Kalter weißer Mann
Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob
Das Autoren-Duo legt nach dem Theater-Hit „Extrawurst“ mit „Kalter weißer Mann“ erneut eine schnelle, sehr komische und hochaktuelle Komödie vor.
Der Tod ist nie schön. Aber es gibt Schlimmeres, als mit 94 Jahren friedlich einzuschlafen: Zum Beispiel eine Trauerfeier, die völlig aus dem Ruder gerät. Gernot Steinfels, Patriarch einer Firma des alten deutschen Mittelstands, ist verstorben, und sein designierter Nachfolger (60) richtet für das Unternehmen die Beisetzung aus. Doch sein Text auf der Schleife sorgt für heftige Irritation: „In tiefer Trauer. Deine Mitarbeiter“. Denn: Was ist mit den Mitarbeiterinnen?
So entbrennt kurz vor der Zeremonie eine erhitzte Debatte zwischen dem selbsternannten neuen Chef und seinen Angestellten, in der all die aktuellen Fragen, Diskussionen, Polemiken und Verletzungen rund um die Themen Sexismus, Gendern, Wokeness und politische Correctness frontal aufeinanderprallen. Ein mikro-aggressiver Kulturkampf, wie er gerade in ganz Deutschland ausgetragen wird. Schnell hat der „alte weiße Mann“ an der Spitze nicht nur seine Marketing-Leiterin, den Social-Media-Chef und seine Sekretärin gegen sich, sondern auch die sehr selbstbewusste Praktikantin. Vor dem Theaterpublikum als versammelter Trauergemeinde zerfleischt sich in diesem hochpointierten und urkomischen Stück schließlich die Führungsetage der Firma immer mehr. Und nicht einmal der verzweifelte Pfarrer kann die Wogen glätten. So macht eine Beerdigung Spaß, zumindest dem Publikum.
Der Tod ist nie schön. Aber es gibt Schlimmeres, als mit 94 Jahren friedlich einzuschlafen: Zum Beispiel eine Trauerfeier, die völlig aus dem Ruder gerät. Gernot Steinfels, Patriarch einer Firma des alten deutschen Mittelstands, ist verstorben, und sein designierter Nachfolger (60) richtet für das Unternehmen die Beisetzung aus. Doch sein Text auf der Schleife sorgt für heftige Irritation: „In tiefer Trauer. Deine Mitarbeiter“. Denn: Was ist mit den Mitarbeiterinnen?
So entbrennt kurz vor der Zeremonie eine erhitzte Debatte zwischen dem selbsternannten neuen Chef und seinen Angestellten, in der all die aktuellen Fragen, Diskussionen, Polemiken und Verletzungen rund um die Themen Sexismus, Gendern, Wokeness und politische Correctness frontal aufeinanderprallen. Ein mikro-aggressiver Kulturkampf, wie er gerade in ganz Deutschland ausgetragen wird. Schnell hat der „alte weiße Mann“ an der Spitze nicht nur seine Marketing-Leiterin, den Social-Media-Chef und seine Sekretärin gegen sich, sondern auch die sehr selbstbewusste Praktikantin. Vor dem Theaterpublikum als versammelter Trauergemeinde zerfleischt sich in diesem hochpointierten und urkomischen Stück schließlich die Führungsetage der Firma immer mehr. Und nicht einmal der verzweifelte Pfarrer kann die Wogen glätten. So macht eine Beerdigung Spaß, zumindest dem Publikum.
01.05.2026
um
19:30
Uhr
großes Haus, Hauptbühne
Termine
01.05.2026
um
19:30
Uhr
großes Haus, Hauptbühne
Karten bestellen
09.05.2026 um 19:30 Uhr großes Haus, Hauptbühne Karten bestellen
17.05.2026 um 19:30 Uhr großes Haus, Hauptbühne Karten bestellen
21.05.2026 um 19:30 Uhr großes Haus, Hauptbühne Karten bestellen
29.05.2026 um 19:30 Uhr großes Haus, Hauptbühne Karten bestellen
31.05.2026 um 15:00 Uhr großes Haus, Hauptbühne Karten bestellen
09.05.2026 um 19:30 Uhr großes Haus, Hauptbühne Karten bestellen
17.05.2026 um 19:30 Uhr großes Haus, Hauptbühne Karten bestellen
21.05.2026 um 19:30 Uhr großes Haus, Hauptbühne Karten bestellen
29.05.2026 um 19:30 Uhr großes Haus, Hauptbühne Karten bestellen
31.05.2026 um 15:00 Uhr großes Haus, Hauptbühne Karten bestellen
« zurück