Spielplanänderung! Změna w hrajnym planje!

Aus Krankheitsgründen spielen wir,
am Freitag, 03. Mai, 19.30 Uhr, auf der Hauptbühne,
anstelle der Vorstellung "Und ewig rauschen die Gelder",
die Inszenierung "DIE WUNDERÜBUNG"

Wir bitten Sie um Verständnis.

28. Bautzener Theatersommer 2024 SPUK UNTERM RIESENRAD - JETZT IST BAUTZEN DRAN

Vom 6. Juni (Premiere) bis 14. Juli 2024 sind im historischen Hof der Bautzener Ortenburg 35 Vorstellungen von SPUK UNTERM RIESENRAD - JETZT IST BAUTZEN DRAN, von Lutz Hillmann nach der Erzählung von C.U.Wiesner, zu sehen.

Karten für SPUK UNTERM RIESENRAD - JETZT IST BAUTZEN DRAN an der Theaterkasse (dienstags bis freitags, 11.00 bis 18.00 Uhr)

unter Tel. 03591/584-225

sowie im Ticketwebshop

 
FLYER THEATERSOMMER 2024

 

Handyverbot für Keks, Umbo und Tammi, stattdessen Ferienarbeit bei Oma und Opa in deren Geisterbahn in Bautzen - so wollen es die Eltern der drei. Beim Säubern dreier alter Märchenfiguren - Hexe, Riese und Rumpelstilzchen - in der Spree erwachen diese und hauen ab. Sie verursachen auf ihrer Flucht ordentlich Chaos, doch die Kinder sind ihnen dicht auf den Fersen. Die Hexe fühlt sich besonders zur Ortenburg hingezogen, denn in den Kellern der Burg schlummert ein Geheimnis. Die Präsidentin des OVG hält die drei für ein kürzlich engagiertes Performance-Künstlerkollektiv und die sie verfolgenden Kinder für interessierte Schüler. So gelangen alle ins Innere der Ortenburg. Für die Rückverwandlung in Puppen wird Schnee benötigt, so sagt es eine alte Chronik, doch woher nehmen mitten im Sommer? Warum wollte die Hexe eigentlich unbedingt hierher? Und welche Rolle spielt ein merkwürdiger alter Puppenbauer?

Lutz Hillmann wird seine eigene freie Bühnenbearbeitung der Buchvorlage von C. U. Wiesner inszenieren und natürlich sollte mit vielen lokalen Bezügen gerechnet werden – die Spree und eine Burg sind ja immerhin schon vorhanden. Das Publikum darf beste Familienunterhaltung mit Spaß, Musik und viel Augenzwinkern erwarten.

SPUK UNTERM RIESENRAD - JETZT IST BAUTZEN DRAN
von Lutz Hillmann nach der Erzählung von C. U. Wiesner
Regie: Lutz Hillmann
Ausstattung: Miroslaw Nowotny
Choreographie: Anna Weber-Tcherniak a.G.
Musik: Tasso Schille
Dramaturgie: Eveline Günther
Mit Anna-Maria Brankatschk (Hexe), István Kobjela (Riese), Fiona Piekarek (Rumpelstilzchen), dem Schauspielensemble sowie Komparserie

 

Theaterplus Mai 2024

Im Mai 2024 haben wir jede Menge Theater für unser Publikum geplant - Vorstellungen für Junge und Junggebliebene, Premieren und Gastspiele.

Unsere aktuelle Ausgabe der Theaterzeitung "THEATERplus" können Sie nicht nur in Papierform in Ihrem Briefkasten und in unseren Theaterhäusern finden, sondern alle Informationen rund um unseren Spielplan gibt's auch HIER zum Nachlesen.



großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Schierzens Hanka

Aus dem Leben der katholischen Sorbin jüdischer Herkunft

Schauspiel von Esther Undisz nach Motiven von Jurij Koch - Deutsche Erstaufführung

Inszenierung zum Jubiläum 75 Jahre Sorbisches Volkstheater / 60 Jahre Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen

