passende Geschichte steigern, die eine Verflechtung mit der Naziprominenz um Adolf Hitler nachweist? Und was macht man mit dem Geld, das man für den Verkauf bekommt – ist es okay, es für den Kauf eines neuen Hauses zu verwenden, oder sollte man die Einnahmen für wohltätige Zwecke spenden? Während der Streit in der Familie hochkocht, Gutachterinnen und mögliche Käufer sich die Klinke in die Hand geben, tut sich zwischen Philipp und Judith ein Graben auf, der immer tiefer wird... Spannend, witzig und brisant!

großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Bills Ballhaus Band

Das ultimativ letzte Konzert mit Stars und Sternchen

Parodie, Travestie, jede Menge Spaß und Live-Musik - Erdacht und in Szene gesetzt von Wolf-Dieter Gööck

Auch die Stadt Bautzen hat eine Ballhaus-Tradition, doch ins Jetzt und Heute scheint ein Ballhaus nicht mehr zu passen. Nehmen wir mal an, so ein historischer Bau aus alter Zeit stünde mitten in unserer Stadt. Und damit meine ich: deutlich älter als der hart umkämpfte Krone-Saal. Die legendäre Ballhaus Band existiert leider nur noch in Form ihres Bandleaders Bill, der seit Jahrzehnten tapfer in die Tasten haut. Doch nun droht endgültig die Abrissbirne – die Kommune hat kein Geld mehr für Ballhäuser. Doch Bill will ein allerletztes Konzert, das zur Legende werden soll – er lädt alle Stars und Sternchen des Rock-, Pop-, Chanson- und Schlageruniversums ein, die jemals mit seiner Band Konzerte gegeben haben. Nicht alle konnten kommen, aber viele haben zugesagt, sie kommen aus der Vergangenheit oder der Gegenwart, aus dem Nirvana der Geschichte oder woher auch immer… Hauptsache sie sind da und singen, spielen, tanzen exklusiv für Sie! Ein wortgewandter Conférencier wird Sie durch die einmalige Show geleiten. Erdacht und in Szene gesetzt wurde dieser musikalische Spaß von Wolf-Dieter Gööck, der Dresdner Sänger, Schauspieler und Regisseur ist nicht nur ein Opernsänger mit Diplom, sondern auch Chef und Gründer der Musiktheatergruppe Serkowitzer Volksoper, die alljährlich mit ihren witzig schrägen Opernaufführungen in der Dresdner Saloppe oder der Laubegaster Schiffswerft das Publikum und die Theaterkritiker gleichermaßen begeistert. Lassen Sie sich überraschen von dieser schrägen, bunten, witzigen Show mit Stars und Sternchen, Parodie, Travestie und viel schwungvoller Live-Musik.
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großes Haus, Hauptbühne
Puppentheater
großes Haus, Hauptbühne

Die Zirkusprinzessin

Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán

Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald

Koproduktion mit den Landesbühnen Sachsen, Radebeul

Da die bezaubernde Witwe Fürstin Palinska dem werbenden Prinzen Sergius einen Korb erteilt hat, wird sie das Opfer seiner perfiden Rache. Um sie zu einer Zirkusprinzessin zu degradieren, bringt der Prinz sie mit dem normalerweise bei Zirkusvorstellungen immer maskierten mysteriösen Kunstreiter Mister X zusammen, der sie als "Baron Korossow" verführen und heiraten soll. Der Plan gelingt, doch was der intrigante Prinz nicht weiß: Mister X ist seit seiner frühen Jugend in die Fürstin verliebt und zudem noch von blauem Blut... Nach der erfolgreichen Marionettenopernproduktion „Philemon und Baucis“ präsentiert sich das Bautzener Puppenspielensemble ein zweites Mal mit einer Musiktheaterinszenierung auf der großen Bühne – dank einer weiteren ehrgeizigen Kooperation mit den Landesbühnen Sachsen. Unter der Regie von Kai Anne Schuhmacher wird Emmerich Kálmáns Operette „Die Zirkusprinzessin“ zu einem Gesamtkunstwerk aus Musik, Gesang, Schauspiel, Tanz und Puppenspiel. Die mal poetischen, mal komödiantischen, aber immer effektvollen Auftritte der Zirkustiere und Artisten sorgen für magisches Zirkusflair und setzen dem dramatischen Geschehen mit seinen mitreißenden Melodien eine höchst kunstvolle Krone auf. Seien es die drei weißen Königstiger, das Kaninchen im Zauberhut oder der lebensgroße indische Elefant: Die Puppen von Christof von Büren sind die heimlichen Stars dieses besonderen Musiktheaterabends. (Fotos Carsten Beier)
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Frauensache

