Smjerć po štučkach (Tod nach Strophen)
Ein Spreewaldkrimi von Alexander Marusch und Madleńka Šołćic
übersetzt von Fabian Kaulfürs
In obersorbischer Sprache mit Simultanübersetzung ins Deutsche
Kriminalkommissar Frido Schuster und Maja Nowakojc müssen einen Mordfall in Spreewalde aufklären. Hier wurde Johanna Schneider nach einer Hochzeitsfeier vergiftet am Fließ gefunden. Wie sich herausstellen wird, hatte die Skandalreporterin nicht nur einen schweren Stand innerhalb des Dorfes, sondern auch mehrere Verhältnisse. Ein Motiv sie zu ermorden hätten zunächst mehrere Personen, schließlich war sie dabei einiges zu enthüllen. Veruntreuung von Geldern bis hin zu ominösen Todesfällen in der Seniorenresidenz.
In der Tasche des Mordopfers findet sich jedoch nur ein Zettel mit den ersten beiden Strophen eines in den niedersorbischen Dörfern bekannten Liebesliedes. Die Ermittlungen führen die beiden Kommissare zu Fuß und im Kahn, wie könnte es anders sein im Spreewald, an verschiedene Orte, an denen sie den Dorftratsch samt Dorfbewohner und ihre dunklen Geheimnisse kennenlernen. Während Frido alte Bekannte und seine Jugendliebe trifft, erlebt Maja ein für sie bislang unbekanntes Universum und eine eigenwillige Dorfgemeinschaft, von störrisch bis suspekt. Ob es Frido Schuster und Maja Nowakojc gelingt die Dorfgemeinschaft zu knacken, die Morde aufzuklären und weitere zu verhindern? Immerhin hat das Lied mehrere Strophen.
In obersorbischer Sprache erschien 2013 „Mortwa w grobli“ (Die Tote im Fließ) im Domowina–Verlag, der bislang einzige sorbisch-sprachige Spreewaldkrimi in Buchform von Beate Mičerlichowa. Und nun, 2024 feiert das Deutsch-Sorbische Volkstheater die Uraufführung seines Spreewaldkrimis als Theaterinszenierung in obersorbischer Sprache. Die Grundidee unseres Krimis fanden wir in einer Erzählung von Marcus Końcaŕ unter demselben Titel. Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk.
In der Tasche des Mordopfers findet sich jedoch nur ein Zettel mit den ersten beiden Strophen eines in den niedersorbischen Dörfern bekannten Liebesliedes. Die Ermittlungen führen die beiden Kommissare zu Fuß und im Kahn, wie könnte es anders sein im Spreewald, an verschiedene Orte, an denen sie den Dorftratsch samt Dorfbewohner und ihre dunklen Geheimnisse kennenlernen. Während Frido alte Bekannte und seine Jugendliebe trifft, erlebt Maja ein für sie bislang unbekanntes Universum und eine eigenwillige Dorfgemeinschaft, von störrisch bis suspekt. Ob es Frido Schuster und Maja Nowakojc gelingt die Dorfgemeinschaft zu knacken, die Morde aufzuklären und weitere zu verhindern? Immerhin hat das Lied mehrere Strophen.
In obersorbischer Sprache erschien 2013 „Mortwa w grobli“ (Die Tote im Fließ) im Domowina–Verlag, der bislang einzige sorbisch-sprachige Spreewaldkrimi in Buchform von Beate Mičerlichowa. Und nun, 2024 feiert das Deutsch-Sorbische Volkstheater die Uraufführung seines Spreewaldkrimis als Theaterinszenierung in obersorbischer Sprache. Die Grundidee unseres Krimis fanden wir in einer Erzählung von Marcus Końcaŕ unter demselben Titel. Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk.
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