Der Club der geheimen Sorben / Klub potajnych Serbow
Ein modernes Bürgerbühnenmärchen
Ein Projekt des Thespis Zentrums Bautzen
In einer nicht so fernen Zukunft: 2025 - eine dunkle Kraft ergreift die Macht in Sachsen und terrorisiert die Menschen, die ab jetzt nur noch arisch - deutsch sein dürfen. Alle anderen Sprachen, Riten und Traditionen werden verboten. Wer dagegen aufbegehrt, wird durch einen Geist zu Stein verwandelt. So beherrschen die neuen Machthaber ganz Sachsen.
Ganz Sachsen? Nein, denn eine Gruppe von sorbischen Jugendlichen um einen Zauberer probt den Aufstand und versucht - zuerst in einem geheimen Bund - ihre sorbische Welt zu retten. Die Geister der 7 sorbischen Könige werden plötzlich zu ihren Verbündeten.
Dabei treten aber auch kurdische oder ukrainische Jugendliche auf, die versuchen, diese jungen Sorben zu verstehen und welche von ihnen zu werden. Dabei stellen sich ihnen die Fragen: Wie kann man ein Sorbe/ eine Sorbin werden? Oder was muss ein Mensch mitbringen, um ein Sorbe/ eine Sorbin zu sein?
Die Inszenierung wird von der Liebe zu den eigenen Bräuchen, Sagen,Tänzen und Liedern handeln, aber gleichzeitig vom Erwachsenwerden und der Suche nach Identität, Sinn und dem “Ich” in einer immer komplizierter und bedrohlicher werdenden Welt.
Auch selbstironisch und humorvoll blicken wir darauf, wie wir uns auch trotz der schrecklichen Bedrohung der finsteren Macht in dieser seltsamen Welt verwandeln: Was geschieht mit mir, wenn meine Herkunft verschwindet? Was bleibt von mir übrig? Was finde ich Neues?
Regisseur Georg Genoux entwickelte mit Jugendlichen aus Bautzen und Umgebung, die sorbische Wurzeln haben, eine Theaterinszenierung, die das Verschwinden der eigenen Nation bzw. Tradition in Sachsen thematisiert. In den Hauptrollen: Maximilian Gruber, Victor Herold, Mariia Shcherbanova, Daria Zagreba, sowie eine Gruppe von sorbischen, deutschen, ukrainischen und afghanischen Jugendlichen
Regie: Georg Genoux
Bühnenbild: Anastasia Tarkhanova
Dramaturgie: Yana Humenna
Ganz Sachsen? Nein, denn eine Gruppe von sorbischen Jugendlichen um einen Zauberer probt den Aufstand und versucht - zuerst in einem geheimen Bund - ihre sorbische Welt zu retten. Die Geister der 7 sorbischen Könige werden plötzlich zu ihren Verbündeten.
Dabei treten aber auch kurdische oder ukrainische Jugendliche auf, die versuchen, diese jungen Sorben zu verstehen und welche von ihnen zu werden. Dabei stellen sich ihnen die Fragen: Wie kann man ein Sorbe/ eine Sorbin werden? Oder was muss ein Mensch mitbringen, um ein Sorbe/ eine Sorbin zu sein?
Die Inszenierung wird von der Liebe zu den eigenen Bräuchen, Sagen,Tänzen und Liedern handeln, aber gleichzeitig vom Erwachsenwerden und der Suche nach Identität, Sinn und dem “Ich” in einer immer komplizierter und bedrohlicher werdenden Welt.
Auch selbstironisch und humorvoll blicken wir darauf, wie wir uns auch trotz der schrecklichen Bedrohung der finsteren Macht in dieser seltsamen Welt verwandeln: Was geschieht mit mir, wenn meine Herkunft verschwindet? Was bleibt von mir übrig? Was finde ich Neues?
Regisseur Georg Genoux entwickelte mit Jugendlichen aus Bautzen und Umgebung, die sorbische Wurzeln haben, eine Theaterinszenierung, die das Verschwinden der eigenen Nation bzw. Tradition in Sachsen thematisiert. In den Hauptrollen: Maximilian Gruber, Victor Herold, Mariia Shcherbanova, Daria Zagreba, sowie eine Gruppe von sorbischen, deutschen, ukrainischen und afghanischen Jugendlichen
Regie: Georg Genoux
Bühnenbild: Anastasia Tarkhanova
Dramaturgie: Yana Humenna
« zurück