Die Känguru-Chroniken

von Marc-Uwe Kling - eine szenische Lesung

Ein kommunistisches Känguru zieht bei einem Berliner Kleinkünstler ein. Ab da wird’s kompliziert. Was folgt, ist eine szenische Lesung über Kapitalismus, digitale Dauerreizung und die Sehnsucht nach Haltung. Schnell, schräg – und herrlich unbequem.

Länge 1 h, 45 min , inkl. Pause
Was passiert, wenn ein kommunistisches Känguru bei einem Berliner Kleinkünstler einzieht? Es wird diskutiert, gezockt, gestritten, philosophiert – und das nicht zu knapp. In dieser Bühnenfassung trifft bissige Gesellschaftskritik auf absurde Alltagsbeobachtungen, Udo Jürgens auf Urheberrecht, Spam-Poesie auf Pizza Hawaii. Mit anarchischem Witz und temporeicher Spielfreude hangeln sich die Figuren von der kleinen Lebenskrise bis zum ganz großen Weltproblem – mal wütend, mal klamaukig, immer sprachverliebt. Aus scheinbar banalen Momenten entsteht ein vielschichtiges Spiel über politische Ohnmacht, digitale Dauerreizung und die Sehnsucht nach Haltung in einer chaotischen Welt. Eine satirische Achterbahnfahrt mit Tiefgang 

Text, Regie & Ausstattung: Sönke Schnitzer

Inszenierung

Regie:
Ausstattung:
Kostüme: Ulrike Bartsch , Sandra Viola Gellert
Dramaturgie:
Premiere: 28.6.2025 im Theatergarten

Termine

29.08.2025 um 19:30 Uhr großes Haus, Theatergarten Karten bestellen
07.09.2025 um 19:30 Uhr großes Haus, Theatergarten Karten bestellen
12.09.2025 um 19:30 Uhr großes Haus, Theatergarten Karten bestellen

Rollen

Marc-Uwe:
Das Känguru:
Pinguin: Elsa Hennig

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