Das Stück erzählt die Geschichte der 1918 als Jüdin geborenen und als katholische Sorbin in Horka aufgewachsenen Annemarie Schierz. Ihr Schicksal ist durch die sorbischsprachige Novelle „Židowka Hana“ von Jurij Koch aus den 60er Jahren in Erinnerung geblieben und ist 2020 in deutscher Bearbeitung („Hana“) erschienen. Annemarie wurde als uneheliches Kind der noch nicht volljährigen Dresdner Kaufmannstochter Gertrud Kreidl in Horka geboren. Der Vormund und Großvater Carl Kreidl ließ das Kind in der Obhut der Geschwister Georg und Maria Schierz. Bei ihnen in Horka wuchs Annemarie, genannt Hana, sorbisch-katholisch auf. Zu ihrem Schulanfang 1925, bemühte sich Maria um die Adoption und Taufe des Mädchens und setzte sie schließlich auch gegen Widerstände aus der Gemeinde Horka durch. Als Hana 1934 die Firmung empfing, gab sie sich den Firmnamen „Esther“. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten begann die systematische Verfolgung und Ermordung der Juden. Auch Hana galt nach den Rassegesetzen der Nazis nun als Jüdin und wurde, obwohl getauft, von den antijüdischen Gesetzen und Verboten betroffen und verfolgt. Das Stück versucht, die Lebensgeschichte Hanas anhand der bekannten Fakten zu rekonstruieren. Horkaer Dorfkapelle: Tasso Schille, Benno Hoyer, Alexander Herrmann u. Dawid Schäfer Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk.
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Schierzens Hanka

Aus dem Leben der katholischen Sorbin jüdischer Herkunft

Schauspiel von Esther Undisz nach Motiven von Jurij Koch - Deutsche Erstaufführung

Inszenierung zum Jubiläum 75 Jahre Sorbisches Volkstheater / 60 Jahre Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen

Das Stück erzählt die Geschichte der 1918 als Jüdin geborenen und als katholische Sorbin in Horka aufgewachsenen Annemarie Schierz. Ihr Schicksal ist durch die sorbischsprachige Novelle „Židowka Hana“ von Jurij Koch aus den 60er Jahren in Erinnerung geblieben und ist 2020 in deutscher Bearbeitung („Hana“) erschienen. Annemarie wurde als uneheliches Kind der noch nicht volljährigen Dresdner Kaufmannstochter Gertrud Kreidl in Horka geboren. Der Vormund und Großvater Carl Kreidl ließ das Kind in der Obhut der Geschwister Georg und Maria Schierz. Bei ihnen in Horka wuchs Annemarie, genannt Hana, sorbisch-katholisch auf. Zu ihrem Schulanfang 1925, bemühte sich Maria um die Adoption und Taufe des Mädchens und setzte sie schließlich auch gegen Widerstände aus der Gemeinde Horka durch. Als Hana 1934 die Firmung empfing, gab sie sich den Firmnamen „Esther“. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten begann die systematische Verfolgung und Ermordung der Juden. Auch Hana galt nach den Rassegesetzen der Nazis nun als Jüdin und wurde, obwohl getauft, von den antijüdischen Gesetzen und Verboten betroffen und verfolgt. Das Stück versucht, die Lebensgeschichte Hanas anhand der bekannten Fakten zu rekonstruieren. Horkaer Dorfkapelle: Tasso Schille, Benno Hoyer, Alexander Herrmann u. Dawid Schäfer Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk.
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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Sei kein Frosch! – eine szenische Collage über das Glück

Eine Inszenierung des Spielklubs für Pädagogen

„Leidenschaft, Geborgenheit, Katzen streicheln, Schokolade…“ – ist es das, was Glück ausmacht? Oder doch lieber „… eine Villa im Grünen mit großer Terrasse…und noch ne Million und noch ne Million…“, wie in Kurt Tucholskys „Das Ideal“ ironisch- satirisch angemerkt? Mit ihrer nunmehr 4. Inszenierung geht die Bühnenwerkstatt unter neuer Leitung seit einem reichlichen Jahr mit einer szenischen Collage zum gemeinsam gewählten Thema „Glück“ neue Wege. In lyrischen und dramatischen Texten, in selbst verfassten Monologen und Dialogen, in Liedern, Tanz und Performances geht es in 13 Szenen um Möglichkeiten und Grenzen individuellen Glücks. Aber auch um die Sehnsucht nach Freiheit, Selbstbestimmung und Harmonie, um verpasstes Glück und Manipulierbarkeit menschlichen Denkens und Handelns, um das Miteinander und das Gegeneinander, das große und das kleine Glück - eine szenische Collage - mal ernst, mal heiter, mal nachdenklich, mal satirisch, mal komödiantisch. „Heute ist ein guter Tag, um glücklich zu sein“, also sei kein Frosch! Trau dich! Es sind beteiligt: Sabine Bulang, Carmen Schiller, Uta Schönau, Marianne Schubach, Heike Henke, Peter Lenke, Ina Riedel, Dr. Sabine Kambach, Doreen Dietz, Michaela Wowtscherk, Sigrid Naumann, Becky Holfeld, Corina Rönsch, Regie: Véronique Weber-Karpinski
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Nachtland