Schauspiel von Lutz Hübner und Sarah Nemitz

Die Frauenärztin Beate praktiziert seit vielen Jahren in einer Kleinstadt, nun möchte sie in den Ruhestand gehen und deshalb sucht sie eine Nachfolgerin für ihre Praxis. Ein schwieriges Unterfangen, denn das Interesse an einem arbeitsund betreuungsintensiven Arztjob im ländlichen Raum ist gering. Doch dann meldet sich die junge Ärztin Hanna. Auf den ersten Blick scheint sie genau dem zu entsprechen, was Beate sucht: eine engagierte, selbstbewusste und selbstbestimmte Frau - freundlich, offen und voller Idealismus. Doch als Hanna sich während ihrer Hospitation bei einem Beratungsgespräch über einen Schwangerschaftsabbruch ungefragt einmischt und dabei offenbart, dass sie rigoros gegen Abtreibung ist, kommt es zum Bruch zwischen den Frauen. Während Beate den Vorfall erstmal sacken lassen will, tritt Hanna unter Mithilfe rechter Lebensschützer-Initiativen am nächsten Tag einen Shitstorm und eine öffentliche Schmutzkampagne gegen Beate und ihre Praxis los, die schon bald das ganze Gemeindeleben erschüttert... In FRAUENSACHE werden die aktuellen Diskussionen über Schwangerschaftsabbrüche mit dem gesellschaftlichen Vormarsch der Ideen und Standpunkte der Neuen Rechten verknüpft. Es geht um neokonservative Frauenbilder - aber auch um Familie und Heimat. Frauen werden in der rechten "Bewegung" immer präsenter: ob als junge attraktive Hipster, als sorgende Mütter, als starke Frauen im sozialen Bereich - so wird versucht, für die verschiedenen gesellschaftlichen Schichten Identifikationsfiguren zu schaffen, um auch die Menschen zu erreichen, die rechtspopulistischen Ideologien eher skeptisch gegenüberstehen. Erstmals haben Lutz Hübner und Sarah Nemitz ein Stück für eine ausschließlich weibliche Besetzung geschrieben und zeichnen mit den sechs Frauenfiguren eine kluge Analyse gegenwärtiger Stimmungen in unserer Gesellschaft.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Bills Ballhaus Band

Das ultimativ letzte Konzert mit Stars und Sternchen

Parodie, Travestie, jede Menge Spaß und Live-Musik - Erdacht und in Szene gesetzt von Wolf-Dieter Gööck

Auch die Stadt Bautzen hat eine Ballhaus-Tradition, doch ins Jetzt und Heute scheint ein Ballhaus nicht mehr zu passen. Nehmen wir mal an, so ein historischer Bau aus alter Zeit stünde mitten in unserer Stadt. Und damit meine ich: deutlich älter als der hart umkämpfte Krone-Saal. Die legendäre Ballhaus Band existiert leider nur noch in Form ihres Bandleaders Bill, der seit Jahrzehnten tapfer in die Tasten haut. Doch nun droht endgültig die Abrissbirne – die Kommune hat kein Geld mehr für Ballhäuser. Doch Bill will ein allerletztes Konzert, das zur Legende werden soll – er lädt alle Stars und Sternchen des Rock-, Pop-, Chanson- und Schlageruniversums ein, die jemals mit seiner Band Konzerte gegeben haben. Nicht alle konnten kommen, aber viele haben zugesagt, sie kommen aus der Vergangenheit oder der Gegenwart, aus dem Nirvana der Geschichte oder woher auch immer… Hauptsache sie sind da und singen, spielen, tanzen exklusiv für Sie! Ein wortgewandter Conférencier wird Sie durch die einmalige Show geleiten. Erdacht und in Szene gesetzt wurde dieser musikalische Spaß von Wolf-Dieter Gööck, der Dresdner Sänger, Schauspieler und Regisseur ist nicht nur ein Opernsänger mit Diplom, sondern auch Chef und Gründer der Musiktheatergruppe Serkowitzer Volksoper, die alljährlich mit ihren witzig schrägen Opernaufführungen in der Dresdner Saloppe oder der Laubegaster Schiffswerft das Publikum und die Theaterkritiker gleichermaßen begeistert. Lassen Sie sich überraschen von dieser schrägen, bunten, witzigen Show mit Stars und Sternchen, Parodie, Travestie und viel schwungvoller Live-Musik.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Nachtland

Eine satirische Komödie von Marius von Mayenburg

Nicolas und Philipps Vater ist nach schwerer Krankheit gestorben. Nun treffen sich die Geschwister mitsamt ihren Ehepartner*innen, um die Besitztümer des Vaters aufzuteilen und den Haushalt aufzulösen. In der Wohnung gibt es wenig, was von Wert ist, aber auf dem Dachboden findet sich ein Bild. Das Aquarell in Sepia und Braun zeigt eine gedrungen wirkende Kirche; über der Kirche scheint die Sonne aus einem blassen Himmel mit Wolken. An der Wand neben dem Kirchentor ist ein dunkler Strich, der möglicherweise eine Gestalt darstellen soll. Wer könnte das Bild gemalt haben? Hat der Vater auf seine alten Tage das Malen als Hobby für sich entdeckt? Philipp findet das Bild hübsch, und Nicola gefällt der Rahmen, also löst Nicolas Mann Fabian das Gemälde aus dem Rahmen und Philipps Frau Judith nimmt das Bild genauer unter die Lupe. Jetzt sieht man auf einmal eine Signatur am unteren Rand des Bildes: A. Hiller. Oder ist da ein Strich, der durch das erste "I" geht? Steht da wirklich A. Hitler? Ist Adolf Hitler der Maler des Bildes? Wie kann das sein? Die Familie hat keine Nazivergangenheit und war laut eigenem Bekunden immer gegen die Nazis, angeblich "aus ästhetischen Gründen", wieso also hatte der Vater ein Bild, das von Hitler gemalt wurde? Was macht man mit so einem Bild? Verbrennt man es? Oder sollte man es verkaufen? Ein Gedanke, der Philipps Frau, die aus einer jüdischen Familie stammt, unerträglich ist. Wer will so ein Bild überhaupt haben? Lässt sich der Wert des Bildes durch eine passende Geschichte steigern, die eine Verflechtung mit der Naziprominenz um Adolf Hitler nachweist? Und was macht man mit dem Geld, das man für den Verkauf bekommt – ist es okay, es für den Kauf eines neuen Hauses zu verwenden, oder sollte man die Einnahmen für wohltätige Zwecke spenden? Während der Streit in der Familie hochkocht, Gutachterinnen und mögliche Käufer sich die Klinke in die Hand geben, tut sich zwischen Philipp und Judith ein Graben auf, der immer tiefer wird... Spannend, witzig und brisant!
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Burgtheater, kleiner Saal
Puppentheater
Burgtheater, kleiner Saal

Ida und der fliegende Wal

Puppentheater nach dem Bilderbuch vn Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 Jahre

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.

