Tischlein deck dich

Marionettentheater nach dem Märchen der Brüder Grimm
45 min, keine Pause
ab 4 J.
In Deutschland kennt fast jedes Kind die Geschichte von der verlogenen Ziege, der es zu verdanken war, dass der jüngste Sohn eines alten Bauern in die Welt hinaus musste, um ein Handwerk zu lernen wie seine Brüder. Jeder der drei jungen Männer bekam am Ende der Lehrzeit ein Geschenk seines Meisters: Der Älteste bekam einen Esel, aus dessen Hintern Goldstücke fielen, der Mittlere bekam einen Tisch, der sich von selbst mit dem herrlichsten Essen deckte und der Jüngste bekam einen Knüppel in einem Sack. Und obwohl man vielleicht denken könnte, so ein Knüppel sei nicht viel wert, so war es doch gerade diesem Geschenk und der Klugheit des Jüngsten zu verdanken, dass die Brüder am Ende glücklich zu ihrem Vater und der alten Ziege zurück fanden. Ein Stück über das Erwachsenwerden, über Mut und den Zusammenhalt von Geschwistern.

inscenacija

Regie:
Ausstattung: Christian Werdin
Puppen: Marita Bachmaier
Musik:
Premiere: 27. November 2016, Burgtheater, kleiner Saal

termin

15.06.2023 um 09:30 hodź. Burgtheater, kleiner Saal
Presse:

Der Märchenklassiker „Tischlein deck dich“ der Gebrüder Grimm ist spannend und unterhaltsam, auch und im Besonderen, wenn man dieses Werk mit Marionetten aufführt, wie dies bei der Premiere am Bautzener Puppentheater zu sehen war. ... Das Stück, das sich an Kinder ab vier Jahren richtet, zeigt alten wie jungen Besuchern, dass sich am Ende Fleiß und Beharrlichkeit immer lohnen. Was die als Marketenderin gekleidete Annekatrin Weber an der Geschichte der Söhne einfühlsam darstellt. ... Aufgeführt wird dieses unterhaltsame Märchen vor einer winterlichen Waldkulisse ... In diesem Grimm’schen Klassiker werden die drei elementaren Bedürfnisse des Menschen vereinigt. Das nach Nahrungssicherung, nach finanzieller Sicherheit und vor allem nach Gerechtigkeit. Eine weitere Botschaft ist, dass ein auf den ersten Blick zweifelhaftes Geschenk wie der Knüppel selbstverständlich auch seinen Wert hat. So sitzen die Brüder am Ende mit ihrem alten Vater versöhnt beieinander.
Rainer Könen, Sächsische Zeitung

 

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