Sinfoniekonzert – sinfoniski koncert
des Orchesters des Sorbischen National-Ensembles
Liana Bertók (*1959) „L’Esprite de La Garde“ für Sopran und Orchester
Joaquín Rodrigo (1901-1999) „Concierto de Aranjuez“ für Gitarre und Orchester
Jean Sibelius (1865-1957) Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 (Arrangement: Iain Farrington)
Das diesjährige Sinfoniekonzert des Orchesters des Sorbischen National-Ensembles ist in vielfacher Hinsicht ein besonderes und beachtenswertes. Das Publikum dieser Konzertreihe hat die Möglichkeit, die junge, erfahrene Dirigentin Katharina Dickopf zu erleben, die seit dieser Spielzeit die Chefposition des Klangkörpers innehat. Die in Heidelberg aufgewachsene Musikerin, die als Gast unter anderem an den Landesbühnen Sachsen und dem Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin tätigwar und in Workshops so bedeutende Orchester wie die Sächsische Staatskapelle Dresden und das MDR-Sinfonieorchester dirigierte, wird mit dem Orchester des Sorbischen National-Ensembles ein spannendes Programm zu Gehör bringen. Die beiden Werke, die den Aufführungsabenderöffnen werden, ermöglichen Wiederbegegnungen mit der dem hiesigen Konzertpublikum bestens bekannten Sopranistin Romy Petrick und dem ebenfalls in Bautzen geborenen jungen Gitarristen Matteo Hornig.
Liana Bertók, die seit über vier Jahrzehnten die sorbische Musikszene maßgeblich mitgestaltet und bereichert, schrieb vor zwei Jahren inspiriert von Friedrich von Kirchbach in Bourg-en-Bresse die Orchesterlieder "L'Esprite de La Garde". Die Komponistin hat in diesem Werk, das zu einer "Ode an das Leben" geraten ist, sehr aus den Gesprächen mit Friedrich von Kirchbach im Kontext zu ihren eigenen Emotionen geschöpft.
Der junge, bereits mit vielen Preisen in bedeutenden Musikwettbewerben ausgezeichnete Gitarrist Matteo Hornig, der derzeit noch an der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar studiert, wird mit dem "Concierto de Aranjuez" von Joaquín Rodrigo das bedeutendste Gitarrenkonzert der klassischen Literatur interpretieren. Und obwohl gerade der berühmte zweite Satz vielfach bearbeitet und als Filmmusik verwendet zu einem Teil der Universalkultur wurde,ist die Originalkomposition eher selten in Konzerten zu hören.
Den spannenden Konzertabend beschließen werden die Mitglieder des Orchesters des Sorbischen National-Ensembles mit der Aufführung der 1901/1902 entstanden Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 von Jean Sibelius. Dieses Werk hat sich aufgrund seiner neuartigen, individuellen Tonsprache seine außerordentliche Popularität bis heute bewahren können. Der Dirigent und Komponist Mathias Husmann schrieb in seinen “99 Präludienfürs Publikum” über den fulminanten Schlusssatz dieses Werkes: “Die letzten, hymnisch strahlenden Takte sind kaum auszuhalten. Nach dem Schlussakkord dieser traumartigen Sinfonie des Glücks muss man erst erwachen.”
BESETZUNG Orchester des Sorbischen National-Ensembles
MUSIKALISCHE LEITUNG Katharina Dickopf
SOLISTEN Romy Petrick (Sopran) & Matteo Hornig (Gitarre)
Joaquín Rodrigo (1901-1999) „Concierto de Aranjuez“ für Gitarre und Orchester
Jean Sibelius (1865-1957) Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 (Arrangement: Iain Farrington)
Das diesjährige Sinfoniekonzert des Orchesters des Sorbischen National-Ensembles ist in vielfacher Hinsicht ein besonderes und beachtenswertes. Das Publikum dieser Konzertreihe hat die Möglichkeit, die junge, erfahrene Dirigentin Katharina Dickopf zu erleben, die seit dieser Spielzeit die Chefposition des Klangkörpers innehat. Die in Heidelberg aufgewachsene Musikerin, die als Gast unter anderem an den Landesbühnen Sachsen und dem Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin tätigwar und in Workshops so bedeutende Orchester wie die Sächsische Staatskapelle Dresden und das MDR-Sinfonieorchester dirigierte, wird mit dem Orchester des Sorbischen National-Ensembles ein spannendes Programm zu Gehör bringen. Die beiden Werke, die den Aufführungsabenderöffnen werden, ermöglichen Wiederbegegnungen mit der dem hiesigen Konzertpublikum bestens bekannten Sopranistin Romy Petrick und dem ebenfalls in Bautzen geborenen jungen Gitarristen Matteo Hornig.
Liana Bertók, die seit über vier Jahrzehnten die sorbische Musikszene maßgeblich mitgestaltet und bereichert, schrieb vor zwei Jahren inspiriert von Friedrich von Kirchbach in Bourg-en-Bresse die Orchesterlieder "L'Esprite de La Garde". Die Komponistin hat in diesem Werk, das zu einer "Ode an das Leben" geraten ist, sehr aus den Gesprächen mit Friedrich von Kirchbach im Kontext zu ihren eigenen Emotionen geschöpft.
Der junge, bereits mit vielen Preisen in bedeutenden Musikwettbewerben ausgezeichnete Gitarrist Matteo Hornig, der derzeit noch an der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar studiert, wird mit dem "Concierto de Aranjuez" von Joaquín Rodrigo das bedeutendste Gitarrenkonzert der klassischen Literatur interpretieren. Und obwohl gerade der berühmte zweite Satz vielfach bearbeitet und als Filmmusik verwendet zu einem Teil der Universalkultur wurde,ist die Originalkomposition eher selten in Konzerten zu hören.
Den spannenden Konzertabend beschließen werden die Mitglieder des Orchesters des Sorbischen National-Ensembles mit der Aufführung der 1901/1902 entstanden Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 von Jean Sibelius. Dieses Werk hat sich aufgrund seiner neuartigen, individuellen Tonsprache seine außerordentliche Popularität bis heute bewahren können. Der Dirigent und Komponist Mathias Husmann schrieb in seinen “99 Präludienfürs Publikum” über den fulminanten Schlusssatz dieses Werkes: “Die letzten, hymnisch strahlenden Takte sind kaum auszuhalten. Nach dem Schlussakkord dieser traumartigen Sinfonie des Glücks muss man erst erwachen.”
BESETZUNG Orchester des Sorbischen National-Ensembles
MUSIKALISCHE LEITUNG Katharina Dickopf
SOLISTEN Romy Petrick (Sopran) & Matteo Hornig (Gitarre)
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