phōnē - Internationale Konferenz zum Thema Regional- und Minderheitensprachen

Vom 29.6. bis zum 3.7. findet eine internationale Konferenz "phōnē" zum Thema Regional- und Minderheitensprachen im Theater in Bautzen statt.

"phōnē" ist ein EU-Projekt, welches Minderheiten, Sprachen und Theater fördern soll. Ziel ist es unter anderem, von allen beteiligten Minderheitensprachen in alle beteiligte Minderheitensprachen zu übersetzen und deren Theaterstücke aufzuführen.
Teilnehmende Theater:
FRYSKE TOANIEL STIFTING TRYATER – Niederlande/Westfriesen, TEATR PIBA – Frankreich/Bretonen, TEATRUL EVREIESC DE STAT – Rumänien/Jiddisch, AXENCIA GALEGA DAS INDUSTRIAS CULTURAIS – Spanien/Galizier, STADTTHEATER – Italien/Ladinen FIBIN TEORANTA – Irland/Iren, TEATTERIFOREENINKI – Norwegen/Kven Die Universität Leipzig und Hochschule Groningen (NL) begleiten das Projekt wissenschaftlich.
Von Juli 2022 bis März 2025 werden unter dem Motto „Tradition im Modernen“ kreative Formate entwickelt, welche von den einzelnen Minderheiten erzählen. Am Ende werden im internationalen Austausch acht zeitgenössische Theaterstücke entstehen. Außerdem soll ein Netzwerk der Theater von Regional- und Minderheitensprachen entstehen. Das Projekt will kulturelle und sprachliche Vielfalt fördern und sichern und Menschen unterschiedlicher sprachlicher Minderheiten vernetzen sowie sprachliche und kulturelle Grenzen überwinden. Neben einer professionellen Produktion soll auch eine Generationen übergreifende Laienproduktion entstehen.

Vom 29.6. bis zum 3.7. ist eine internationale Konferenz zum Thema Regional- und Minderheitensprachen im Theater in Bautzen geplant. Die FUEN (Föderalistische Union Europäischer Nationalitäten, Hauptvertreter und größter Dachverband der autochtonen nationalen Minderheiten Europas) ist assoziierter Partner dieser Konferenz.

https://phone.rml-theatre.eu/

Inszenierung

Leitung:
Kostüme:

Rollen





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