Eine Komödie von Marius von Mayenburg

Nicolas und Philipps Vater ist nach schwerer Krankheit gestorben. Nun treffen sich die Geschwister mitsamt ihren Ehepartner*innen, um die Besitztümer des Vaters aufzuteilen und den Haushalt aufzulösen. In der Wohnung gibt es wenig, was von Wert ist, aber auf dem Dachboden findet sich ein Bild. Das Aquarell in Sepia und Braun zeigt eine gedrungen wirkende Kirche; über der Kirche scheint die Sonne aus einem blassen Himmel mit Wolken. An der Wand neben dem Kirchentor ist ein dunkler Strich, der möglicherweise eine Gestalt darstellen soll. Wer könnte das Bild gemalt haben? Hat der Vater auf seine alten Tage das Malen als Hobby für sich entdeckt? Philipp findet das Bild hübsch, und Nicola gefällt der Rahmen, also löst Nicolas Mann Fabian das Gemälde aus dem Rahmen und Philipps Frau Judith nimmt das Bild genauer unter die Lupe. Jetzt sieht man auf einmal eine Signatur am unteren Rand des Bildes: A. Hiller. Oder ist da ein Strich, der durch das erste "I" geht? Steht da wirklich A. Hitler? Ist Adolf Hitler der Maler des Bildes? Wie kann das sein? Die Familie hat keine Nazivergangenheit und war laut eigenem Bekunden immer gegen die Nazis, angeblich "aus ästhetischen Gründen", wieso also hatte der Vater ein Bild, das von Hitler gemalt wurde? Was macht man mit so einem Bild? Verbrennt man es? Oder sollte man es verkaufen? Ein Gedanke, der Philipps Frau, die aus einer jüdischen Familie stammt, unerträglich ist. Wer will so ein Bild überhaupt haben? Lässt sich der Wert des Bildes durch eine passende Geschichte steigern, die eine Verflechtung mit der Naziprominenz um Adolf Hitler nachweist? Und was macht man mit dem Geld, das man für den Verkauf bekommt – ist es okay, es für den Kauf eines neuen Hauses zu verwenden, oder sollte man die Einnahmen für wohltätige Zwecke spenden? Während der Streit in der Familie hochkocht, Gutachterin und mögliche Käufer sich die Klinke in die Hand geben, tut sich zwischen Philipp und Judith ein Graben auf, der immer tiefer wird... Spannend, witzig und brisant!
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großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Schierzens Hanka

Aus dem Leben der katholischen Sorbin jüdischer Herkunft

Schauspiel von Esther Undisz nach Motiven von Jurij Koch - Deutsche Erstaufführung

Inszenierung zum Jubiläum 75 Jahre Sorbisches Volkstheater / 60 Jahre Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen

Das Stück erzählt die Geschichte der 1918 als Jüdin geborenen und als katholische Sorbin in Horka aufgewachsenen Annemarie Schierz. Ihr Schicksal ist durch die sorbischsprachige Novelle „Židowka Hana“ von Jurij Koch aus den 60er Jahren in Erinnerung geblieben und ist 2020 in deutscher Bearbeitung („Hana“) erschienen. Annemarie wurde als uneheliches Kind der noch nicht volljährigen Dresdner Kaufmannstochter Gertrud Kreidl in Horka geboren. Der Vormund und Großvater Carl Kreidl ließ das Kind in der Obhut der Geschwister Georg und Maria Schierz. Bei ihnen in Horka wuchs Annemarie, genannt Hana, sorbisch-katholisch auf. Zu ihrem Schulanfang 1925, bemühte sich Maria um die Adoption und Taufe des Mädchens und setzte sie schließlich auch gegen Widerstände aus der Gemeinde Horka durch. Als Hana 1934 die Firmung empfing, gab sie sich den Firmnamen „Esther“. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten begann die systematische Verfolgung und Ermordung der Juden. Auch Hana galt nach den Rassegesetzen der Nazis nun als Jüdin und wurde, obwohl getauft, von den antijüdischen Gesetzen und Verboten betroffen und verfolgt. Das Stück versucht, die Lebensgeschichte Hanas anhand der bekannten Fakten zu rekonstruieren. Horkaer Dorfkapelle: Tasso Schille, Benno Hoyer, Alexander Herrmann u. Dawid Schäfer Die Stückentwicklung wurde gefördert von der Stiftung für das sorbische Volk.
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Bad Elster Theater
Puppentheater
Bad Elster Theater