Premiere

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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Nachtland

Eine satirische Komödie von Marius von Mayenburg

Nicolas und Philipps Vater ist nach schwerer Krankheit gestorben. Nun treffen sich die Geschwister mitsamt ihren Ehepartner*innen, um die Besitztümer des Vaters aufzuteilen und den Haushalt aufzulösen. In der Wohnung gibt es wenig, was von Wert ist, aber auf dem Dachboden findet sich ein Bild. Das Aquarell in Sepia und Braun zeigt eine gedrungen wirkende Kirche; über der Kirche scheint die Sonne aus einem blassen Himmel mit Wolken. An der Wand neben dem Kirchentor ist ein dunkler Strich, der möglicherweise eine Gestalt darstellen soll. Wer könnte das Bild gemalt haben? Hat der Vater auf seine alten Tage das Malen als Hobby für sich entdeckt? Philipp findet das Bild hübsch, und Nicola gefällt der Rahmen, also löst Nicolas Mann Fabian das Gemälde aus dem Rahmen und Philipps Frau Judith nimmt das Bild genauer unter die Lupe. Jetzt sieht man auf einmal eine Signatur am unteren Rand des Bildes: A. Hiller. Oder ist da ein Strich, der durch das erste "I" geht? Steht da wirklich A. Hitler? Ist Adolf Hitler der Maler des Bildes? Wie kann das sein? Die Familie hat keine Nazivergangenheit und war laut eigenem Bekunden immer gegen die Nazis, angeblich "aus ästhetischen Gründen", wieso also hatte der Vater ein Bild, das von Hitler gemalt wurde? Was macht man mit so einem Bild? Verbrennt man es? Oder sollte man es verkaufen? Ein Gedanke, der Philipps Frau, die aus einer jüdischen Familie stammt, unerträglich ist. Wer will so ein Bild überhaupt haben? Lässt sich der Wert des Bildes durch eine passende Geschichte steigern, die eine Verflechtung mit der Naziprominenz um Adolf Hitler nachweist? Und was macht man mit dem Geld, das man für den Verkauf bekommt – ist es okay, es für den Kauf eines neuen Hauses zu verwenden, oder sollte man die Einnahmen für wohltätige Zwecke spenden? Während der Streit in der Familie hochkocht, Gutachterinnen und mögliche Käufer sich die Klinke in die Hand geben, tut sich zwischen Philipp und Judith ein Graben auf, der immer tiefer wird... Spannend, witzig und brisant!



großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Schierzens Hanka

Aus dem Leben der katholischen Sorbin jüdischer Herkunft

Schauspiel von Esther Undisz nach Motiven von Jurij Koch - Deutsche Erstaufführung

Inszenierung zum Jubiläum 75 Jahre Sorbisches Volkstheater / 60 Jahre Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen

Das Stück erzählt die Geschichte der 1918 als Jüdin geborenen und als katholische Sorbin in Horka aufgewachsenen Annemarie Schierz. Ihr Schicksal ist durch die sorbischsprachige Novelle „Židowka Hana“ von Jurij Koch aus den 60er Jahren in Erinnerung geblieben und ist 2020 in deutscher Bearbeitung („Hana“) erschienen. Annemarie wurde als uneheliches Kind der noch nicht volljährigen Dresdner Kaufmannstochter Gertrud Kreidl in Horka geboren. Der Vormund und Großvater Carl Kreidl ließ das Kind in der Obhut der Geschwister Georg und Maria Schierz. Bei ihnen in Horka wuchs Annemarie, genannt Hana, sorbisch-katholisch auf. Zu ihrem Schulanfang 1925, bemühte sich Maria um die Adoption und Taufe des Mädchens und setzte sie schließlich auch gegen Widerstände aus der Gemeinde Horka durch. Als Hana 1934 die Firmung empfing, gab sie sich den Firmnamen „Esther“. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten begann die systematische Verfolgung und Ermordung der Juden. Auch Hana galt nach den Rassegesetzen der Nazis nun als Jüdin und wurde, obwohl getauft, von den antijüdischen Gesetzen und Verboten betroffen und verfolgt. Das Stück versucht, die Lebensgeschichte Hanas anhand der bekannten Fakten zu rekonstruieren. Horkaer Dorfkapelle: Tasso Schille, Benno Hoyer, Alexander Herrmann u. Dawid Schäfer Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk.

Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Wunderübung

Komödie von Daniel Glattauer

"Es war Liebe auf den ersten Blick, damals, als sie gemeinsam abgetaucht sind, im warmen, klaren Wasser des Roten Meeres. Perfekte Harmonie und vollstes Vertrauen in den anderen, allerdings nur unter Wasser. Vielleicht hätten sie nie auftauchen dürfen? ...“ - Aber sie sind aufgetaucht und sitzen nun nach 17 Jahren Ehe beim Paartherapeuten, um ihre Beziehung zu retten. Der sieht sofort: das ist ein Paar im fortgeschrittenen Kampfstadium, alles läuft gegeneinander. Nur in der Polemik sind sie ein perfekt eingespieltes Team und bleiben einander nichts schuldig. Der Therapeut entschließt sich sofort eine ganz spezielle Maßnahme zu testen: DIE WUNDERÜBUNG: ER und SIE mögen sich das Wunder vorstellen, sie wachten auf, und die Welt sei wieder in Ordnung. Was löst das aus?... Auf jeden Fall die Lachmuskulatur des Publikums… Diese wunderbare Komödie des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind) hat nicht nur die Theaterbühnen erobert, sondern es auch auf die Kinoleinwand geschafft (u.a. mit Devid Striesow). Schauspieler und Regisseur Peter Kube, ein Urgestein sächsischen Humors, Mitglied des Zwingertrios, langjähriger Schauspieldirektor der Landesbühnen Sachsen, hat in Bautzen als Gast schon öfter seine komödiantische Duftmarke gesetzt (u.a. Die Fruchtfliege, Oscar, Dinner für Spinner, Endlich allein, Ein Mann sieht rosa). Und nicht vergessen: Die beste Therapie gegen die Widrigkeiten des Lebens ist ein herzerfrischendes und kollektives LACHEN!

großes Haus, Hauptbühne

Burgtheater, großer Saal
Puppentheater
Burgtheater, großer Saal

An der Arche um Acht

Stück über Gott und Die Welt von Ulrich Hub

Die drei Pinguine streiten sich permanent und mit großer Leidenschaft. Andauernd gängeln und prügeln sie sich. Sie diskutieren, wer am meisten nach Fisch riecht oder ob dieser Gott, der alles hören und sehen können soll, wirklich existiert. Als sich einer von ihnen aus Versehen auf einen Schmetterling setzt, ist das Geschrei groß. Sie befürchten sogar, dass Gott wegen der Sache ganz wütend auf sie ist. Der hat nämlich beschlossen, noch einmal neu anzufangen und schickt die Sintflut, um alles sündhafte Leben auf der Erde zu zerstören. Das berichtet die Taube, die jeder Tierart zwei Tickets für die rettende Arche Noah überbringt. Auch die Pinguine bekommen zwei. Doch die sind sich schnell einig: „Uns gibt es nur im Dreierpack“, und wollen ihren Freund nicht im Stich lassen. So müssen also die beiden Pinguine den Dritten heimlich an Bord der Arche schmuggeln – vorbei an den wachsamen Augen der Taube. Doch schon bald droht das Versteckspiel aufzufliegen. „An der Arche um Acht“ stellt in einem turbulenten, humorvollen Puppenspiel mit Musik die großen Fragen des (Über)Lebens und Glaubens, und zelebriert die Kraft der Nächstenliebe. Pointiert, philosophisch und herrlich unverkrampft diskutieren drei Pinguine über die Existenz überirdischer Mächte, moralischer Ge- und Verbote sowie die Angemessenheit von Strafen. Am Ende trotzen sie mit ihrer Freundschaft allen Widrigkeiten und Ungeklärtheiten des Seins.

Theaterkindergarten



großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Nachtland

Eine satirische Komödie von Marius von Mayenburg

Nicolas und Philipps Vater ist nach schwerer Krankheit gestorben. Nun treffen sich die Geschwister mitsamt ihren Ehepartner*innen, um die Besitztümer des Vaters aufzuteilen und den Haushalt aufzulösen. In der Wohnung gibt es wenig, was von Wert ist, aber auf dem Dachboden findet sich ein Bild. Das Aquarell in Sepia und Braun zeigt eine gedrungen wirkende Kirche; über der Kirche scheint die Sonne aus einem blassen Himmel mit Wolken. An der Wand neben dem Kirchentor ist ein dunkler Strich, der möglicherweise eine Gestalt darstellen soll. Wer könnte das Bild gemalt haben? Hat der Vater auf seine alten Tage das Malen als Hobby für sich entdeckt? Philipp findet das Bild hübsch, und Nicola gefällt der Rahmen, also löst Nicolas Mann Fabian das Gemälde aus dem Rahmen und Philipps Frau Judith nimmt das Bild genauer unter die Lupe. Jetzt sieht man auf einmal eine Signatur am unteren Rand des Bildes: A. Hiller. Oder ist da ein Strich, der durch das erste "I" geht? Steht da wirklich A. Hitler? Ist Adolf Hitler der Maler des Bildes? Wie kann das sein? Die Familie hat keine Nazivergangenheit und war laut eigenem Bekunden immer gegen die Nazis, angeblich "aus ästhetischen Gründen", wieso also hatte der Vater ein Bild, das von Hitler gemalt wurde? Was macht man mit so einem Bild? Verbrennt man es? Oder sollte man es verkaufen? Ein Gedanke, der Philipps Frau, die aus einer jüdischen Familie stammt, unerträglich ist. Wer will so ein Bild überhaupt haben? Lässt sich der Wert des Bildes durch eine passende Geschichte steigern, die eine Verflechtung mit der Naziprominenz um Adolf Hitler nachweist? Und was macht man mit dem Geld, das man für den Verkauf bekommt – ist es okay, es für den Kauf eines neuen Hauses zu verwenden, oder sollte man die Einnahmen für wohltätige Zwecke spenden? Während der Streit in der Familie hochkocht, Gutachterinnen und mögliche Käufer sich die Klinke in die Hand geben, tut sich zwischen Philipp und Judith ein Graben auf, der immer tiefer wird... Spannend, witzig und brisant!

