Ronja Räubertochter

von Astrid Lindgren

für die Bühne bearbeit von Barbara Hass

Räuberabenteuer mit Puppen

ab 8 J.
In der Nacht, als Ronja geboren wird, schlägt der Blitz in die Mattisburg ein und trennt den gewaltigen Felsen in zwei Teile. In dem einen wächst Ronja auf, mit ihren Eltern und der Räuberbande ihres Vaters. In den anderen Teil zieht irgendwann der verhasste Borka mit seiner Truppe – und mit ihm sein Sohn Birk.
Und so begegnen sich irgendwann schicksalshafterweise Ronja und Birk. Die nicht enden wollende Feindschaft der Väter wird zunächst von den Kindern fortgesetzt. Doch die merken bald, dass sie mehr verbindet als sie trennt, und ziehen gemeinsam in den Wald.
Ist die Freundschaft der beiden am Ende stärker als die Feindschaft der Vätergeneration?
Mit Ronja Räubertochter hat Astrid Lindgren eine der stärksten und bekanntesten Figuren der Kinder-und Jugendliteratur geschaffen. Das mutige Räubermädchen ist Heldin einer archaischen Geschichte über das Leben und das Heranwachsen in der Natur: Wild und poetisch, voller Wind, Gefahren, geheimnisvoller Waldwesen, frostiger Winter, Entbehrungen und herrlicher Sommertage – und einer Freundschaft für die Ewigkeit. Als Gleichnis von zeitloser Kraft stellt die Erzählung Hass, Feindschaft, Gewalt und Vergänglichkeit dem Glück der Freiheit, Freundschaft und Liebe gegenüber.
In einem verdichteten Spiel von Mensch und Puppe bringt das Puppentheater mit "Ronja Räubertochter" bereits den zweiten Stoff aus der Feder der berühmten schwedischen Autorin auf die Bühne und setzt damit die „Astrid-Lindgren-Reihe“ fort, der in den nächsten Jahren noch weitere Inszenierungen folgen sollen.
Auffühfrungsrechte beim Bühnenverlag Weitendorf, Hamburg

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