Schlafes Bruder
Puppentheater mit Menschen, Objekten und einer Orgel nach dem Roman von Robert Schneider
Koproduktion mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin, Abteilung Zeitgenössische Puppenspielkunst
ab 16 Jahre
Anfang des 19. Jahrhunderts in einem vorarlbergischen Dorf aufzuwachsen ist keine leichte Aufgabe. Dann noch mit ungewöhnlichen Talenten begabt zu sein, macht das Leben ungleich schwerer. Denn die einen erkennen ein musikalisches Genie nicht, die anderen versuchen es klein zu halten. Der junge Johannes Elias Alder versucht sich den Widrigkeiten des Lebens entgegen zu stemmen, denn seine ganze Liebe gilt – neben der Musik – seiner Cousine. Und so fasst der junge Musiker einen ungewöhnlichen und lebensverändernden Entschluss.
WER SCHLÄFT, LIEBT NICHT … und weil wir alle schlafen müssen, können wir nicht lieben, und weil wir lieben müssen, können wir nicht schlafen. Ein Entkommen ist nur möglich: im Tod.
Tizian Steffen entwickelt sein Freies Diplom in Zeitgenössischer Puppenspielkunst als Gast am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen. Unterstützt wird er dabei von Regisseur Kerem Hillel und Dramaturgin Mona Schlatter. Die drei jungen Künstler:innen sind Teil des freien Kollektivs Ensemble ßahar, das sich seit einigen Jahren in ihren Produktionen mit der Verbindung von Puppen- und Musiktheater beschäftigt. Nach lyrisch-dramatischen Musikwerken bekannter Komponisten, wie etwa Arnold Schönbergs „Pierrot Lunaire“ und
Claude Debussys „L´enfant prodigue“, widmet sich das Kollektiv erstmals einem rein schriftstellerischen Werk, dessen Herzstück aber die Musik und das aufwühlende Schicksal eines hochbegabten Orgelspielers und Liebenden ist. Zusammen mit Ensemble-Spielerin Marharyta Pshenitsyna wird Tizian Steffen, der selbst Organist ist, den international gefeierten Roman des österreichischen Schriftstellers Robert Schneider als Spiel mit Menschen, Objekten und einer Orgel auf die Bühne bringen.
WER SCHLÄFT, LIEBT NICHT … und weil wir alle schlafen müssen, können wir nicht lieben, und weil wir lieben müssen, können wir nicht schlafen. Ein Entkommen ist nur möglich: im Tod.
Tizian Steffen entwickelt sein Freies Diplom in Zeitgenössischer Puppenspielkunst als Gast am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen. Unterstützt wird er dabei von Regisseur Kerem Hillel und Dramaturgin Mona Schlatter. Die drei jungen Künstler:innen sind Teil des freien Kollektivs Ensemble ßahar, das sich seit einigen Jahren in ihren Produktionen mit der Verbindung von Puppen- und Musiktheater beschäftigt. Nach lyrisch-dramatischen Musikwerken bekannter Komponisten, wie etwa Arnold Schönbergs „Pierrot Lunaire“ und
Claude Debussys „L´enfant prodigue“, widmet sich das Kollektiv erstmals einem rein schriftstellerischen Werk, dessen Herzstück aber die Musik und das aufwühlende Schicksal eines hochbegabten Orgelspielers und Liebenden ist. Zusammen mit Ensemble-Spielerin Marharyta Pshenitsyna wird Tizian Steffen, der selbst Organist ist, den international gefeierten Roman des österreichischen Schriftstellers Robert Schneider als Spiel mit Menschen, Objekten und einer Orgel auf die Bühne bringen.
Termine
08.03.2025
um
19:30
Uhr
Burgtheater, kleiner Saal
« zurück