Zur Zeit ist Spielzeitpause - Tuchwilu mamy hrajnu přestawku
Unsere neue Spielzeit beginnt am 25. August. Die Theaterkasse öffnet wieder am Dienstag, 26. August (dienstags bis freitags 11 bis 18 Uhr).
Kartenreservierungen sind bis dahin online möglich. (Abholungen und Versand erst wieder nach der Spielzeitpause)
Wir wünschen einen schönen Sommer und freuen uns auf ein Wiedersehen!
Wjeselimy so na zasowidźenje z Wami w dźiwadle!
Herzlich Willkommen zur Spielzeit 2025/2026
Liebe Freundinnen und Freunde des Theaters, liebes Publikum,
mit großer Freude und Dankbarkeit begrüße ich Sie zur neuen Spielzeit – einer Spielzeit, die in doppelter Hinsicht besonders ist: Wir beginnen nicht nur ein neues künstlerisches Kapitel, sondern feiern zugleich ein halbes Jahrhundert "großes Haus". 50 Jahre, in denen dieses Theatergebäude ein Ort der Begegnung, der Auseinandersetzung, der Inspiration war und ist.
Vor genau einem halben Jahrhundert wurde in Bautzen ein Zeichen gesetzt – in einer Zeit, in der es kein Geld und noch wichtiger kein Baumaterial für neue Theaterhäuser geben sollte. Und doch wurde gebaut. Weil viele Menschen an die Kraft und die Notwendigkeit des Theaters geglaubt haben. Weil Mut, Engagement und Erfindungsreichtum stärker waren als alle bürokratischen Hürden. Und das Gleiche fand im Jahr 2003 noch einmal statt, als Baumängel in der Entstehungsphase beinahe zur Schließung geführt haben. 2003 bis 2006 wurde das Haus umfassend saniert.
Die Bautzenerinnen und Bautzener haben mit ihrer Tatkraft ein kulturelles Zuhause geschaffen, das bis heute weit über die Stadtgrenzen hinaus strahlt. Dieses Theater war von Anfang an mehr als nur ein Gebäude. Es ist ein Ort der Begegnung, der Reibung, der Reflexion. Ein Ort, an dem wir gemeinsam lachen, weinen, zweifeln, träumen, hoffen und einander neu begegnen - gemeinsam im Hier und Jetzt.. Gerade in unserer heutigen Zeit, in der vieles lauter, schneller und gleichzeitig entfernter geworden ist, wird das Theater wieder zu einem der wenigen Räume, in denen echtes, unmittelbares Erleben möglich bleibt. Theater bedeutet, Mensch zu sein in all seiner Widersprüchlichkeit, Schönheit und Verletzlichkeit. Es ist ein Spiegel der Gesellschaft und zugleich ein Fenster in mögliche Zukünfte. Es stellt Fragen, wo andere einfache Antworten geben. Es schafft Nähe, wo Gräben wachsen. Es ist ein Ort gelebter Demokratie, ein Forum für Empathie und Perspektivwechsel. Hier begegnen wir Geschichten, die uns verwandeln können. Hier entsteht ein Dialog zwischen Bühne und Publikum, der in dieser Form in keinem digitalen Raum möglich ist. In der neuen Spielzeit wollen wir genau das feiern: die Kraft des Theaters, Menschen zu verbinden, die Vielfalt unserer Gesellschaft zu spiegeln, und den Mut, sich mit offenen Augen und offenem Herzen der Welt zu stellen.
Wir danken allen, die dieses Haus in den vergangenen fünf Jahrzehnten getragen, gestaltet und mit Leben gefüllt haben – Künstlern, Mitarbeitern, Unterstützern und vor allem Ihnen, unserem Publikum. Ohne Sie wäre dieser Ort nur ein Gebäude. Mit Ihnen ist er lebendig. Lassen Sie uns gemeinsam weiterbauen – an einem Theater, das offen ist, wach, neugierig und mutig. Auf die nächsten 50 Jahre. Und auf eine Spielzeit voller Geschichten, Begegnungen und Momente, die uns noch lange nach dem Schlussapplaus begleiten.