Die Zirkusprinzessin

Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán

Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald

Koproduktion mit den Landesbühnen Sachsen, Radebeul

Da die bezaubernde Witwe Fürstin Palinska dem werbenden Prinzen Sergius einen Korb erteilt hat, wird sie das Opfer seiner perfiden Rache. Um sie zu einer Zirkusprinzessin zu degradieren, bringt der Prinz sie mit dem normalerweise bei Zirkusvorstellungen immer maskierten mysteriösen Kunstreiter Mister X zusammen, der sie als "Baron Korossow" verführen und heiraten soll. Der Plan gelingt, doch was der intrigante Prinz nicht weiß: Mister X ist seit seiner frühen Jugend in die Fürstin verliebt und zudem noch von blauem Blut... Nach der erfolgreichen Marionettenopernproduktion „Philemon und Baucis“ präsentiert sich das Bautzener Puppenspielensemble ein zweites Mal mit einer Musiktheaterinszenierung auf der großen Bühne – dank einer weiteren ehrgeizigen Kooperation mit den Landesbühnen Sachsen. Unter der Regie von Kai Anne Schuhmacher wird Emmerich Kálmáns Operette „Die Zirkusprinzessin“ zu einem Gesamtkunstwerk aus Musik, Gesang, Schauspiel, Tanz und Puppenspiel. Die mal poetischen, mal komödiantischen, aber immer effektvollen Auftritte der Zirkustiere und Artisten sorgen für magisches Zirkusflair und setzen dem dramatischen Geschehen mit seinen mitreißenden Melodien eine höchst kunstvolle Krone auf. Seien es die drei weißen Königstiger, das Kaninchen im Zauberhut oder der lebensgroße indische Elefant: Die Puppen von Christof von Büren sind die heimlichen Stars dieses besonderen Musiktheaterabends. (Fotos Carsten Beier)

großes Haus, Hauptbühne
großes Haus, Hauptbühne

Die Wunderübung

Komödie von Daniel Glattauer

"Es war Liebe auf den ersten Blick, damals, als sie gemeinsam abgetaucht sind, im warmen, klaren Wasser des Roten Meeres. Perfekte Harmonie und vollstes Vertrauen in den anderen, allerdings nur unter Wasser. Vielleicht hätten sie nie auftauchen dürfen? ...“ - Aber sie sind aufgetaucht und sitzen nun nach 17 Jahren Ehe beim Paartherapeuten, um ihre Beziehung zu retten. Der sieht sofort: das ist ein Paar im fortgeschrittenen Kampfstadium, alles läuft gegeneinander. Nur in der Polemik sind sie ein perfekt eingespieltes Team und bleiben einander nichts schuldig. Der Therapeut entschließt sich sofort eine ganz spezielle Maßnahme zu testen: DIE WUNDERÜBUNG: ER und SIE mögen sich das Wunder vorstellen, sie wachten auf, und die Welt sei wieder in Ordnung. Was löst das aus?... Auf jeden Fall die Lachmuskulatur des Publikums… Diese wunderbare Komödie des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind) hat nicht nur die Theaterbühnen erobert, sondern es auch auf die Kinoleinwand geschafft (u.a. mit Devid Striesow). Schauspieler und Regisseur Peter Kube, ein Urgestein sächsischen Humors, Mitglied des Zwingertrios, langjähriger Schauspieldirektor der Landesbühnen Sachsen, hat in Bautzen als Gast schon öfter seine komödiantische Duftmarke gesetzt (u.a. Die Fruchtfliege, Oscar, Dinner für Spinner, Endlich allein, Ein Mann sieht rosa). Und nicht vergessen: Die beste Therapie gegen die Widrigkeiten des Lebens ist ein herzerfrischendes und kollektives LACHEN!

Spielplanänderung! Aus Krankheitsgründen kann UND EWIG RAUSCHEN DIE GELDER nicht gespielt werden.