Drachhausen "Zum goldenen Drachen"


großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Kafka und die Frauen

Ein Biographical von Stefan Wolfram

Anlässlich des 100. Todestages von Franz Kafka

Franz Kafka (1883–1924) blieb sein Leben lang Junggeselle. Dabei galt ihm die Heirat und Kinder zu haben als das Höchste, das einem Menschen gelingen kann: "Heiraten, eine Familie gründen, alle Kinder, welche kommen, hinnehmen, in dieser unsicheren Welt erhalten und gar noch ein wenig führen, ist meiner Überzeugung nach das Äußerste, das einem Menschen überhaupt gelingen kann." (Brief an den Vater) Dennoch war es ihm, trotz dreier Verlobungen, nicht möglich, dauerhaft eine Beziehung zu einer Frau einzugehen. Ein gewichtiger Grund für dieses Scheitern war sicherlich das Verhältnis zu seinen Eltern. Der Mangel an Zuwendung und Aufmerksamkeit in der Kindheit und Jugend führte im Laufe seines Lebens zu einer Angst vor (körperlicher) Nähe: "Der Coitus als Bestrafung des Glücks des Beisammenseins." (Tagebuch vom 14. August 1913). Kafka, den immer das Gefühl bedrückte, nicht seinen Wünschen entsprechend zu leben, hatte eine panische Angst davor, den letzten Rest an Freiheit, den er sich vor allem im Schreiben bewahrte, durch eine dauerhafte Beziehung zu verlieren. Nähe konnte er über Briefe herstellen. So entstanden die schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur. Die Beziehungen zu Felice Bauer und Milena Jesenská wurden überwiegend per Brief geführt. Erst kurz vor seinem Tod versuchte er den Ausbruch aus diesem Teufelskreis: wenige Monate lebte er mit Dora Diamant, die den Schwerkranken auch aufopferungsvoll pflegte, gemeinsam in Berlin. Anlässlich des 100. Todestages erarbeitet Stefan Wolfram nach gründlicher Recherche biografischer Dokumente und unter Einbindung der literarischen Werke Franz Kafkas einen Theaterabend über den unvermindert faszinierenden Dichter und Menschen, auf dessen Spuren man in seinem geliebten Prag noch heute an jeder Ecke stößt.


großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Schierzens Hanka

Aus dem Leben der katholischen Sorbin jüdischer Herkunft

Schauspiel von Esther Undisz nach Motiven von Jurij Koch - Deutsche Erstaufführung

Inszenierung zum Jubiläum 75 Jahre Sorbisches Volkstheater / 60 Jahre Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen

Das Stück erzählt die Geschichte der 1918 als Jüdin geborenen und als katholische Sorbin in Horka aufgewachsenen Annemarie Schierz. Ihr Schicksal ist durch die sorbischsprachige Novelle „Židowka Hana“ von Jurij Koch aus den 60er Jahren in Erinnerung geblieben und ist 2020 in deutscher Bearbeitung („Hana“) erschienen. Annemarie wurde als uneheliches Kind der noch nicht volljährigen Dresdner Kaufmannstochter Gertrud Kreidl in Horka geboren. Der Vormund und Großvater Carl Kreidl ließ das Kind in der Obhut der Geschwister Georg und Maria Schierz. Bei ihnen in Horka wuchs Annemarie, genannt Hana, sorbisch-katholisch auf. Zu ihrem Schulanfang 1925, bemühte sich Maria um die Adoption und Taufe des Mädchens und setzte sie schließlich auch gegen Widerstände aus der Gemeinde Horka durch. Als Hana 1934 die Firmung empfing, gab sie sich den Firmnamen „Esther“. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten begann die systematische Verfolgung und Ermordung der Juden. Auch Hana galt nach den Rassegesetzen der Nazis nun als Jüdin und wurde, obwohl getauft, von den antijüdischen Gesetzen und Verboten betroffen und verfolgt. Das Stück versucht, die Lebensgeschichte Hanas anhand der bekannten Fakten zu rekonstruieren. Horkaer Dorfkapelle: Tasso Schille, Benno Hoyer, Alexander Herrmann u. Dawid Schäfer Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk.

großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Kafka und die Frauen

Ein Biographical von Stefan Wolfram

Anlässlich des 100. Todestages von Franz Kafka

Franz Kafka (1883–1924) blieb sein Leben lang Junggeselle. Dabei galt ihm die Heirat und Kinder zu haben als das Höchste, das einem Menschen gelingen kann: "Heiraten, eine Familie gründen, alle Kinder, welche kommen, hinnehmen, in dieser unsicheren Welt erhalten und gar noch ein wenig führen, ist meiner Überzeugung nach das Äußerste, das einem Menschen überhaupt gelingen kann." (Brief an den Vater) Dennoch war es ihm, trotz dreier Verlobungen, nicht möglich, dauerhaft eine Beziehung zu einer Frau einzugehen. Ein gewichtiger Grund für dieses Scheitern war sicherlich das Verhältnis zu seinen Eltern. Der Mangel an Zuwendung und Aufmerksamkeit in der Kindheit und Jugend führte im Laufe seines Lebens zu einer Angst vor (körperlicher) Nähe: "Der Coitus als Bestrafung des Glücks des Beisammenseins." (Tagebuch vom 14. August 1913). Kafka, den immer das Gefühl bedrückte, nicht seinen Wünschen entsprechend zu leben, hatte eine panische Angst davor, den letzten Rest an Freiheit, den er sich vor allem im Schreiben bewahrte, durch eine dauerhafte Beziehung zu verlieren. Nähe konnte er über Briefe herstellen. So entstanden die schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur. Die Beziehungen zu Felice Bauer und Milena Jesenská wurden überwiegend per Brief geführt. Erst kurz vor seinem Tod versuchte er den Ausbruch aus diesem Teufelskreis: wenige Monate lebte er mit Dora Diamant, die den Schwerkranken auch aufopferungsvoll pflegte, gemeinsam in Berlin. Anlässlich des 100. Todestages erarbeitet Stefan Wolfram nach gründlicher Recherche biografischer Dokumente und unter Einbindung der literarischen Werke Franz Kafkas einen Theaterabend über den unvermindert faszinierenden Dichter und Menschen, auf dessen Spuren man in seinem geliebten Prag noch heute an jeder Ecke stößt.