Herzlichst
Lutz Hillmann, Intendant
Unser neues SPIELZEITHEFT 2025 2026 zum Download
Lube přećelki a lubi přećeljo dźiwadła, luby publikum,
z wulkim wjeselom a dźakownosću witam Was na nowu hrajnu dobu. Njezahajimy jeničce nowy kapitl wuměłstwa, ale swjećimy zdobom runočasnje poł lětstotka wobstaća "wulkeho doma". Twarjenje wobsteji hižo 50 lět. Tute dźiwadło je městnosć za zetkawanja rozestajenja, a inspiraciju.
Před dokładnje poł lětstotkom bu w Budyšinje znamješko stajene. W času, w kotrymž zamołwići pjenjezy a twarski material za nowy dom njemějachu, so dom přiwšěm natwari, wěry a potrěbnosće dźiwadła dla. Zmužitosć, angažement a idejowa bohatosć běchu sylniše hač wšitke běrokratiske zadźěwki, kotrež so w lěće 2003 wospjetowachu. Něhdyše twarske njedostatki wjedźechu nimale k zawrjenu dźiwadła. Na to so dom w lěće 2006 wobšěrnje ponowi. Wobydlerjo Budyšina su ze swojej zmužitosću kulturnu domiznu stworili, kotraž hač do dźensnišeho daloko přez měšćanske hranicy skutkuje. Tute dźiwadło bě wot spočatka sem wjace hač proste twarjenje. Je rum zeńdźenja, rozestajenja a refleksije. Městnosć, hdźež so zhromadnje směwa, płaka, dwěluje, soni, so nadźija a znowa schadźuje.Dźiwadło woznamjenja być čłowjek, we wšej přećiwnosći a rjanosći. Wone je špihel towaršnosće a zdobom wokno do móžneho přichoda. Dźiwadło staja prašenja, hdyž druzy jednore wotmołwy dawaja.
Wone twori bliskosć k sobučłowjekam. Je městno žiweje demokratije, forum za empatiju a změny perspektiwow. Tu nańdźemy stawiznički, kotrež zamóža nas přeměnić. Nastanje dialog mjez jewišćom a publikumom, kotryž njeje w žanym digitalnym rumje w tutej formje móžny. W nowej hrajnej dobje chcemy móc dźiwadła pokazać, ludźi zwjazować, wšelakorosć našeje towaršnosće špihelować a zmužitosć, so z wotewrjenej wutrobu swětej stajeć, woswjećić.
Dźakujemy so wšitkim wuměłcam, sobudźěłaćerjam, podpěraćelam a wosebje našemu swěrnemu publikumej. Wy se tutón dom w zašłych pjeć lětdźesatkach sobu nosyli, wuhotowali a ze žiwjenjom pjelnili. Bjez Was by tuta městnosć proste twarjenje było. Wjeselu so na dalše 50 lět. Twarimy zhromadnje na dźiwadle, kotrež je wotewrjene, žiłe, wćipne a zmužite.
Z wutrobnym postrowom
Lutz Hillmann, intendant


Keine Vorstellung
So war das! Nein, so! Nein, so!
nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Kathrin Schärer
Puppentheater ab 3 J.
So war das! Nein, so! Nein, so!
nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Kathrin Schärer
Puppentheater ab 3 J.
So war das! Nein, so! Nein, so!
nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Kathrin Schärer
Puppentheater ab 3 J.
Der fabelhafte Garten
des Fusselkopf Senfkorn
Ein träumerisch-bunter Jahresreigen mit Puppen, Musik und Tanz von Gabriele Hänel
Puppentheater ab 4 J.
Die Känguru-Chroniken
von Marc-Uwe Kling - eine szenische Lesung
Ein kommunistisches Känguru zieht bei einem Berliner Kleinkünstler ein. Ab da wird’s kompliziert. Was folgt, ist eine szenische Lesung über Kapitalismus, digitale Dauerreizung und die Sehnsucht nach Haltung. Schnell, schräg – und herrlich unbequem.
Aktuelle Theaterzeitung "Theaterplus"
600 Jahre Theater

Das Buch „Bautzener Theater Geschichten“ ist für 15,00 Euro beim Theaterförderverein oder an der Theaterkasse zu erwerben.
Abonnements
Erleben Sie großes Theater mit dem Theater-Abonnement für ein ganzes Jahr. Als Abonnent sind Sie ein besonderer Gast – seien Sie also gespannt auf einzigartige Abende im großen Haus und im Burgtheater.
Hier finden Sie jede Menge Informationen rund ums Abonnement.