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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Doof sein, ist schön

Die Zeiten ändern sich, mal mehr, mal weniger – und so widmet sich das Dresdner Kabarett „Die Kaktusblüte“ diesmal erneut Themen, bei denen die große Politik und der alltägliche Schwachsinn aufeinander treffen. Dabei kombinieren Friedemann Heinrich und Uwe Hänchen mit ihrer Pianistin Janka Scheudeck traditionelles Kabarett mit anspruchsvoller Unterhaltung. Der Titel des Programms darf dabei gern doppeldeutig gesehen werden. Es gibt Dinge, die so unsinnig sind, dass sie einfach wegwischt werden sollten und es gibt Dinge, die bewusst unter den Teppich gekehrt werden. Die Kunst des Umgangs miteinander ist heute wirklich zu einer Kunst geworden und so dreht sich das Programm unter anderem um Bildung und Schule und den damit verbundenen Auswüchsen in unserer Gesellschaft. Ganz nach dem Motto: Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein. Welche Antwort geben Schüler heute auf die Frage: „Was ist Demokratie“ und gibt es überhaupt eine Antwort auf die Frage, ob ein Lehrer mit 67 die Kinder noch über die Straße bringen muss oder die Kinder dann den Lehrer. Auch der traditionelle Stammtisch darf nicht fehlen, bei dem man diesmal erfahren kann, was in den Schulen so los ist und was passieren würde, wenn Mädchen und Jungs getrennt unterrichtet würden. Dass sich Deutschlands beliebtestes Gesangsensemble, die „Humbsdorfer Haubenlerchen“, auf Grund des Lehrermangels als ein Verein von Quereinsteigern im Bildungsbereich entpuppt, wird sicher nicht nur den Musikinteressierten viel Spaß bereiten. „Die Kaktusblüte“ stellt sich aber auch anderen bewegenden Fragen, zum Beispiel was man mit einer Bundesregierung macht, die nichts auf die Reihe bekommt und sie bietet die ultimative Lösung, wie der Staat die ganzen in den letzten Jahren verteilten Hilfsgelder wieder zurückbekommt. Wie immer ist das Ganze stachlig und scharfzüngig, humorvoll und hintergründig, einfach eine aktuelle Bestandsaufnahme, da der Alltag und die Politik immer wieder versuchen, das Kabarett zu überholen.

Gastspiel Kabarett “Die Kaktusblüte”

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Burgtheater, großer Saal
Burgtheater, großer Saal

Die Wunderübung

Komödie von Daniel Glattauer

"Es war Liebe auf den ersten Blick, damals, als sie gemeinsam abgetaucht sind, im warmen, klaren Wasser des Roten Meeres. Perfekte Harmonie und vollstes Vertrauen in den anderen, allerdings nur unter Wasser. Vielleicht hätten sie nie auftauchen dürfen? ...“ - Aber sie sind aufgetaucht und sitzen nun nach 17 Jahren Ehe beim Paartherapeuten, um ihre Beziehung zu retten. Der sieht sofort: das ist ein Paar im fortgeschrittenen Kampfstadium, alles läuft gegeneinander. Nur in der Polemik sind sie ein perfekt eingespieltes Team und bleiben einander nichts schuldig. Der Therapeut entschließt sich sofort eine ganz spezielle Maßnahme zu testen: DIE WUNDERÜBUNG: ER und SIE mögen sich das Wunder vorstellen, sie wachten auf, und die Welt sei wieder in Ordnung. Was löst das aus?... Auf jeden Fall die Lachmuskulatur des Publikums… Diese wunderbare Komödie des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind) hat nicht nur die Theaterbühnen erobert, sondern es auch auf die Kinoleinwand geschafft (u.a. mit Devid Striesow). Schauspieler und Regisseur Peter Kube, ein Urgestein sächsischen Humors, Mitglied des Zwingertrios, langjähriger Schauspieldirektor der Landesbühnen Sachsen, hat in Bautzen als Gast schon öfter seine komödiantische Duftmarke gesetzt (u.a. Die Fruchtfliege, Oscar, Dinner für Spinner, Endlich allein, Ein Mann sieht rosa). Und nicht vergessen: Die beste Therapie gegen die Widrigkeiten des Lebens ist ein herzerfrischendes und kollektives LACHEN!
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Aktuell

Folgende Stellen sind am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen neu zu besetzen:

 

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