mit kostenloser Kinderbetreuung ab 3 J.



großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Bills Ballhaus Band

Das ultimativ letzte Konzert mit Stars und Sternchen

Parodie, Travestie, jede Menge Spaß und Live-Musik - Erdacht und in Szene gesetzt von Wolf-Dieter Gööck

Auch die Stadt Bautzen hat eine Ballhaus-Tradition, doch ins Jetzt und Heute scheint ein Ballhaus nicht mehr zu passen. Nehmen wir mal an, so ein historischer Bau aus alter Zeit stünde mitten in unserer Stadt. Und damit meine ich: deutlich älter als der hart umkämpfte Krone-Saal. Die legendäre Ballhaus Band existiert leider nur noch in Form ihres Bandleaders Bill, der seit Jahrzehnten tapfer in die Tasten haut. Doch nun droht endgültig die Abrissbirne – die Kommune hat kein Geld mehr für Ballhäuser. Doch Bill will ein allerletztes Konzert, das zur Legende werden soll – er lädt alle Stars und Sternchen des Rock-, Pop-, Chanson- und Schlageruniversums ein, die jemals mit seiner Band Konzerte gegeben haben. Nicht alle konnten kommen, aber viele haben zugesagt, sie kommen aus der Vergangenheit oder der Gegenwart, aus dem Nirvana der Geschichte oder woher auch immer… Hauptsache sie sind da und singen, spielen, tanzen exklusiv für Sie! Ein wortgewandter Conférencier wird Sie durch die einmalige Show geleiten. Erdacht und in Szene gesetzt wurde dieser musikalische Spaß von Wolf-Dieter Gööck, der Dresdner Sänger, Schauspieler und Regisseur ist nicht nur ein Opernsänger mit Diplom, sondern auch Chef und Gründer der Musiktheatergruppe Serkowitzer Volksoper, die alljährlich mit ihren witzig schrägen Opernaufführungen in der Dresdner Saloppe oder der Laubegaster Schiffswerft das Publikum und die Theaterkritiker gleichermaßen begeistert. Lassen Sie sich überraschen von dieser schrägen, bunten, witzigen Show mit Stars und Sternchen, Parodie, Travestie und viel schwungvoller Live-Musik.



großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Schierzens Hanka

Aus dem Leben der katholischen Sorbin jüdischer Herkunft

Schauspiel von Esther Undisz nach Motiven von Jurij Koch - Deutsche Erstaufführung

Inszenierung zum Jubiläum 75 Jahre Sorbisches Volkstheater / 60 Jahre Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen

Das Stück erzählt die Geschichte der 1918 als Jüdin geborenen und als katholische Sorbin in Horka aufgewachsenen Annemarie Schierz. Ihr Schicksal ist durch die sorbischsprachige Novelle „Židowka Hana“ von Jurij Koch aus den 60er Jahren in Erinnerung geblieben und ist 2020 in deutscher Bearbeitung („Hana“) erschienen. Annemarie wurde als uneheliches Kind der noch nicht volljährigen Dresdner Kaufmannstochter Gertrud Kreidl in Horka geboren. Der Vormund und Großvater Carl Kreidl ließ das Kind in der Obhut der Geschwister Georg und Maria Schierz. Bei ihnen in Horka wuchs Annemarie, genannt Hana, sorbisch-katholisch auf. Zu ihrem Schulanfang 1925, bemühte sich Maria um die Adoption und Taufe des Mädchens und setzte sie schließlich auch gegen Widerstände aus der Gemeinde Horka durch. Als Hana 1934 die Firmung empfing, gab sie sich den Firmnamen „Esther“. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten begann die systematische Verfolgung und Ermordung der Juden. Auch Hana galt nach den Rassegesetzen der Nazis nun als Jüdin und wurde, obwohl getauft, von den antijüdischen Gesetzen und Verboten betroffen und verfolgt. Das Stück versucht, die Lebensgeschichte Hanas anhand der bekannten Fakten zu rekonstruieren. Horkaer Dorfkapelle: Tasso Schille, Benno Hoyer, Alexander Herrmann u. Dawid Schäfer Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk.

großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Nachtland

Eine satirische Komödie von Marius von Mayenburg

Nicolas und Philipps Vater ist nach schwerer Krankheit gestorben. Nun treffen sich die Geschwister mitsamt ihren Ehepartner*innen, um die Besitztümer des Vaters aufzuteilen und den Haushalt aufzulösen. In der Wohnung gibt es wenig, was von Wert ist, aber auf dem Dachboden findet sich ein Bild. Das Aquarell in Sepia und Braun zeigt eine gedrungen wirkende Kirche; über der Kirche scheint die Sonne aus einem blassen Himmel mit Wolken. An der Wand neben dem Kirchentor ist ein dunkler Strich, der möglicherweise eine Gestalt darstellen soll. Wer könnte das Bild gemalt haben? Hat der Vater auf seine alten Tage das Malen als Hobby für sich entdeckt? Philipp findet das Bild hübsch, und Nicola gefällt der Rahmen, also löst Nicolas Mann Fabian das Gemälde aus dem Rahmen und Philipps Frau Judith nimmt das Bild genauer unter die Lupe. Jetzt sieht man auf einmal eine Signatur am unteren Rand des Bildes: A. Hiller. Oder ist da ein Strich, der durch das erste "I" geht? Steht da wirklich A. Hitler? Ist Adolf Hitler der Maler des Bildes? Wie kann das sein? Die Familie hat keine Nazivergangenheit und war laut eigenem Bekunden immer gegen die Nazis, angeblich "aus ästhetischen Gründen", wieso also hatte der Vater ein Bild, das von Hitler gemalt wurde? Was macht man mit so einem Bild? Verbrennt man es? Oder sollte man es verkaufen? Ein Gedanke, der Philipps Frau, die aus einer jüdischen Familie stammt, unerträglich ist. Wer will so ein Bild überhaupt haben? Lässt sich der Wert des Bildes durch eine passende Geschichte steigern, die eine Verflechtung mit der Naziprominenz um Adolf Hitler nachweist? Und was macht man mit dem Geld, das man für den Verkauf bekommt – ist es okay, es für den Kauf eines neuen Hauses zu verwenden, oder sollte man die Einnahmen für wohltätige Zwecke spenden? Während der Streit in der Familie hochkocht, Gutachterinnen und mögliche Käufer sich die Klinke in die Hand geben, tut sich zwischen Philipp und Judith ein Graben auf, der immer tiefer wird... Spannend, witzig und brisant!



großes Haus, Hauptbühne
Puppentheater
großes Haus, Hauptbühne

Die Zirkusprinzessin

Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán

Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald

Koproduktion mit den Landesbühnen Sachsen, Radebeul

Da die bezaubernde Witwe Fürstin Palinska dem werbenden Prinzen Sergius einen Korb erteilt hat, wird sie das Opfer seiner perfiden Rache. Um sie zu einer Zirkusprinzessin zu degradieren, bringt der Prinz sie mit dem normalerweise bei Zirkusvorstellungen immer maskierten mysteriösen Kunstreiter Mister X zusammen, der sie als "Baron Korossow" verführen und heiraten soll. Der Plan gelingt, doch was der intrigante Prinz nicht weiß: Mister X ist seit seiner frühen Jugend in die Fürstin verliebt und zudem noch von blauem Blut... Nach der erfolgreichen Marionettenopernproduktion „Philemon und Baucis“ präsentiert sich das Bautzener Puppenspielensemble ein zweites Mal mit einer Musiktheaterinszenierung auf der großen Bühne – dank einer weiteren ehrgeizigen Kooperation mit den Landesbühnen Sachsen. Unter der Regie von Kai Anne Schuhmacher wird Emmerich Kálmáns Operette „Die Zirkusprinzessin“ zu einem Gesamtkunstwerk aus Musik, Gesang, Schauspiel, Tanz und Puppenspiel. Die mal poetischen, mal komödiantischen, aber immer effektvollen Auftritte der Zirkustiere und Artisten sorgen für magisches Zirkusflair und setzen dem dramatischen Geschehen mit seinen mitreißenden Melodien eine höchst kunstvolle Krone auf. Seien es die drei weißen Königstiger, das Kaninchen im Zauberhut oder der lebensgroße indische Elefant: Die Puppen von Christof von Büren sind die heimlichen Stars dieses besonderen Musiktheaterabends. (Fotos Carsten Beier)



Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Wunderübung

Komödie von Daniel Glattauer

"Es war Liebe auf den ersten Blick, damals, als sie gemeinsam abgetaucht sind, im warmen, klaren Wasser des Roten Meeres. Perfekte Harmonie und vollstes Vertrauen in den anderen, allerdings nur unter Wasser. Vielleicht hätten sie nie auftauchen dürfen? ...“ - Aber sie sind aufgetaucht und sitzen nun nach 17 Jahren Ehe beim Paartherapeuten, um ihre Beziehung zu retten. Der sieht sofort: das ist ein Paar im fortgeschrittenen Kampfstadium, alles läuft gegeneinander. Nur in der Polemik sind sie ein perfekt eingespieltes Team und bleiben einander nichts schuldig. Der Therapeut entschließt sich sofort eine ganz spezielle Maßnahme zu testen: DIE WUNDERÜBUNG: ER und SIE mögen sich das Wunder vorstellen, sie wachten auf, und die Welt sei wieder in Ordnung. Was löst das aus?... Auf jeden Fall die Lachmuskulatur des Publikums… Diese wunderbare Komödie des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind) hat nicht nur die Theaterbühnen erobert, sondern es auch auf die Kinoleinwand geschafft (u.a. mit Devid Striesow). Schauspieler und Regisseur Peter Kube, ein Urgestein sächsischen Humors, Mitglied des Zwingertrios, langjähriger Schauspieldirektor der Landesbühnen Sachsen, hat in Bautzen als Gast schon öfter seine komödiantische Duftmarke gesetzt (u.a. Die Fruchtfliege, Oscar, Dinner für Spinner, Endlich allein, Ein Mann sieht rosa). Und nicht vergessen: Die beste Therapie gegen die Widrigkeiten des Lebens ist ein herzerfrischendes und kollektives LACHEN!

mit kostenloser Kinderbetreuung ab 3 J.


Burgtheater, kleiner Saal
Puppentheater
Burgtheater, kleiner Saal

Ida und der fliegende Wal

Puppentheater nach dem Bilderbuch vn Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

ab 3 Jahre

»Was wohl hinter der Sonne, dem Mond und den Sternen ist?« Diese und viele andere Fragen beschäftigen die kleine Ida. Als eines Nachts ein fliegender Wal bei ihr auftaucht und sie mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt, kommt sie aus dem Staunen und Entdecken gar nicht mehr heraus. Gemeinsam fliegen die beiden durch Raum und Zeit und lernen unterschiedlichste Welten kennen: Welten mit großen und kleinen Dingen, mit Gewöhnlichem und Besonderem, mit Bekanntem und Unbekanntem; Orte voll kräftiger Farben und süßer Düfte; Gegenden mit tosenden Stürmen und Länder voll endloser Stille. Der weise Wal lenkt und berät Ida bei all ihren Gedanken und Erlebnissen - und wird so zu einem wichtigen Freund. Kleine Kinder sollen die Welt mit all ihrer Vielfalt und Schönheit kennenlernen und entdecken können. Die Neugierde und das Fragenstellen gehören genauso dazu wie die Lust am Selbsterleben. „Ida und der fliegende Wal“ will den jüngsten Theaterbesucher*innen genau dies ermöglichen: Sie folgen Ida auf ihrem Weg des Fragens und Staunens und erleben eine fantastische Theaterreise, bei der sie mit ihren Ohren hören, mit den Augen sehen und mit den Händen berühren dürfen. Mit Puppenspiel, Musik und Tanz wird die Bühne zu einem Ort poetischer Bilder, philosophischer Gedanken und der einfühlsamen Begegnung zwischen der Spielerin und ihrem Publikum.

Theaterkindergarten




großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Kafka und die Frauen

Ein Biographical von Stefan Wolfram

Anlässlich des 100. Todestages von Franz Kafka

Franz Kafka (1883–1924) blieb sein Leben lang Junggeselle. Dabei galt ihm die Heirat und Kinder zu haben als das Höchste, das einem Menschen gelingen kann: "Heiraten, eine Familie gründen, alle Kinder, welche kommen, hinnehmen, in dieser unsicheren Welt erhalten und gar noch ein wenig führen, ist meiner Überzeugung nach das Äußerste, das einem Menschen überhaupt gelingen kann." (Brief an den Vater) Dennoch war es ihm, trotz dreier Verlobungen, nicht möglich, dauerhaft eine Beziehung zu einer Frau einzugehen. Ein gewichtiger Grund für dieses Scheitern war sicherlich das Verhältnis zu seinen Eltern. Der Mangel an Zuwendung und Aufmerksamkeit in der Kindheit und Jugend führte im Laufe seines Lebens zu einer Angst vor (körperlicher) Nähe: "Der Coitus als Bestrafung des Glücks des Beisammenseins." (Tagebuch vom 14. August 1913). Kafka, den immer das Gefühl bedrückte, nicht seinen Wünschen entsprechend zu leben, hatte eine panische Angst davor, den letzten Rest an Freiheit, den er sich vor allem im Schreiben bewahrte, durch eine dauerhafte Beziehung zu verlieren. Nähe konnte er über Briefe herstellen. So entstanden die schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur. Die Beziehungen zu Felice Bauer und Milena Jesenská wurden überwiegend per Brief geführt. Erst kurz vor seinem Tod versuchte er den Ausbruch aus diesem Teufelskreis: wenige Monate lebte er mit Dora Diamant, die den Schwerkranken auch aufopferungsvoll pflegte, gemeinsam in Berlin. Anlässlich des 100. Todestages erarbeitet Stefan Wolfram nach gründlicher Recherche biografischer Dokumente und unter Einbindung der literarischen Werke Franz Kafkas einen Theaterabend über den unvermindert faszinierenden Dichter und Menschen, auf dessen Spuren man in seinem geliebten Prag noch heute an jeder Ecke stößt.

großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Ein Sommernachtstraum

Komödie von William Shakespeare in der Übersetzung von Rebecca Kricheldorf

Bühnenfassung von Mario Holetzeck

mit der Schauspielmusik von Felix Mendelssohn-Bartholdy, neu arrangiert von Tasso Schille

in Kooperation mit dem Sorbischen National-Ensemble

In Athen steht die royale Hochzeit des Theseus mit der Amazonenkönigin Hippolyta unmittelbar bevor, als ein verärgerter Vater den Herrscher auffordert, seine Tochter Hermia nach geltendem Recht zur Ehe mit dem ungeliebten Demetrius zu zwingen. Doch Hermia liebt Lysander, während ihre Freundin Helena in Demetrius verliebt ist. In der Nacht vor der Hochzeit sorgt Puck in doppelter Gestalt dafür, dass die ganze Bühne sich in einen Traumzauberwald verwandelt. Die vier jungen Leute fliehen in diesen Traumwald und irren darin genauso herum, wie das Athener Herrscherpaar, dass sich als Elfenkönig Oberon und Gattin Titania eifersüchtig in die Haare kriegt. Oberon beauftragt die Pucks, ihm eine Zauberblume zu beschaffen, um sich an Titania zu rächen. Wer den Blumensaft ins Auge bekommt, verliebt sich in das erste Wesen, das er erblickt. Da im Wald auch eine herrlich komische Handwerkertruppe ein Theaterstück für die Hochzeitsfeier probt, erblickt die erwachende Titania, den von den Pucks in einen Esel verwandelten Hauptdarsteller Zettl und verliebt sich sofort zur Freude Oberons unsterblich in ihn. Doch am Ende findet jeder Topf seinen Deckel. Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ dürfte die beliebteste Komödie aller Zeiten sein. Die berühmte Schauspielmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy bildet in der Bearbeitung von Tasso Schille, der auch den Dirigentenstab führt, live dazu den Soundteppich.